Olympischen Sommerspiele in Tokio 2021

  • Wobei ich die Notwendigkeit einer Gerte im Reitsport nicht wirklich beurteilen kann. Kann nur aus meiner sehr, sehr geringen Erfahrung sagen, daß Pferde Indiividuen sind, die halt einfach manchmal auch ihren eigenen Kopf haben.

    Andererseits glaube ich, wird die Gerte z.B. in Galopprennen schon mal intensiver eingesetzt, um das Pferd anzutreiben.

    Beim Galopp"sport" kann ich den Sinn der Gerte schon erkennen, auch wenn ich es nicht gut finde. Das Pferd ist ein Fluchttier und dass es noch ein bisschen schneller rennt, wenn es Schmerz oder Angst vor mehr Schmerz verspürt, kann ich nachvollziehen.

    Im Parcours kommt es aber auf Gehorsam und das Zusammenspiel zwischen Pferd und Reiter an. Was die Gerte da an positiven Effekten haben soll, erschließt sich mir nicht.

  • Der Schlag der Bundestrainerin war so schwach, den hat das Pferd mit Sicherheit nicht mal wirklich gespürt, wobei das Problem nicht wirklich dieser eine Schlag war, m.M. nach, sondern die Haltung und Aufforderung auf das Pferd einzuschlagen, wobei man die Gerte nicht von ungefähr dabei hat und ja auch dafür gedacht ist dem Pferd gegebenenfalls mal einen hinweisenden Klaps zu geben aber natürlich nicht dafür gedacht diese zu mißbrauchen. Das gute ist, daß das Pferd dadurch keinen wirklich Schaden nehmen kann, dafür sind die Kräfteverhältnisse von Pferd zu Reiter zu klar.

    Aber das mit wohl 20 min Kennenlernzeit und dann sofort Einsatz mit und auf einem unbekannten Pferd ist einem gutem Zusammenspiel zwischen Pferd und Reiter auch nicht gerade förderlich aber natürlich keine Entschuldigung für diese Aufforderung, eher ein systemisches Problem.

    Mal ganz ehrlich.

    Als ich die Reitszene im Fernsehen gesehen habe, als die führende Schleu auf dem bockenden Pferd eingeritten ist und das Pferd dann lieber der Rückwärtsgang für den Parcours eingelegt hat, statt sich vorwärts zu bewegen und der deutschen Reiterin mit einem einigermaßen ordentlichen Ritt die Medaille ja schon fast zu sichern bei ihrem großen Vorsprung bis dahin, da hatte ich schon kurz den Gedanken "zieh ihm mal kurz einen über um ihn zur Bewegung zu treiben". Da kann ich die Reaktionen von Reiterin und Trainerin schon verstehen, die da ja viel mehr - auch emotional - involviert sind, als ich im bequemen Sessel.

    Die Hauptschuld liegt da nach meiner Ansicht nach voll beim Verband, der ein widerspenstiges Pferd, das ja sein Mißfallen schon deutlich gegenüber dem was es tun soll gezeigt hat noch ein zweites Mal überhaupt dafür eingesetzt wird ja sogar gezwungen wird. Dass das ganze System dieser Pferdeeinteilung mindestens überprüfungswürdig ist besser sogar in dieser Art abgeschafft werden sollte, da braucht man eigentlich gar nicht mehr diskutieren.

    Übrigens im Galopprennsport in Deutschland ist die Gerte und der Einsatz dieser per Verordnung geregelt

    Was bei der ganzen Diskussion im Moment viel zu kurz kommt:

    Hier wird über den Spitzensport diskutiert. Das ganze findet auch x-tausendfach in der Breite statt und da sind weder Spitzenpferde noch Spitzenreiter unterwegs und maximal Video-/Smartphonekameras medial dabei. Da gehts vom Tierfreund- bis zum leistungsorientierten etwas jähzornigen Reiter, da wird sicher auch mal gröber mit den Pferden umgegangen. Nicht von allen und auch die Veranstalter achten da schon auf dem Umgang mit den Pferden und da wird dann auch disqualifiziert und bestraft, aber der dort übliche Umgang dürfte im Vergleich zum Spitzensport schon als teilweise brutaler empfunden werden. Die jetzige "Empörungsgemeinde" würde das das Internet explodieren lassen - aber die interessiert das gar nicht, da das anlassbezogen im Vergleich zu Olympia gar nicht existent ist.

    Hinweis zu "Empörungsgemeinde"

    soll nicht herabwürdigen oder so, dieser Begriff fasst für mein Gefühl nur diese Aufregerwelle am besten in ein Wort.

    Und wenn man sich die Formulierungen so mancher der über das Vorgefallene sehr empörten Kritiker durchliest, kommt dann auch die Frage auf, ob die wirklich so viel besser sind, wie diejenigen über die mal wieder geurteilt wird.

  • So, nun hat das Olympia Corona-Experiment ein Ende gefunden.

    Und das Ergebnis ist, das mit vielen Tests, hohen Aufwand, viel Entzerrung und strengen Regeln sowas geht. In Europa hätte sowas nie funktioniert. Japan war genau das richtige Land für die Coronaspiele.

  • Und das Ergebnis ist, das mit vielen Tests, hohen Aufwand, viel Entzerrung und strengen Regeln sowas geht. In Europa hätte sowas nie funktioniert. Japan war genau das richtige Land für die Coronaspiele.

    Ob es wirklich so gut funktioniert hat? Auf den ersten Blick zwar schon, aber Tokyo hat gerade die höchsten Inzidenzwerte ever und Olympia hat sicherlich seinen Betrag dazu geleistet. Sportlich war das Ganze ok, aber mir fehlt die gesamtheitliche Betrachtung.

  • Gut ist untertrieben, danke Robert für diese klaren Worte, die ich zu 100 % unterschreibe. :thumbup:

    Guten Tag

    Das ist der Satz der Woche : Undifferenzierter, digitaler Korrektivismus, eine neue deutsche Tugend.

    Wird Zeit dass wir in unserem ab sich schönen Land wieder in eine andere Richtung gehen

    Ansonsten kann man dem guten Robert nur recht geben 👍👍

  • Na ja der gute Robert hat als er sich medienwirksam das Trikot aufriß und hinterher die Werbeverträge mit nahm über die Öffentlichkeit (diese beinhaltet beide Pole) auch nicht beschwert. Wie hält er es inzwischen mit der Eintracht in der Familie?

    Zitat:

    "Es wird Zeit, dass die Bundesregierung eingreift und die Sache mit einem Team von Profis in die Hand nimmt, wenn ihr etwas an Gesundheit und Sport in diesem Land liegt. Der Mehrwert für die Gesellschaft muss endlich erkannt werden."

    Aber beim Verdienst wenn der Tennis/Golfspieler oder der Formel 1-Fahrer (Alles Sport) es geschafft hat wollen wir den freien Markt, sonst ziehen wir nach Monaco. Auch sonst wollen wir nicht dass der Staat eingreift. Was Gesundheit tatsächlich mit Profisport zu tun hat, sowie der Mehrwert für die Gesellschaft (welche Gesellschaft) ist auch eher fragwürdig. Waren nicht die Olympischen Spiele mal ausschließlich Spiele der Amateure? Es darf überhaupt hinterfragt werden ob mit (Profi)Sport, auch wenn es nur einige Sportarten schwerpunktmäßig betrifft, so exorbitant viel Geld verdient werden muss? Letzten Endes geht es doch nur darum. Dabei denke ich auch an Berater, Funktionäre, Vermittler u.ä.

  • Auch wenn ich ein großer Sportfan bin, sehe ich die Aufgabe der Politik nicht darin in erster Linie den Leistungssport zu fördern, sondern den Schul- und Breitensport. Machen mehr Kinder Sport, wächst die Wahrscheinlichkeit jemanden mit großem Talent zu finden und fördern zu können. Daneben dient es der Gesundheit der Kids, was auf Dauer weniger Kosten für das Gesundheitssystem bedeutet.

    Fußball muss in Deutschland im Leistungssportbereich ganz sicher gar nicht gefördert werden, da sind die Vereine selber sehr gut aufgestellt.

    Auch die von Hulius angesprochenen Sportarten Tennis & Golf haben keine besondere Förderung nötig, da sich dort wenige schlecht Verdienende treffen. Selbiges gilt für den Reitsport, selbst wenn da Medaillen garantiert sind und der Verband durch seinen Reichtum auch enormen Einfluss haben dürfte. Erstens kann man über den Sinn und Unsinn von Leistungssport mit Pferden immer diskutieren, daneben kann sich ein wenig gut situierter Mensch sicher kein eigenes Pferd und auch sehr schwerlich Reitstunden leisten, die definitiv weit teurer sind, als ein monatlicher Mitgliedsbeitrag in einem Sportverein für eine Teamsportart (sieht man mal von Eishockey ab).

    Was schön wäre: Das IOC würde den Medaillengewinnern pro Disziplin 1-2 Mio. Dollar als Prämie geben (also für G,S, und B zusammen). Wären bei 339 Entscheidungen nicht mal eine Milliarde an Euro, bei einem Nettogewinn von 4 Milliarden locker verkraftbar. Das wäre sicherlich ein Anreiz, das Studium zu unterbrechen oder eine Berufsausbildung zu verschieben.

    Wird nie passieren, für das IOC sind die Sportler ja nur fast schon störendes Beiwerk, besonders wenn die sich auch noch wagen, Forderungen zu stellen. Sollen doch froh sein, dass so ein toller Verein (ja, das ist die Rechtsform) für die Olympia organisiert (Vorsicht Ironie).

  • Auch wenn ich ein großer Sportfan bin, sehe ich die Aufgabe der Politik nicht darin in erster Linie den Leistungssport zu fördern, sondern den Schul- und Breitensport. Machen mehr Kinder Sport, wächst die Wahrscheinlichkeit jemanden mit großem Talent zu finden und fördern zu können. Daneben dient es der Gesundheit der Kids, was auf Dauer weniger Kosten für das Gesundheitssystem bedeutet.

    Fußball muss in Deutschland im Leistungssportbereich ganz sicher gar nicht gefördert werden, da sind die Vereine selber sehr gut aufgestellt.

    Auch die von Hulius angesprochenen Sportarten Tennis & Golf haben keine besondere Förderung nötig, da sich dort wenige schlecht Verdienende treffen. Selbiges gilt für den Reitsport, selbst wenn da Medaillen garantiert sind und der Verband durch seinen Reichtum auch enormen Einfluss haben dürfte. Erstens kann man über den Sinn und Unsinn von Leistungssport mit Pferden immer diskutieren, daneben kann sich ein wenig gut situierter Mensch sicher kein eigenes Pferd und auch sehr schwerlich Reitstunden leisten, die definitiv weit teurer sind, als ein monatlicher Mitgliedsbeitrag in einem Sportverein für eine Teamsportart (sieht man mal von Eishockey ab).

    Was schön wäre: Das IOC würde den Medaillengewinnern pro Disziplin 1-2 Mio. Dollar als Prämie geben (also für G,S, und B zusammen). Wären bei 339 Entscheidungen nicht mal eine Milliarde an Euro, bei einem Nettogewinn von 4 Milliarden locker verkraftbar. Das wäre sicherlich ein Anreiz, das Studium zu unterbrechen oder eine Berufsausbildung zu verschieben.

    Wird nie passieren, für das IOC sind die Sportler ja nur fast schon störendes Beiwerk, besonders wenn die sich auch noch wagen, Forderungen zu stellen. Sollen doch froh sein, dass so ein toller Verein (ja, das ist die Rechtsform) für die Olympia organisiert (Vorsicht Ironie).

    Die Kinder zieht es aber nur zu den Sportarten, in denen die Erfolge medienwirksam dargestellt werden.

    Kein Kind geht zu den "klassischen" Sportarten, sprich Leichtathletik oder Turnen, wenn die deutschen Athleten überall hinterherlaufen.

    Von daher ist es sicherlich nicht die Aufgabe des Staates, den Profisport zu fördern, aber ohne diese Vorbildwirkung zieht es die Kinder noch stärker zu Darts oder eSports.

  • Kinder schauen doch so was wie Olympia eher selten. Ich rede hier nicht von Jugendlichen, die haben ihre Vorlieben schon gefunden.

    Ein 8-jähriger wird auch nach Olympia mit nur sehr geringer Wahrscheinlichkeit die Goldmedaillengewinner im Kanu- oder Bahnradsport kennen. Selbst Mihambo dürfte kaum einem Kind in dem Alter ein Begriff sein, wenn es nicht sehr an Leichtathletik interessiert ist.

    Hätte Deutschland nun im Rudern und Kanu zusammen 6xGold gewonnen (ohne die Slalom-Wettbewerbe), würde das wohl nur wenig Unterschied beim Zulauf an neuen Interessenten geben, würde ich mal tippen. So was erreicht man eher über Schnupperkurse in der Schule (in meiner alten Schule konnte man tatsächlich Anfang der 80er eine Rudern-AG belegen, aber das ist in Duisburg natürlich auch gut möglich), bei denen man hofft, dass einige es auch außerhalb der Schule weitermachen.

    Ein Sport lebt oft auch über die Typen, über deren Charisma und deren Auftreten. Robert Harting war eine Marke, dafür würden wohl weit weniger Thomas Röhler kennen, der 2016 Gold im Speerwerfen geholt hat.

    Nowitzki hat sicherlich Nachwuchs zum Basketball gebracht, aber so Charaktere sind eher Einzelfälle.

    Ich glaube, da gibt es nicht DAS Patentrezept. Fußball ist halt in Deutschland weit über allem und der Anreiz fehlt natürlich in vielen anderen Sportarten, da man finanziell nicht abgesichert ist.

    Und da stellt sich halt die Gretchenfrage. Will man mehr Geld ausgeben und Sportler über Steuergelder absichern? Ist Leistungssport so wichtig? Ist es für ein Land wichtig, ob man 10, 20 oder 30 Goldmedaillen gewinnt. Sportfans werden laut "Ja" schreien, aber denen werden genau so viele Gegner gegenüberstehen, die eine Olympiade für eine wahnwitzige Veranstaltung halten, die Geld verbrennt bzw. dem IOC gibt.

    Und ein Problem gibt es auch noch, was ich live über einen guten Freund mitbekommen habe. In dessen Familie gibt es einen 12-jährigen, der ein großes Talent im Rudern ist. Der war in seiner Altersklasse immer ganz weit vorne. Er wurde aber aufgefordert, ans Sportgymnasium nach Potsdam zu gehen, was er nicht wollte (was ich bei einem Teenager gut verstehen kann). Irgendwie läuft alles nur noch über Stützpunkte, die bei kleineren Sportarten dann natürlich nicht bundesweit vertreten sind.

    Und deutsche Schüler haben da zum Glück die Wahl, ob sie fernab von Freunden und Familie nur wegen des Sports eine Schule besuchen wollen, da verliert man sicherlich einige Talente.

    Da ist die Mentalität in vielen anderen Ländern auch aufgrund der Möglichkeit der Armut zu entkommen sicherlich ganz anders oder in weiteren Nationen hat man erst gar nicht die Wahl.

    In Diktaturen ist es sicherlich weit leichter, Erfolg in einigen Sportarten zu erreichen. Ist ja irgendwie kein Wunder, dass z.B. China in den sehr gut bezahlten Sportarten (Fußball, Tennis, Reitsport, Gold, auch Handball) nahezu null Erfolg hat, obwohl man ansonsten in vielen Sportarten komplett dominiert (Tischtennis, Kunst- und Turmspringen).

  • Das was du willst, ist aber einzig und alleine die Aufgabe der Vereine vor Ort. Anstatt über zu wenig Nachwuchs zu jammern muss man eben aktiv in die Schulen gehen, was nicht an den Schulen scheitert, sondern am mangelnden Engagement der Vereine.

    Hier bei uns weiss ich es vom Eishockey, Karate und Tischtennis, dass die jedes Jahr aufs Neue an dir Schulen gehen und das bekomme ich mit, ohne schulpflichtige Kinder zu haben.

    Diese Basisarbeit kann kein Staat übernehmen. Und die Bewegung der Kinder ist zwar wichtig, aber die müssen auch andere Dinge lernen.

  • Auch wenn ich ein großer Sportfan bin, sehe ich die Aufgabe der Politik nicht darin in erster Linie den Leistungssport zu fördern, sondern den Schul- und Breitensport. Machen mehr Kinder Sport, wächst die Wahrscheinlichkeit jemanden mit großem Talent zu finden und fördern zu können. Daneben dient es der Gesundheit der Kids, was auf Dauer weniger Kosten für das Gesundheitssystem bedeutet.

    Fußball muss in Deutschland im Leistungssportbereich ganz sicher gar nicht gefördert werden, da sind die Vereine selber sehr gut aufgestellt.

    Auch die von Hulius angesprochenen Sportarten Tennis & Golf haben keine besondere Förderung nötig, da sich dort wenige schlecht Verdienende treffen. Selbiges gilt für den Reitsport, selbst wenn da Medaillen garantiert sind und der Verband durch seinen Reichtum auch enormen Einfluss haben dürfte. Erstens kann man über den Sinn und Unsinn von Leistungssport mit Pferden immer diskutieren, daneben kann sich ein wenig gut situierter Mensch sicher kein eigenes Pferd und auch sehr schwerlich Reitstunden leisten, die definitiv weit teurer sind, als ein monatlicher Mitgliedsbeitrag in einem Sportverein für eine Teamsportart (sieht man mal von Eishockey ab).

    Auch hier muss ich dir mal wieder den Blick über den Tellerrand empfehlen, es ist echt der Wahnsinn wie du eigentlich alles was dich nicht interessiert in den Dreck ziehst.

    Wenn es nach deiner Logik geht braucht EH auch keine Förderung mehr vom Staat, denn den Sport kann sich eigentlich auch kein schlecht verdienender mehr für seine Kinder leisten.

    Und ob für den Leistungssport den du dir vermutlich gern in der Eishalle ansiehst braucht es ja nach deiner Meinung auch keine Förderung mehr.

    Manchmal frag ich mich echt wie engstirnig manche durch die Sportwelt gehen.

    Also da wenn ich mir unseren Tennisclub ansehe, da sehe genausoviel Normalverdiener wie beim Fussball oder Stockschießen, keine Ahnung.

    Da kann jeder sein Kind für 30€ Abteilungsbeitrag bis 14 Jahre zum Spielen bringen. Bis 18 bist 50€ scharf und als Erwachsener nen Hunderter.

  • Guten Tag

    Bevor du hier weiter deine Parolen von wegen elitären Sportarten , die keine Förderung brauchen , von dir gibst mal ein paar fragen :

    Weißt du was ein Mitgliedsbeitrag eines Public neun Loch Platzes zum Beispiel in Leonardshaun kostet , wo sich nach deiner Meinung Achso wenig gut verdienende treffen …und ja es gibt auch elitäre Golf/reit/Tennisclubs wie auch in anderen Sportarten

    Thema Reitstunden https://www.daskleinepferd.de/das-kostet-reitunterricht/

    Findest du das unglaublich viel , wenn ich so sehe was Fitnessstudios etc. So kosten

    Mitgliedsbeitrag Tennis willkürlich ausgewählt

    https://www.tennis-wb.de/mitgliedschaft/mitgliedsbeiträge/

    Nachdem mal geschrieben hast was du beruflich gemacht hast , bin ich schon überrascht wie wenig Recherche du betreibst und da bin ich dann bei 1543 … die Sportarten , die dir zu Nase stehen sind top , die anderen schreibst du in Grund und Boden … wenn so Recherche in dieser Zeit geht wundert mich in Bezug auf Einseitigkeit nix mehr bei der heutigen Presse …

  • Das was du willst, ist aber einzig und alleine die Aufgabe der Vereine vor Ort. Anstatt über zu wenig Nachwuchs zu jammern muss man eben aktiv in die Schulen gehen, was nicht an den Schulen scheitert, sondern am mangelnden Engagement der Vereine.

    Hier bei uns weiss ich es vom Eishockey, Karate und Tischtennis, dass die jedes Jahr aufs Neue an dir Schulen gehen und das bekomme ich mit, ohne schulpflichtige Kinder zu haben.

    Diese Basisarbeit kann kein Staat übernehmen. Und die Bewegung der Kinder ist zwar wichtig, aber die müssen auch andere Dinge lernen.

    Vollkommen richtig, aber der Staat ist dafür Verantwortlich dass es genügend passable Sportstätten gibt und da gehts immer weiter bergab.

    Wieviel Bäder und Tennishallen wurden die letzten Jahrzehnte in D geschlossen.

    Wieviel Kommunen kommen auf dem Zahnfleisch daher und wissen nicht wie sie solche Einrichtungen erhalten oder gar modernisieren sollen.

    Da wo ich Silverhill vollkommen recht gebe sind die Internate, auch hier wäre der Staat gefragt dass sich Leistungssport und Bildung viel einfacher vereinen lassen.

    Da brauch ich garnicht zu solchen Randsportarten wie Kanu schauen. Seit jeher müssen bei uns in Ro beispielsweise die EH Jugendlichen vor der Schule trainieren weil es sonst keine Eiszeit gibt.

    Wenn wundert es da noch dass immer weniger Kinder Richtung Leistungssport gehen.

    Bei uns kannst ans private Deutsche Fussball Internat gehen, kostet dich inkl der Schule rund 35 000€ im Jahr pro Kind. Keine Ahunung ob da neben Fussball noch andere Sportarten geboten sind, mit den Starbulls gabs auf jeden Fall mal ein Koop