Neue StVO 2020

  • Wart nur mal ab bis da auch noch die ganzen Ladesäulen stehen, da ist dann noch viel weniger Platz. 8|

    Ich glaube, außer Dir, würde keiner Ladesäulen in den Weg bauen.

    Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Solche untragbaren Zustände bestreitet halt auch niemand. Nur sind das halt Fälle für die zuständigen Behörden und nicht für selbsternannte Blockwarte.

    Da wäre ich für eine Änderung im Versicherungsrecht. Keine Ersatzleistung wer dämlich parkt und der Feuerwehr "Feuer frei" - das geht einmal ordentlich durch die Medien und dann ist das gegessen.


    Versteh ich nicht was mit solchen Menschen nicht stimmt.

    Du meinst sicher, mit denen die keine Verkehrsregeln kennen und sich auch sonst so verhalten, als gehöre ihnen die Welt?

    Verstehe ich auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von ERV_forever (17. April 2024 um 17:36) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ERV_forever mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Solche untragbaren Zustände bestreitet halt auch niemand. Nur sind das halt Fälle für die zuständigen Behörden und nicht für selbsternannte Blockwarte.

    Wie gesagt, die Polizei muss mindesten nen halben Kilometer von der Hauptstraße ins Wohngebiet fahren und muss das sehen. Interessiert sie nicht. Ordnungsamt schafft nicht mal die Innenstadt.

    Früher gab es noch Abendübungen der Feuerwehr, da sind die mit dem Leiterwagen rumgefahren und die Polizei hat die Autobesitzer aus dem Bett geklingelt. Aber das ist nen Tropfen im Ocean.

    Das ist politisch nicht gewollt, denn das kostet Stimmen bei der Wahl. Und wenn Bürger den Anschub unternehmen und auf Gesetzesverstöße hinweisen, kommen Leute wie du, die diese noch miesmachen wollen, weil sie Angst haben in Zukunft auch von betroffen zu sein.

    Was ist dein Problem damit, das Bürger Hinweise auf Falschparker geben?

    Ich kann die auf dem Wweg zur Arbeit dutzende Fälle bringen mit parken auf dem Fußweg, Radweg, in die Kreuzung rein, abgesenkter Bordstein, Feuerwehreinfahrenten (passiert doch schon nix)

    Wir haben eine Grundschule und ein Gymnasium im Wohngebiet, die Kinder stehen oft schon mitten auf der Kreuzung bevor sie einen Blick in die Straße rein haben, weil die so richtig scheiße Parken. letztes Jahr stand an der Kreuzung wo die Polizeiwache steht nen Wohnwagen in die Kreuzung rein, ne Woche lang und alle Schüler mussten daran vorbei.

    heute früh lief ne Oma mit Rollator auf der Straße, weil sie den Bordstein nicht hoch kam. zugeparkt.

    Es ist zum Kotzen...

  • Was ist denn für dich an denen, die solche Anzeigen machen, so rücksichtlos?

    Ich für meinen Teil finde Denunziantentum auch zum Kotzen.

    Es gibt für mich aber sehr wohl eine Differenzierung. Wenn jemand von seinem Recht Gebrauch macht, weil man bzw. unberechtigt vor dessen Ausfahrt parkt ist es für mich etwas anderes, als wenn selbst ernannte Blockwarte mit Zollstock aus dem Haus gehen und schauen, ob man nicht 30cm zu weit hinten steht.

    Straßenverkehr bedeutet gegenseitige Rücksichtnahme und in manchen Fällen gehört auch ein gewisses Augenmaß zur Entscheidung, ob man jemand anzeigt oder es Problem anspricht und aufklärt.

    Das fehlt halt bei privaten Blockwarten wie eben jenem Medienheini.


    Ja, irgendwas stimmt mit Menschen nicht die regelmäßig und vorsätzlich gegen die StVO verstoßen.

    Hat dein Rennrad eigentlich alle vorgeschriebenen Reflektoren und ne Klingel?

    Einmal editiert, zuletzt von Hockey G (17. April 2024 um 17:52) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Hockey G mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • als wenn selbst ernannte Blockwarte mit Zollstock aus dem Haus gehen und schauen, ob man nicht 30cm zu weit hinten steht.

    Das mit dem Zollstock ist sicher sehr übertrieben und unnötig. Aber ich habe schon mehrfach Falschparker angesprochen, einsichtig war keiner. Von daher ist es verständlich das sowas einige zu Anzeige bringen. Weil diese Typen, die sich nicht an Regeln halten, sich nämlich sicher fühlen.

  • Vielerorts ist das Problem auch hausgemacht indem teils die Infrastruktur für den stehenden Verkehr nicht Schritt gehalten hat mit dem Bedarf daran, gutes Beispiel hier aus eigener Erfahrung die Neubaugebiete der ehem. DDR in Berlin. Aber auch der bewusste Rückbau von Parkmöglichkeiten in den Städten allgemein.

  • Das mit dem Zollstock ist sicher sehr übertrieben und unnötig. Aber ich habe schon mehrfach Falschparker angesprochen, einsichtig war keiner. Von daher ist es verständlich das sowas einige zu Anzeige bringen. Weil diese Typen, die sich nicht an Regeln halten, sich nämlich sicher fühlen.

    Ich wusste, dass das so kommt.

    Die Frage ist zum Einen wie man das rüber bringt und natürlich auch von wem es kommt. In meinem Fall meinte ich die Ansprache durch Polizei und Ordnungsamt und die kann beim Nenner der Strafe durchaus zur Einsicht führen.

    Private Anzeigen sind legitim, aber man sollte dabei nie vergessen, dass man selbst auch nur ein Mensch ist.

    Ich würde bspw. nie einen Lieferwagenfahrer anzeigen, weil er 4 Minuten wo parkt, weil er gerade 5 Pakete in diesen 4 Minuten ausliefern muss.

    Ich habe kein Problem damit, wenn man jemand anzeigt, der wiederholt bspw. in einer Feuerwehrzufahrt parkt.

  • Ich für meinen Teil finde Denunziantentum auch zum Kotzen.

    Es gibt für mich aber sehr wohl eine Differenzierung. Wenn jemand von seinem Recht Gebrauch macht, weil man bzw. unberechtigt vor dessen Ausfahrt parkt ist es für mich etwas anderes, als wenn selbst ernannte Blockwarte mit Zollstock aus dem Haus gehen und schauen, ob man nicht 30cm zu weit hinten steht.

    Straßenverkehr bedeutet gegenseitige Rücksichtnahme und in manchen Fällen gehört auch ein gewisses Augenmaß zur Entscheidung, ob man jemand anzeigt oder es Problem anspricht und aufklärt.

    Das fehlt halt bei privaten Blockwarten wie eben jenem Medienheini.

    Die gegenseitige Rücksichtnahme ist doch aber vor allem für die Falschparker ein Fremdwort, und das in einem sehr hohem Ausmaß, Tag für Tag.

    Die dürfen doch immer mit "Augenmaß" entscheiden, wie weit andere Verkehrsteilnehmer auf ihre Rechte verzichten sollen.

    Du weißt doch, "nur mal kurz", "da kommt man doch noch vorbei", "das stört doch niemanden", "das macht doch jeder", "wo soll man denn sonst parken" und vieles mehr....


    Dagegen sind diese "Blockwarte" doch kaum die Rede wert.

  • Fahrradfahrer wehren sich - Per App gegen Falschparker
    Falsch geparkte Fahrzeuge gefährden oft andere Verkehrsteilnehmer. Immer mehr Radfahrer oder Fußgänger melden solche Verstöße per Handy-App an die…
    www.deutschlandfunk.de

    Was vielfach als harmlos wahrgenommen wird, stellt tatsächlich eine erhebliche Gefährdung von Radfahrern dar. Es wird auf Radwegen, auf Busspuren direkt an Kreuzungen oder in zweiter Reihe geparkt. Der Verkehrsclub Deutschland fordert höhere Bußgelder.

  • Die gegenseitige Rücksichtnahme ist doch aber vor allem für die Falschparker ein Fremdwort, und das in einem sehr hohem Ausmaß, Tag für Tag.

    Genau Die und Ich. Ich verzichte an dieser Stelle gern auf eine erneute Diskussion über Radfahrer und Autofahrer.

  • Ich wusste, dass das so kommt.

    Die Frage ist zum Einen wie man das rüber bringt und natürlich auch von wem es kommt. In meinem Fall meinte ich die Ansprache durch Polizei und Ordnungsamt und die kann beim Nenner der Strafe durchaus zur Einsicht führen.

    Private Anzeigen sind legitim, aber man sollte dabei nie vergessen, dass man selbst auch nur ein Mensch ist.

    Ich würde bspw. nie einen Lieferwagenfahrer anzeigen, weil er 4 Minuten wo parkt, weil er gerade 5 Pakete in diesen 4 Minuten ausliefern muss.

    Ich habe kein Problem damit, wenn man jemand anzeigt, der wiederholt bspw. in einer Feuerwehrzufahrt parkt.


    Man könnte aber auch wiedrum sagen, dass das ein Geschäftsmodell ist, welches, neben der Ausbeutung der Lieferwagenfahrer, vor allem Verkehrsverstöße als Grundlage hat.

    Denn ohne Verkehrsverstöße, vor allem Falschparken, geht es praktisch nicht.

    Und es ist ja nicht so, dass dann nach den 4 Minuten alles frei ist, dann kommt sehr schnell der nächste, der da 4 oder 5 Minuten blockiert, usw.

    Und dieser Fahrer blockiert auch auch nicht nur einmal 4 Minuten, sondern macht dies unzählige male jeden Tag, Woche für Woche.

    Das summiert sich, dass dann solche neuralgischen Stellen locker den halben Tag oder mehr nur durch dieses "nur mal kurz" blockiert werden.

  • Man könnte aber auch wiedrum sagen, dass das ein Geschäftsmodell ist, welches, neben der Ausbeutung der Lieferwagenfahrer, vor allem Verkehrsverstöße als Grundlage hat.

    Denn ohne Verkehrsverstöße, vor allem Falschparken, geht es praktisch nicht.

    Und es ist ja nicht so, dass dann nach den 4 Minuten alles frei ist, dann kommt sehr schnell der nächste, der da 4 oder 5 Minuten blockiert, usw.

    Und dieser Fahrer blockiert auch auch nicht nur einmal 4 Minuten, sondern macht dies unzählige male jeden Tag, Woche für Woche.

    Das summiert sich, dass dann solche neuralgischen Stellen locker den halben Tag oder mehr nur durch dieses "nur mal kurz" blockiert werden.

    Und um dieses grundsätzliche Problem sollen sich jetzt private Personen mit Anzeigen kümmern?

    Das was du schreibst stimmt schon, auch wenn es sicherlich ein Extrem darstellt. Es wird aber nicht durch Anzeigen von Privatpersonen gelöst.

  • Man könnte es aber mit viel mehr Kontrollen deutlich eindämmen, dieses Problem.

    Sinnvoller wäre die Ursache dieses Problems anzugehen bzw. nach einer dauerhaften Lösung zu suchen.

    Wenn es sonst nahezu niemand macht? :schulterzuck:

    Es muss ja Gründe geben, warum Meldeportale für genau solche Fälle eingerichtet wurden.

    Meldeportale wurden wegen Paketzustellern eingerichtet?

  • Man könnte es aber mit viel mehr Kontrollen deutlich eindämmen, dieses Problem.

    Jo… Und genau da wäre dann das Problem genau bei der richtigen und zuständigen Stelle… Und nicht bei irgendwelchen unangenehmen, selbsternannten Blockwarten die sich bemüßigt fühlen irgendwelche für sie fremden Menschen anzuzeigen oder anzulabern…

  • Sinnvoller wäre die Ursache dieses Problems anzugehen bzw. nach einer dauerhaften Lösung zu suchen.

    Die Verkleinerung des Fahrzeugbestandes, sowohl in Sachen Anzahl als auch Größe?

    Meldeportale wurden wegen Paketzustellern eingerichtet?

    Paketzusteller, oder allgemein Fahrzeuglenker, die da beruflich unterwegs sind bzw. beruflich falschparken, gehören da auf jeden Fall zur Zielgruppe, weil diese Gruppe ist nunmal sehr stark in diesem Problemfeld vertreten ist.