Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Mittwochs gibt es im Lagebericht vom RKI immer eine Übersicht über die Anzahl der Tests und die Positiv-Quote. In der KW34 wurde die Zahl der Tests nochmal gesteigert auf 987.423, damit ist man schon recht nah am rechnerischen Maximum von 1,2 Millionen dran. Da die Tests ja nicht gleichverteilt sind, ist es nachvollziehbar, dass es regional zu Engpässen kommt.

    Die Positivquote der Tests ist auf 0,88% gesunken.

    https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile

    Da warst du etwas schneller als ich. ;)

    Auf Seite 6 des Tagesberichts wird auch der Zusammenhang zwischen dem Ferienende und den sinkenden Zahlen in einigen Bundesländern nochmal bestätigt:

    "(...)Nach dem heutigen Tag halten die Sommerferien nur noch in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen an. In den Bundesländern mit früherem Ferienende zwischen dem 01.08. und 11.08.2020 (Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein) zeigen die Inzidenzen einen abfallenden Trend, bzw. befinden sich auf niedrigem Niveau (Mecklenburg-Vorpommern)."

    https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile

    Der Abwärtstrend in NRW hält weiter an:

    https://s12.directupload.net/images/200826/u9bltnym.jpg

    Wochentag KW33 KW34 KW35

    Mo 543 431 340

    Di 270 302 282

    Mi 430 338 294

    Do 535 344 xxx

    Fr 536 421 xxx

    Sa 339 271 xxx

    So 312 139 xxx

  • Sollten tatsächlich 60-70% der Bevölkerung erkranken, dann sind bei ~4% Lethalität ja mit über 2Mio Toten alleine in Deutschland zu rechnen...

    Die Lethalitätsrate der Gesamtinfizierten ist natürlich viel geringer. Je nach Untersuchung irgendetwas zwischen 0,1% und 1,0%. Die Heinsbergstudie liegt bei rund 0,38% und damit auch auf dem Niveau, welches bspw. ein Drosten geschätzt hat. Aus den Zahlen kann jetzt jeder machen was er will, aber die 4% kann man so nicht stehen lassen.

    Ich kann derzeit die aktuelle medialpolitische Aufregung immer weniger verstehen. Wir sehen eine Quote der positiv Getesteten, welche schon wieder sinkt, gleichzeitig sind die schweren Fälle und auch die Todesfälle auf sehr niedrigem Niveau und wir diskutieren nur über Verschärfungen und Hoffnungslosigkeit.

    Wer ein wenig Zeit hat, dem empfehle ich die Rede von Prof. Streeck im Dom zu Köln. Mir zumindest, spricht er aus der Seele. Schade, dass kein Politiker dazu in der Lage ist.

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  • Isbjoern

    Ja, Prof. Bhakdi (ich habe auch seine Namen falsch im Kopf hat) ist sicher ein renommierter Mikrobiologe und ich würde im in seinem Spezialgebiet der Atherosklerose sofort Glauben schenken, aber er ist kein Virologe und er ist in dem Bereich nicht mehr qualifiziert als jeder andere Mediziner. Web of Science und Researchgate helfen da weiter. Das verschweigt er übrigens, dass er mit dem Thema überhaupt nix am Hut hat, sondern bezeichnet sich als Experte. Könnte ich genauso für mich behaupten. Da vertraue ich doch lieber Virologen, die sich tagtäglich mit dem Virus beschäftigen. Ich habe mir damals auch sein erstes Youtube-Video angeschaut und da waren haarsträubende Rechenfehler drin und die Aussage, die Pandemie wäre in Wuhan und Bergamo so schlimm, weil das an der Luftverschmutzung läge, das ist für mich krude und das werde ich auch immer so bezeichnen.

    Emeritiert zu sein kann bedeuten, dass man nicht eine Meinung "auf Linie" vertreten muss, wobei es mich schon sehr stört, dass damit pauschal den Wissenschaftlern unterstellt wird, sie würden eine bestimmte vorgegebene Meinung vertreten. Emeriti sind aber auch deutlich weiter weg von der aktuellen Forschung.

    Und Prof. Bhakdi hat auch einige Fragen gestellt, die durchaus richtig und wichtig sind. Seine Aussagen, wir müssten mehr über das Virus, über die Verbreitung und über die Letalität wissen, dem würde jeder zustimmen. Nur konnte dieses Wissen im März keiner haben, es ist bis jetzt noch nicht alles erforscht und seine Schlussfolgerung daraus war, dass man jetzt besser mal ein paar Monate abwartet bis man mehr Daten hat. Und diese Zeit hat man nicht gehabt, es ist fahrlässig und falsch, erstmal in Ruhe abwarten zu wollen.

    Sicherlich sind die schlimmsten Befürchtungen - zumindest hier in Deutschland - nicht eingetreten. Prof. Bhakdi unterliegt dort auch dem Präventionsparadoxon. Oder er will es nicht glauben. Er sagt, es ist so mäßig verlaufen, weil Corona harmlos ist. Ich sage, es ist mäßig verlaufen, weil die Maßnahmen gewirkt haben. Der Blick in andere Länder festigt aus meiner Sicht meine These. Man muss nur Brasilien anschauen, die im Prinzip die "Bhakdi-Linie" eins-zu-eins umgesetzt haben.

    Ich finde es völlig in Ordnung, wenn er nicht regelmäßig in den Talkshows auftaucht. Er ist kein Experte auf dem Gebiet, er hat keine Lösungen (außer alles lockern) und er betreibt eine gefährliche Melangé aus Fakten und Spekulationen. Die öffentlich-rechtlichen Medien haben sich mit ihm beschäftigt, haben die Thesen und Aussagen widerlegt und ein guter öffentlicher Diskurs bedeutet für mich nicht, dass ich immer und immer wieder die gleiche abweichende Meinung hören muss nur um Parität zu schaffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lone Wolf (26. August 2020 um 18:13)

  • [...]

    Was ich nicht verstehe - und was ich wohl auch nicht mehr verstehen werde - ist, warum in dem Bericht dieses explizite Thema mit dem MRSA-Keim komplett außen vorgelassen wird. Es hat definitiv große Relevanz für die Gesamtstory und eigentlich dürfte es ein renommierter öffentlicher Sender (wie es das ARD ist) nicht nötig haben, in ihrer Berichterstattung solche wichtigen Sachen außen vorzulassen.

    [...]

    Bin ich bei dir, auch wenn es mir als Laie natürlich unmöglich ist zu beurteilen, wie die ganze Geschichte ohne den MRSA-Keim gelaufen wäre. Selbst wenn anfangs immer noch die Tatsache steht, wegen Corona ins Krankenhaus gekommen zu sein, was ja für einen total sportlichen, fitten Menschen auch schon eine Hausnummer ist, hätte man die Begebenheit mit dem Keim durchaus erwähnen sollen.

  • Mein Anliegen ist: Es gibt keine einfachen "Wahrheiten" bei diesem Thema.

    Und es gibt keine Allwissenden Experten. Drosten ist sicherlich ein toller Virologe, lag aber z.B. bei der Schweinegrippe vollkommen daneben.

    Und hat meiner Meinung nach bei den Schulschliessungen eine wichtige (und sehr unglückliche) Rolle gespielt.

    Inzwischen gibt es auch bei den "etablierten" Experten ein leichtes Umdenken und Zurückrudern was die Gefährlichkeit von SARS Cov2 betrifft.

    Die Kreuzreaktivität/Kreuzimmunität die jetzt so langsam in den Fokus tritt und auch öffentlich diskutiert wird, wurde von einigen dieser "ahnungslosen", "nicht-qualifizierten Dampfplauderern" bereits von Anfang an diskutiert.

    Auch die Zweifel an der Aussagekraft von "ungerichteten" PCR-Tests ist mehr als gerechtfertigt.

    Brasilien ist ein Totschlagargument. Ich glaube nicht, dass sich irgendjemand hier mit dem Gesundheitssystem in Brasilien und den soziokulturellen Unterschieden zwischen Brasilien und Deutschland auskennt?

    Wir könnten uns aber stattdessen z.B. Schweden anschauen:

    Heute noch 21 Patienten auf der Intensivstation (10 Mio Einwohner)

    Deutschland 223 Patienten (83 Mio Einwohner)

    (ja, auch die Schweden haben am Anfang, besonders in den Stockholmer Pflegeheimen, große Fehler gemacht. Mittelfristig aber vermutlich den besseren Weg gewählt)

  • (ja, auch die Schweden haben am Anfang, besonders in den Stockholmer Pflegeheimen, große Fehler gemacht. Mittelfristig aber vermutlich den besseren Weg gewähl)

    Da Schweden ein Land ist das u.a. auch stark vom Export abhängig ist hat 'ihr' Weg wirtschaftlich wenig bis nichts bewirkt, was positiv hervorzuheben wäre und verhältnismäßig sind bis jetzt immer noch mehr Leute dort gestorben als in D. Außerdem haben sie eine ganz andere Bevölkerungsdichte mal abgesehen von den paar größeren Städten wie Stockholm usw. Man sollte Schweden aber auch mehr mit Norwegen und Finnland vergleichen, die ähnliche Gegebenheiten haben, um beurteilen zu können, ob der Weg Schwedens bezüglich der Inifiziertenzahl der absolut und auch verhältnismäßig zu den unmittelbaren Nachbarn an Corona Verstorben der bessere Weg, oder eben nicht der bessere Weg war bzw. ist.

  • Wir könnten uns aber stattdessen z.B. Schweden anschauen:


    Heute noch 21 Patienten auf der Intensivstation (10 Mio Einwohner)

    Und so viel Tote in den ersten 6 Monaten eines Jahres wie seit 150 Jahren nicht mehr.

    Dazu eine Übersterblichkeit im April von 40%.

    Und ob die Wirtshaft so viel besser aus der Krise kommt ist auch nicht wirklich abzusehen.

    https://www.n-tv.de/panorama/Schwe…le21985877.html

  • Da Schweden ein Land ist das u.a. auch stark vom Export abhängig ist hat 'ihr' Weg wirtschaftlich wenig bis nichts bewirkt, was positiv hervorzuheben wäre und verhältnismäßig sind bis jetzt immer noch mehr Leute dort gestorben als in D. Außerdem haben sie eine ganz andere Bevölkerungsdichte mal abgesehen von den paar größeren Städten wie Stockholm usw. Man sollte Schweden aber auch mehr mit Norwegen und Finnland vergleichen, die ähnliche Gegebenheiten haben, um beurteilen zu können, ob der Weg Schwedens bezüglich der Inifiziertenzahl der absolut und auch verhältnismäßig zu den unmittelbaren Nachbarn an Corona Verstorben der bessere Weg, oder eben nicht der bessere Weg war bzw. ist.

    Korrekt, Schweden ist wie D stark exportabhängig. Der Rückgang des BIP von 8.x% in Q2 ist krass (aber immer noch deutlich geringer, als bei einigen Lockdown Ländern und auch gerninger als in Deutschland). Das Argument mit der Bevölkerungsdichte passt mE auch nicht (mehr) ganz. Inzwischen leben 85% der Bevölkerung in Städten und nur noch 15% auf dem Land.

    Vorteile des "schwedischen Wegs": Die Kinder sind weiter zur Schule gegangen, die Massnahmen beruhen auf Freiwilligkeit und Einsicht und können daher auch notfalls über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden.

    Wie gesagt: Anfangs wurden Fehler gemacht, besonders bzgl. der Pflegeheime in Stockholm.

    Zu vermuten (und zu hoffen) ist, dass inzwischen eine ausreichende "Herdenimmunität" da ist. Offizielles Ziel war das nie - ergibt sich aber als "Nebenprodukt" aus dieser Strategie.

    Und so viel Tote in den ersten 6 Monaten eines Jahres wie seit 150 Jahren nicht mehr.

    Dazu eine Übersterblichkeit im April von 40%.

    Und ob die Wirtshaft so viel besser aus der Krise kommt ist auch nicht wirklich abzusehen.

    https://www.n-tv.de/panorama/Schwe…le21985877.html

    150 Jahre: Japp, in absoluten Zahlen stimmt das. Allerdings wohnten damals nur 4 Millionen in Schweden, nicht 10,3 Mio wie heute.

    Die Übersterblichkeit betrug im ersten Halbjahr 10% im Vergleich zur 5 Jahresperiode davor.

    Schlimm genug.

    Aber auch hier wieder deutlich geringer, als in einigen Hardcore-Lockdown-Ländern.

  • Wobei mir immer noch nicht einleuchtet, warum das der Fall sein sollte. Warum sollte man jetzt den Trainingsbetrieb wieder einstellen?

    Schickt man die Spieler in 100% Kurzarbeit entfällt auch der Versicherungsschutz. Daher wäre ein Training nur auf eigene Gefahr möglich.

    chris

  • Stimmt so nicht ganz - Weltweit liegt die Sterberate bei 3,43%, in Deutschland ist der Wert höher im Schnitt und liegt bei knapp den von dir beschriebenen 4% (3,93 %).

    Quelle weltweit

    Quelle Deutschland

    Mögen ja die offiziell übermittelten Zahlen sein. Aber glaubt wirklich jemand, dass Russland, Türkei und v.a.

    Belaus ein so viel besseres Gesundheitssystem haben? Deshalb bin ich bei der Sterberate erstmal vorsichtig.

  • "Die Berliner Behörden haben die für diesen Samstag geplante große Demonstration gegen die Corona-Politik verboten. Bei dem zu erwartenden Teilnehmerkreis sei mit Verstößen gegen die geltende Infektionsschutzverordnung zu rechnen."

    https://www.br.de/nachrichten/de…politik,S8l5x3e

    wenn sie damit nicht durchkommen und die Gerichte die Verbote aufheben, dann haben sich die Berliner ein riesiges Eigentor geschossen und dem Anticoronaclientel eine super Vorlage und ein grosse Plattform geboten. Die werden das dann nützen. Davon abgesehen werden trotzdem welche kommen und sich als die wahren Demokraten fühlen und geben.

    Demos gestatten mit strengen Auflagen und Benennung der Veranstalter und damit Verantwortlichen und bei Nichteinhaltung der Vorgaben konsequent dagegen vorgehen.

    Ärger und Stress gibts in beiden Fällen, aber im zweiten Fall (Zulassung) wäre man der Gestatter und die Demonstanten diejenigen, die gegen Vorgaben verstüssen (quasi die Böden). Im ersten Fall ist der Staat der Verbieter und Unterdrücker und die Demonstranten die Märtyrer und Kämpfer in Sachen Grundrechte und Demokratie

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (26. August 2020 um 22:37)

  • Schickt man die Spieler in 100% Kurzarbeit entfällt auch der Versicherungsschutz. Daher wäre ein Training nur auf eigene Gefahr möglich.

    chris

    Wie es mit dem Versicherungsschutz läuft, bin ich überfragt. Im Endeffekt ist Training auch Arbeit. Momentan sind keine Spiele, also wäre Training 100% die erbrachte Arbeitsleistung.

    Sprich, lässt man seine Mannschaft trainieren, trägt man auch die Kosten.

  • Reisewarnung für nicht-EU und nicht-Schengen bis zum 14.9. verlängert.

    Kein wirklich überraschender Schritt wenn man sich die Lage außerhalb Europas so ansieht.

    Der Reiseverband findets natürlich nicht lustig und prangert Undurchsichtigkeit und politischen Zick-Zack Kurs an, der Urlauber verwirre.

    Persönlich möchte ich anfügen, dass ich jedem, der in der derzeitigen Lage in einem ausdrücklich als risikobehaftet geltenden Land Urlaub macht, ohnehin eine gewisse Verwirrtheit unterstelle.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rei…engert-101.html

  • Wie es mit dem Versicherungsschutz läuft, bin ich überfragt. Im Endeffekt ist Training auch Arbeit. Momentan sind keine Spiele, also wäre Training 100% die erbrachte Arbeitsleistung.

    Sprich, lässt man seine Mannschaft trainieren, trägt man auch die Kosten.

    Darum ist ja auch die oft genutzte Praxis im Eishockey, dass die Spieler im Sommer arbeitslos gemeldet werden (oft genug auf Anordnung der Clubs) so doppelt problematisch, sie sind offiziell arbeitslos, sollen aber schon nach Vorgaben der Clubs trainieren........

  • Und sollten nach dem 14.09. wenn in BaWü die Ferien zu Ende sind, die Zahlen wegen den Reiserückckehrer nicht massiv nach oben schnellen..

    dann bin ich gespannt, wie das Volk reagiert..

    sind sie doch jetzt schon von Schnitt ca 75 Mitte Juli (mit einzelnen Ausschägen nach oben und auch nach unten) auf ca 300 und mehr ab etwa letze Woche = noch Tendenz steigend.

    Wenn man das mit dem Verlauf in NRW (danke paule ) vergleicht müssten also in etwa gegen Ende September in BW die Zahlen wieder auf einem sinkenden Trend sein, wäre dann schön.

    Dazu kommt aber: in der 2 Septemberwoche (Woche vor Schulbeginn) dürfte die Zahl der Reiserückkehrer aber nochmal steigen, darunter sicher viele Rückkehrer von Heimat-/Familienbesuchen, "Urlaub zu Hause" u.ä. Das wird auch für den Schul-/Kindergartensektor interessant, da hier auch die Zahl der Kinder in dieser Rückkehrergruppe nicht gerade klein ist.

    Nachtrag noch zu den Infektionszahlen:

    Wenn ich da beispielweise Ulm ansehe, dann sind da die Zahlen innerhalb weniger Wochen von 0--3 auf mittlerweile eine 7-Tageszahl auf annähernd 40/100000 gestiegen, ohne dass jetzt von grösseren Ausbrüchen berichtet wurde.

    Wie das Volk dann reagiert: das normale Volk in seiner Mehrheit wird die Maßnahmen weiter befolgen und unterstützen. Und der Rest ist doch auch jetzt schon am motzen und "rebellieren".

  • wenn sie damit nicht durchkommen und die Gerichte die Verbote aufheben, dann haben sich die Berliner ein riesiges Eigentor geschossen und dem Anticoronaclientel eine super Vorlage und ein grosse Plattform geboten. Die werden das dann nützen. Davon abgesehen werden trotzdem welche kommen und sich als die wahren Demokraten fühlen und geben.

    Demos gestatten mit strengen Auflagen und Benennung der Veranstaler und damit Verantwortlichen und bei Nichteinhaltung der Vorgaben konsequent dagegen vorgehen.

    Ärger und Stress gibts in beiden Fällen, aber im zweiten Fall (Zulassung) wäre man der Gestatter und die Demonstanten diejenigen, die gegen Vorgaben verstüssen (quasi die Böden). Im ersten Fall ist der Staat der Verbieter und Unterdrücker und die Demonstranten die Märtyrer und Kämpfer in Sachen Grundrechte und Demokratie

    Man hat es auch geschaft die Demo vom Attila mindestens zweimal (danach habe ich nicht mehr mitbekommen, ob er noch welche versucht hat anzumelden) zu untersagen.

    Und wenn man jetzt auch noch liest, dass einige von diesen Gruppen jetzt zu Gewalt aufrufen, da bleibt nur zu hoffen, dass die Verbote bestehen bleiben und dass die Polizei genug Man-Power.

    Ärger und Stress gibts in beiden Fällen, aber im zweiten Fall (Zulassung) wäre man der Gestatter und die Demonstanten diejenigen, die gegen Vorgaben verstüssen (quasi die Böden). Im ersten Fall ist der Staat der Verbieter und Unterdrücker und die Demonstranten die Märtyrer und Kämpfer in Sachen Grundrechte und Demokratie

    Das würden die doch aber auch bei einer Zulassung der Demo und den dann stattfinden Verstößen gegen die Vorgaben auch so hindrehen, dass der Staat der Verbieter und Unterdrücker ist und die Demonstranten die Märtyrer und Kämpfer in Sachen Grundrechte und Demokratie sind.