EHC Klostersee

  • Drei (!) Vereine verzichten auf die Teilnahme in der Oberliga. Alle Vorstände dieser Vereine kommen völlig unabhängig voneinander zu dem Schluss, dass eine Saison in der Liga finanziell nicht möglich ist. Klostersee und Königsbrunn nehmen dabei lieber das Risiko in Kauf, in die BZL eingegliedert bzw. von den Playoffs ausgeschlossen zu werden.

    Jetzt nehmen anscheinend zwei weitere Vereine an der Tagung der Bayernliga teil.

    Was muss denn noch passieren, bis man merkt, dass hier die Rahmenbedingungen nicht mehr passen und man nicht das Problem bei den verzichtenden Vereinen sucht.

  • Drei (!) Vereine verzichten auf die Teilnahme in der Oberliga. Alle Vorstände dieser Vereine kommen völlig unabhängig voneinander zu dem Schluss, dass eine Saison in der Liga finanziell nicht möglich ist. Klostersee und Königsbrunn nehmen dabei lieber das Risiko in Kauf, in die BZL eingegliedert bzw. von den Playoffs ausgeschlossen zu werden.

    Jetzt nehmen anscheinend zwei weitere Vereine an der Tagung der Bayernliga teil.

    Was muss denn noch passieren, bis man merkt, dass hier die Rahmenbedingungen nicht mehr passen und man nicht das Problem bei den verzichtenden Vereinen sucht.

    Die DEL2 und die Oberliga müssen versuchen eine DEL3 zu installieren… der Fisch beginnt immer vom Kopf zu stinken und der heißt in diesem Fall nicht DEL2 oder Landesverband 🙄👍

  • Ich glaube , das der Kader dafür zu stark wäre um in das gleiche Szenario wie WKB zu verfallen

    Aber man weiß nie

  • Ich glaube , das der Kader dafür zu stark wäre um in das gleiche Szenario wie WKB zu verfallen

    Aber man weiß nie

    WKB war bis auf letzte Saison noch bei der Musik in der Bayernliga, allerdings ist Klostersee deutlich besser im Nachwuchs aufgestellt und daher sehe ich dort die Gefahr nicht wirklich. Hängt natürlich auch davon ab wie man fianziell letzte Saison abgeschnitten hat, da habe ich bei WKB (bei denen man ja weiß das es in der letzten Oberligasaison finanziell richtig eng war) auch das Gefühl das man das als Gepäck (vielleicht Corona noch oben drauf) über die letzten Jahre mtigeschleppt hat.

  • Drei (!) Vereine verzichten auf die Teilnahme in der Oberliga. Alle Vorstände dieser Vereine kommen völlig unabhängig voneinander zu dem Schluss, dass eine Saison in der Liga finanziell nicht möglich ist. Klostersee und Königsbrunn nehmen dabei lieber das Risiko in Kauf, in die BZL eingegliedert bzw. von den Playoffs ausgeschlossen zu werden.

    Jetzt nehmen anscheinend zwei weitere Vereine an der Tagung der Bayernliga teil.

    Was muss denn noch passieren, bis man merkt, dass hier die Rahmenbedingungen nicht mehr passen und man nicht das Problem bei den verzichtenden Vereinen sucht.

    Du kannst ja die Entwicklung von Klubs nicht verbieten 🤷🏼‍♂️

    Und wenn dann gewisse Klubs nicht mehr mithalten können, dann ist das leider so. Das Problem ist die Ligenstruktur, aber das müssen die Herren ganz oben eben auch sehen wollen.

  • die derzeitige Lage ist nicht schön. Aber wie Lidstroem5 schreibt kann man das nicht verbieten, denke aber eher, dass dies die derzeit machbare infrastrukturelle und wirtschaftliche Situation ist. Es zeigt sich immer mehr, dass der Erhalt der jetzigen Oberliga so wie sie ist, leider nicht mehr der Realität entspricht. Man hat eine zweigeteilte Liga, da müsste dringend eine Lösung her ... (siehe Daniel Sommer)

  • die derzeitige Lage ist nicht schön. Aber wie Lidstroem5 schreibt kann man das nicht verbieten, denke aber eher, dass dies die derzeit machbare infrastrukturelle und wirtschaftliche Situation ist. Es zeigt sich immer mehr, dass der Erhalt der jetzigen Oberliga so wie sie ist, leider nicht mehr der Realität entspricht. Man hat eine zweigeteilte Liga, da müsste dringend eine Lösung her ... (siehe Daniel Sommer)

    Solange man immer die „Schwachen“ als Maßstab nimmt, wird sich daran leider nichts ändern.

  • Solange man immer die „Schwachen“ als Maßstab nimmt, wird sich daran leider nichts ändern.

    bin da bei dir aber was ist die Lösung. Es ist doch für jeden Verein, reiner wirtschaftlicher Fakt, was er zur Verfügung hat. Da kann kein DEB daran was ändern. Sollen die "Starken" geschwächt werden um zu gewährleisten, dass alles so erhalten bleibt ... das wäre nostalgisch gesehen bestimmt tragbar aber sicher nicht im Sinne des Sports Hockey.

  • bin da bei dir aber was ist die Lösung. Es ist doch für jeden Verein, reiner wirtschaftlicher Fakt, was er zur Verfügung hat. Da kann kein DEB daran was ändern. Sollen die "Starken" geschwächt werden um zu gewährleisten, dass alles so erhalten bleibt ... das wäre nostalgisch gesehen bestimmt tragbar aber sicher nicht im Sinne des Sports Hockey.

    Also ich würde vorschlagen, dass wir eine eingleisige Oberliga spielen. Es gibt ja mittlerweile genug Klubs, die finanziell gut aufgestellt sind. Vor ein paar Jahren hatte ich das nicht vorgeschlagen, aber mittlerweile…

  • Also ich würde vorschlagen, dass wir eine eingleisige Oberliga spielen. Es gibt ja mittlerweile genug Klubs, die finanziell gut aufgestellt sind. Vor ein paar Jahren hatte ich das nicht vorgeschlagen, aber mittlerweile…

    wie auch immer, wie die Liga dann heißt ist doch Schall und Rauch. Ob Oberliga oder DEL3.

    Respekt vor den Verantwortlichen welche sagen, wirtschaftlich packen wir das nicht mehr in dieser Form.

  • wie auch immer, wie die Liga dann heißt ist doch Schall und Rauch. Ob Oberliga oder DEL3.

    Respekt vor den Verantwortlichen welche sagen, wirtschaftlich packen wir das nicht mehr in dieser Form.

    Absolut! Solche Entscheidungen retten das Eishockey und gibt Standorten die Chance in einem für sie selbst gesunden Rahmen weiter zu wachsen. Ein jetziger Abschied muss ja nicht für immer sein.

  • Meine Frage an dich. Wieviele Spieler von Rosenheim gingen diese Saison neben dem Eishockey noch einen Beruf nach ?

    Ich glaube fast keiner und das ist auch ein Problem für alle nicht so finanzkräftigen Vereine. Es sollten noch mehr Spiele unter der Woche ausgetragen werden. Das heisst für Spieler die noch einen Beruf haben 2Tage Urlaub wenn es blöd läuft oder die Mannschaft kommt mit einem Minikader oder kann nicht antreten. Somit bekommen Vereine wie Klostersee oder wir in Landsberg massive Probleme.

  • Absolut! Solche Entscheidungen retten das Eishockey und gibt Standorten die Chance in einem für sie selbst gesunden Rahmen weiter zu wachsen. Ein jetziger Abschied muss ja nicht für immer sein.

    wie sollen die Klubs weiter wachsen bzw sich entwickeln, die im "Norden" nicht in die eingleisige OL/DEL3 dürfen? Die müssen nämlich in ihre LEV Ligen zurück aus denen jetzt schon keiner mehr aufsteigen will/kann.

    Wie sollen die Südklubs sich entwickeln, denen jetzt schon eine zweigleisige OL fast zuviel ist, wenn sie in eine fast-Amateurliga zurück dürfen, mit überwiegend Mannschaften, die gar nicht höher als eigentlich Bayernliga spielen wollen?

    Und dann die entscheidende Frage: wieviele Mannschaften bekommt man überhaupt für eine bundesweite OL zusammen - da könnte eine Umfrage unter den in Frage kommenden Klubs möglicherweise eine Zahl unter 10 Mannschaften ergeben, ohne Aussicht auf viel Nachschub im Laufe der Zeit aus unteren Ligen. Und nicht vergessen, im Süden konkurrierte eine interessante (Zwischen)Liga um die bayerischen OL Vereine (Bayern vs bundesweit) - da könnten selbst Klubs wie Tölz und Riessersee bundesweites Grausen bekommen, vor allem auch im Angesicht einer möglichen bundesweiten Rumpfliga, mit einer möglichen Dreifachrunde.

    Da wird dann schnell das Geplärr nach einer zweigeteilten DEL2 laut

    Diese ganzen Threads, die eigentlich direkt mit Klostersee nichts mehr zu tun haben, sollten am besten im entsprechenden Thread diskutiert werden.

    Vielleicht kanns ja jemand rüber schieben

  • Meine Frage an dich. Wieviele Spieler von Rosenheim gingen diese Saison neben dem Eishockey noch einen Beruf nach ?

    Ich glaube fast keiner und das ist auch ein Problem für alle nicht so finanzkräftigen Vereine. Es sollten noch mehr Spiele unter der Woche ausgetragen werden. Das heisst für Spieler die noch einen Beruf haben 2Tage Urlaub wenn es blöd läuft oder die Mannschaft kommt mit einem Minikader oder kann nicht antreten. Somit bekommen Vereine wie Klostersee oder wir in Landsberg massive Probleme.

    Das ist mir völlig klar dass es Vereine mit Vollprofis gibt und Vereine mit großteils Amateuren. Irgendeine Liga muss es ja geben, mit einem fließenden Übergang zwischen Profi- und Amateursport. So dick gesät wie im Fußball sind halt die deutschen Eishockeystandorte nicht.

    Aber eigentlich ich sehe für einen Berufstätigen einfach nicht diesen eklatanten Unterschied zur BYL. Wieso sollten es bei einer Mini-Oberliga mit 12 Mannschaften noch mehr unter-der-Woche-Spiele werden? Ich weiß auch, dass das hie und da auch mal so kommuniziert wurde, aber wollen die dann Mitte Februar schon mit der Hauptrunde fertig sein?!

    Sind es also wirklich nur die paar Dienstagsspiele, die hier ausschlaggebend sind?

    Die Auswärtsfahrten nehmen sich nichts, da man in der BYL mit mehr Teilnehmern eher noch mehr KM runterradelt. Und zwei Kameras mehr für einen Videobeweis? Das ist für Landsberg nicht machbar?

    Man hat an den zwei Standorten einfach keinen Bock mehr ständig zu verlieren, und deshalb zieht man jetzt den Schwanz ein. Punkt aus. Das restliche Gefasel ist doch reiner Vorwand.

    Btw. Bei unserem Aufeinandertreffen mit Tilburg durften wir überraschenderweise erfahren, dass dort bis auf die Kontis der Großteil auch nebenher berufstätig ist. Und die haben weeeiiite Auswärtsfahrten… Naja, in Holland ist man vielleicht aus Gründen gechillter…

    Einmal editiert, zuletzt von tsr924 (7. Mai 2023 um 23:00)

  • Wieso sollten es bei einer Mini-Oberliga mit 12 Mannschaften noch mehr unter-der-Woche-Spiele werden?

    weil diese Minioberliga, wie Du sie nennst, einen Gesamt-Spielplan mit etwa mindestens 30-35 Heimspielen haben will/braucht oder auch nur glaubt zu brauchen