Neue StVO 2020

  • Du lenkst vom Thema ab. Ich halte ne Prüfung aller 10 Jahre für sinnvoll und nicht für zu teuer. Eigentum verpflichtet und dazu zählt auch ein Fahrzeug ordentlich zu führen. Gerade weil der Verkehr derzeit immer agressiver wird.

    Sehe ich auch so. :thumbup:

  • Um wieder auf den Punkt zu kommen....kleines updaten und ev. kurz abprüfen bei einer kleinen theoretischen Nachschulung wäre auch schon was. Z.B. Reaktionstests und anderes kann man auch einem Arzt überlassen. Da müsste man halt noch eine Check-Liste ausarbeiten mit gleichen Bewertungskriterien. Wobei, wenn man ehrlich ist, jemand mit Mitte 70 ist da nicht mehr ganz auf der Höhe, wie es vielleicht besser wäre...im Radio hat es sich übrigens gerade nebenbei so angehört als hätte es eine Entscheidung gegeben bzw. dass es den EU-Staaten so weit überlassen werden soll, z.B. Selbstauskunft wäre demanch auch möglich oder ausreichend.

    Autobahn würde ich übrigens älteren Leuten nicht mehr unbedingt zumuten wollen aber deswegen muß man nicht gleich fahruntüchtig sein.

  • ich bin dafür, dass alle die den Führerschein ab Einführung dieses Gesetzes machen, dann regelmässig eine Überprüfung machen müssen, Rest freiwillig wegen Bestandsschutz :P

    Ab Einführung alle! :hammer:

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    Kann es sein, dass viele angst haben nach 50 Jahren nicht mehr so fahren zu können, wie es zur Zeit der Prüfung ein Muss gewesen wäre? Denn genau dafür wäre das ja gut und würde vorallem die aus dem Vekehr ziehen, die eben nicht mehr so fahren können wie es die Prüfung verlangt.

    Ich kenne ältere Menschen, die haben von sich aus die Fahrerlaubnis abgegeben, bzw. ihr Auto verkauft. Weil sie selbst bemerkt haben, dass sie dieses Fahrzeug nicht mehr sicher bewegen können. Sei es durch einen Schlaganfall und weitere Komplikationen wie dem Verlust eines Augenlichts, durch eine allgemein geringere Reaktionszeit oder dem allgemeinen körperlichen Verfall wegen.

    Aber wie so oft, auch in anderen Bereichen, merken leider viele Menschen nicht wann es genug ist. Gerade auch bei der Einschätzung was die eigene Reaktionsfähigkeit betrifft. Und wenn manche Menschen kaum noch laufen können, wie sollen sie bitte eine Gefahrenbremsung einleiten. Wer das alles noch beherscht braucht ja nichts befürchten. Aber wer nicht mehr kann, sollte dann wohl besser davor geschützt werden, sich oder andere zu gefährden.

    Und wie weiter oben angemerkt, mal alle 10 Jahre so eine Überprüfung, da sollte es möglich sein, dass ganze auch zu finanzieren.

  • Ich finde es OK, bin selbst über 60, falls das das wichtig wäre 😉 und bin definitiv kein FDP-Fan.


    Ich stimme Dir zu. Allerdings bemerke ich als Radfahrerin leider auch die zunehmende Aggression der jungen Autofahrer, welche auch nicht zum Führen eines Kfz geeignet ist. Es müsste strengere regeln geben, wer geeignet ist, ein Fahrzeug (auch oft als Panzer oder Waffe genutzt 🤢) zu führen.

    Einmal editiert, zuletzt von Moskita7 (28. Februar 2024 um 19:14) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Moskita7 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Kann es sein, dass viele angst haben nach 50 Jahren nicht mehr so fahren zu können, wie es zur Zeit der Prüfung ein Muss gewesen wäre? Denn genau dafür wäre das ja gut und würde vorallem die aus dem Vekehr ziehen, die eben nicht mehr so fahren können wie es die Prüfung verlangt.

    Ich befürchte, dafür braucht es weit aus weniger als 50 Jahre.

  • Ich stimme Dir zu. Allerdings bemerke ich als Radfahrerin leider auch die zunehmende Aggression der jungen Autofahrer, welche auch nicht zum Führen eines Kfz geeignet ist. Es müsste strengere regeln geben, wer geeignet ist, ein Fahrzeug (auch oft als Panzer oder Waffe genutzt 🤢) zu führen.

    Da kann ich dir nur recht geben. Gerade auch bei so Aktionen wo ein Fahrzeug quasi als Waffe benutzt wird. Aber das Antäuschen reicht ja leider nicht, sofern deswegen nicht jemand zu Schaden kommt.

    Wenn es nach mir ginge würden Menschen schon den Führerschein samt Auto abgeben müssen, wenn sie nur andere absichtlich und ohne Grund scharf ausbremsen oder andere von der Straße drängen zu versuchen. Aber auch das würde ja nur dann nützlich sein, wenn der Verkehr vernünftig überwacht werden würde. Und da hapert es leider. Aber eine komplette Videoüberwachung des Straßenraums wollen "wir" ja auch nicht.

    Naja, vielleicht gibt es mal von allem wenigstens etwas.

  • So eine Untersuchung alle 10 Jahre in dem Alter ist doch auch Unfug, die Aussagekraft für die nächsten 10 Jahre kannst auf Klopapier schreiben und nutzen. Sehtest vor Ort und von Hausartz bescheinigte Medikamentenliste (wobei da wahrscheinlich wieder der Datenschutz zuschlägt) liefert einen ähnlichen Istzustand (und viel mehr wäre so eine Untersuchung eh nicht)

  • So eine Untersuchung alle 10 Jahre in dem Alter ist doch auch Unfug, die Aussagekraft für die nächsten 10 Jahre kannst auf Klopapier schreiben und nutzen. Sehtest vor Ort und von Hausartz bescheinigte Medikamentenliste (wobei da wahrscheinlich wieder der Datenschutz zuschlägt) liefert einen ähnlichen Istzustand (und viel mehr wäre so eine Untersuchung eh nicht)

    Na dann halt jährlich. :)

    Meine Eltern und co. gehen eh jedes Jahr in ihre Augenpraxen und werden dort gecheckt. Und wenn es der Datenschutz nicht zulässt, müssen sie die Auswertung eben selbt überbringen, anstatt sowas vielleicht automatisch übermittel würde.

  • Na dann halt jährlich. :)

    Meine Eltern und co. gehen eh jedes Jahr in ihre Augenpraxen und werden dort gecheckt. Und wenn es der Datenschutz nicht zulässt, müssen sie die Auswertung eben selbt überbringen, anstatt sowas vielleicht automatisch übermittel würde.

    Zu wen sollen ein paar Millionen jährlich gehen? Zu Hausärzten? Sind das die welche man gerade mit allen unlauteren Mitteln aufs Land zwingen will? Was meinst Du was die meisten Hausärzte ihren langjährigen Patienten bescheinigen werden? Na gut, nehmen wir einen Amtsarzt für die Untersuchung, da wird dann aber aller 10 Jahre zeitlich etwas eng.

  • Können sich Versicherung zumindest überlegen einen an Senioren angepassten Tarif einzuführen um der Statistik zu entsprechen, wobei natürlich Rentner auch nicht so viel Geld übrig haben, gilt aber häufig auch für die bis 25jährigen.

    Ähm, das ist bereits so. Die Versicherer stufen die Menschen in 3 Gruppen ein:

    -bis 25

    -bis 65

    -Über 65

    (es obliegt den Gesellschaften, der ein oder andere macht bis 23, andere schon ab 60, statt über 65)

    Die große Gruppe in der Mitte ist am günstigsten, die "Alten" zahlen ähnlich hohe Beiträge wie die "Jungen", nur haben sie halt in der Regel 40 schadenfreie Jahre, weswegen es nicht so auffällt.

  • Zu wen sollen ein paar Millionen jährlich gehen? Zu Hausärzten?

    Bei den Führerscheinstellen und der ?Bundesdruckerei? die die Führerscheine druckt/herstellt sieht es nicht besser aus. ich warte auf meinen Austauschführerschein jetzt auch schon 8 Wochen (4-6 Wochen wurde mal gesagt :) ), auf der Führerscheinstelle ging es zwar flott aber eigentlich wollen die auch Termin.

  • Bei den Führerscheinstellen und der ?Bundesdruckerei? die die Führerscheine druckt/herstellt sieht es nicht besser aus.

    Taucher, Flieger, LKW-Fahrer, Lokführer, wem fallen noch Hobbes oder Jobs ein, wo regelmäßig geprüft wird?

  • Wenn ich überlege wie viele meiner Patienten Auto fahren und ich mir dabei jedes Mal denke ich hoffe einfach nur es passiert nichts!


    Dagegen etwas unternehmen? Man kann nichts machen.


    Selbst ein Fahrverbot für 3 oder 6 Monate wegen gesundheitlicher Probleme interessiert nur bedingt.Ist ja nicht vermerkt.

  • Österreichurlauber aufgepasst, ab morgen (1.3.24) gilts

    https://www.adac.de/news/haertere-strafen-oesterreich/

    Herr Wissing schnell nachziehen, nicht dass jetzt außer den Schweizern auch noch die Österreicher über unsere Straßen brettern

    Der Willkür sind dort ja schon seit Jahren Tür und Tor geöffnet, zum Beispiel dürfen die Beamten dort die gefahrene Geschwindigkeit schätzen und müssen somit nicht mal den belegbaren Beweis (Meßgeräte) erbringen das der Geschwindigkeitsverstoß tatsächlich begangen wurde. Hier reicht eine Behauptung des Beamten schon aus. Selbst schon erlebt bei einem Ausflug ins Nachbarland. (in dem Fall war ich allerdings tatsächlich zu schnell unterwegs ;))

  • Och, war mal in Kärnten, Ende zum Wörthersee in östlicher Richtung mit dem Auto. Da war eine stückweise Reduzierung der Geschwindigkeit und dann auch plötzlich ein Beamter mit einer Laserpistole, hab da auch etwas spät runtergebremst, hatte aber den Eindruck, dass er wohl gedacht hat, na wirst du jetzt endlich mal langsamer werden ^^ Muß dann wohl noch gepasst haben, weil aufgehalten bin ich nicht mehr geworden. Den Eindruck unbedingt was kassieren zu wollen hatte man bei dem Beamten nicht.

  • Taucher, Flieger, LKW-Fahrer, Lokführer, wem fallen noch Hobbes oder Jobs ein, wo regelmäßig geprüft wird?

    Und was hat das damit zu tun das sie jetzt schon nicht hinterherkommen? Fachkräfte, Ärtzemangel schon mal gehört? Meinst da kann man einfach Kapzitäten nachlegen?