Neue StVO 2020

  • Das hier ist natürlich ein absolutes Extrembeispiel, aber zeigt leider ein tagtägliches Problem, dass zu viele Autofahrer (eher PKW) auch jede "kleinste Lücke" zwischen Pollern und anderen Hindernisen nutzen um mit dem Auto auch dort zu fahren oder zu parken, wo sie laut StVO nicht hingehören.

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    Und die dadurch verursachten Schäden an Gehwegen, Grünflachen usw..... darf die Allgemeinheit bezahlen.

  • Eine typische deutsche Fahrradstraße........

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  • Ein Frevel die Fahrbahn beidseitig überhaupt so breit anzumalen.

    So verursacht man bewußt Verkehrsstau.

    Sieht irgendjemand hier einen Radfahrer?

    Und weil die Autos verkehrswidrig die Fahrradspur nutzen, ist da jetzt kein Stau?

    Edit: Sieht man evtl. die Fahrradfahrer nicht, weil sie den Weg nicht nutzen können? Ist der Fotograf selbst evtl. ein Radfahrer?

    Es wird durchaus von Verkehrsplanern mit einberechnet, dass es an bestimmten Stellen bewusst zu einer Verengung bzw. Verknappung der Fahrspuren kommt, um Fahrzeuge aus bestimmten Gebieten fernzuhalten oder um sie auszubremsen. Z. B. Blumenkübel versetzt vor Schulen etc. Zudem versucht man so den Individualverkehr zu senken und die Leute auf ÖPNV und Fahrrad umzusatteln.

  • Ein Frevel die Fahrbahn beidseitig überhaupt so breit anzumalen.

    So verursacht man bewußt Verkehrsstau.

    Sieht irgendjemand hier einen Radfahrer?

    Es ist auch wirklich ein Frevel, dass es tatsächlich Verkehrsbereiche gibt, wo das Auto gesetzlich nicht die Nummer 1 ist (Umsetzung/Durchsetzung im Alltag ist leider nochmal etwas anderes).

    Am besten auch noch Gehwege und Fußgängerzonen abschaffen.......

  • Und weil die Autos verkehrswidrig die Fahrradspur nutzen, ist da jetzt kein Stau?

    Edit: Sieht man evtl. die Fahrradfahrer nicht, weil sie den Weg nicht nutzen können? Ist der Fotograf selbst evtl. ein Radfahrer?

    Es wird durchaus von Verkehrsplanern mit einberechnet, dass es an bestimmten Stellen bewusst zu einer Verengung bzw. Verknappung der Fahrspuren kommt, um Fahrzeuge aus bestimmten Gebieten fernzuhalten oder um sie auszubremsen. Z. B. Blumenkübel versetzt vor Schulen etc. Zudem versucht man so den Individualverkehr zu senken und die Leute auf ÖPNV und Fahrrad umzusatteln.

    Eine Fahrradstraße ohne für Autos versperrten Zufahrten kann man vergessen, egal ob für Autos freigegeben oder nicht, da fahren die Autos einfach durch als ob nichts anders wäre, manchen macht das Abdrängen von Radlern dort noch mehr Spaß.

    Und den Verantwortlichen ist es egal, die Fahrradstraßen, egal wie gut sie in der Realität von Radfshrern benutzt werden kann, sind gut für die eigene Statistik, es gibt auch noch verschiedene Zuschüsse, also alles bestens......... <X

    Es wird durchaus von Verkehrsplanern mit einberechnet, dass es an bestimmten Stellen bewusst zu einer Verengung bzw. Verknappung der Fahrspuren kommt, um Fahrzeuge aus bestimmten Gebieten fernzuhalten oder um sie auszubremsen.

    Das hast du z.B. in Einbahnstraßen mit max. Tempo 30, die werden gerne für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben, aber nicht zum Vorteil des Radverkehrs, sondern als kostengünstige Geschwindigkeitsreduzierungsmaßnahme für die Autofahrer, auch wenn die Radler dabei durch rücksichtslose Autofahrer gefährdet werden.

    Dies ist bekannt, wird aber von Verkehrsplanern und Verantwortlichen belligend in Kauf genommen.

    Zudem versucht man so den Individualverkehr zu senken und die Leute auf ÖPNV und Fahrrad umzusatteln.

    Da müssten man auch härter gegen Falschparker vorgehen, auch die, die "Nur mal kurz....", weil wenn man das Bewußtsein stärken würde, dass man nicht so einfach irgendwie direkt vorm Loch parken kann, egal ob legal oder meistens illegal, den könnte man viele (Ultra-)Kurzstrecken mit dem Auto verhindern, die man auch gut zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen kann.

    Weil wenn man erstmal lange einen legalen Parkplatz suchen muss, der dann evtl. auch noch was kostet, und dann muss man evtl. auch noch ein Stück zum Ziel laufen, dies würde viele (Ultra-)Kurzstrecken einfach unattraktiv machen.

  • Und weil die Autos verkehrswidrig die Fahrradspur nutzen, ist da jetzt kein Stau?


    Es wird durchaus von Verkehrsplanern mit einberechnet, dass es an bestimmten Stellen bewusst zu einer Verengung bzw. Verknappung der Fahrspuren kommt, um Fahrzeuge aus bestimmten Gebieten fernzuhalten oder um sie auszubremsen. Z. B. Blumenkübel versetzt vor Schulen etc. Zudem versucht man so den Individualverkehr zu senken und die Leute auf ÖPNV und Fahrrad umzusatteln.

    "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände"

    ...und auch Straßen.

    In der ursprünglichen Planung war SO eine Radspur nicht vorgesehen.

    Sondern es wurde bedarfsgerecht geplant. Den Bedarf kann man gut am Bild ablesen.

    Das was jetzt daraus geworden ist hat mit bedarfsgerechter Nutzung des zu Verfügung stehenden Verkehrsraumes nichts mehr zu tun sondern ist rein ideologisch begründet.

    Es ist auch wirklich ein Frevel, dass es tatsächlich Verkehrsbereiche gibt, wo das Auto gesetzlich nicht die Nummer 1 ist (Umsetzung/Durchsetzung im Alltag ist leider nochmal etwas anderes).

    Am besten auch noch Gehwege und Fußgängerzonen abschaffen.......

    Das ist mitnichten der Sinn hinter meiner Aussage.

  • Es ist auch wirklich ein Frevel, dass es tatsächlich Verkehrsbereiche gibt, wo das Auto gesetzlich nicht die Nummer 1 ist (Umsetzung/Durchsetzung im Alltag ist leider nochmal etwas anderes).

    Am besten auch noch Gehwege und Fußgängerzonen abschaffen.......

    Gutes Beispiel Fussgänerzone: Wenn nicht besonders gekennzeichnet ist dort Radfahren nicht erlaubt, genauso über den Zebrastreifen. Hast du davon schon mal was bemerkt?

    https://www.welt.de/finanzen/verbr…der-Regeln.html

  • Sondern es wurde bedarfsgerecht geplant. Den Bedarf kann man gut am Bild ablesen.

    Wie kann man an nur einem Bild einen Bedarf erkennen oder nicht? Wie ich in meinem Edit schon geschrieben habe, wo ergibt sich dort für einen Radfahrer auch die Möglichkeit, den Weg ordentlich zu nutzen, wenn dieser durch Autos blockiert wird? Wenn deine Hofeinfahrt blockiert wird, kommst mit dem Auto auch nicht mehr rein. Ist somit der Bedarf deiner Garage hinfällig? Ganz zu Schweigen vom Leerstehen der Garage, während du beim Einkaufen, im Urlaub oder in der Arbeit bist.

  • Du willst es nicht verstehen, oder?

    Bei einer gut ausgebauten vierspurigen Straße ist die Planung nicht umsonst so ausgefallen.

    Wenn man nun auf jeder Seite eine ganze Spur umdeklariert als Verbotszone, und damit für den eigentlich benötigten Verkehrsraum der tatsächlichen Nutzung nur noch die Hälfte zur Verfügung steht, dann ist das Frevel.

  • Gemäß deines Profilbildes gibt es nur schwarz und weiß? Alle Autofahrer sind böse (falsch parken, Radspuren benutzen usw.) und alle Radfahrer sind die armen Opfer der bösen Autofahrer?

    Soll ich anfangen zu twittern, was ich tagtäglich (als Autofahrer) mit Radfahrern in Berlin erleben darf? Teilst du das dann auch genüsslich hier in diesem Thread? Ach ne... ich bin ja der mit dem Auto. Also bin ich in deinen Augen automatisch der, der alles falsch macht.

  • In der ursprünglichen Planung war SO eine Radspur nicht vorgesehen.

    Das ist auch keine Radspur, das ist eine Fahrradstraße, da haben Autos an sich nichts zu suchen.

    Nur leider gibt es Deutschland kaum ein Fahrradstraße ohne ein solches Zusatzschild:

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    Und auch ohne dieses Zusatzschild wird dann trotzdem munter mit dem Auto durchgefahren, wenn es keine baulichen Hindernisse gibt.

    Sondern es wurde bedarfsgerecht geplant. Den Bedarf kann man gut am Bild ablesen.

    Das hat weniger mit dem Bedarf als mit dem Recht des Stärkeren zun tun............

    Mit deiner Argumentation könnte man auch einen Großteil der Gehwege abschaffen, weil ständig zugeparkt.

    Wäre ja dann ein Bedarf von Parkplätzen statt Gehwegen.

    Das was jetzt daraus geworden ist hat mit bedarfsgerechter Nutzung des zu Verfügung stehenden Verkehrsraumes nichts mehr zu tun sondern ist rein ideologisch begründet.

    Die ganze Verkehrsplanung und -gesetzgebung der letzten rund 60 Jahren war ideologisch getrieben ---> Ankurbelung der Automobilindustrie.

    Das ist mitnichten der Sinn hinter meiner Aussage.

    Kommt aber so rüber.

  • Das ist auch keine Radspur, das ist eine Fahrradstraße, da haben Autos an sich nichts zu suchen.

    Nur leider gibt es Deutschland kaum ein Fahrradstraße ohne ein solches Zusatzschild:

    [Externes Medium:

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    ]


    Und auch ohne dieses Zusatzschild wird dann trotzdem munter mit dem Auto durchgefahren, wenn es keine baulichen Hindernisse gibt.

    Dir ist schon klar, dass Autos etc in solchen Fahrradstrassen fahren duerfen, oder? :wacko:

  • Häh? Laut der Beschilderung dürfen Autos diese Fahrradstraße nutzen. Schön, dass das auf dem ersten Bild nicht erkennbar war (gewollte Meinungsmache)? Wo liegt also das Problem?

  • Wenn man nun auf jeder Seite eine ganze Spur umdeklariert als Verbotszone, und damit für den eigentlich benötigten Verkehrsraum der tatsächlichen Nutzung nur noch die Hälfte zur Verfügung steht, dann ist das Frevel.

    Du siehst/erkennst aber auch, dass da auf jeder Seite eine Spur als Parkspur umdeklariert wurde?

  • Gemäß deines Profilbildes gibt es nur schwarz und weiß? Alle Autofahrer sind böse (falsch parken, Radspuren benutzen usw.) und alle Radfahrer sind die armen Opfer der bösen Autofahrer?

    Soll ich anfangen zu twittern, was ich tagtäglich (als Autofahrer) mit Radfahrern in Berlin erleben darf? Teilst du das dann auch genüsslich hier in diesem Thread? Ach ne... ich bin ja der mit dem Auto. Also bin ich in deinen Augen automatisch der, der alles falsch macht.

    Nein, aber schau mal, durch wen das größere Gefährdungspotenzial besteht?

    PS: Und du bist ein Fuchs? ;)

    PS2: Schwarze und Weiße zusammen.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (23. Juni 2021 um 16:20)

  • Nein, aber schau mal, durch wen das größere Gefährdungspotenzial besteht?

    Durch die Radfahrer, die bei Rot fahren. Die gefährden sich selbst.

    Erst letzte Woche wieder erlebt, als ich rechts abbiegen wollte und die Radfahrer-Ampel war rot. Hätte ich nicht rechtzeitig gebremst, hätte die dumme Pute auf meiner Motorhaube gelegen. Aber guckt dann noch blöde, weil ich hupe.

  • Du siehst/erkennst aber auch, dass da auf jeder Seite eine Spur als Parkspur umdeklariert wurde?

    Das war in deinem ersten Post zu dem Thema nicht erkennbar. Erst im zweiten, als auch die Beschilderung sichtbar wurde. Und die zeigt, dass eben auch Autos die Fahrradspur nutzen dürfen.

  • Dir ist schon klar, dass Autos etc in solchen Fahrradstrassen fahren duerfen, oder? :wacko:

    Natürlich ist mir das bewußt, ich weise doch selber darauf hin.

    Aber mit diesem Zusatzschild kann man eine Fahrradstraße auch gleich sein lassen.