Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ist halt die Frage ob das eine offizielle von der Schule organisierte Fahrt oder eine privat von den Schülern organisierte Fahrt war. Zweiteres kannst du wahrscheinlich auch in Bayern nicht verhindern.

    Aber der Verstand von Abiturienten bzw. deren Erziehungsberechtigten, die höchstwahrscheinlich solche Fahrten finanzieren, sollte doch den offiziellen Wink begreifen. Generationen sind auch ohne Abifahrt etwas geworden.

  • Man kann es ja auch verstehen. Besonders diese Regionen in der Türkei leben nahezu ausschließlich vom Tourismus. Man muss nur ins südliche Nachbarland schauen. Tirol steckten sie wochenlang quasi in Quarantäne und kaum begann der Frühling wurden die Maßnahmen dermaßen gelockert, dass man nicht mal in den Geschäften eine Maske brauchte und auf den Almhütten quer über Österreich wurde ohne Abstand und Maske gesungen und getanzt als ob es Corona nicht mehr geben würde. Warum wohl? ;) Dass denen Vorfälle wie in Linz/Wels oder Wolfgangsee um die Ohren fliegen nimmt man dort offensichtlich auch mal in Kauf.

    chris

  • Dennoch: Die Infektionszahlen steigen in Deutschland wieder. Gleichzeitig ist bei vielen Menschen eine gewisse Sorglosigkeit zu beobachten – Stichwort Zweifel an der Maskenpflicht oder auch Corona-Partys. Wie geht man damit um?

    (Streeck) Ich glaube, man sollte den Menschen an die Hand geben, dass sie achtsam sein müssen, aber trotzdem ein Stück weit das tun dürfen, was ihnen wichtig ist. Statt mit dem erhobenen Zeigefinger Dinge zu verbieten, müssen wir vielmehr nach pragmatischen Ansätzen suchen. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, alle Infektionen vermeiden zu wollen. Dies wird nicht möglich sein. Gleichzeitig müssen wir Konzepte entwickeln, dass wir Veranstaltungen zulassen, ohne dass sie Superspreading-Events werden.

    Es ist toll dass Herr Streeck weiss was noch alles zu tun ist, bis die pragmatischen Ansätze gefunden sind gilt es mit den steigenden Zahlen zu hantieren bzw. diese versuchen wieder kleiner zu machen. Die Aussage bzgl. KiTas ist falsch denn es gab dokumentierte Ausbrüche in Berlin. Auch stellt sich die Frgae wie systemrelevant Corona-Partys sind.

    Ob "zweite Welle" oder Streecks "Dauerwelle" ist doch Corinthenkackerei. Spezifisch für die Welle ist ein Hoch und Tiefpunkt (Berg und Tal) und wir sind wieder auf dem Weg zum Gipfel auch wenn noch relativ weit unten, nach dem es eine Verweildauer im Tal gab. Und dafür gibt es Ursachen.

    Ich glaube den Punkt hast du noch nicht verinnerlicht:

    wir haben steigende Zahlen, weil wir mehr und anders testen.

    "Zu den Tests muss man aber vielleicht doch noch etwas sagen, denn auch sie haben etwas mit den aktuellen Fallzahlen zu tun. In Deutschland wird derzeit nämlich mehr und anders getestet als zu Beginn der Pandemie. Das betrifft unter anderem die Nachverfolgung von Kontaktpersonen von Infizierten. Unter den positiv Getesteten, sagt der Braunschweiger Epidemiologie Krause, seien inzwischen mehr Menschen, die nur leichte oder gar keine Symptome hätten. Doch die würden nicht zwingend zur Belastung des Gesundheitssystems. Hier sei es entscheidend, wie viele Menschen schwer erkrankt auf Intensivstationen behandelt und beatmet werden müssen."

    Corona-Zahlen steigen wieder: Haben wir jetzt eine zweite Welle oder nicht?

    Die entscheidenden Punkte bringt Streeck doch auf den Punkt:

    - wir müssen lernen mit dem Virus zu leben

    - der Begriff "zweite Welle" ist irreführend, da das Virus ja nicht weg ist und es immer wieder kleine oder größere Ausbrüche gibt, oder aber Täler

    - bei den KiTas hat er absolut recht. Er sagt doch nicht, dass es auch vereinzelte Infektionen gab, aber es Kinder sind keine Virenschleudern und die Anzahl bei allen Bildungsträgern ist enorm gering (ich hänge dir unten nochmal offizielle Zahlen und zwei Studienergebisse an)

    Und nein, wie steuern überhaupt nicht auf einen Höhepunkt zu. Wir haben einen flachen Anstieg, der begründbar ist. Neben dem aktuellen Testverfahren zählt dazu sicherlich auch eine Sorglosigkeit in Teilen der Bevölkerung. Aber das ist alles recht überschaubar. Und Drosten erwähnt ja auch, dass man sich eher auf die Cluster konzentrieren sollte.


    Corona-Fälle in Kitas, Schulen , Kinderhorten etc.pp. laut RKI:

    bis 23.04.20, also vor Öffnung von Bildungseinrichtungen (ab dann öffneten Förderschulen): 1420 Infizierte

    bis 11.05.20 (ab dort Abi & Quali): 1805 Infizierte (62 hospitalisiert, 1 verstorben)

    bis 26.05.20 (ab hier weiterführende Schulen): 2101 (57, 1)

    bis 08.06.20 (Öffnung der Kitas): 2418 (60,1)

    bis 15.06.20 (Öffnung der Grundschulen): 2613 (62, 1)

    bis 26.06.20 (Ferienbeginn in NRW): 3069 (66, 1)

    bis 06.07.20: 3351 (72, 1)

    06.08.20: 4315 Infizierte (87 hospitalisiert, 1 verstorben)

    ganz aktuelle Studie des Universitätsklinikums Bochum: Nur verschwindend wenige der untersuchten Kinder wiesen Antikörper gegen das Coronavirus auf, sagte Brinkmann nun der WAZ.

    und:

    https://medecon.ruhr/2020/08/kinder…als-erwachsene/

    Ganz klare Worte sprechen auch die beiden Studien aus Tübingen und Dresden. Auch die Niederlande, Schweden und Südkorea kommen zu ähnlichen Ergebnissen.

  • Macht es zwar nicht besser, aber es war keine "Klassenfahrt" wie hier einige schreiben. Die sind auch in NRW schon lange verboten.

  • paule

    Es ist wirklich lobenswert mit welchem Eifer du jeden Tag die Zahlen und Werte aufbereitest und informierst.

    ABER:

    Du kannst doch Huiluis nicht folgendes zuerst vorwerfen:

    Ich glaube den Punkt hast du noch nicht verinnerlicht:

    wir haben steigende Zahlen, weil wir mehr und anders testen.

    um dann wenig später folgendes zu schreiben:

    Zitat von paule

    Und nein, wie steuern überhaupt nicht auf einen Höhepunkt zu. Wir haben einen flachen Anstieg, der begründbar ist. Neben dem aktuellen Testverfahren zählt dazu sicherlich auch eine Sorglosigkeit in Teilen der Bevölkerung. Aber das ist alles recht überschaubar. Und Drosten erwähnt ja auch, dass man sich eher auf die Cluster konzentrieren sollte.

    Das beißt sich in deiner Argumentation - und leider nicht zum ersten Mal. Hat dir christobal ja schon mal geschrieben, diese Tage...

    Das macht es leider, auch für mich, etwas schwer, deiner Argumentation zu folgen bzw. schwächst du damit das von dir am stärksten gewichtete Argument der Test selbst ab.

    Wie gesagt, die Zahlenaufbereitung finde ich klasse, aber mit der Argumentation komme ich aktuell nicht klar.

  • Was alles unternommen wird um Touristen ins Land zu holen, zeigt z.B. der Gesundheitsminister der

    Türkei. Er vermeldet rd. 1000 Neuinfektionen/Tag für die gesamte Türkei, die Ärztekammer jedoch nennt

    diese Zahl allein für Ankara.

    Leider Plus Artikel:

    https://www.schwaebische.de/ueberregional/…d,11254598.html

    Deswegen hatte man ursprünglich für Reisewarnungen auch nicht nur die gemeldeten Zahlen der Länder, sondern auch deren Zuverlässigkeit mit einbezogen. Es gab ja noch einige andere Staaten, die angeblich sehr niedrige Zahlen hatten, aber für die eine Reisewarnung herrschte.

    Wieso man sie jetzt aufhebt, wird vermutlich wohl eher eine politische Entscheidung sein. :schulterzuck:

  • Sehe ich nicht ganz so.

    Er stellt die Sorglosigkeit in den Vordergrund. Das ist aber eher ein Nebenschauplatz und ein sehr geringer Anteil. Der Hauptgrund liegt in der Teststrategie (s. jetzt auch die kostenlosen Tests für Reiserückkehrer).

  • Und die Reisenden in Risikogebiete kann man durchaus unter Sorglosigkeit subsummieren.


    Wenn man nicht sorglos am Goldstrand Party macht, dann wäre auch der zusätzliche Test nicht positiv.

  • Du kannst ja mal versuchen mit dem Wohnmobil in Rovinj zu parken. Deine Anmerkungen werden immer polemischer und weltfremde. Wo sollten die Abiturienten denn nach der Rückkehr hin wenn nicht nach Hause zur Familie? Haben die bei Euch schon alle eigene Wohnungen?

    Da würde mich jetzt interessieren, wo da die Polemik war.

    Bei a.-d. war es nur eine Zustimmung, dass er nicht mit dem Wohnmobil nach Rovinj gefahren ist, nicht nur wegen dem Parken dort, sondern weil je nach Stellplatz es auch da ein riesen Aufwand ist, das Wohnmobil von dort raus- und später wieder reinzufahren. Denk schon alleine an seinen Elektrozaun. :thumbsup:

    Keine Häme, keine Polemik

    Und wenn es um die Abifahrt geht, Lone Wolf hat da schon die passende Antwort geliefert, außerdem gibt es schon in vielen Städten/Kreisen kleinere oder großere Quarantäneeinrichtungen.

    Ist also auch nicht weltfremd.

  • Natürlich nach Hause. Aber ein Freund von mir war auch Verdachtsperson aufgrund eines engen Kontaktes und erster Symptome. Test war am Ende negativ, aber der hat in der elterlichen Wohnung eine Woche sein Zimmer nicht mehr verlassen, hat sich Essen vor die Tür stellen lassen und auf dem Weg zum Bad hat man sich in der Wohnung per WhatsApp abgesprochen, damit man sich nicht im Flur trifft. Alles freiwillig, weil die Mutter zur Risikogruppe gehört.


    Es geht schon, man muss nur wollen und das Verantwortungsbewusstsein haben.

    Klar ist das möglich, dazu musst du aber von den Symptomen wissen. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, war das eine Abifahrt eines privaten Veranstalters. Da konnte man einfach Plätze buchen und kennt u.U. nicht alle Mitreisenden im Bus. Da ist dann die Frage ob alle im Bus wussten, dass da manche auf der Heimreise infiziert waren und nicht alle Symptome weisen unbedingt auf Covid-19 hin(Fieber, Husten, Schnupfen, Kater, Sonnenbrand). Wenn Du dann zu Hause ankommst schließt Du Dich eben nicht unbedingt in deinem Zimmer ein.

  • Spahn sagt es gerade in seiner Rede sogar nochmal:

    seit Anfang Juli gilt schon das neue, vereinfachte Testsystem. Das passt zeitlich sehr gut. (Ich wusste nur, dass NRW Mitte Juli umgestellt hat bzw. dort eine Veröffentlichung der Kassenärztlichen Vereinigung kam.)

  • Und die Reisenden in Risikogebiete kann man durchaus unter Sorglosigkeit subsummieren.


    Wenn man nicht sorglos am Goldstrand Party macht, dann wäre auch der zusätzliche Test nicht positiv.

    Wieviele Reisende kommen denn aus Risikogebieten? Die "Abifahrer" waren in Kroatien und nicht z.B. in Luxemburg... du solltest aufpassen, dass die Bodensee-Touris nicht dafür sorgen, dass Konstanz zum Risikogebiet wird ;)

  • Wieviele Reisende kommen denn aus Risikogebieten? Die "Abifahrer" waren in Kroatien und nicht z.B. in Luxemburg... du solltest aufpassen, dass die Bodensee-Touris nicht dafür sorgen, dass Konstanz zum Risikogebiet wird ;)

    Es gibt ja erleichterte Tests für alle Reiserückkehrer.

  • Ich glaube den Punkt hast du noch nicht verinnerlicht:

    wir haben steigende Zahlen, weil wir mehr und anders testen.

    Eigentlich müssen wir ja froh sein dass wir anders testen und damit auch eher die tatsächliche Zahl erfassen. Jetzt müssten wir vielleicht wieder die R-Zahl ins Spiel bringen und feststellen mehr Infizierte können/werden auch mehr infizieren.

    Und nein, wie steuern überhaupt nicht auf einen Höhepunkt zu. Wir haben einen flachen Anstieg, der begründbar ist. Neben dem aktuellen Testverfahren zählt dazu sicherlich auch eine Sorglosigkeit in Teilen der Bevölkerung. Aber das ist alles recht überschaubar. Und Drosten erwähnt ja auch, dass man sich eher auf die Cluster konzentrieren sollte.

    Wir sind uns aber einig dass ein flacher Anstieg irgendwann einen Höhepunkt erreicht selbst wenn es etwas länger dauert. Lauterbach (für manche ein Ahnungsloser der aber eingeräumt hat von Drosten gar nicht weit weg zu sein) hat gestern bei Maischberger (https://www.daserste.de/information/ta…deo-348.html,ab min 31) gesagt wenn wir einfach keinerlei Veränderungen in unserem Verhalten haben und gar nichts unternehmen sind wir in 8 Wochen auf Stand März. (belegt durch Rechenexempel) Er betonte ausdrüchlich keine drastischen Maßnahmen. Ein Restaurantbesuch weniger hilft unseren Kindern (und lieben Lehrern ;) ) länger Unterricht ohne Maske geniessen zu dürfen.

    Was Drosten sagt ist ja richtig, besser ist es Cluster zu vermeiden indem man bestimmte Möglichkeiten für Hotspots gar nicht ermöglicht. Sollten Eishockeyspiele dazu gehören dann muss man (1-2 Saison) damit leben, die Verhältnismäßigkeit zwischen notwendiger Unterhaltung, einschließlich der finanziellen Schäden für die direkt Beteiligten und Gesundheit abwegen. Es geht nur darum, die ganzen Zahlen, die wiederkehrende Verharmlosung indem man sie in allen möglichen Verhältnissen relativiert, führen schleichend dazu dass es allgemein zu einer gefährlichen Ignoranz und Disziplinlosigkeit kommt.

  • Es gibt ja erleichterte Tests für alle Reiserückkehrer.

    Wir reden aneinander vorbei... wenn der Stuttgarter in Konstanz rumturnt, wird er ja nicht getestet und hat auch nix von den erleichterten Tests, wenn er zurück nach Stuttgart fährt. weil kein Ausland. Genug Leute sind ja wieder am Bodensee unterwegs und bei meinem letzten Besuch konnte ich da auch nicht viel von Abstand, Maske, etc erkennen. Nicht, dass wir da den nächsten Hotspot generieren... aber in Konstanz ist das Virus sicherlich ungefährlicher als sagen wir in Kreuzlingen. Danach würde einem ja der erleichterte Test zustehen, weil Ausland potentiell gefährlich. Bleibt in Deutschland... da ist es sicher.

    Das ist ein der Entwicklungen, die ich persönlich als absolut gefährlich erachte. Man zeigt mit dem Finger auf das böse Ausland, die bösen Urlauber. Dass gerade das halbe Land unterwegs ist/war und in Deutschland Urlaub macht, kein Problem. Auf dem Bodensee waren bei meinem letzten Besuch die Boote der weißen Flotte so voll, dass es einem Flüchtlingskutter auf dem Mittelmeer ähnelte. Masken? Fehlanzeige... das ist okay. Aber die bösen Österreicher waren am Wolfgangsee viel zu locker... und nach Kroatien? Ja, bist du wahnsinnig? Da hält sich ja niemand an irgendwelche Abstände. Geh lieber zum Königsee. Stehst zwar teilweise über ne Stunde in der Menge beim Warten auf die Bötchen, aber das ist Deutschland und insbesondere Bayern. Super-Maggus hat da den Corona-Virus verboten! Da passiert nix...

    entweder klare Ansage: Tourismus ist dieses Jahr nicht. Dann springen dir aber viele die davon leben, an den Hals. Oder eben wie jetzt: Risikogebietbestimmungen. Ob der Süddeutsche in Istrien oder an der Ostsee ist. Das schenkt sich von Entfernung und Reisedauer kaum was... warum das eine gefährlicher sein soll als das andere? Nur weil wir Deutschen uns angeblich besser an Vorschriften halten? Um dann 5 Minuten später zu meckern, dass wieder quasi alle im Supermarkt die Maske nicht ordnungsgemäß tragen? Kann es irgendwie nicht sein.

  • Eigentlich müssen wir ja froh sein dass wir anders testen und damit auch eher die tatsächliche Zahl erfassen. Jetzt müssten wir vielleicht wieder die R-Zahl ins Spiel bringen und feststellen mehr Infizierte können/werden auch mehr infizieren.

    Wir sind uns aber einig dass ein flacher Anstieg irgendwann einen Höhepunkt erreicht selbst wenn es etwas länger dauert. Lauterbach (für manche ein Ahnungsloser der aber eingeräumt hat von Drosten gar nicht weit weg zu sein) hat gestern bei Maischberger (https://www.daserste.de/information/ta…deo-348.html,ab min 31) gesagt wenn wir einfach keinerlei Veränderungen in unserem Verhalten haben und gar nichts unternehmen sind wir in 8 Wochen auf Stand März. (belegt durch Rechenexempel) Er betonte ausdrüchlich keine drastischen Maßnahmen. Ein Restaurantbesuch weniger hilft unseren Kindern (und lieben Lehrern ;) ) länger Unterricht ohne Maske geniessen zu dürfen.

    Was Drosten sagt ist ja richtig, besser ist es Cluster zu vermeiden indem man bestimmte Möglichkeiten für Hotspots gar nicht ermöglicht. Sollten Eishockeyspiele dazu gehören dann muss man (1-2 Saison) damit leben, die Verhältnismäßigkeit zwischen notwendiger Unterhaltung, einschließlich der finanziellen Schäden für die direkt Beteiligten und Gesundheit abwegen. Es geht nur darum, die ganzen Zahlen, die wiederkehrende Verharmlosung indem man sie in allen möglichen Verhältnissen relativiert, führen schleichend dazu dass es allgemein zu einer gefährlichen Ignoranz und Disziplinlosigkeit kommt.

    In den Hochzeiten im März hatten wir in der Spitze 9 Prozent positive Tests. Wären bei der Anzahl der derzeit durchgeführten Test ca. 8000 Infizierte täglich. Davon sind wir zum Glück weit entfernt. Ein leichter Anstieg ist in den letzten beiden Wochen jedoch erkennbar, aber wirklich nur marginal.