Krieg in der Ukraine

  • die groß angekündigten 100 MrD Sondervermögen scheinen sich so langsam im allseits beliebten und bekannten politischen Disput in Deutschland aufzulösen

    Wie, bekommen wir doch keine dringend benötigte Atomwaffenträgerplattform? Ich bin erschüttert ;)

  • Das Sondervermögen wird kommen. Es sind ja auch schon verbindliche Bestellungen rausgegangen. Einmal im Parlament verschieben ist noch kein großes Ding. Beim nächsten Mal wäre es das allerdings schon.

  • die CDU wittert Morgenluft nach 2 Wahlsiegen, die wollen Olaf jetzt am Nasenring durch den Bundestag ziehen und vorführen, denen ist scheißegal, was mit diesem Sondervermögen schon bestellt ist. Olaf wird ihnen den Gefallen tun und sich führen lassen, wenn er nicht langsam mal kommunikativ zulegt und in die Offensive geht, dann kann die CDSU sogar das Sondervermögen auf ihren Pluskonto buchen.

  • Ach da bekommt der kalif vom ankara einpaar panzer .Sind ja einige hinüber seit seinem kurden abenteuer was er als sieg verkauft hat.
    Alles nur eine frage des gebens und die türkei ist kurz vor dem staatsbankrott. Dagegen warenh die 60er zu ihren besten zeiten geradezu vorbildlich in sachen kohlen.

  • Naja.

    Heute Mittag hieß es aus der Türkei noch, dass man den Beitritt nicht grundsätzlich ablehnen aber an Bedingungen knüpfen wolle über die man reden müsse.

    Heute Abend verkündet Erdogan dann dass sich Schweden und Finnland die Mühe sparen können. Er scheint also überhaupt nicht an Gesprächen oder Verhandlungen interessiert zu sein. Das sieht schon mehr nach einem kategorischen Nein aus. Und ganz nebenbei bemerkt habe ich auch den Eindruck dass sie in der türkischen Regierung ihren am Rad drehenden Chef nicht so ganz im Griff haben. Während sich der Außenminister und andere ja noch relativ diplomatisch äußern, ist Erdogans Wortwahl eigentlich ein ungeheuerlicher Affront gegenüber Schweden und Finnland, aber auch gegenüber allen anderen NATO Ländern.

    Wenn Erdogan bei seiner Blockade bleiben sollte, dann muss dies zukünftig drastische Konsequenzen haben.

  • langsam kommen die bekannten Gesichter wieder aus der Ecke und mandeln sich auf Erdogan, Orban und auch der Insel Boris muckt wieder, zwar "nur" gegen die EU aber mit dem "Rückenwind" bzw im Schatten des Ukrainekriegs

  • russische militärtasktik at it best. sowas bringen nur die.
    wir nehem die einzige teils natürlich teils unatürliche verteifung im ganzen flachen land stellen da ein paar geschütze rein und dann schauen wir mal wie lange die ukrainer brauchen um da drauf zu kommen...............
    Man könnte die russische armee auch "Never come back tours" nennen .

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  • scheinen einige Blogger in Russland auch schon erkannt zu haben

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…-man-sein-.html

    die nummer ist noch besser. angeblich ware es den urkainern ja nicht nur bekannt wann und wo und mit wieviel die russen übersetzen nein es ist auch noch die einzige möglichkeit weit und breit auf einer normalen straße sprich feldweg in die nähe des flusses und über den fluss zu kommen da da vorher ne brücke war . Und da parken wir dann stunden lang alle fahrzeuge spielen poker und saufen wodka bis die brückenbauer soweit fertig sind dass wir rüber können. Wenn dort nicht junge menschen jämmerlich verrecken müssten nur weil ein paar schwanzlose idioten es einfach nicht abkönnen dass da ein land es wagt nen eigen weg zu gehen könnte man glatt lachen.
    Ein kumpel sagt bei uns in der kaserne sind diese videos inzwischen lehrmaterial wie man es GARNATIERT nicht machen sollte

  • Mit historischen Vergleichen ist man ja immer recht schnell zur Hand. Wir haben hier ja auch schon gemunkelt ob sich Putin ähnlich wie der GRÖFAZ persönlich in die operative Führung der "Spezialoperation" einmischt.

    Und genau dies vermelden jetzt britische Militärs

    Wie heißt es so treffend: "Wollen Sie den Chef sprechen oder gleich jemand der Ahnung hat?"

    https://www.theguardian.com/world/2022/may…MP=share_btn_tw

    Einmal editiert, zuletzt von micta (17. Mai 2022 um 09:32)

  • Mit historischen Vergleichen ist man ja immer recht schnell zur Hand. Wir haben hier ja auch schon gemunkelt ob sich Putin ähnlich wie der GRÖFAZ persöhnlich in die operative Führung der "Spezialoperation" einmischt.

    Und genau dies vermelden jetzt britische Militärs

    Wie heißt es so treffend: "Wollen Sie den Chef sprechen oder gleich jemand der Ahnung hat?"

    https://www.theguardian.com/world/2022/may…MP=share_btn_tw

    Das deckt sich alles mit unseren Beobachtungen, bzw. Schlussfolgerungen.

    Selbst die Donbass- Region scheint noch zu groß zu sein, um mit den eingesetzten Ressourcen wirklich Erfolge erringen zu können. So wie wir das sehen ist dieser Feldzug längst gescheitert. Die große Frage ist jetzt nur noch, ob die ukrainischen Streitkräfte, ab einem gewissen Punkt, in der Lage sein werden zur Gegenoffensive anzusetzen, um die Russen aus dem Land zu werfen. Entscheidend dabei sind auch die Entscheidungen der westlichen Verbündeten, in wie weit sie bereit sind das dafür nötige militärische Gerät zu liefern. Wir reden hier dann ganz klar von schweren Kampfpanzern. Und wenn wir davon sprechen die Russen aus dem Land zu werfen, dann ist damit die gesamte Ukraine gemeint, incl. der Oblasten Donezk und Luhansk, sowie der Halbinsel- Krim. Das ist aber keine Entscheidung die Kiew alleine trifft. Würden sie zwar gerne, die hätten auch jedes Recht dazu, aber das sieht man im Westen offenbar (noch) als kritische Masse, welche mit einer großen Eskalationsgefahr verbunden ist.

    Im Grunde müsste man aber jetzt durchziehen, wenn das Hauptargument für die eigene Intervention nicht obsolet sein soll, nach dem es niemanden gestatten werden darf durch Krieg Gebietsgewinne zu erreichen.

    Mir ist bewusst, dass dies eine schwierige Entscheidung ist, die man da zu treffen hat. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dieser turning point des Krieges der optimale Zeitpunkt wäre um ernsthafte Verhandlungen anzubieten. Wie das dann im Einzelnen aussehen kann muss die Ukraine entscheiden. Klar ist aber auch, dass sie vollen Zugang zu ihren Häfen haben muss und Russland auf gar keinen Fall seine angestrebte Landbrücke behalten wird können. Man muss jetzt zu einem Punkt kommen, an dem man Putin die Pistole setzen kann. Entweder du gehst auf die Punkte ein, oder es wird militärisch gelöst.

    So wie jetzt können die Russen auf keinen Fall weiter machen. Die letzten Tage haben ihnen riesige Verluste eingebracht und diese Tendenz wird sich noch steigern. Vielleicht wäre auch eine weitere Zwischenstufe angebracht, wie z.B. die Lieferung von Schützenpanzern, bevor man wirklich All- In geht.

    Indes merken wir jetzt deutlich, wie in Russland der Druck auf Putin wächst. Es verbreitet sich mittlerweile sehr stark, was wirklich in der Ukraine passiert und wie hoch die Verluste wirklich sind. Es gelingt der russischen Propaganda einfach nicht alles zu übertünchen, weil die Summe der Informationen einfach auf allen möglichen Kanälen Überhand nimmt. Vom ESC angefangen, über Sportveranstaltungen, Blogger, etc.

    Ich bin also gespannt wie die NATO entscheidet und es ist richtig sich noch Eskalationsstufen offen zu halten. Jetzt müssen auch erstmal die gelieferten Artilleriewaffen zur vollen Wirkung kommen. Da ist längst noch nicht alles im Einsatz was ausgemacht ist. Interessant ist aber, dass bisher 99% der Waffen angekommen sind. Von den 90 amerikanischen Geschützen hat es nur eine nicht geschafft. Das heißt die Russen haben Millionenwerte verballert und im Endeffekt nichts getroffen. Ein Hoch auf die fabelhafte Logistik.