Neue StVO 2020

  • Oh, danke für das Video. Das kann man unter jeden zweiten Post hier in dem Thread packen. :thumbsup:

    Klar, aber hier passt es eben gut zum verlinkten Beitrag der Auto-Lobby, die hier mal wieder weinerlich auftritt, wenn es um radfahrende Menschen geht.

  • Es ist ja nur eine "Meinung", und nicht ein faktenbesieter Artikel, der Herr Peter ist ja schon öfters in der Vergangenheit als absoluter "Autoliebhaber" aufgefallen.

    Aber 49,54 Prozent heißt doch immer noch, dass meistens die anderen schudl sind, oder?

    Aber zum Thema Fakten, er hätte doch gerne zum Vergleich die gleiche Statistik für die Autos reinschreiben können, aber wenn da stehen würde, dass bei Verkehrsunfällen mit Autofahrern zu über 90 Prozent der Autofahrer Haupt- oder Mitunfallverursachende war, dass wäre für seine "Meinung" natürlich nicht so toll.......

  • Klar, aber hier passt es eben gut zum verlinkten Beitrag der Auto-Lobby, die hier mal wieder weinerlich auftritt, wenn es um radfahrende Menschen geht.

    Also das Weinerliche sehe ich hier im Thread eigentlich nur von den Auto-Hassern. :/

    Man hätte zum Beispiel den Artikel auch mal lesen können und sich mit den Thesen da drin auseinandersetzen und ggf. widerlegen können. Aber dann müsste man manchen Aussagen ja vielleicht mal Recht geben und das passt dann eben nicht in die persönliche Weltanschauung "Auto = böse". Also lieber irgendwelche sinnlosen Smileys oder Videos gepostet, um alles ins Lächerliche zu ziehen und fertig. Ist dann natürlich eine tolle Diskussionsgrundlage.

  • Es ist ja nur eine "Meinung", und nicht ein faktenbesieter Artikel, der Herr Peter ist ja schon öfters in der Vergangenheit als absoluter "Autoliebhaber" aufgefallen.

    Aber 49,54 Prozent heißt doch immer noch, dass meistens die anderen schudl sind, oder?

    Aber zum Thema Fakten, er hätte doch gerne zum Vergleich die gleiche Statistik für die Autos reinschreiben können, aber wenn da stehen würde, dass bei Verkehrsunfällen mit Autofahrern zu über 90 Prozent der Autofahrer Haupt- oder Mitunfallverursachende war, dass wäre für seine "Meinung" natürlich nicht so toll.......

    Du ganz ehrlich, ich kenne die Zahlen und die Unfallstatistiken nicht.

    Ich habe auch bereits mehrfach geschrieben, dass es mich extrem ankotzt, dass gefühlt jeder auf der Straße macht, was er will. Egal, ob Auto, Rad, E-Scooter oder Fußgänger. Nur es ist tatsächlich so, und da muss ich dem Schreiber Recht geben, dass gerade die Radfahrer das aggressivste Volk auf der Straße sind. Und ja, bei ca. 60.000 - 80.000 km (+/- 20.000) im Jahr, die ich unterwegs bin, kann ich mir dieses Urteil erlauben.

    PS: Da du dich immer so über Falschparker aufregst - was sagst du denn zum Thema "Lastenräder auf dem Gehweg"? Kommt in Berlin tatsächlich immer mehr in Mode...

  • Aber 49,54 Prozent heißt doch immer noch, dass meistens die anderen schudl sind, oder?

    Warum "nur" 49,54%? Weil der Radfahrer sich ja nach der STVO z.B. an jedem LKW rechts zwischen Bordstein und LKW vorbeiquetschen darf. Also unschuldig.

  • Warum "nur" 49,54%? Weil der Radfahrer sich ja nach der STVO z.B. an jedem LKW rechts zwischen Bordstein und LKW vorbeiquetschen darf. Also unschuldig.

    Genau mein Humor, jetzt ist auch noch der Radfahrer schuld, wenn sich der LKW-Fahrer nicht an die StVO hält.

    Danke für das reine Victim Blaiming :thumbup:

    Doof, dass die LKW-Fahrer, die das nicht im Griff haben, oder nicht haben wollen, auch noch jede Menge Fußgänger dabei erwischen.

    Passen die auch ins Feindbild?

    PS: Die 49,54% kommen nur deswegen zu stande, weil da auch die Eleineunfälle und Radfahrer gegen Radfahrer mit eingerechnet wurden, die halt jeweils mit 100% in diese Statistik reinhauen (selbst dann, wenn diese Unfälle durch mangelnde Infrastruktur und/oder Falschparker verursacht bzw. begünstigt wurden). Bei LKW vs. Radfahrer ist zu über 80% der LKW-Fahrer der Hauptverursacher.

  • enau mein Humor, jetzt ist auch noch der Radfahrer schuld, wenn sich der LKW-Fahrer nicht an die StVO hält

    Na ja, schuld nicht unbedingt, aber etwas mitschuldig desöfteren. Auch Radfahrer sind angehalten vorausschauend sich im Verkehr zu bewegen und ihr „Recht“ nicht immer unbedingt durchzusetzen, angesichts ihrer relativen Verletzlichkeit ein sehr guter und Gesundheit fördernder Rat. Vorausschauend bedeutet aber für viele Radfahrer nur dass sie nach vorne schauen.

    Als Radfahrer würde ich nie an einer Kreuzung auf der Straße rechts überholen bzw an ihm vorbei bis vorne vorfahren. Und auf einem Radweg hätte ich den LKW im Blick, in Bezug auf seine Fahrtrichtung

  • Na ja, schuld nicht unbedingt, aber etwas mitschuldig desöfteren. Auch Radfahrer sind angehalten vorausschauend sich im Verkehr zu bewegen und ihr „Recht“ nicht immer unbedingt durchzusetzen, angesichts ihrer relativen Verletzlichkeit ein sehr guter und Gesundheit fördernder Rat. Vorausschauend bedeutet aber für viele Radfahrer nur dass sie nach vorne schauen.

    Als Radfahrer würde ich nie an einer Kreuzung auf der Straße rechts überholen bzw an ihm vorbei bis vorne vorfahren. Und auf einem Radweg hätte ich den LKW im Blick, in Bezug auf seine Fahrtrichtung

    Nein, wenn man Vorfahrt hat als Radfahrer, dann steht die einem auch zu. Auch dann, wenn der LKW schon mitten im Rechtsabbiegevorgang befindet. Dann muss man noch schnell direkt vor der Motorhaube des LKW durchschlüpfen. Toter-Winkel-Hopping sozusagen. DAs mit der Rücksicht gilt nur für andere.

  • PS: Da du dich immer so über Falschparker aufregst - was sagst du denn zum Thema "Lastenräder auf dem Gehweg"? Kommt in Berlin tatsächlich immer mehr in Mode...

    Haben wie die mit Fahrradanhänger wegen ihrer Breite nichts auf dem Gehweg oder Fahrradweg zu suchen.

    Hardcorefahrradfahrer sind schon eine spezielle Spezies, alle Rechte einfordern aber sich selber nicht daran halten. Rote Ampel, Einbahnstraße ohne Fahrradfreigabe, Zebrastreifen, dedizierter Fußweg, interessiert doch alles nicht.

  • Hardcorefahrradfahrer sind schon eine spezielle Spezies, alle Rechte einfordern aber sich selber nicht daran halten. Rote Ampel, Einbahnstraße ohne Fahrradfreigabe, Zebrastreifen, dedizierter Fußweg, interessiert doch alles nicht.

    Wie Hardcoreautofahrer denen die StVO auch nicht interessieren. Und selbst Hardcorefußgänger laufen bei Rot über die Ampel, oder gar 5m neben der Ampel quer über die Fahrbahn. Manche sind so hardcore, die laufen sogar über eine Autobahn.


    Ich denke da nimmt sich keine "Gruppe" etwas.

  • Doch, wegen der fast nicht vorhandenen Strafverfolgung sind bestimmte Gruppe natürlich größer als andere ;)

    Und welche wäre es?

    Wann wird schon mal ein Fußgänger erwischt bei Rot über die Ampel zu gehen?

    Wann erwischt man mal einen PKW bei einem Rotlichtverstoß, wenn die Ampel keinen Rotlichtblitzer hat?

    Auch Geschwindigkeitsübertretungen haben doch fast nie Konsequenzen. Beim Falschparken von PKW und Fahrrädern auch nicht.

    Die Kontrolldichte ist doch allgemein recht niedrig egal ob für motorisierte Fahrzeuge, Räder oder Fußgänger.

  • Wann wird schon mal ein Fußgänger erwischt bei Rot über die Ampel zu gehen?

    Wann erwischt man mal einen PKW bei einem Rotlichtverstoß, wenn die Ampel keinen Rotlichtblitzer hat?

    Auch Geschwindigkeitsübertretungen haben doch fast nie Konsequenzen. Beim Falschparken von PKW und Fahrrädern auch nicht.

    Du gibts dir doch die Antwort selber, stell dich doch nicht dümmer als du bist.

  • Willst du jetzt echt aufrechnen wer die schlimmere Gruppe der "HardcoreStVO Verbrecher" ist?

    Was ein Unsinn. Die Kontrolldichte ist allgemein sehr niedrig, und in nahezu jeder dieser Gruppen haben Verkehrsverstöße nahezu keine Konsequenzen.