Ravensburg Towerstars 20/21

  • wir haben halt diese Halle und mit dieser Tatsache müssen wir uns abfinden.

    Das Beispiel Kaufbeuren und Landshut zeigt, das Abfinden die falsche Wahl ist.

    Selbst Erfurt, okay die haben um ihre Existenz damit gekämpft, haben statt ner Sanierung eine Aufwertung bekommen. Weißwasser auch. Okay Frankfurt verliert sich in Großenwahn, aber das ist ne andere Geschichte.

    Ansprechen, Beziehungen aufbauen, Bevölkerung einbinden, es zum Kriterium bei Wahlen machen. Perspektiven aufzeigen (großere Werbewirkung, Marketing für die Stadt). Hintern hoch und weitermachen.

  • Das Beispiel Kaufbeuren und Landshut zeigt, das Abfinden die falsche Wahl ist.

    Selbst Erfurt, okay die haben um ihre Existenz damit gekämpft, haben statt ner Sanierung eine Aufwertung bekommen. Weißwasser auch. Okay Frankfurt verliert sich in Großenwahn, aber das ist ne andere Geschichte.

    Ansprechen, Beziehungen aufbauen, Bevölkerung einbinden, es zum Kriterium bei Wahlen machen. Perspektiven aufzeigen (großere Werbewirkung, Marketing für die Stadt). Hintern hoch und weitermachen.

    Die Halle in RAV ist halt noch sehr jung, da „schon

    wieder“ jemanden für zu begeistern, ist sicher nicht

    einfach

  • Wie wäre es einfach mal grundsätzlich diese Zuschauerzahl und schwachsinnige Bestimmung zu hinterfragen, da man ja jetzt den sportlichen Aufstieg wieder frei gegeben hat. Habe ich einen Sponsor der zu annehmbaren Eintrittspreisen (kann der Zuschauer annehmen oder nicht) eine wettbewerbsfähige Mannschaft für 3000 Zuschauer finanziert, sollte dies doch ausreichen. Keine Ahnung ob in der NHL auch ein Mindestfassungsvermögen vor gegeben ist?

  • Im Endeffekt ist es so wie es ist. Ich und viele Andere waren damals Mitglied im Eishallenförderverein. Jeder Zuschauer am Hang hat lange Zeit 1DM extra pro Spiel für die Halle bezahlt. In diesem Verein saßen Leute mit Ahnung. Man hat der Stadt Vorschläge unterbreitet mit Hallen fürs gleiche Geld. Mit zwei Eisflächen und ausreichend Kabinen. Die Herren Stadträte sind im Bus die Weltgeschichte abgefahren und haben sich Stadien angeschaut. Und was kam dabei heraus. Eine viereckige Holzkiste mit Eisfläche. Zu wenig Kapazität. Zu wenig Kabinen. Zu wenig Vipplätze. Auf Deutsch gesagt eine komplette Fehlkonstruktion für viel zuviel Geld. Und daran wird sich auch mit allen Bemühungen Nichts ändern. Die einzige Chance ist, dass der Hauptsponsor sich mit Anderen zusammentut und in eigener Regie was Taugliches baut. Die notwendige Immobilie auf einem geeigneten Grundstück hat man gerüchterweise bereits erworben. Man wird sehen was passiert und muss wie schon geschrieben derzeit zufrieden sein mit dem was man hat.

    Grruß

  • Die Halle in RAV ist halt noch sehr jung, da „schon

    wieder“ jemanden für zu begeistern, ist sicher nicht

    einfach

    Die Halle in KF ist deutlich jünger, und selbst dort konnte man jemanden dafür zu begeistern Rings herum Zwischenstufen einzubauen.

    Es gab eine Machbarkeitsstudie eines Architekten aus Schwenningen, die Halle lässt sich war umbauen, aber die Lösung die aus diesem Waschbecken eine DEL-Taugliche Halle macht (2. Eisfläche, Anhebung der Decke, für Videowürfel) würde einen zweistelligen Millionenbetrag kosten und während der Bauzeit wäre in Ravensburg nicht an Eishockey zu denken. In dieser Zeit gibt’s dann wohl Heimspiele in Memmingen, Lindau oder Ulm.

  • Die Halle in KF ist deutlich jünger, und selbst dort konnte man jemanden dafür zu begeistern Rings herum Zwischenstufen einzubauen.

    Es gab eine Machbarkeitsstudie eines Architekten aus Schwenningen, die Halle lässt sich war umbauen, aber die Lösung die aus diesem Waschbecken eine DEL-Taugliche Halle macht (2. Eisfläche, Anhebung der Decke, für Videowürfel) würde einen zweistelligen Millionenbetrag kosten und während der Bauzeit wäre in Ravensburg nicht an Eishockey zu denken. In dieser Zeit gibt’s dann wohl Heimspiele in Memmingen, Lindau oder Ulm.

    Suchst du Gründe für einen Ausbau oder dagegen? Landshut hätte sich die Saison auch gerne anders vorgestellt. Doch die Perspektive hat sie durchhalten lassen.

  • Suchst du Gründe für einen Ausbau oder dagegen? Landshut hätte sich die Saison auch gerne anders vorgestellt. Doch die Perspektive hat sie durchhalten lassen.

    Guten Tag

    Naja ist aber schon ein unterschied , ob wie in Landshut Dir die Halle zugesperrt wird, weil nicht mehr nutzbar

    Oder wie Ravensburg eine neue Halle ausgebaut werden muss um DEL Standard zu erreichen

    Das Verkauf Den Leuten erstmal und dann bekomm dafür Mehrheiten

    Um wieviel fehlt es eigentlich um DEL Standard zu erreichen ... kann man denn das nicht so machen , dass Gesellschafter das so machen wie zum Beispiel in straubing damals : Den Ausbau In Eigenregie .? Oder wird das zu teuer ?

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (17. April 2020 um 17:27)

  • Die Halle in KF ist deutlich jünger, und selbst dort konnte man jemanden dafür zu begeistern Rings herum Zwischenstufen einzubauen.

    Es gab eine Machbarkeitsstudie eines Architekten aus Schwenningen, die Halle lässt sich war umbauen, aber die Lösung die aus diesem Waschbecken eine DEL-Taugliche Halle macht (2. Eisfläche, Anhebung der Decke, für Videowürfel) würde einen zweistelligen Millionenbetrag kosten und während der Bauzeit wäre in Ravensburg nicht an Eishockey zu denken. In dieser Zeit gibt’s dann wohl Heimspiele in Memmingen, Lindau oder Ulm.

    Es ist günstiger eine neue einfache Halle zu erbauen, als die Eishalle umzubauen. Wenn die Möglichkeit besteht in die DEL zu gehen wird sich da schon der ein, oder andere finden lassen. Hätte die DEL 2011 gesagt. Hey, baut euere Halle aus, dann seid Ihr willkommen, gehe ich mal schwer davon aus, dass sich da der ein oder andere hätte breitschlagen lassen sein Portmonaie zu öffnen.

  • Die kleinere Lösung lag bei ca. 7 Millionen Euro, das eigenfinanziert ist nicht machbar und auch nicht sinnvoll. Zu viele Kompromisse. Man kann einfach hoffen, dass in 2 bis 3 Jahren durchaus nicht ganz unrealistische Gerüchte, doch an Nährboden gewinnen und etwas angegangen wird. Die lt. Gerüchten beteiligten Firmen, haben durch Corona zudem eher Zuwächse in den ohnehin schon hervorragenden Zahlen, da dürfte es eher an anderer Stelle scheitern. Oder es war schlichtweg eine Ente und man spielt einfach nochmals 10 Jahre in dieser Halle. So lange man kontinuierlich um Platz 1 bis 6 mitspielen kann, durchaus ja akzeptabel, ob für die teils großzügigen Geldgeber auf Dauer zufrieden stellend, ist eine andere Frage.

  • Das Beispiel Kaufbeuren und Landshut zeigt, das Abfinden die falsche Wahl ist.

    Selbst Erfurt, okay die haben um ihre Existenz damit gekämpft, haben statt ner Sanierung eine Aufwertung bekommen. Weißwasser auch. Okay Frankfurt verliert sich in Großenwahn, aber das ist ne andere Geschichte.

    Ansprechen, Beziehungen aufbauen, Bevölkerung einbinden, es zum Kriterium bei Wahlen machen. Perspektiven aufzeigen (großere Werbewirkung, Marketing für die Stadt). Hintern hoch und weitermachen.

    die jetzige Halle in RV hat über 30 Jahre gedauert bis die Bagger kamen, die nächste wird sicher 2-3 Coronas dauern

  • Um wieviel fehlt es eigentlich um DEL Standard zu erreichen ... kann man denn das nicht so machen , dass Gesellschafter das so machen wie zum Beispiel in straubing damals : Den Ausbau In Eigenregie .? Oder wird das zu teuer ?

    Das Teil am Pulverturm war von Grund auf schon grösser. In RV wäre das doch schon fast ein Neubau und der Grund auf dem das Stadion steht (habe ich mal gehört) ist nicht ganz unproblematisch, da kannst ohne was unter der Halle zu machen nicht unbedingt noch arg viel drauf packen.

    Damals beim "Spatenstich" hat mir jemand ganz stolz erzählt, dass die Halle so geplant ist, dass später noch eine 2. Eisfläche angebaut werden kann (soll?) und auch eine Erweiterung an einer Stirnseite mit kompletter Tribüne sein schon mit angeplant. Ich habs ihm geglaubt, aber entweder war das alles nie vorgesehen oder es geht nicht mehr oder man wills auch nicht mehr.

    Ich denke die Stadt hat mittlerweile - auch ohne Corona - andere Prioritäten als eine neue oder vergrösserte Eishalle

  • Die kleinere Lösung lag bei ca. 7 Millionen Euro, das eigenfinanziert ist nicht machbar und auch nicht sinnvoll. Zu viele Kompromisse. Man kann einfach hoffen, dass in 2 bis 3 Jahren durchaus nicht ganz unrealistische Gerüchte, doch an Nährboden gewinnen und etwas angegangen wird. Die lt. Gerüchten beteiligten Firmen, haben durch Corona zudem eher Zuwächse in den ohnehin schon hervorragenden Zahlen, da dürfte es eher an anderer Stelle scheitern. Oder es war schlichtweg eine Ente und man spielt einfach nochmals 10 Jahre in dieser Halle. So lange man kontinuierlich um Platz 1 bis 6 mitspielen kann, durchaus ja akzeptabel, ob für die teils großzügigen Geldgeber auf Dauer zufrieden stellend, ist eine andere Frage.

    Ich bin da wirklich Laie, aber wäre es nicht trotzdem wirtschaftlicher die vorhandene Halle zu erweitern? Auch wenn's erst mal teurer wäre als ein Neubau? Zusätzliche Betriebskosten für eine 2. sind bestimmt nicht ohne... Dann müsste eine neue Halle zwecks Rentabilität fast eine Mufu sein. Mit der würde man sich aber wiederum selbst Konkurrenz machen und die Oberschwabenhalle würde noch mehr Miese machen......:wacko:

    Das kann also auch kein anzustrebendes Ziel sein.... Schwierig.....