SpradeTV - Feedback und Hilfe

Zitat von SpradeTV

Ja wenn das nur so einfach wäre. Beispiel Heilbronn, dort bekommt man seit Jahren nicht mehr als 4 Mbit an Bandbreite über eine feste Leitung für den Stream ins Stadion. Ergebnis, die können nach wie vor nur 25p bei ca. 3 Mbit senden, weil du für ein gescheites 50p Bild nun mal mit etwa 5-6 Mbit senden musst. Ich bin überhaupt kein Freund von LTE und vertrete diese Position intern auch vehement. Allerdings haben wir dieses Jahr 2-3 neue OL Clubs, die gar keine geeignete feste Anbindung ins Stadion bekommen, nicht mal gegen ganz viel Geld. Der eine oder andere Ausfall ist hier vorprogrammiert und da ist es noch ein Glück das derzeit keiner ins Stadion kann. Was sollen wir diesen Clubs sagen?

Naja, also gegen "ganz viel Geld" bietet die Telekom Glasfaser individuell inkl. Tiefbauarbeiten. Wie gesagt - ganz viel Geld und auch das ist natürlich nur da möglich, wo Glas in näherer Umgebung schon liegt. Da ist es sogar nachvollziehbar, dass die Clubs nicht bereit sind mehrere 10.000€ in die Hand zu nehmen.

Wie gesagt - ich bin da ja vollkommen auf eurem Standpunkt: ihr könnt nichts dafür, was aus dem Stadion ankommt. Allerdings beginnt dann da auch die Grenze zu euch. Ihr könnt nichts dafür was ankommt, aber ihr könnt theoretisch bestimmen, dass alles dafür getan wird, dass das bestmögliche ankommt. Ich schreibe ganz bewusst theoretisch, denn natürlich könntet ihr Clubs einen Vertrag verweigern, wenn keine entsprechende Möglichkeit bereitsteht - aber dann hättet ihr leider vermutlich kaum noch ein Produkt. Also nochmal: ich bin da komplett auf eurer Linie, versteht das nicht falsch

Die Leute von Sprade TV sprechen bei den Clubs alle Problemstellen mehrfach an, viele Clubs haben inzwischen auch schon ihre Negtiverfahrungen selbst gemacht. Der nötige Invest um das Risiko klein oder weg zu halten ist aber auch nicht ganz klein.

Keiner verlangt dass es sofort am ersten Tag perfekt umgesetzt wird, wenn aber die ersten Gewinne lieber ins Team statt zur Absicherung der Technik auf Dauer gesteckt werden, dann

Wenn die GF vor Ort die bekannten technischen Schwachstellen alle nicht als so schlimm sieht, lieber schnelle Kohle statt Langzeitstrategie (Kundenbindung durch Qualität) haben will, dann redest schnell gegen Windmühlen, oder kommst einfach nicht weiter.

Im Eishockey ist das leider auf fast allen Ebenen gängige Praxis wenig bis nicht an morgen zu denken, sondern nur im Jetzt den Mammon zu riechen und gleich in den nächsten (nicht unbedingt nötigen) Superstar zu investieren. Warum wohl gehts genau in diesem Sport so viel öfters den Bach runter. Eigentlich ist der Grund fehlendes Konzept für besseres und längerfristiges System oft sichtbar, bis es dann irgendwann implodiert.

Sprade TV kann da für das jetzige Thema fast immer am wenigsten dafür.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Umso mehr muss ihnen daran gelegen sein, dass ein gutes Produkt auf den Markt über deren Plattform kommt ...denn es fällt auf sprade zurück ... müsstest du doch wissen als selbständiger

Ich versteh jetzt grundsätzlich das Problem nicht .??

Wo beschwert man sich , wenn man bezahlt ...?

Ich seh das auch als Chance für alle Beteiligten

Fakt ist : das ist für eine Profiliga sprich deren Clubs ein Desaster ...

Alles anzeigen

Klar fällt es auf Sprade zurück - nur was sollen sie denn deiner Meinung nach machen? Leitungen bezahlen und zur Not in den Tiefbau und das ISP-Geschäft einsteigen und eigenes Glas verbuddeln?

Wenn meine Downloads langsam sind schreib ich doch auch nicht Microsoft an...

Zitat von a.-d.

SpradeTV

DANKE, dass es euch gibt und das ihr uns möglich macht, wofür wir vor 20 Jahren noch eine schweineteure Hotline (0190212240) anrufen mussten, um wenigstens in den Drittelpausen Infos vom Spiel zu erhalten.

"Alte Hasen" wie ich wissen, wo wir herkommen. Manche werden es verdrängt haben, andere sind zu jung. Aber wir wissen es.

Deswegen

Auf der einen Seite hast du recht, auf der anderen Seite haben wir 2020 und nicht 2010.

Und bei Sprade (egal wer oder was daran auch schuld sein mag) gibt es dieser Saison einfach merklich mehr Probleme wie sonst. Das ist für mich eher ein Rückschritt.

Zitat von -PSY-

Auf der einen Seite hast du recht, auf der anderen Seite haben wir 2020 und nicht 2010.

Und bei Sprade (egal wer oder was daran auch schuld sein mag) gibt es dieser Saison einfach merklich mehr Probleme wie sonst. Das ist für mich eher ein Rückschritt.

Corona sei "Dank" sind die Netze sämtlicher Anbieter um einiges mehr belastet. Das trifft die einen mehr, die anderen weniger - ich nenne jetzt absichtlich keine Namen.

Wenn ich das hier Alles lese frage ich mich Folgendes.

Die GmbH's, Vereine oder Hallenbetreiber stellen die Anbindung. Sprade stellt die Plattform. Um eine einwandfreie und störungsfreie Übertragung zu gewährleisten benötigen wir ( Sprade ) eine Leitung, Infrastruktur mit einer Mindestbandbreite. Und wenn Ihr das nicht vorhalten könnt übertragen wir nicht. Basta.

Dann muss reagiert werden wenn man will dass der Fan an den Spielen teilnehmen kann.

Sollten die Vereine,GmbHs einen Ansprechpartner brauchen einfach melden. Es gibt Rahmenverträge, die günstiger sind als eine weitere, in dieser Zeit, sinnfreie Nachverpflichtung.

Gruß und bleibt gesund.

Im Grunde macht SpradeTV das doch alles vollkommen richtig.

Solange solch massiven Probleme wie gerade in LA nicht 100%ig behoben sind, ist dort erstmal Schicht im Schacht, so bitter das für den EVL auch ist.

Damit nehmen sie sich (SpradeTV) aus der Schusslinie und geben den schwarzen Peter korrekterweise nach Landshut zurück. Klar kann der EVL da wohl auch nichts bis wenig dafür, aber noch viel weniger ist SpradeTV selbst daran schuld.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

das ist nix gegen sprade und das wissen die auch.... doch so sind halt einfach die Geschäfts/Haftungswege, nicht umsonst ist der Club grad mit einem sendeverbot belegt worden

Das hättest du auch direkt erwähnen können. Da hast du natürlich Recht haftungstechnisch ist gegenüber dem Fan natürlich Sprade dran. Wäre anders wohlnauch kaum handlebar.

Man muss halt abwiegen, wenn ich die technischen Anforderungen zu hoch setze, ist das für die Clubs uninteressant und Sprade kann man wieder einstampfen. Aufgrund der geringen Reichweite wird Sprade immer ein Kompromiss bleiben und nie einer Profiübertragung Konkurrenz machen.

Schön wenn ich deinen Tag gerettet habe. Jeden Tag ne gute Tat...

Und warum setzen sich die Verantwortlichen der DEL2 nicht an einen Tisch. Natürlich derzeit online und per Videokonferenz. Holen Angebote der einzelnen Anbieter ein, vergleichen und finden eine gemeinsame Lösung. Klar müssen die Gegebenheiten vor Ort einzeln geprüft werden. Allerdings glaube ich nicht, dass es ein Stadion gibt, das nur mit 2 Doppeladern oberirdisch angefahren wird. Danach spricht man mit den Betreibern der Stadien und versucht das Problem gemeinschaftlich zu lösen. Damit wäre Allen geholfen.

Zitat von -PSY-

Und bei Sprade (egal wer oder was daran auch schuld sein mag) gibt es dieser Saison einfach merklich mehr Probleme wie sonst. Das ist für mich eher ein Rückschritt.

Ich überlege, ob das statistisch wirklich belegbar

ist. Gefühlt gibt es viele Diskussionen, aber sind

es auch - besonders im Verhältnis - „merklich mehr

Probleme“?

Sitzplätzler

Das muss schon jeder Standort selbst auf die Kette

bringen. Da bin ich bei coolest_game : Man denkt

halt nur so weit wie nötig, schließlich hat man ja am

Anfang in Technik investiert. Das ist abgezahlt, sau-

ber, jetzt sprudeln die Einnahmen. Wenn dann die

Arbeit vor Ort hauptsächlich noch von Ehrenamt-

lichen gemacht wird, herrlich!

Es ist halt wie so oft: Solange es „geht“, macht man

nur das Nötigste. Es muss erst „krachen“...

Wobei man aber auch sagen muss, dass es schon

auch passieren kann, dass eine bisher zuverlässige

Konfiguration an einen Spieltag plötzlich spinnt.

wieso muss das jeder Standort in Eigenregie erledigen? Zusammenarbeit ist das Zauberwort.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Um das ging es doch die ganze Zeit ... und deswegen war der Ausgangspost von sprade halt nich komplett richtig .... Fakt ist : es wird eine Dienstleistung zur Verfügung gestellt und die war mangelhaft .... ich seh da jetzt auch nix schlimmes gegenüber sprade ... sowas kommt im real life täglich vor .... aber ich finde es Halt putzig , wie man dafür komische Smileys bekommt , wenn man auf übliche Abläufe hinweist

Und das mit dem Aldi Wein war der Hit des Tages ...??? Verbraucherschutz sei dank

Bei ALDI zahlt die Kassiererin (deren Bezahlung auf einem anderen Blatt steht) immer den Preis zurück selbst bei Nichtgefallen, auch mehrere Tage nach Einkauf wenn das Produkt teilweise gar nicht mehr im Sortiment ist. Im Gegensatz zu vielen Fachgeschäften wo es nur einen Gutschein gibt oft nach langn Diskussionen.

So ist das mit den modernen Dienstleistungen keiner ist in der Haftung, er stellt "nur" etwas gegen Bezahlung zur Verfügung. Google und Fakebook können nichts für die rechten Parolen und Inhalten, Amazon und Ebay nichts falls am Portal in ihrem Namen Leute betrogen werden. Sie vermitteln ja nur alle, allerdings wollen sie alle mit der Vermittlung Geld verdienen (setzt Leistung voraus) besser bekommen.

Zitat von Sitzplätzler

Und warum setzen sich die Verantwortlichen der DEL2 nicht an einen Tisch. Natürlich derzeit online und per Videokonferenz. Holen Angebote der einzelnen Anbieter ein, vergleichen und finden eine gemeinsame Lösung. Klar müssen die Gegebenheiten vor Ort einzeln geprüft werden. Allerdings glaube ich nicht, dass es ein Stadion gibt, das nur mit 2 Doppeladern oberirdisch angefahren wird. Danach spricht man mit den Betreibern der Stadien und versucht das Problem gemeinschaftlich zu lösen. Damit wäre Allen geholfen.

Das Problem ist nur das alle Anbieter gleich verlogen sind. Jeder bietet Bitraten "bis zu..." an, keiner will sie verbindlich garantieren. Was nützt mir meine 35 000; Glasfaser Leitung bei Neckarkom wenn teilweise nur ein 1/100 ankommt. Will ich am Sonntag abend Eishockey streamen, wird das Bild mit zunehmender Dauer, da mehr Leute im Netz, immer schlechter. Um 19.00 Uhr bin ich froh wenn sich die Bilder noch mit 480 durch die Leitung quälen, gelegentlich alles stehen bleibt und nachgeladen werden muss, von HD wozu die 35 000 Leitung bei weitem reichen sollte, Lichtjahre entfernt. Solange die Gesetzgebung sich hier auf der Nase rumtanzen läßt wird nichts besser, nur teurer...

Zitat von Huiluis

Das Problem ist nur das alle Anbieter gleich verlogen sind. Jeder bietet Bitraten "bis zu..." an, keiner will sie verbindlich garantieren. Was nützt mir meine 35 000; Glasfaser Leitung bei Neckarkom wenn teilweise nur ein 1/100 ankommt. Will ich am Sonntag abend Eishockey streamen, wird das Bild mit zunehmender Dauer, da mehr Leute im Netz, immer schlechter. Um 19.00 Uhr bin ich froh wenn sich die Bilder noch mit 480 durch die Leitung quälen, gelegentlich alles stehen bleibt und nachgeladen werden muss, von HD wozu die 35 000 Leitung bei weitem reichen sollte, Lichtjahre entfernt. Solange die Gesetzgebung sich hier auf der Nase rumtanzen läßt wird nichts besser, nur teurer...

Das nennt sich Buisness Tarif und kostet ein wenig Geld, dann gibt aus auch Garantien. Bringt nur nix, wenn die Halle von 1960 ist und der Betreiber kein Verständnis für aufbringen kann.

Zitat von ZweiPi

Das nennt sich Buisness Tarif und kostet ein wenig Geld, dann gibt aus auch Garantien. Bringt nur nix, wenn die Halle von 1960 ist und der Betreiber kein Verständnis für aufbringen kann.

Das Problem ist nur dass der BusinesTarif für Privatpersonen (eigene Erfahrung vor Jahren) nicht angeboten wird bzw.von vornherein beim BusinessTarif schlechtere Rates vereinbart waren. Ich hatte bei der Telekom privat 2000 bit und im Businesstarif (da ich auch einen Geschäftsanschluß hatte, gleiches Haus) DSL Light mit 375 bit (kein Witz) In jenem Wohngebiet hat sich bis heute mangels Rentabilität nichts verändert. Das ist die Realität in der deutschen Provinz.