Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

  • Gerade im Klimasektor hat man auch deswegen eine Menge Probleme, weil die Vorgängerregierungen in diesem Bereich ständig den Kopf im Sand hatten und lieber nichts machten als vielleicht beim Wähler anzuecken

  • Natürlich liegt vieles an der FDP, das verstehe ich.

    Was ich aber nicht verstehe: Warum machen das die anderen (vor allem die Grünen) weiterhin mit? Wenn wirklich alles so schlimm ist mit der FDP, ja dann lass ich es halt. Je öfter dieses FDP-Argument kommt, desto unglaubwürdiger wirds einfach...

    Was wäre wenn man es lassen würde?

  • Was wäre wenn man es lassen würde?

    Was wäre? Man müsste sich dann zb nicht mehr bis zur Unkenntlichkeit gegen eigene Überzeugungen verbiegen. Man hätte zb die Chance, neue Bündnisse zu schmieden.

    In spätestens 2 Jahren muss man es eh lassen. Was soll bis dahin besser werden, wenn man genau so weitermacht? Aktuell wird man ja nur noch von Gerichten vor sich hergetrieben, da brauchts noch nichtmal eine Opposition. Diese Koalition ist so sehr damit beschäftigt sich selbst zu verwalten, damit man nicht auseinanderbricht, wie will man da überhaupt vernünftig irgendwas gestalten?

  • Naja, hat der Merz nicht von Hauptgegner bezüglich der Grünen geredet?

    Wird er dann mit ihnen ein Bündnis schließen?

    Ja da sind die Grünen wirklich in der Zwickmühle da gibts nichts zu rütteln.

    Für die Grünen kann es aktuell nur darum gehen 2 Dinge abzuwägen.

    Was ist schlimmer für die nächste Wahl.

    Mit der desaströsen Ampel weiterwurschteln

    Oder jetzt die Macht verlieren.

    Wurschtelt man weiter, kann man seinen Wählern immer argumentieren, wir hätten ja gewollt aber die FDP....

    Hätte noch den Vorteil dass man halt von den eigenen schwachen Leistungen ablenken kann

    Nachteil, man wird evtl brutal viel Erde und Personal verbrennen

    Kündigt man jetzt die Koalition auf hätte man halt 2 Jahre Zeit sich neu aufzustellen und mit leichter Oppositionsarbeit Rückenwind zu tanken

    Nachteil man steht als gescheiterte Regierung da, das könnte lang dauern bis man da wieder an die Macht kommt

    Der größte Faktor wird sein dass Habeck und Co da nicht mit einem blauen Auge rauskommen, egal was sie machen und deswegen werden sie so lange ander Ampel kleben (nettes Wortspiel :rofl: ) wie nur möglich

    Ich denke die SPD weint der groKo momentan am meisten hinterher. Da war man "Juniorpartner" hinter einr starken Kanzlerin, man konnte sich auf die ein oder andere Kernkompetenz konzentrieren und musste sich nicht permanent mit 2 Streithähnen an den Tisch setzen

  • Das wird niemand sagen können, weil niemand weiß wie eine Wahl ausgeht... ;)

    Naja, wenn ich jemanden als Hauptgegner bezeichne gehe ich sicher nicht mit ihm ein Bündnis ein. Zumal der Merz seinen Hauptgegner eigentlich wo anders sehen müßte.

  • Naja, wenn ich jemanden als Hauptgegner bezeichne gehe ich sicher nicht mit ihm ein Bündnis ein. Zumal der Merz seinen Hauptgegner eigentlich wo anders sehen müßte.

    Darauf würde ich ja gar nichts geben. Es ist weder sicher, ob diese Aussage nach der Wahl noch zutrifft, noch ob Merz dann noch was zu melden hat... ;)

  • Ja, hat die Oma... Ich wusste doch schon immer das er einfach keine Argumente hat;)...

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  • Die Grünen sind die einzige Regierungspartei, die in den Umfragen (15%) das Niveau des Wahlergebnisses (14,8%) haben. Heißt, die Regierungsarbeit schadet ihnen nicht, auch wenn man das manchmal meinen könnte. SPD und FDP haben massivst verloren.

    Sie haben also keinen Grund, aus der Regierung zu gehen. Und wenn der Trend so bleibt, führt an Schwarz-Grün sowieso kein Weg vorbei.

  • Laut aktueller INSA Umfrage von den 15% auf 12,5% gefallen, als immerhin knapp 16% Wählerverlust.

    Lässt schon darauf schließen, dass nicht jeder mit der aktuellen Arbeit zufrieden ist.

  • Naja, wenn ich jemanden als Hauptgegner bezeichne gehe ich sicher nicht mit ihm ein Bündnis ein. Zumal der Merz seinen Hauptgegner eigentlich wo anders sehen müßte.

    er kann wegen der Brandmauer nicht sehen wo der Gegner gerade ist.

    Es hat sich doch als erfolgreich dargestellt, die Grünen für alles verantwortlich zu machen und sie als Ideologen darzustellen und der Bevölkerung vor den Grünenn Angst zu machen

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (1. Dezember 2023 um 13:03)

  • er kann wegen der Brandmauer nicht sehen wo der egner gerade ist.

    Es hat sich doch als erfolgreich dargestellt, die Grünen für alles verantwortlich zu machen und sie als Ideologen darzustellen und der Bevölkerung vor den Grünenn Angst zu machen

    Glaubst du wirklich das es jemanden braucht der der Bevölkerung Angst vor den Grünen macht? Ich glaube das kriegen die auch alleine ziemlich gut hin.

    Einmal editiert, zuletzt von chisse (30. November 2023 um 15:17)

  • Laut aktueller INSA Umfrage von den 15% auf 12,5% gefallen, als immerhin knapp 16% Wählerverlust.

    Lässt schon darauf schließen, dass nicht jeder mit der aktuellen Arbeit zufrieden ist.

    Die Grünen haben halt mittlerweile auch ne Stammwählerschaft, mittlerweile sind sich auch paar Ultras von den Linken und SPD übergelaufen.

    Die Eventzuschauer, die die Grünen zwischenzeitlich mal auf 26% gehyped haben (jaja ich weiß Umfragen, nicht Wahlen) sind aber schon wieder weg.

    Zumindest weht den Grünen der Wind etwas stärker ins Gesicht und so langsam zeigt sich das auch in den Umfragewerten. Allerdings tatsächlich in vergleichsweise geringem Ausmaß. Verstehe ich zwar nicht. Aber ich muss ja auch nicht alles verstehen. Gibt wohl noch genug Leute, die sich die exklusive Politik der Grünen leisten können.