Bietigheim Steelers 2020/ 2021

  • Das Rechtsverständnis, das einige hier haben wundert mich schon sehr.

    Diese Entscheidung des DEL Sportgerichts ist nicht die erste und wird nicht die letzte Entscheidung eines Gerichts sein, bei der man sich fragt, wie solch eine Entscheidung zustande kommen konnte, aber letztendlich ist am ehesten die Höhe der Strafe zu diskutieren.

    Das Gericht hat nach der Feststellung der Schuld der Steelers einen Vergleich vorgeschlagen, der von beiden Seiten angenommen wurde und hat damit das Verfahren ordnungsgemäß abgeschlossen. Da gibt es auch für den DEL Absteiger der kommenden Saison nichts daran zu rütteln.

    Die DEL2 hat durch die Annahme des Kompromisses ihr Lizenzierungsverfahren doch nicht infrage gestellt, die Korrektheit dieses Verfahrens wurde doch ausdrücklich bestätigt und vielleicht hätte man den Vergleich sogar abgelehnt, wenn ein irgendwie zu rechtfertigender Nachrücker aus der Oberliga bereitgestanden hätte.

    So musste man sich bei dem Vergleich entscheiden, entweder mit 13 Teams anzutreten, sich mit der (willkürlichen) Auswahl eines Oberligateams noch stärkerer Kritik auszusetzen, oder die Steelers zu sanktionieren. Man hat sich dann für das entschieden, was für die Liga selbst eigentlich das Beste ist. Man hat 14 Mannschaften, ein zugkräftiger Name der DEL2 bleibt erhalten und es wurde keinerlei Tür aufgemacht, die andere Vereine zur Nachahmung quasi einladen.

    Das einzige was tatsächlich zu diskutieren ist, ob man nicht auch eine sportliche Strafe gegen die Steelers hätte aussprechen sollen. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass man genau diesen Punkt vor der Annahme des Kompromisses ausführlich mit den anderen drei potentiellen Aufstiegskandidaten besprochen und abgestimmt hat.

  • Ne könnte jeder schreiben. Und dieser Freiburger hat mal sowas von Recht! Des is der größte Witz der seit langem in diesem Kasperltheater DEL 2 fabriziert wurde. Und für die Zukunft ein Freifahrtsschein für alle Vereine die ihre Arbeit nicht ordentlich machen.

    So schauts aus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • jetzt mal ganz unter uns:

    Zugkräftig ist Bietigheim nicht. außer für HN.

    Regensburg, Rosenheim und Garmisch können den Zuschauerschnitt 1 zu 1 ersetzen.

    Aus deiner Sicht.

    Glaub nicht das Rosenheim in DD den selben Zuspruch wie Bibi bekommt. Die Hessen sehen das bestimmt auch anders.

  • Ich finde, viele hier übersehen einige, dass mit dem Aufsichtsrat ja das von den DEL2 Gesellschaftern (also den Clubs) eingesetzte Gremium der Lizenzerteilung unter Auflagen zugestimmt hat. Somit haben doch mittelbar auch die Clubs dem zugestimmt.

    Alle, die also hier schreiben, dass das ein Schlag ins Gesicht aller seriös wirtschaftenden Clubs wäre, dürfen nicht vergessen, dass diese ja eben an der Entscheidung auch mit beteiligt waren durch die eingesetzten handelnden Personen.

    Zudem wird immer davon gesprochen, dass erst Bietigheim die Lizenz entzogen worden wäre und dann wieder erteilt worden wäre.

    Dies ist aber nicht der Fall. Bietigheim hatte eine Lizenz für die Saison 19/20. Die Lizenz für 20/21 haben sie beantragt und nicht erteilt bekommen. Das ist aber etwas anderes, als eine Lizenz zu haben und sie entzogen zu bekommen, zumindest nach meinem Verständnis.

    Ich denke auch, dass die aktuelle besondere Situation durch Covid 19 einen großen Einfluss auf die Bereitschaft hatte, irgendwie einen Weg zu finden, Bietigheim die Lizenz zu erteilen. Mit den geforderten weiteren Sicherheiten und der auferlegten Kontrolle sollte auch ein stabiler Betrieb für die Saison möglich sein. Das ist für einen Geschäftsführer schon ein klares Signal, dass ihm da permanent auf die Finger gesehen wird.

    Dennoch teile ich nicht die Meinung mancher Bietigheimer, dass da schon irgendwas auch bei der DEL2 faul gewesen sein muss. Ich sehe eher, dass die DEL2 Vor- und Nachteile abgewogen hat und sich mit der Erteilung der Lizenz unter harten Auflagen das geringere Übel gesehen hat. Andererseits halte ich auch für Unsinn, dahinter Bestechlichkeit und Kungelei zu vermuten. Die DEL2 hat zunächst mal bestätigt bekommen, dass sie im Recht waren, Bietigheim die Lizenz nicht zu erteilen. In der Zwischenzeit wird Bietigheim aber (endlich und viel zu spät) die Forderungen nacherfüllt haben, so dass man überhaupt eine Basis für einen Vergleich hatte. Hätte Bietigheim die Forderungen weiterhin nicht erfüllen können, bin ich mir absolut sicher, dass es dann auch nicht zu einem Vergleich gekommen wäre.

  • Warum bekommt denn Bibi diesen Zuschauerzuspruch? Weil die Stadt so bekannt und wunderschön ist? Oder wegen ihren außergewöhnlichen Fans? Sicher nicht, wohl eher weil sie Jahr für Jahr mit einem Spitzenkader an den Start gegangen sind, trotz enormer Altlasten, und deshalb meist ganz oben mitspielten. Wären sie entsprechend ihres Schuldenberges mit einem moderaten Kader und mittelmäßigen Tabellenplätzen dahergekommen, würde doch kaum ein Hahn wegen ihnen nach Tickets krähen. Lass Rosenheim genauso haushalten und Kader aufstellen -> die Halle wäre bei ihrem Gastauftritt gut gefüllt.

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    Dennoch teile ich nicht die Meinung mancher Bietigheimer, dass da schon irgendwas auch bei der DEL2 faul gewesen sein muss. Ich sehe eher, dass die DEL2 Vor- und Nachteile abgewogen hat und sich mit der Erteilung der Lizenz unter harten Auflagen das geringere Übel gesehen hat. Andererseits halte ich auch für Unsinn, dahinter Bestechlichkeit und Kungelei zu vermuten. Die DEL2 hat zunächst mal bestätigt bekommen, dass sie im Recht waren, Bietigheim die Lizenz nicht zu erteilen. In der Zwischenzeit wird Bietigheim aber (endlich und viel zu spät) die Forderungen nacherfüllt haben, so dass man überhaupt eine Basis für einen Vergleich hatte. Hätte Bietigheim die Forderungen weiterhin nicht erfüllen können, bin ich mir absolut sicher, dass es dann auch nicht zu einem Vergleich gekommen wäre.

    So ist es.

    ABER: man hat Bietigheim also eine weitere Nachfrist eingeräumt, und das "Vergehen" damit bestraft, das man ihnen ein paar finanzielle Auflagen mitgegeben hat. Stellt sich nur die Frage, wo kommen die zusätzlichen Finanzmittel her ? 8 Jahre lang schafft man es nicht, die Verbindlichkeiten zu begleichen, außer durch Forderungsverzicht, und nun kommt auf einmal ein mittlerer 6-Stelliger Betrag daher. Am Kader kann man den ja nicht einsparen, der steht ja schon fest. In meinen Augen hat man es versäumt, jetzt mal ein Exempel zu statuieren, und lässt Bibi wieder mal so weiterwurschteln, wie die letzten Jahre auch schon, denn es ist ja offensichtlich nicht das erste Mal, das die Zahlen im Elendtal auffällig waren. Schade, Chance vertan. Für die Fans in Bietigheim ist das natürlich schön.

  • Aus deiner Sicht.

    Glaub nicht das Rosenheim in DD den selben Zuspruch wie Bibi bekommt. Die Hessen sehen das bestimmt auch anders.

    Aber in Landshut, Tölz, Kaufbeuren und Bayreuth.... Der Gelegenheitszuschauer schaut auf die Tabelle, ah der dritte kommt, könnte man sich mal anschauen. Wie gesagt, ich bin mir ziemlich sicher, dass da ein 1 zu 1 Wechsel möglich ist.

  • Das einzige was tatsächlich zu diskutieren ist, ob man nicht auch eine sportliche Strafe gegen die Steelers hätte aussprechen sollen. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass man genau diesen Punkt vor der Annahme des Kompromisses ausführlich mit den anderen drei potentiellen Aufstiegskandidaten besprochen und abgestimmt hat.

    Letzteres glaube ich nicht. Ein Punktabzug ist halt in den Regularien nirgends vorgesehen, hätte also schon etwas von Präzedenzfall. Eine Geldstrafe ist dagegen ein relativ üblicher Teil eines Vergleichs vor Gericht.

    Aus den Interviews mit Rudorisch nach dem Lizenzentzug war ja rauszulesen, dass die DEL2 liebend gerne die Lizenz erteilt hätte, das aber rechtlich einfach nicht möglich war. Der Ausweg über das Schiedsgericht war ja von Rudorisch praktisch schon vorgezeichnet.

    Zum Vergleich selbst: Entscheidend war ja wohl, dass es finanziell nicht so schlecht um BiBi steht. Es war ja auch fast jeder hier überrascht, als es die Lizenz nicht gab. Ich hab wie das Gericht auch keinen Zweifel daran, dass BiBi die Saison übersteht (abgesehen von der allgemeinen Corona-Unsicherheit). Nur die Formalitäten muss man dort mal in den Griff bekommen.

    Spannend wird dann nochmal die Lizenzierung der potentiellen Aufsteiger durch die DEL...

  • Letzteres glaube ich nicht. Ein Punktabzug ist halt in den Regularien nirgends vorgesehen, hätte also schon etwas von Präzedenzfall. Eine Geldstrafe ist dagegen ein relativ üblicher Teil eines Vergleichs vor Gericht.

    Aus den Interviews mit Rudorisch nach dem Lizenzentzug war ja rauszulesen, dass die DEL2 liebend gerne die Lizenz erteilt hätte, das aber rechtlich einfach nicht möglich war. Der Ausweg über das Schiedsgericht war ja von Rudorisch praktisch schon vorgezeichnet.

    Zum Vergleich selbst: Entscheidend war ja wohl, dass es finanziell nicht so schlecht um BiBi steht. Es war ja auch fast jeder hier überrascht, als es die Lizenz nicht gab. Ich hab wie das Gericht auch keinen Zweifel daran, dass BiBi die Saison übersteht (abgesehen von der allgemeinen Corona-Unsicherheit). Nur die Formalitäten muss man dort mal in den Griff bekommen.

    Spannend wird dann nochmal die Lizenzierung der potentiellen Aufsteiger durch die DEL...

    Das Schöne an einem vor dem Schiedsgericht geschlossenen Vergleich bzw. gefundenen Kompromiss ist doch, dass man sich an keinerlei Regularien halten muss. Das Gericht kann fast beliebige Vorschläge machen und wenn beide Seiten sagen, dass es annehmbar ist, dann ist dieser Vergleich beschlossen. Und gerade Punktabzüge gab es bei Verfehlungen von Clubs bei Schiedsgerichtsverfahren schon öfter. Vielleicht nicht beim Eishockey, aber in anderen Sportarten.

    Die DEL2 hat bei der Lizenzierung ihren Ermessensspielraum mit der Verlängerung der Abgabefristen komplett ausgeschöpft, aber die DEL2 hat eigentlich niemals ein Interesse daran, einem Verein die Lizenz zu verweigern, das ist immer nur der letzte Schritt. Das Gericht kann hier sehr viel weiter gehen und war eben bestrebt einen Ausgleich der Interessen beider Parteien zu finden, ohne dass einer der Beteiligten sein Gesicht verliert.

    Das Gericht hat ja auch nicht tagelang im stillen Kämmerlein getagt, um anschließend einen Kompromiss zu verkünden, sondern hat von der ersten Stunde an mit allen Beteiligten den Dialog gesucht, um eine Lösung zu finden.

    Diese Lösung hat überhaupt nichts mit Bestechlichkeit zu tun, auch wenn natürlich letztendlich die Mängel aus dem Lizenzierungsverfahren durch Geld ausgeglichen wurden, aber die Bestrafung durch Geldstrafen ist in sämtlichen Bereichen üblich, egal ob das zivilrechtlich oder sportrechtlich ist.

  • jetzt mal ganz unter uns:

    Zugkräftig ist Bietigheim nicht. außer für HN.

    Regensburg, Rosenheim und Garmisch können den Zuschauerschnitt 1 zu 1 ersetzen.

    Bloß wäre Regensburg gar nicht Anwärter Nummer 1 gewesen - der wäre aus dem Ruhrgebiet gekommen ;)

    Letzten Endes aber auch wurscht, weil Bibi drin bleibt! Und ich finde schon, dass die Steelers zugkräftig sind. Die Spiele in RV waren gegen die mal immer besser besucht als bei so manch anderem DEL 2 Standort.

  • Man hat sich doch nicht vor Gericht so geeinigt, weil kein Nachrücker Ernst machte. Rosenheim und Herne saßen schon in den Startlöchern. Alle sind gleich, und manche sind gleicher. Ohne wen anfeinden zu wollen bin ich fest davon überzeugt, wäre dies in Bayreuth oder Crimme passiert, würde die nicht mehr DEL2 spielen. In meinen Augen wurde die Büchse aber sowas von geöffnet und wird der Liga noch einige Male Kopfschmerzen bereiten

  • In meinen Augen wurde die Büchse aber sowas von geöffnet und wird der Liga noch einige Male Kopfschmerzen bereiten

    Correcto mundo.

    Im Grunde wird man ab jetzt niemandem mehr die Lizenz verweigern können, der die Voraussetzungen zwar zu den Stichtagen nicht erfüllt, diese aber dann noch bis Ende Juli nachreichen kann.

    Mit dieser Entscheidung hat man der Planungssicherheit der Klubs einen Bärendienst erwiesen.

  • Man hat sich doch nicht vor Gericht so geeinigt, weil kein Nachrücker Ernst machte. Rosenheim und Herne saßen schon in den Startlöchern. Alle sind gleich, und manche sind gleicher. Ohne wen anfeinden zu wollen bin ich fest davon überzeugt, wäre dies in Bayreuth oder Crimme passiert, würde die nicht mehr DEL2 spielen. In meinen Augen wurde die Büchse aber sowas von geöffnet und wird der Liga noch einige Male Kopfschmerzen bereiten

    Ich denke, das Problem am Nachrücker wäre auch eher gewesen, wen man nimmt. Es gibt keine klare Regelung wer ohne Playoffs aufsteigen darf.
    Die DEL2 wollte hier wohl auch weniger noch ein zweites Fass aufmachen falls z. B. Rosenhein klagt, warum denn Herne als Nachrücker genommen wurde. Oder auch andersrum.
    Warum zwei Fässer mit weiterer Planungsunsicherheit aufmachen, wenn man so auf die Finger hauen und weiter auch auf die Finger schauen kann? Und ich denke, es wäre unter gleicher Voraussetzung bei jedem Verein genauso entschieden worden.

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  • Correcto mundo.

    Im Grunde wird man ab jetzt niemandem mehr die Lizenz verweigern können, der die Voraussetzungen zwar zu den Stichtagen nicht erfüllt, diese aber dann noch bis Ende Juli nachreichen kann.

    Mit dieser Entscheidung hat man der Planungssicherheit der Klubs einen Bärendienst erwiesen.

    Verstehe ich nicht... grundsätzlich wurde lt. den paar Zeilen in der PM doch nochmals klar gemacht, dass die Lizenzverweigerung rechtens war. Warum sollte man dann keinem mehr die Lizenz verweigern? Stichtag Auflagen nicht erfüllt, Lizenz verweigert, Weg zum Schiedsgericht steht offen. Hat sich doch überhaupt nix an der Situtation geändert. Warum hat man jetzt weniger Planungssicherheit als vorher?

    Szenario 1: Lizenzierungsende/Lizenzentzug 30.6./1.7. Gangs vors Schiedsgericht, Entscheidung Lizenzverweigerung bleibt bestehen. Sicherheit hat man nachdem "Urteil".

    Szenario 2: Lizenzierungsende/Lizenzentzug 30.6./1.7. Gangs vors Schiedsgericht, Entscheidung Lizenz wird doch erteilt. Sicherheit hat man nachdem "Urteil".

    Bei gleichem zeitlichen Ablauf des Schiedsgerichtsverfahrens hat man keine Minute früher oder später Planngssicherheit, weil der Weg zum Schiedsgericht eben offen steht und stand.

  • Für mich geht die Geschichte in Ordnung.

    Nüchtern betrachtet haben letztendlich alle ihr Gesicht wahren können (wenn auch Bietigheim jetzt paar blaue Augen hat). Vor allem wurde großer Schaden abgewendet.

    Das Gericht hat bestätigt, dass die Lizenzverweigerung durch die DEL2 richtig und unausweichlich war und hat allen Beteiligten eine Tür geöffnet, die vorher gar nicht da war. Nicht das Gericht hat entschieden, da gemeinsam durchzugehen, sondern die DEL2 und Bietigheim. Das Gericht hat lediglich die Möglichkeit dazu geschaffen.

  • Stellt sich nur die Frage, wo kommen die zusätzlichen Finanzmittel her ? 8 Jahre lang schafft man es nicht, die Verbindlichkeiten zu begleichen, außer durch Forderungsverzicht, und nun kommt auf einmal ein mittlerer 6-Stelliger Betrag daher.

    Mal eine Theorie zur Diskussion:

    Bitte nicht rechtlich/bilanziell darauf festnageln, aber zumindest zum wirtschaften salopp gesagt sind Verbindlichkeiten ja nur dann "Schulden", wenn sie auch vom Gläubiger eingefordert werden. Das ist vielleicht nie passiert, deswegen lag der Schuldenberg jahrelang unberührt herum und hat niemanden gestört. Man hat mit den laufenden Einnahmen und Sponsorengelder attraktives Eishockey versucht zu bieten. Jetzt schiebt die Liga nen Riegel vor, sagt "nene Jungs, so läuft das nicht" und hat mit dem Nichterteilen der Lizenz ein Statement gesetzt. Rudorisch ist von vorn herein klar, dass Bietigheim den Weg übers Schiedsgericht geht und danach die Lizenz auch unter Auflagen erhält ("ich muss das jetzt so machen, aber wir werden uns dann schon einig"). So und jetzt verzichten die Gläubiger auf ihr Geld (also weiterer "Abbau" durch Verzicht), weil sie merken, dass die GmbH ohne Lizenz in die Insolvenz geht und das Geld dann ohnehin weg wäre. Ob ich Schulden durch neue Einnahmen abbaue oder durch Verzicht des Gläubigers kommt ja aufs selbe raus - und tadaaaa... da ist plötzlich der mittlere 6-stellige Betrag. Wäre doch möglich?