Nachrichten aus Deutschland und der Welt

  • Wieder schlechter Presseartikel, ich verstehe es nicht. besonders von der Tagesschau erwarte ich Niveau. Flugzeuge verlieren ab und zu mal Teile. So wie Autos manchmal Teile verlieren. Wenn es systemrelevant wäre, hätte es nen Sensor dran. Somit bestand die größte Gefahr für den, wo es am Boden aufschlägt.

    Naja, in dem Artikel steht doch das es nichts kritisches war (wobei da dann auch noch die Frage ist ob es Glück war weil das Teil nirgends dagegengescheppert ist) und eher mit dem Alter und Wartung als mit der Fertigung zu tun. Allerdings kann Boing solche Nachrichten aktuell genauso wenig brauchen weil eben auch von den Fluggästen die wenigsten differenzieren werden.

    Das was du zu systemrelevant und Sensor schreibst ist allerdings genauso schlecht wie du es dem Presseartikel unterstellst oder meinst an dem rausgeflogenen Doorplug (oder irgendeinem anderen Teil der Hülle) vor Wochen war ein Sensonr? Der einzige Sensor dort war das der Kabinendruck abgefallen ist und je nachdem in welcher Höhe das passiert wird es dann auch systemrelevanter.

  • Das mit der Tür ist ne andere Kategorie als Verkleidung.

    Die Tür sollte gar nicht abfliegen dürfen. Da ware niemand auf die Idee gekommen, nen Sensor zu fordern.

    Die Verkleidungspanele lockern sich nunmal.

  • Wieder schlechter Presseartikel, ich verstehe es nicht. besonders von der Tagesschau erwarte ich Niveau. Flugzeuge verlieren ab und zu mal Teile. So wie Autos manchmal Teile verlieren. Wenn es systemrelevant wäre, hätte es nen Sensor dran. Somit bestand die größte Gefahr für den, wo es am Boden aufschlägt.

    Ist das nicht schon schlimm genug?

    Wenn es systemrelevant wäre, hätte es nen Sensor dran.

    War es nicht so, dass für die beiden tödlichen Abstürze der 7373 Max neben dem schlecht programmierten und fehlerhaften Trimmprogramm MCAS, der mangelhaften Schulung der Piloten (auf Wunsch von Boeing), und der Geheimhaltung der ganzen Thematik, um eben weniger Schulung der Piloten zu benötigen, auch ein Sensor beteiligt war, der zwar systemrelevant war/ist, wo aber die Technik zur eine Vermeidung von möglichen Fehlern dieses Sensor aufpreispflichtig war, obwohl Boeing wusste, was für Probleme es da im Ganzen gab?


    So viel zum Thema systemrelevant.


    BTW: Was würde denn der Sensor machen, wenn dieses jetzt verlorene systemrelevant wäre?

    Könnte der einen Verlust im voraus verhindern, oder zeigt der dann nur "Teil xy ist weg"?

  • Es hat aber bei Flugzeugen auch viel mit "gefühlter Sicherheit" zu tun. Gibt ja auch viele Flugmanöver, wo die halbe Kabine vermutlich panisch werden würde, was für den Pilot aber absolute Routine ist. Und für die gefühlte Sicherheit ist ein abfallendes Teil, egal wie unwichtig, eher kontraproduktiv.

  • Die Verkleidungspanele lockern sich nunmal.

    Dazu wird das Flugzeug aber extrem regelmäßig gewartet (mit teils weitgehnd auseinander- und wieder zusammenbauen) weil eben auch so ein Teil riesen Schaden verurschan kann je nach dem was da wegfliegt oder wo es womöglich dagegen fliegt. Da wirkt ja nicht nur Schwerkraft sondern das Ding ist schnell mit mehreren hundert km/h unterwegs.

    Und das mit dem Sensor ist halt einfach Blödsinn, aktuelles Bespiel auch die Probleme mit den Enteisungsanlagen(bei mehreren Modellreihen) die nach länger als fünfminütigem Dauerbetrieg explodieren können und Gefahr für Triebwerk oder gar Kabine aufgrund herumfliegender Teile darstellen, da ist der "Sensor" teils ein Post-It von Piloten im Cockpit damit sie nicht vergessen es vorher wieder auszuschalten. Der standardmäßig eingebaute Sensor überprüft da auch nur eingeschaltet oder nicht.

  • Auch wenn auf Sylt die Situation vielleicht ein bisschen spezieller ist finde ich es gut, wenn allgemein gegen diese (illegalen) Ferienwohnungen vorgegangen wird, da es vielerort die Wohnungsknappheit weiter verstärkt.

    Ja, vorallem in den Großstädten wäre es sehr gut, wenn sowas unterbunden wird.

  • Wiedermal ein inzwischen typisches Beispiel unserer neumodischen Art wie man mit vielem Themen umgehen möchte.

    Ich halte dieses ewige und alles regulieren für denn völlig falschen Weg, denn es ist fast immer nur ein rumdoktern an Symptomen und die Ursachen bleiben unberührt da unbequem, oder oft sogar eigenes Versagen.

    Bleiben wir beim Thema Wohnungen und dieses "Vermieten in Urlaubsregionen" als Bsp. airbnb usw.

    Grundsätzlich finde ich es ein no go dass irgendjemand über mein Eigentum bestimmen darf ausser der Eigentümer! Wenn der Eigentümer seine Wohnung vermiten will, geht das niemanden etwas an, ob er das Tage-, Wochen-, Monats- oder Jahresweise macht. Davon bin ich zu tiefst überzeug dass sich der Staat da gefälligst heraus zu halten hat.

    Die Ursache Wohnungsmangel hat nämlich kaum etwas damit zu tun, sondern viel mehr mit einer völlig verfehlten Wohnungspolitik wo sich der Staat seit langem z.b. aus dem sozialen Wohnungsbau immer weiter heraus zieht. Viele Kommunen verkaufen ihre Wohnungen sogar, um mit diesem Geldern ihren desolaten Haushalt zu stopfen! Auch hier ist wieder eine völlig verfehlte Politik die Hauptursache, die Kommunen, Städten, Kreisen und Bundesländern immer mehr Aufgaben (Kosten) aufhalst, die so einfach nicht zu stemmen sind und gleichzeitig auch die Bundesmittel für diese Aufgaben immer klein hält. Daneben wurden auch div. Steuerzuteilungen so geändert, dass eine masive Überschuldung extrem vieler Kommunen nun schon jahrzehntelang entstanden ist und auch im Schnitt immer noch weiter zunimmt.

    Dieser Regulierungswahn und diese Idee immer massivere Eingriffe ins Private muss dringend beendet werden!

  • Ja, vorallem in den Großstädten wäre es sehr gut, wenn sowas unterbunden wird.

    Bin da bisschen zwiegespalten. Die Airbnbs setzen die viel zu wenigen Hotels wenigstens ein wenig unter Druck, dass sie die Preise nicht so exorbitant erhöhen können. Dazu kommt, dass die meisten Ferienwohnungen und Airbnbs von Touristen meistens nur Freitag bis Sonntag benutzt wird und unter der Woche von Monteuren und Arbeitern (nicht auf Sylt).

  • Ich war letzte Woche bei unserem Oberbürgermeister anlässlich einer Gala. Da habe ich ein Grundgesetz für 9.999 € erworben. Der Vorteil war, daß Artikel 14 gestrichen wurde.


  • Das Problem, gerade in Großstädten und Ballungsgebieten, ist, dass der Raum beschränkt und knapp ist.


    Diesen Raum müssen sich Wohnraum, Hotels, Handel, Idustrie, und vor allem Verkehrsflächen (Straßen udn Parkplätze) teilen.

    Mejhr Platz für das eine bekommt man nur durch Verdrängung von was anderem.

    Daher ist es schon verständlich, dass man den Wohnraum durch solche Regelungen schützen will, erst recht, wenn Ferienwohnungen, Airbnbs usw ohne Genehmigungen erschaffen werden.

  • Die Politik tut doch auch schon länger sehr viel dazu, um ländliche Strukturen immer schlechter zu machen - das ist alles andere als Zufall!

    Der Staat hat sich gefälligst um seine wirklichen Aufgaben zu kümmern und mein Eigentum geht ihn absolut nichts an. Punkt. Würde man sich richtig und vorallem mal wieder richtig gut um seine eigentlichen Aufgaben kümmern, gäbe es 95 % aller neuen Probleme gar nicht. Kehrt endlich richtig vor eurer eigenen Haustür!

    Es ist immer das Gleiche. Eigenes Versagen über Jahrzenhte soll jemand anders lösen, nur nicht der eigentliche Verursacher! <X Alles Futter für die riesige Politikverdrossenheit!

    Aber klar, lieber schiebt man alles mögliche wie Dummheit des Bürgers, AFD Steureung und sonstige dämlichen Alibis vor!

  • Die Politik tut doch auch schon länger sehr viel dazu, um ländliche Strukturen immer schlechter zu machen - das ist alles andere als Zufall!

    Der Staat hat sich gefälligst um seine wirklichen Aufgaben zu kümmern und mein Eigentum geht ihn absolut nichts an. Punkt.

    Niemand interessiert sich für dein ländliches Eigentum. Da will dir bestimmt keiner reinreden oder es dir in irgend einer Form wegnehmen. Und das zurecht.

    Wenn aber über 10.000 Wohnungen in einer Stadt, die eigentlich zum wohnen da sein sollten, nur noch als private "Hotelzimmer" genutzt werden. Dann ist dies schon etwas, wo man sich vielleicht mal fragen sollte, ob das gesellschaftlich so tragbar ist. Vorallem wenn wir an den aktuellen Wohnungsmangel denken. Und da ist die Eindämmung dieses Trends nicht ganz verkehrt.

  • Die Politik tut doch auch schon länger sehr viel dazu, um ländliche Strukturen immer schlechter zu machen - das ist alles andere als Zufall!

    Der Staat hat sich gefälligst um seine wirklichen Aufgaben zu kümmern und mein Eigentum geht ihn absolut nichts an. Punkt. Würde man sich richtig und vorallem mal wieder richtig gut um seine eigentlichen Aufgaben kümmern, gäbe es 95 % aller neuen Probleme gar nicht. Kehrt endlich richtig vor eurer eigenen Haustür!

    Es ist immer das Gleiche. Eigenes Versagen über Jahrzenhte soll jemand anders lösen, nur nicht der eigentliche Verursacher! <X Alles Futter für die riesige Politikverdrossenheit!

    Aber klar, lieber schiebt man alles mögliche wie Dummheit des Bürgers, AFD Steureung und sonstige dämlichen Alibis vor!


    Artikel 14 GG (seit 1949)


    (1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

    (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

    (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

  • Und man braucht ja nicht viel Fantasie, dass nicht-angemeldete und nicht-genehmigte Ferienwohnungen dann auch oft nicht beim Finanzamt angegeben wird. "Schwarz vermieten" auf Kosten der Allgemeinheit, ne danke. Da gebraucht nämlich jemand sein Eigentum zum Schaden der Allgemeinheit und da erwarte ich, dass der Staat eingreift.

    Die konkrete Situation in Sylt kenne ich nicht gut genug, um sie vernünftig zu bewerten. Aber hier bei uns haben wir auch ein entsprechendes Zweckentfremdungsverbot. Und das finde ich auch richtig, denn was soll der Staat auf Sylt machen? Große Wohnsilos in Naturschutzgebiete setzen? Der Platz ist nunmal oft begrenzt, auch in Berlin-Mitte kann ich nicht unbegrenzt neue Sozialwohnungen bauen. Da ist doch schon fast alles verbaut.

  • Niemand interessiert sich für dein ländliches Eigentum. Da will dir bestimmt keiner reinreden oder es dir in irgend einer Form wegnehmen. Und das zurecht.

    Wenn aber über 10.000 Wohnungen in einer Stadt, die eigentlich zum wohnen da sein sollten, nur noch als private "Hotelzimmer" genutzt werden. Dann ist dies schon etwas, wo man sich vielleicht mal fragen sollte, ob das gesellschaftlich so tragbar ist. Vorallem wenn wir an den aktuellen Wohnungsmangel denken. Und da ist die Eindämmung dieses Trends nicht ganz verkehrt.

    Ist Sylt da wirklich ein brauchbares Bsp.? Das ist doch totales Touristenpflaster. Aber darum gehts nur am Rande.

    Eigentum geht den Staat einfach nichts an! Wenn der Staat sein zu nicht kleinen teilen selbst verursachtes Problem mit Wohnungen lösen will, dann soll er es tun indem er Wohnungen baut und nicht immer noch mehr verkauft. Völlig egal ob auf dem Land oder in der Stadt.

    Aber der liebe Staat wird ja überall immer übergriffiger. Der Eindruck besthet sehr klar so eine Murkspolitik seit Jahrzehnten kompensieren zu wollen.

  • Ist Sylt da wirklich ein brauchbares Bsp.? Das ist doch totales Touristenpflaster. Aber darum gehts nur am Rande.

    Eigentum geht den Staat einfach nichts an! Wenn der Staat sein zu nicht kleinen teilen selbst verursachtes Problem mit Wohnungen lösen will, dann soll er es tun indem er Wohnungen baut und nicht immer noch mehr verkauft. Völlig egal ob auf dem Land oder in der Stadt.

    Aber der liebe Staat wird ja überall immer übergriffiger. Der Eindruck besthet sehr klar so eine Murkspolitik seit Jahrzehnten kompensieren zu wollen.

    Würde mich mal interessieren wie du in Deutschland noch irgendwas bewegen willst, wenn du das Eigentum so absolut setzt.

    Dann kriegste doch in Deutschland keine einzige neue Straße und kein einziges neues Gewerbegebiet mehr gebaut, weil du da immer einen hast der nicht verkaufen will.

  • Bin da bisschen zwiegespalten. Die Airbnbs setzen die viel zu wenigen Hotels wenigstens ein wenig unter Druck, dass sie die Preise nicht so exorbitant erhöhen können. Dazu kommt, dass die meisten Ferienwohnungen und Airbnbs von Touristen meistens nur Freitag bis Sonntag benutzt wird und unter der Woche von Monteuren und Arbeitern (nicht auf Sylt).

    Das Gegenteil passiert hier in Frankfurt treiben die Airbnbs die Mieten mit an. Frankfurt ist dabei schon sehr strikt was das Thema betrifft.

    Ergebnis nach knapp sechs Jahren über 1.000 Vergehen aufgedeckt. Bußgelder von über 2 Millionen Euro. Dickster Fisch ein als Studentenwohnheim genehmigtes Objekt hat hochpreisig an Buisnessgäste vermietet.