Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ging jetzt widererwarten schnell. Russland hat angeblich hat nen Impfstoff, die klinischen Tests sind abgeschlossen, noch im August soll die Zulassung beantragt werden und ab Oktober soll geimpft werden.

    https://www.n-tv.de/politik/Russla…le21947038.html

    Bevor der Stoff nicht unabhängig getestet ist, würde ich mich mit dem Zeug sicherlich nicht impfen lassen.

    Ich hab das vor einigen Wochen schon geschrie-

    ben: Es wird irgendwann „von jetzt auf gleich“ ein

    Impfstoff da sein. Also kein „wir haben sicher im

    Januar einen“, denn solche Prognosen gibt keiner

    ab, das würde jedem um die Ohren fliegen. Daher

    wird es „nur“ Verkündigungen geben, wenn es dann

    konkret wird.

    Mal schauen, wann es Tests/Erfahrungen mit dem

    russischen Mittel gibt. Grundsätzlich sind die wis-

    senschaftlich hervorragend aufgestellt. Es braucht

    halt jetzt zwingend eine unabhängige „Kontrolle“

    auf alle möglichen Nebenwirkungen etc.

  • da muss Putin aber aufpassen, dass Trump diesen Impfstoff nicht vorher aufkaufen lässt

    Daran hatte ich auch schon gedacht. Wie Trump das dann aber öffentlich verkauft, wird bestimmt wieder höchst interessant. Man darf doch nicht wie D mit der Gaspipeline mit den bösen Russen Geschäfte machen. :pfeif:

  • Auf den letzten 513 Seiten habe ich mich zu diesem Thema nicht geäußert, jetzt will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

    Grundsätzlich ist es doch so, dass aktuell etwa 10 Impfstoffe existieren, die - zumindest in Studien - funktionieren. Das ist hervorragend, allerdings sind diese normalen Studien mit normalen Zeitabläufen wie zB einer Phase-3-Studie nicht umsonst auf 5-7 Jahre ausgelegt, hierbei soll eine anhaltende Verträglichkeit bzw Imunität oder Imunreaktion beobachtet werden.

    Auf dieser Seite verstehe ich die Wissenschaft vollkommen - ist auch richtig so.

    Auf der anderen Seite hält Corona die gesamte Welt in der Hand, es gab Ebola, das sich aber nicht sonderlich über den afrikanischen Raum ausgebreitet hat, Covid-19 hat allerdings alle im Griff.

    Daher der Denkansatz: Funktioniert ein Wirkstoff nach absehbaren Wochen - dieses Tests laufen ja bereits seit Februar/März, dann sollte man versuchen, so schnell so viele Menschen wie möglich zu impfen.

    Natürlich, die Verträglichkeit für alle wird nicht gegeben sein, Menschen reagieren nunmal alle unterschiedlich auf verschiedene Medikamente. Da wird es bei den Impfungen auch "Kollateralschäden" geben, das ist, so vermute ich, unvermeidlich. Klar, ist eine harte Aussage, ich würde es auch nicht wollen wenn es mein Kind, meine Oma oder meine Mutter wäre, Fakt ist jedoch, dass dieses Virus die Welt auch weiterhin in der Hand behält, bis einer wirklich aufsteht und es gnadenlos durchzieht.

    Es ist ja nicht nur der Russe, auch Indien will ja mit ihrem "Heilmittel" an den Start gehen und großräumig impfen - ich hab irgendwo gelesen Anfang August solls da los gehen.

    Mit diesen Worten hoffe ich mich auch bereits wieder aus diesem Thread abzumelden - sportliche Grüße und bleibt mir alle gesund!

    Freeze

  • Ich hab mir gerade ernsthaft 35 Minuten lang gegeben wie Dunja Hayali diese Demo besucht hat und gefilmt.

    Zum einen bekomm ich da Gänsehaut, was da für gestalten rumrennen. Zum anderen bekomm ich da aber auch Gänsehaut, da das alles andere als eine Berichterstattung ist, die etwas bei einem öffentlich rechtlichen Sender zu suchen hat.

    Ich hoffe inständig dass der Impfstoff demnächst kommt...

    Entweder trübt mich mein Gefühl, oder die Stimmung ist langsam wirklich am kippen. Vorgestern wurde ich tatsächlich in der S-bahn von jemand bespuckt als eine andere Frau den Typ auf die Maskenpflicht hingewiesen hat. Er hat den Arm gegen sie erhoben (als ob er sie mit dem Ellenbogen schlagen wollen würde) und hat sie bedroht in Form von hinterher schreien. (sie war zum Glück aber am aussteigen und gleich draußen aus der Bahn). Als ich am nächsten Halt mit meiner Freundin ausgestiegen bin (saß 3m weg von mir) hab ich sie gefragt ob sie ihn gesehen hat und dabei auf ihn gezeigt. Er ist aufgesprungen und zu Tür, hat uns angespuckt (waren zum Glück 3m weg und er hat uns nur am Arm und vielleicht minimal im Gesicht getroffen) und hat geschrien “komm doch her... ich fick deine freundin”. Anzeige wurde gestern natürlich aufgegeben.

    Vielleicht kenn ich sowas auch nur nicht, weil ich aus dem beschaulichen Ravensburg komme und sowas passierte in Köln früher auch schon oft, keine Ahnung. Aber es macht doch alles kein Spaß mehr so, wenn man dauernd beim einkaufen und überall Angst haben muss (entweder vor Viren, oder angepöbelt zu werden wenn man seine Meinung sagt) wenn man sich mit jemand fremdes unterhaltet. Und diese Unpersönlichkeit beim Essen gehen zum Beispiel, dass die Bedienung am Schluss einem nicht mal ein Grinsen zur Verabschiedung mit auf den Weg geben kann, ist einfach nicht die Welt in der ich mich sehe.

    Es ist natürlich immernoch Jammern auf hohem Niveau und wir können froh sein in keinem Land in dem z.B Krieg herrscht oder eine Orange Präsident ist zu leben. Aber ich kann es nachvollziehen warum manche Menschen derzeit einfach verrückt werden, obwohl sie ganz normale Menschen sind wie du und ich.

    Und damit mein ich nicht nur verrückt in Form von Verschwörungstheoretikern, sondern auch in Form von denen, die wirklich am liebsten alles verbieten lassen wollen bis die Pandemie vorbei ist, nur damit keiner krank wird.

    Vielleicht wäre es jetzt mal an der Zeit, dass 82Millionen Menschen in Deutschland mal wieder durch schnaufen sollten und einfach die Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen befolgen sollten. Den Rest können wir nur beeinflussen ob wir mit guter oder schlechter Laune auf die Straße gehen. Ob mit Angst oder ohne. Und ich bin ganz klar für ohne Angst, aber mit Respekt und guter Laune.

  • Entweder trübt mich mein Gefühl, oder die Stimmung ist langsam wirklich am kippen.

    Da liegst du gar nicht so falsch, liegt aber auch am Fingerspitzengefühl der Behörden. Bestes Beispiel ist

    doch das Abgreifen der Daten durch die Polizei in der Gastronomie. Das ist doch Wasser auf die Mühlen der

    Verschwörer.

  • Ich glaube nicht, dass es an solchen Dingen wie dem Abgreifen der Daten durch die Polizei liegt.

    Der erste Schock ist einfach weg. Bergamo, New York und co mit all den Bildern war allgegenwärtig, da hatte man ein klares Feindbild (Sowas wollen wir hier nicht bekommen!) und alle haben mitgezogen. Jetzt ist dieser Schock aber weg, zusammen mit dem Tenor "Das geht so schnell nicht mehr weg, damit müssen wir die nächste Zeit leben" ist doch dann klar, dass die Akzeptanz der behördlichen Maßnahmen sinkt und die Menschen wieder leichtsinniger werden.

  • Ich glaube nicht, dass es an solchen Dingen wie dem Abgreifen der Daten durch die Polizei liegt.

    Der erste Schock ist einfach weg. Bergamo, New York und co mit all den Bildern war allgegenwärtig, da hatte man ein klares Feindbild (Sowas wollen wir hier nicht bekommen!) und alle haben mitgezogen. Jetzt ist dieser Schock aber weg, zusammen mit dem Tenor "Das geht so schnell nicht mehr weg, damit müssen wir die nächste Zeit leben" ist doch dann klar, dass die Akzeptanz der behördlichen Maßnahmen sinkt und die Menschen wieder leichtsinniger werden.

    Es liegt Vorallem daran, das die meisten Menschen, niemanden kennen der an dem Virus erkrankt ist. Ist halt immer so, erst wenn der Bekannten Kreis oder die Familie betroffen ist, wird man wieder vorsichtiger.

  • Sorry, aber wenn du mit "Kollateralschäden" und der Gesundheit der Menschen argumentierst, dann brauchst du auch keine Impfung.

    Wir wissen mittlerweile, dass SarsCov2 kein Killervirus ist und sicherlich einen respektvollen Umgang verdient, aber nicht einmal ansatzweise die Menschheit ausrotten wird.

    Wieviele Menschenleben willst du bei so einem "Versuch" denn in Kaufnehmen? Zehntausende? Hundertausende? Oder gar Millionen?

  • Ich glaube nicht, dass es an solchen Dingen wie dem Abgreifen der Daten durch die Polizei liegt.

    Der erste Schock ist einfach weg. Bergamo, New York und co mit all den Bildern war allgegenwärtig, da hatte man ein klares Feindbild (Sowas wollen wir hier nicht bekommen!) und alle haben mitgezogen. Jetzt ist dieser Schock aber weg, zusammen mit dem Tenor "Das geht so schnell nicht mehr weg, damit müssen wir die nächste Zeit leben" ist doch dann klar, dass die Akzeptanz der behördlichen Maßnahmen sinkt und die Menschen wieder leichtsinniger werden.

    Ich würden den ganzen Deppen von dieser "Demo" gestern nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Die gab es auch schon vor Monaten (hier sei nur an Stuttgart erinnert) und die erreichst du eh kaum noch, weil die in ihren eigenen Wahnwelt leben.

    Aber wie du richtig sagst, kommen natürlich verstärkend einige Faktoren dazu:

    - der Missbrach der Daten

    - Ungenauigkeiten bei den "falsch positiven" Tests

    - die im natürlichen Verlauf stark abfallende Sterblichkeitsrate bzw. die sinkende Letalität, die aber zu erwarten war

    - der sommerliche Effekt bzw. eine neue Virenvariante mit hauptsächlich asymptomatischen Fällen

    - tlw. der Umgang der Medien mit den aktuell erhöhten Zahlen in Bezug auf die erhöhten Testkapazitäten

  • ... und wir können froh sein in keinem Land in dem z.B Krieg herrscht oder eine Orange Präsident ist zu leben...

    Äusserlich ist er's ja nicht mehr. Macht jetzt ja verzweifelt auf älteren, grauen Herren ? und mimt vergeblich den weisen, seriösen, kompetenten, Krisenmanager.

    Dass man die innere Orange mit ner Typveränderung leider nicht los wird, haben die unfähigen Berater wahrscheinlich wieder vergessen zu erwähnen. :pfeif:

  • Sorry, aber wenn du mit "Kollateralschäden" und der Gesundheit der Menschen argumentierst, dann brauchst du auch keine Impfung.

    Wir wissen mittlerweile, dass SarsCov2 kein Killervirus ist und sicherlich einen respektvollen Umgang verdient, aber nicht einmal ansatzweise die Menschheit ausrotten wird.

    Wieviele Menschenleben willst du bei so einem "Versuch" denn in Kaufnehmen? Zehntausende? Hundertausende? Oder gar Millionen?

    Nebenwirkungen/"Impfschäden" sind ja nicht automatisch Tote. Ein Abwägung würde natürlich wieder extrem unterschiedlich ausfallen: für Demo-Deppen wäre schon einer zuviel, Andere würden sicher auch Zigtausende im Verhältnis zu den bisher schon Verstorbenen als wenig empfinden.

  • Nebenwirkungen/"Impfschäden" sind ja nicht automatisch Tote. Ein Abwägung würde natürlich wieder extrem unterschiedlich ausfallen: für Demo-Deppen wäre schon einer zuviel, Andere würden sicher auch Zigtausende im Verhältnis zu den bisher schon Verstorbenen als wenig empfinden.

    Ja gut, der Vergleich mit den Todeszahlen ist ggf. zu drastisch gewählt. Nehmen wir dann eben die vermuteten Folgeschäden. Auch dahingehend wäre so ein Vorgehen nicht einmal ansatzweise gerechtfertigt, da es bisher überhaupt keine langfristigen und gefestigten Belege für Spätfolgen gibt. Selbst die aktuell Fälle, die noch mit Nachwirkungen zu kämpfen haben, sind sehr überschaubar

    Und normalerweise liegt der Anteil der Impfschäden im unteren Promillebereich. Das sollte sich im besten Fall auch nicht ändern, da sonst die Impfmüdigkeit noch mehr zunimmt. (Ich würde mich ganz sicherlich nicht impfen lassen, wenn der Impfstoff nicht sicher ist und mein Risiko an Covid19 zu erkranken so verschwindend gering ist, wie es aktuell der Fall ist.)

  • Es ist wie immer ne individuelle Entscheidung. Ich wäre sicher auch nicht gleich bei der ersten Phase dabei. Wie zB in dem Artikel über den russischen Impfstoff angedeutet gibt es Risikogruppen wie medizinisches Personal (in Italien in hohem Anteil unter den Infizierten und Toten) oder Lehrer, für die es derzeit ein konkretes Risiko gibt. Wann man dann selbst dran kommen will, kann man ja in Ruhe überlegen.

    Was heißt "unterer Promillebereich" für Dich? 82 Millionen, 70 % anzustrebende Impfung für die HerdenImmunität, zB 0,1 Promille: 5740 Personen. Selbst als Tote wäre das eigentlich ein Erfolg im Vergleich zum derzeitigen Istzustand, würde aber wohl als Katastrophe gewertet.

    Ob das Risiko für das Individuum so gering ist, an Covid-19 zu erkranken, werden wir im Herbst sehen (2. Welle) bzw. dann wenn man als Infizierter plötzlich von Vorerkrankungen erfährt.

  • (...)

    Was heißt "unterer Promillebereich" für Dich? 82 Millionen, 70 % anzustrebende Impfung für die HerdenImmunität, zB 0,1 Promille: 5740 Personen. Selbst als Tote wäre das eigentlich ein Erfolg im Vergleich zum derzeitigen Istzustand, würde aber wohl als Katastrophe gewertet.

    Ob das Risiko für das Individuum so gering ist, an Covid-19 zu erkranken, werden wir im Herbst sehen (2. Welle) bzw. dann wenn man als Infizierter plötzlich von Vorerkrankungen erfährt.

    Viel niedriger:

    pro Jahr gibt es etwa 40 Millionen Impfungen. In den Jahren 2005-2009 wurden dabei 10.600 Verdachtsfälle gemeldet, aber nur 169 als Impfschäden (bei ca. 200 Millionen Impfungen) anerkannt.

    (Die Komplikationen wie Kopfschmerzen, Fieber o.ä. sind etwas höher. Aber im Verhältnis auch sehr gering.)

    Alles was über diesen Werten passiert, wird schwer zu verkaufen sein.

  • Viel niedriger:

    pro Jahr gibt es etwa 40 Millionen Impfungen. In den Jahren 2005-2009 wurden dabei 10.600 Verdachtsfälle gemeldet, aber nur 169 als Impfschäden (bei ca. 200 Millionen Impfungen) anerkannt.

    (Die Komplikationen wie Kopfschmerzen, Fieber o.ä. sind etwas höher. Aber im Verhältnis auch sehr gering.)

    Alles was über diesen Werten passiert, wird schwer zu verkaufen sein.

    Man muss gar nichts verkaufen, ist doch jedem selbst, überlassen, ob das Impfrisiko oder an Covid 19 zu erkranken, größer ist. Aber erst muss es natürlich einen Impfstoff geben, der in Deutschland zugelassen ist.

  • Man muss gar nichts verkaufen, ist doch jedem selbst, überlassen, ob das Impfrisiko oder an Covid 19 zu erkranken, größer ist. Aber erst muss es natürlich einen Impfstoff geben, der in Deutschland zugelassen ist.

    Richtig. Und in Deutschland wird man einige rechtliche Hürden zum Glück nicht so einfach umgehen können.

    Und nein, ich denke das ist schon eine Frage der Glaubwürdigkeit. Wenn ich argumentiere, dass ich "Kollateralschäden" in Kauf nehme, dann brauche ich auch keinen Impfstoff, denn die Todeszahlen in Deutschland könnte dir jeder Kritiker auch als "Kollateralschäden" verkaufen, da wir im Jahresschnitt aktuell unter den Zahlen vom letzten Jahr liegen.

    Ich denke das ist eine Diskussion, die man nicht führen sollte.

    Neu Mann Wenn du argumentieren willst, dann tue es gerne. Aber ich denke da ist keine Substanz vorhanden. :popcorn:

  • Ich will nicht zu vorschnell sein, aber die Zahlen scheinen sich trotz der höheren Testzahlen wieder etwas zu beruhigen. Heute liegen wir wieder auf den Werten der Sonntage vor zwei bis drei Wochen (200-250 Neuinfektionen).

    Das RKI hat heute übrigens die sieben Todesfälle, die während der Wartungszeiten gestern gemeldet wurden, heute wieder zurückgenommen (-7). Da läuft aktuell erstaunlich viel schief. Immerhin kann man wieder auf alle Daten zurückgreifen.

    Edit: Das LZG NRW hat immer noch Probleme.

    Neuer Fall Ennepe Ruhr Kreis: Das Gesundheitsamt EN und Die Stadt EN melden am 31.07. 570 Infizierte (Vortag 568). Das LZG NRW meldet gestern und vorgestern 576 und heute plötzlich 434!? :seestars:

    Einmal editiert, zuletzt von paule (2. August 2020 um 13:51)

  • Auf keine Fall kannst du einen Impfstoff mit 1/10.000 schwerer Komplikationsrate zulassen.

    Das wäre auf die Weltbevölkerung gerechnet 700.000 Tote und Schwerbehinderte.

    Und selbst wenn man es tut musst du bei der nächsten Runde dann eine Zwangsimpfung einführen, weil sich kaum einer impfen lassen würde...

    Naja in Ländern wie Russland, China, Nordkorea und sonstigen Dikaturen funktioniert das vieleicht, aber in Gesellschaften in denen ich leben möchte eben nicht.

    Hier möchte ich an den Aufschrei von vor ein paar Wochen erinnern, als Bill Gates nachgesagt wurde er will 700.000 Menschen töten, obwohl er nur sinngemäß gesagt hat: "Es ist nicht akzeptabel einen Impfstoff mit Risiko von 1/10.000 zuzulassen, weil das 700.000 Tote weltweit wären."

    Deswegen der Impfstoff muss genauso sicher wie alle anderen Impfstoffe sein, deswegen Phase III mit vielen Probanden über ein paar Monate um sicherzustellen, dass der Impfstoff sicher ist.

    Die Phase III Studien laufen dann sicher noch ein paar Jahre weiter, hoffentlich sogar 20 Jahre, weil es muss ja weiter untersucht werden, ob und wann der Impfschutz aufgefrischt werden muss. Deswegen 20 Jahre, weil wenn die Impfung solange schützt ist Ruhe :)

    Aber zum Glück sitzen bei der EMA vernünftige Menschen und die werden den Pharmakonzernen schon genau auf die Finger schauen, damit das was hinten rauskommt auch sicher ist und funktioniert.

    2 Mal editiert, zuletzt von drake (2. August 2020 um 14:47) aus folgendem Grund: Ich hatte mich verrechnet. Und keiner meckert? 1/10.000 Wahrscheinlichkeit // 7.000.000.000 Weltbevölkerung --> 700.000 Tote/Schwerbehinderte

  • Das waren eine Menge Demonstranten gestern in Berlin. Die ihr Recht auf Demonstrationsfreiheit ausnutzen konnten um dann bewusst Recht zu brechen. Mal ehrlich, nur der Hälfte der Demonstranten ging es wirklich um Corona:pfeif:

    Was haben wir denn mittlerweile für Einschränkungen im Lebensalltag? Das bissel Masketragen in Läden und ÖPNV?

    Pillepalle. Ich möchte da nicht mit anderen Ländern tauschen.

    Zum Impfstoff: Lasst die Russen, Inder und Chinesen ihre Impfstoffe doch testen. Dort wurden technische Neuigkeiten schon immer mit Daten von Nationalfeier-/Parteitagen verknüpft. Das kann man jetzt nicht ändern und hilft uns letztendlich trotzdem. Die abschließenden Testberichte sind bestimmt schon fertig. :facepalm:

    Deutschland macht mehrheitlich eine gute Figur in dieser Coronakrise.:respekt:

    Das Thema China sollte künftig aber nicht so blauäugig betrachtet werden. Trotz der Autolobby.