Nachrichten aus Deutschland und der Welt

  • Die 7 Monate würden natürlich nur bedingt für eine fundierte Ausbildung reichen, aber man hätte vermutlich wieder mehr Leute, die "kleben bleiben" und könnte damit das Nachwuchsproblem bekämpfen. Außerdem ist es vielleich auch für die Verteidigungsfähigkeit besser, wenn viele Leute zumindest mal "eine Waffe in der Hand" hatten. Mit einem Zeithorizont von 5 - 7 Jahren ließe sich das auch umsetzen. Die Forderung ist doch legitim, man darf sie trotzdem falsch finden.

    Fände ja ein verpflichtendes soziales Jahr für alle vor dem Einstieg in die Rente für angebracht. Die können auch mal was für die Gesellschaft zurückgeben. Warum immer die jungen Leute verpflichten, deren Zukunft sowieso mit sehr vielen Fragezeichen versehen ist.

  • Fände ja ein verpflichtendes soziales Jahr für alle vor dem Einstieg in die Rente für angebracht. Die können auch mal was für die Gesellschaft zurückgeben. Warum immer die jungen Leute verpflichten, deren Zukunft sowieso mit sehr vielen Fragezeichen versehen ist.

    Schlag das vor und du wirst aufn Dorfplatz geschleift.

  • Es gibt jetzt in UK das Label: "Not for EU". Und jetzt haben die Sorgen, das sie weniger wertige Ware angedreht bekommen, weil die EU Standards höher sind. besonders bei Lebensmitteln.

    wenn ich bei denen so auf den Esstisch schaue, minderwertige Lebensmittel? War das nicht immer so?

  • Sorry, aber das ist doch ein Witz. Ausführlichst beantwortet höchstens aus Sicht eines GDL-Fans (oder ist er sogar Weselsky himself?). Schon solche Behauptungen, wie "die GDL hat sich maximal bewegt". Und er ist derjenige, der allen Medien (wurscht, ob Bild, Spiegel, Tagesschau bzw. alle ÖRRs) Lügen vorwirft.

    Inwiefern die GDL sich irgendwo bewegt hat, konnte er bisher noch nicht darlegen. :schulterzuck:

    Wohl kaum. Du hörst vom ersten tag an, die DB habe ein verbessertes Angebot gemacht, hast Dir aber noch jie die Mühe gemacht, das anzusehen. Kannst Du - dann siehst Du was ich geschrieben hatte.

    Wer Deine Meinung unterstützt sollte sich für zukünftige eigene Gehaltserhöhungen eigentlich disqualifizieren. Da Ihr ja den Sachzusammenhang noch nicht mal seht.

    Aber wer schon seit Jahren nichts dazubekommen hat, obgleich sich der Chef jedes Jahr ein noch tolleres Auto leiste oder aber unfähig ist. Dem ist nicht zu helfen.

    Ein Millionär, ein Angestellter und ein H4 Empfänger sitzen am Tisch mit 10 Keksen darauf. Der Millionär nimmt 9 davon weg und sagt dem Angestellten:“Vorsicht, der Arbeitslose will dir deinen Keks wegnehmen!“

    Das Problem der DB ist ihr Management. Martin Seiler muss weg! - arbeitsunrecht in deutschland
    Ein Kommentar zum Bahnstreik. Ich unterstütze die GDL im Arbeitskampf gegen das DB-Management. Aus praktischen wie aus grundsätzlichen Überlegungen. Die…
    arbeitsunrecht.de
  • Wohl kaum. Du hörst vom ersten tag an, die DB habe ein verbessertes Angebot gemacht, hast Dir aber noch jie die Mühe gemacht, das anzusehen. Kannst Du - dann siehst Du was ich geschrieben hatte.

    Wer Deine Meinung unterstützt sollte sich für zukünftige eigene Gehaltserhöhungen eigentlich disqualifizieren. Da Ihr ja den Sachzusammenhang noch nicht mal seht.

    Aber wer schon seit Jahren nichts dazubekommen hat, obgleich sich der Chef jedes Jahr ein noch tolleres Auto leiste oder aber unfähig ist. Dem ist nicht zu helfen.

    Ein Millionär, ein Angestellter und ein H4 Empfänger sitzen am Tisch mit 10 Keksen darauf. Der Millionär nimmt 9 davon weg und sagt dem Angestellten:“Vorsicht, der Arbeitslose will dir deinen Keks wegnehmen!“

    https://arbeitsunrecht.de/das-problem-de…eiler-muss-weg/

    Du kannst deine persönlichen Anspielungen in meine Richtung jetzt mal langsam sein lassen. Es gibt genug Gründe, warum ich dort arbeite - und die gehen dich mal wirklich einen feuchten Scheiß an.

    Und auf die Frage, inwiefern sich die GDL maximal bewegt hat, bist du weiterhin nicht eingegangen. Aber klar, wenn man keine Argumente hat, wird man persönlich. Oder schreit "FakeNews!!!" und "Lügenpresse!!!". Kenne ich irgendwoher... :pfeif:

    Brauchst auch nicht antworten - dein Diskussions"stil" ist mir zuwider. Also egal, was du schreibst, ich werde dir nicht mehr antworten.

  • Wohl kaum. Du hörst vom ersten tag an, die DB habe ein verbessertes Angebot gemacht, hast Dir aber noch jie die Mühe gemacht, das anzusehen. Kannst Du - dann siehst Du was ich geschrieben hatte.

    Wer Deine Meinung unterstützt sollte sich für zukünftige eigene Gehaltserhöhungen eigentlich disqualifizieren. Da Ihr ja den Sachzusammenhang noch nicht mal seht.

    Aber wer schon seit Jahren nichts dazubekommen hat, obgleich sich der Chef jedes Jahr ein noch tolleres Auto leiste oder aber unfähig ist. Dem ist nicht zu helfen.

    Ein Millionär, ein Angestellter und ein H4 Empfänger sitzen am Tisch mit 10 Keksen darauf. Der Millionär nimmt 9 davon weg und sagt dem Angestellten:“Vorsicht, der Arbeitslose will dir deinen Keks wegnehmen!“

    https://arbeitsunrecht.de/das-problem-de…eiler-muss-weg/

    Zu Verhandlungen zählt halt auch, dass man verhandelt und nicht stur auf seinen Forderungen beharrt. Wer jemals schon Verträge verhandelt hat oder bei Gericht Vergleiche abgeschlossen hat, weiß, was ich meine.


    Hat die Bahn etwa kein verbessertes Angebot abgegeben, indem es die Tür zur 36-Stunden-Woche aufgemacht hat? Für die GdL ist die Tür wohl weiter zu, weil es unbedingt 35 Stunden sein müssen, um ja nach außen zu signalisieren, dass man nicht nachgegeben hat. Das hat meiner Meinung nach mehr mit Machtkampf zur Akquirierung neuer Gewerkschaftsmitglieder als mit Kämpfen für den "kleinen Mitarbeiter" zu tun. Ob die Bahn als Arbeitgeber mit einer 35-Stunden-Woche mehr neues Personal gewinnen wird können als bei 36 Stunden, wage ich zu bezweifeln. Das Argument der Personalgewinnung wird doch von der GdL immer wieder ins Feld geführt für die 35 Stunden.

    Die GdL vergisst, dass sie hier im Bereich der kritischen Infrastruktur beschäftigt sind und nicht in irgendeinem Betrieb am Band, wo nur ein kleiner Teil von einem Streik betroffen wäre. Da erwarte ich mir mehr Verhandlungskultur als "die Bahn erfüllt unsere Forderungen nicht".

  • Von den Ausgangsforderungen her hat sich die Bahn mehr bewegt als die GDL.

    Man muss bedenken, dass täglich mehre Millionen Menschen mit der Bahn fahren, die sind nun aufgrund der Streikhäufigkeit in großen Maße verärgert.

    Die Industrie die ehe schon kämpfet bekommt keinen Nachschub von der Bahn und muss sich andere Möglichkeiten für den Nachschub überlegen.

    Alle die sich zum wiederholten male anderes Orientieren müssen wegen des Wegs zur Arbeit, Schule, Nachschub von Material etc. benötigen nun Auto, Taxi Lkw oder Flugzeug um zum gewünschten Ort zu kommen, kostet meist mehr Geld für die Bertoffenen und ist zusätzlich noch schädlich für die Umwelt, danke lieber Herr Weselsky.<X

  • Zu Verhandlungen zählt halt auch, dass man verhandelt und nicht stur auf seinen Forderungen beharrt.

    Da gebe ich Dir Recht. Die Angebote dr bahn beweisen: Sie bewegt sich null komma null.

    Ende Januar 2024 hatte die GDL vor den Schlichtungsgesprächen ein entgegenkommen gezeigt - welches u.a. das Handelsblatt kommuniziert hat.

    Bewegung seither bei der DB - NULL.

    Oder wie es leider hinter einer Paywall verborgen die ZEIT in Richtung GDL schreibt: "Bitte durchhalten" (Korrigiert: https://www.zeit.de/arbeit/2024-03…-zukunft-arbeit)


    die ersten scheinen langsam, der Sache auf den Grund zu gehen. Und dann bleibt halt vom DB-Lügengebilde nicht viel. Das Wort - welches mir neulich fehlte war übriegsn: Lobbyismus - dem Bahnvorstand ist doch völlig egal, ob er euch anlügt. Es fruchtet. Das ist der Punkt.

    Weniger als die Hälfte des Güterverkehrs in Deutschland wird von der DB betrieben. Warum sollte deshalb die Welt untergehen, es laufen doch noch 60%.


    Hat die Bahn etwa kein verbessertes Angebot abgegeben, indem es die Tür zur 36-Stunden-Woche aufgemacht hat?

    Nein, etwas umzuswitchen, was er Arbeitnehemr schon hat, ist kein Angebot:

    Sondern rechte Tasche linke Tasche.

    6 Mal editiert, zuletzt von ERV_forever (12. März 2024 um 14:13) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ERV_forever mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ob die Bahn als Arbeitgeber mit einer 35-Stunden-Woche mehr neues Personal gewinnen wird können als bei 36 Stunden, wage ich zu bezweifeln.

    Das bezweifle ich auch. Hast Du eine bessere Lösung? Afrikaner zwangsverpflichten? Ägypten importieren?

    Es gibt in 10 Jahren nicht ansatzweise mehr genug Personal um die ARBEIT bei der Bahn zu machen.

    Also sollte die Entscheidung bei der Bahn lauten: Etwas in Richtung Zukunft investieren, oder alle Arbeiter bis 70 arbeiten udn eine 42 Stunde verpflichtend zu verlangen???


    ist doch ganz einfach, wir führen zukünftig Selbstfahrerloks ein - bei Autos hat das doch auch funktioniert

    Da hast Du meine Stimme für...hätte man schon fertig umsetzen können, mit Stuttgart 21 wurde da ja wieder eine Chance vertan.


    Die GdL vergisst, dass sie hier im Bereich der kritischen Infrastruktur beschäftigt sind und nicht in irgendeinem Betrieb am Band, wo nur ein kleiner Teil von einem Streik betroffen wäre. Da erwarte ich mir mehr Verhandlungskultur als "die Bahn erfüllt unsere Forderungen nicht".

    Dann sollte man so etwas nicht privatisieren. Alles verramschen und sich dann beschweren, wenn sich die Arbeitnehmer zusammentun.... ist schon schizo.

    Das selbe gilt für Post/Pakete. Da will man uns allen ernstes weiß machen, dass es billiger ist, wenn man 12 Paketdienstleister hat, als nur einen. Kopfschüttel. Klar, Wohngeld und Aufstocker fallen ja raus aus dem Portobereich....

    3 Mal editiert, zuletzt von ERV_forever (12. März 2024 um 14:06) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ERV_forever mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die GdL vergisst, dass sie hier im Bereich der kritischen Infrastruktur beschäftigt sind und nicht in irgendeinem Betrieb am Band, wo nur ein kleiner Teil von einem Streik betroffen wäre. Da erwarte ich mir mehr Verhandlungskultur als "die Bahn erfüllt unsere Forderungen nicht".

    Weswegen die DB schon wieder - dieses mal vom LAG Frankfurt - eine klare Absage erteilt bekkommen hat. Es ist so. Die Arbeitnehmer streiken. Die Arbeitgeber sperren zur Not aus. Am Ende einigt man sich. Bei der DB soll das anders sein.

    Jedes Gesetz, welches für die Zukunft geändert werden soll, wird zum Nachteil aller Arbeitnehmer sein und im derzeitigen Tarifkonflikt keinerlei Auswirkungen habe.

    Übrigens warum höre ich von Euch nichts über die unsäglichen Streiks im hessischen nahverkehr oder bei der Lufthansa - richtig --> ihr habt Euer Feindbild aufgebaut. An der Situation bei der Deutschen Budnesbahn ist aber ein Herr Lutz schuld. Ein Weselsky zeigt die Probleme nur auf:


    Von der DB Hompeage:

    ZITAT:

    Unsere Mission

    Wir halten Deutschland in Bewegung, auch in weniger mobilen Zeiten. Die Corona-Pandemie hat unsere Freiheiten eingeschränkt; unseren Auftrag, für die Gesellschaft da zu sein, hat sie dagegen nur bekräftigt. Eine starke Schiene bedeutet, für die Mobilität der Menschen und für die logistische Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft Sorge zu tragen. Ganz besonders dann, wenn vieles nicht mehr so selbstverständlich ist wie bisher. Auf das Team DB war und ist Verlass. Die Sicherheit unserer Kund:innen und Mitarbeitenden hat dabei höchste Priorität.

    Zu unserer Verantwortung gehört auch, Mobilität nachhaltig zu gestalten. Ohne eine massive Verkehrsverlagerung auf die umweltfreundliche Schiene sind weder die innerdeutschen noch die europäischen Klimaziele zu erreichen. Deshalb ist Bahnfahren aktiver Klimaschutz – und jede Investition in die starke Schiene ist eine Investition in eine grüne und mobile Zukunft. Für das Klima, für die Menschen, für die Wirtschaft und für Europa.

    ZITATENDE.

    a) ist das so

    b) wann kommt die Verkehrsverlagerung --> jetzt soll DB Schenker verkauf werden, wird damit nicht wieder eine Chance - aktiv Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen - dem schnöden Mamon wegen verramscht?

  • auf die Frage, inwiefern sich die GDL maximal bewegt hat, bist du weiterhin nicht eingegangen.

    Genau das bin ich ganz detailliert. Du willst es nur nicht wahr haben.

    ...und für Deine Realitätsverweigerung kann ich nichts.