Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Wieso sollte Schweden‘s Wirtschaft mit einem hohen Exportanteil bei einer schweren globalen Rezession nicht auch negativ betroffen sein?

    Im Unterschied zu uns werden dort aber nicht schwerste Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger vorgenommen.

    Was ist eigentlich, wenn in Schweden am Ende die Anzahl der Toten zwar verhältnismäßig höher ist als bei uns, aber im Vergleich zu beispielsweise deren letzter großen Grippewelle 2018 (ich habe hierzu leider keine Daten gefunden - müsste man wahrscheinlich schwedisch dafür können - ) geringer oder zumindest auf demselben Niveau?

    Das Argument ist doch immer, wir haben nur so wenig Tote aufgrund der massiven Maßnahmen und wenn es diese nicht gäbe, würden wir Hunderttausende davon zu beklagen haben. Ist es nicht viel mehr so, dass Schweden gerade beweist, dass man die Epidemie auch ohne schwere Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte im Griff haben kann und damit am Ende das Ausmaß einer schweren Grippewelle nicht überschritten wird? Ich habe bislang auch wenig gelesen, dass das Gesundheitssystem in Schweden derzeit damit massiv überfordert wäre - auch so ein Kernargument für unsere Eingriffe?

    Die Schweden haben die Epidemie eben nicht im Griff, wir im übrigen auch nicht!

    Es wird auch immer noch überlegt Ausgangsbeschränkungen zu erlassen und in den wenigen Großstädten gibt es durchaus enorme Probleme, auch in den Krankenhäusern und besonders in den Senioren-Pflegeheimen.

    Wenn man will, gibt es durchaus auch die passenden Berichte im Netz dazu zu finden.

    Mir ist es generell unerklärlich wie man immer wieder Schweden mit Deutschland vergleichen will?:seestars:

    Wurde doch schon genügend hier erklärt!

    Hier noch einLink dazu! https://www.facebook.com/quer/videos/1596575420508694/

    Einmal editiert, zuletzt von socke (2. Mai 2020 um 11:56)

  • Ich für meinen Teil hoffe, dass man sich mehr und mehr auf regionale Reglementierungen hin bewegen wird. Es ist mehr als offensichtlich, dass urbane Regionen durch die bekannten Faktoren deutlich stärker vom Virus betroffen werden, während ländlichere Regionen, sofern sie nicht durch lokale Ereignisse zum Hotspot werden, eher weniger betroffen sind.

  • Was beweist Schweden denn? Deren Sterblichkeit per capita ist mehr als dreimal höher als die Deutsche, und das, obwohl deren Infektionen per capita sich auf einem ähnlichen Niveau wie die Deutsche befindet? Wenn man dann noch betrachtet, dass die Schwedische Einwohnerdichte von 23 Einwohner pro km² zehnmal niedriger ist als die Deutsche mit 233 Einwohner pro km², dann wird nur eins bewiesen, nämlich dass die fehlenden Distanzmaßnahmen dort dazu geführt haben, dass sich deutlich mehr Menschen als nötig angesteckt haben und auch gestorben sind.

    Es ist immer einfach, Schwedens absolute Zahlen als Beispiel heranzuziehen. Setzt man sie aber ins Verhältnis, zeigt sich das Ausmaß der schwedischen Untätigkeit.

    Richtig... die opfern wirklich zum Teil ihr Volk...

    Und alle Verschwöhrungstheoretiker ziehen Schweden als posiives Beispiel heran..

    Was ich bei unseren Sponsoren so alles lesen muss...:bash:

    Habe ja für vieles Verständnis... aber da kommt jeden Tag ein neuer Hammer von den in den sozailen Netzwerken..

    Welches Land hat so einen Rettungsschirm für sein Volk gespannt...

    Warum soll die Welt mit ihren 194 Ländern alles mit Fleiß an die Wand fahren ?

    Bin ich naiv oder verstehe dies nicht, da ich nur Realschüler mit einer Lehre + Zusatz Weiterbildung habe..

  • Das Argument ist doch immer, wir haben nur so wenig Tote aufgrund der massiven Maßnahmen und wenn es diese nicht gäbe, würden wir Hunderttausende davon zu beklagen haben. Ist es nicht viel mehr so, dass Schweden gerade beweist, dass man die Epidemie auch ohne schwere Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte im Griff haben kann und damit am Ende das Ausmaß einer schweren Grippewelle nicht überschritten wird? Ich habe bislang auch wenig gelesen, dass das Gesundheitssystem in Schweden derzeit damit massiv überfordert wäre - auch so ein Kernargument für unsere Eingriffe?

    Es macht es ja nicht besser zu sagen, so lange wir so viel Tote haben wie in Situation XY, dann ist alles gut. So lange lassen wir es einfach mal laufen. Das ist schon ein Stück weit zynisch. Jeder Tote ist einer zu viel, jeder Tote ist ein Schicksal zu viel.

    Vor allem ist alles halt ein Blick in die Glaskugel. Wer garantiert dir, daß es hier mit wenig Toten von statten gegangen wäre? Wenn ich sehe, wie sich hier viele Rentner beim Einkaufen verhalten haben, hab ich so eine Vermutung - und die wäre nicht positiv.

    Ja, mich pisst das auch alles an. Und zwar komplett. Ich habe eigentlich immer eine leicht verstopfte Nase, ich habe eine Brille - was meinst du wie toll einkaufen für mich mit Maske im Moment ist;) Ich komme jedes Mal geschwitzt aus dem Laden weil ich kaum atmen kann. Ich bin nur 30 Minuten da drin und muss keine 8 Stunden da arbeiten. Und wenn ich dann heute morgen im örtlichen Netto einkaufe und sehe, das 2 der 3 Angestellten mit Maske unterm Kinn arbeiten, dann könnt ich kotzen.

    Wir haben Rechte-Einschränkungen, die noch nie dagewesen sind und die, in meinen Augen, immer noch nur schwerlich zu begründen sind mit einer theoretischen Möglichkeit für irgendwas. Aber möchtest du das Risiko eingehen für eine andere Variante, die dir auch nicht verspricht das es gut läuft? Bei der du aber definitiv die Gefahr hast, das es dir komplett um die Ohren fliegen kann? Ich will das nicht.

    Man muss jetzt aber so langsam halt mehr freigeben. Auch das bringt ja neue Erkenntnisse. Und man muss halt wirklich den Teil der Gesellschaft wieder "freigeben" , der bisher quasi weggesperrt wurde und der unsere Zukunft ist: Die Kinder.

  • Was ist eigentlich, wenn in Schweden am Ende die Anzahl der Toten zwar verhältnismäßig höher ist als bei uns, aber im Vergleich zu beispielsweise deren letzter großen Grippewelle 2018 (ich habe hierzu leider keine Daten gefunden - müsste man wahrscheinlich schwedisch dafür können - ) geringer oder zumindest auf demselben Niveau?

    Kann man ganz gut in den Euromomo Grafiken rauslesen. Darauf haben sich übrigens vor ein paar Wochen diese "Experten" Wodarg, Bhakti und Konsorten darauf bezogen als die Statistiken noch anders aussahen weil sie 2-3 Wochen verzögert darstellen. https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/

  • Ja, mich pisst das auch alles an. Und zwar komplett. Ich habe eigentlich immer eine leicht verstopfte Nase, ich habe eine Brille - was meinst du wie toll einkaufen für mich mit Maske im Moment ist;) Ich komme jedes Mal geschwitzt aus dem Laden weil ich kaum atmen kann. Ich bin nur 30 Minuten da drin und muss keine 8 Stunden da arbeiten. Und wenn ich dann heute morgen im örtlichen Netto einkaufe und sehe, das 2 der 3 Angestellten mit Maske unterm Kinn arbeiten, dann könnt ich kotzen.

    Man sollte aber mal an die Angestellten denken, du hast es ja quasi schon selbst gesagt, wie das so mit Maske ist.

    Meine Mama arbeitet auch im Supermarkt und schafft körperlich über 8 Stunden. Mit diesen Masken zu arbeiten ist eine Zumutung, sie bekommt schlechter Luft bis hin zu Schwindelgefühlen. Am Ende des Tages klagen sie und ihre Kolleginnen über Kopfschmerzen... nur das mal so am Rande aus Sicht der Angestellten...

  • Wieso sollte Schweden‘s Wirtschaft mit einem hohen Exportanteil bei einer schweren globalen Rezession nicht auch negativ betroffen sein?

    Im Unterschied zu uns werden dort aber nicht schwerste Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger vorgenommen.

    Was ist eigentlich, wenn in Schweden am Ende die Anzahl der Toten zwar verhältnismäßig höher ist als bei uns, aber im Vergleich zu beispielsweise deren letzter großen Grippewelle 2018 (ich habe hierzu leider keine Daten gefunden - müsste man wahrscheinlich schwedisch dafür können - ) geringer oder zumindest auf demselben Niveau?

    Das Argument ist doch immer, wir haben nur so wenig Tote aufgrund der massiven Maßnahmen und wenn es diese nicht gäbe, würden wir Hunderttausende davon zu beklagen haben. Ist es nicht viel mehr so, dass Schweden gerade beweist, dass man die Epidemie auch ohne schwere Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte im Griff haben kann und damit am Ende das Ausmaß einer schweren Grippewelle nicht überschritten wird? Ich habe bislang auch wenig gelesen, dass das Gesundheitssystem in Schweden derzeit damit massiv überfordert wäre - auch so ein Kernargument für unsere Eingriffe?

    Dazu habe ich in Deutschland etwas gefunden und zwar laut RKI hat die Influenza 2017/18 schätzungsweise gut 25000 Menschenleben gekostet, aber darüber kräht kein Hahn danach.

  • Heute Vormittag bei Rewe die Mitarbeiter mit Visier gesehen. Dadurch keine Schwierigkeiten mit dem Atem, nach gefragt. Denke hier liegt der Schlüssel dazu. Kann mir vorstellen das die anderen Supermarktketten nachziehen

  • Dazu habe ich in Deutschland etwas gefunden und zwar laut RKI hat die Influenza 2017/18 schätzungsweise gut 25000 Menschenleben gekostet, aber darüber kräht kein Hahn danach.

    Laborbestätigte Todesfälle waren knapp 1700. Der Rest ist Schätzung.

  • Dann warten wir mal auf die Coronaschätzzahlen.

    In England, USA, Schweden und Italien geht man schon jetzt von einer sehr hohen Dunkelziffer aus. Bei uns siehts sehr gut aus und das liegt eben an den rechtzeitig!!! ergriffenen Maßnahmen.

  • Wieso schafft man keine Shields (Plastik Schilde vom Gesicht , die in Stirnhöhe am Kopf befestigt werden) an.

    Kostet Geld, behindert aber die Atmung nicht.

    Du meinst ein modifizierten Plastikvollhelm wie beim Eishockey?

    In England, USA, Schweden und Italien geht man schon jetzt von einer sehr hohen Dunkelziffer aus. Bei uns siehts sehr gut aus und das liegt eben an den rechtzeitig!!! ergriffenen Maßnahmen.

    warten wir mal noch 2 Wochen. Jetzt macht gerade alles wieder auf an Läden, Schulen, Plätzen und teilweise Kindergärten.

  • Du meinst ein modifizierten Plastikvollhelm wie beim Eishockey?

    Suche mal nach "Gesichtsschutz" oder "Visier" dann bekommst du Bilder von den Dingern.

    Aber da trag ich lieber eine Maske, denn die Teile sehen schon gewöhnungsbedürftig wenn nicht gar blöd aus.

    Aber das ist Geschmackssache, denn Atmen geht da bestimmt einfacher als bei Masken, wobei ich da keine Probleme mit habe. Wo Sauerstoff rein kommt, geht die verbrauchte Atemluft auch ebenso raus.

  • Suche mal nach "Gesichtsschutz" oder "Visier" dann bekommst du Bilder von den Dingern.

    Aber da trag ich lieber eine Maske, denn die Teile sehen schon gewöhnungsbedürftig wenn nicht gar blöd aus.

    Aber das ist Geschmackssache, denn Atmen geht da bestimmt einfacher als bei Masken, wobei ich da keine Probleme mit habe. Wo Sauerstoff rein kommt, geht die verbrauchte Atemluft auch ebenso raus.

    Blöd aussehen ist dir egal, wenn du es den ganzen Tag tragen musst, da zählen Komfort und Funktion. Mich nervt die Maske im Laden nach 30 Minuten extrem und andere müssen sie den ganzen Tag tragen.

  • Suche mal nach "Gesichtsschutz" oder "Visier" dann bekommst du Bilder von den Dingern.

    Aber da trag ich lieber eine Maske, denn die Teile sehen schon gewöhnungsbedürftig wenn nicht gar blöd aus.

    Aber das ist Geschmackssache, denn Atmen geht da bestimmt einfacher als bei Masken, wobei ich da keine Probleme mit habe. Wo Sauerstoff rein kommt, geht die verbrauchte Atemluft auch ebenso raus.

    Guten Tag

    Je eher die Leute sich daran gewöhnen umso besser ... denn da muss man kein Hellseher sein: das Thema Masken wird uns nich eine ganze Zeitlauf begleiten

    Vor allem wenn man Lockerungen möchte oder wenn die mal ganz wegfallen sollen

    Und e-herd Kompliment zu Deinem Post ?

    Aber eine Frage würde mich intessieren in Bezug auf die Kids : glaubst du nicht , dass das es ein Unterschied ist ob man zentral in der Stadt wohnt oder mehr auf dem Lande ... wenn ich hier bei uns so sehe in dem 10.000 Seelen Dorf , da stell ich diese Frustration nicht so fest ... ich kann mir vorstellen in größten Städten ist das andres ... Trabantenstadt , Fünfter Stock kein Balkon ..

    Vielleicht bleibt es da auch deswegen so ruhig

    Schlussendlich muss man aber sehen , wie man dieses Segment wieder auf die Reihe bringt ... in Bezug auf die Leichtigkeit der Kids ... so und jetzt verstehst vllt auch meinen Spruch ... wenn Kids aus den Geist gehen ... genau hier beginnen die Probleme ... und es war nicht auf dich speziell bezogen ... ich kann da Eltern schon verstehen ...so ist das nicht : Home Office , Kinder , Hausaufgabenbetreuung , bespassen ... ich möchte es nicht mehr

    Lg aus la

  • Mich nervt die Maske im Laden nach 30 Minuten extrem und andere müssen sie den ganzen Tag tragen.

    Glaub ich gern, doch es ist wohl eine Sache der Gewöhnung. Wer berufsbedingt seit Jahren längere Zeit mit Masken arbeitet, der ist das gewohnt. Ebenso viele Menschen in Asien, wo solche Masken schon seit Jahren weit verbreitet im öffentlichen Leben getragen werden.

    Ich denke nach ein paar Monaten könnte es auch hier viele geben, die sich dann ohne Maske unwohl fühlen werden, wenn sie unter fremden Menschen sind. Vorallem wenn die Abstandsregel aufgehoben wird und es im ÖPNV wieder Sitznachbarn gibt. Von Massenveranstaltungen ganz zu schweigen.

    Vielleicht war dies jetzt der Anfang des Siegeszuges der Masken, wie man es aus Asien kennt.

  • Heute Vormittag bei Rewe die Mitarbeiter mit Visier gesehen. Dadurch keine Schwierigkeiten mit dem Atem, nach gefragt. Denke hier liegt der Schlüssel dazu. Kann mir vorstellen das die anderen Supermarktketten nachziehen

    Wieso schafft man keine Shields (Plastik Schilde vom Gesicht , die in Stirnhöhe am Kopf befestigt werden) an.

    Kostet Geld, behindert aber die Atmung nicht.

    Diese Visiere sind aber kein Ersatz für die Masken, sondern nur ein Zusatz und vor allem als Schutz für die Augen gedacht.

    Und abgesehen von den Schutzwirkung, ob diese Visiere alleine auch der Maskenpflicht ensprechen?

    Und für die, die nicht suchen wollen:

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