• Kann man nicht einfach stolz auf die weite Verbreitung deutscher Wurzeln in Europa und in der Welt und dies als Bereicherung sehen? Das sind keine Regellücken sondern deutsche Gesetze und deutsche Historie. Die Pässe werden immerhin nicht von Agenten vergeben, sondern von gut ausgebildeten, systemrelevanten, gesetzeskundlichen Behörden ausgestellt.

    Gabe und Ryan Guentzel. Gleiche Vorrausetzungen, gleiches Deutsches Rechtssystem, der eine bekommt in Bremerhaven einen deutschen Pass, der andere in Grafing (Bayern) nicht. Und jetzt reden wir weiter :)

  • Aber das mit dem Österreicher da hinkt der vergleich. Seit 1871 haben sich unsere Wege getrennt, damals wurde doch gegeneinander Krieg geführt. Österreich ist nun mal ein eigener Staat, da kann man die Zeit nicht mehr zurückdrehen und da ändert auch nichts die ehemalige gegenseitige Treue. Gibt ja meines Wissens auch eine eigenständige östereichische Liga (natürlich gespickt mit Italienern , Ungarn usw,). Der Deutsche gilt in Österreich ja auch als Kontingentspieler. Gibt übrigens genügend Österreicher mit ebenfalls deutschen Pass wie die Lange Brüder oder Sebstian Stefaniszin oder Zauner. Ist halt nun mal deutsches Recht und die Auffassung der Abstammung. Das hat ja nichts mit Europa zu oder Nachbarschaft zu tun.

    Bitte bei der Realität bleiben, jeder Össi hat in der EU ein uneingeschränktes Abeitsrecht.

    Die Zeit wurde schon lange zurückgedreht, wir sind Bürger einer zollfreien Handelsgemeinschaft, wir haben eine gemeinsame Währung.

    Wir waren uns doch rein gesetzlich die letzten 80 Jahre doch noch nie näher.

  • Gabe und Ryan Guentzel. Gleiche Vorrausetzungen, gleiches Deutsches Rechtssystem, der eine bekommt in Bremerhaven einen deutschen Pass, der andere in Grafing (Bayern) nicht. Und jetzt reden wir weiter :)

    Super Vergleich...

    Zwischen den Deutschlandaufenthalten liegen drei Jahren Zeitunterschied...

    Weißt du ob der Klosterseer den Antrag auf den deutschen Pass überhaupt gestellt hat?

    Weißt du wie lange das Verfahren des Bremerhaveners gedauert hat?

    Also hinkt dein Vergleich.

  • Das ein Österreicher in D nicht uneingeschränkt als Eishockeyprofi arbeiten darf, ist eigentlich ein Verstoß gegen EU-Recht. Da kann aber der Deutschkanadier nix dafür. Da muss mir nichts auf der Zunge zergehen.

    PS: Ein Italokanadier sollte das eigentlich auch dürfen.

  • Super Vergleich...

    Zwischen den Deutschlandaufenthalten liegen drei Jahren Zeitunterschied...

    Weißt du ob der Klosterseer den Antrag auf den deutschen Pass überhaupt gestellt hat?

    Weißt du wie lange das Verfahren des Bremerhaveners gedauert hat?

    Also hinkt dein Vergleich.

    Bei beiden wurde von den Vereinen offiziell gesagt, dass ein Antrag auf einen deutschen Pass erfolgen soll, einer hat ihn bekommen, der andere nicht. Aber klar, man kann sich alles schön reden.

  • Bei beiden wurde von den Vereinen offiziell gesagt, dass ein Antrag auf einen deutschen Pass erfolgen soll, einer hat ihn bekommen, der andere nicht. Aber klar, man kann sich alles schön reden.

    Ich hier gar nichts schön. Aber du kannst keine Vergleiche mit drei Jahren unterschied auf gleiche Stufe stellen... Der andere hatte halt drei Jahre mehr Zeit dafür seine Unterlagen zusammen zu bekommen und sich mit den Behörden auseinander zu setzen...

  • Das Behörden manchmal unterschiedlich entscheiden ist doch auch klar ist doch bei dieser Coronathematik auch so. Ermessen heißt das Zauberwort und Unterscheidung der Hilfsverben kann, muss, soll. So funktioniert dass bei uns, zumal ja keiner die beim Sachverhalt Guentzel vorliegenden Dokumente und Unterlagen kennt, wer sagt ob sie bei beiden Behörden gleich waren.

    Versteh jetzt nicht ganz die EU und Österreichthematik. Erst wollt ihr keine Zweiflaggenspieler mit deutschem Anrecht und dann wird irgendwas von EU und uneingeschränkten Arbeitsrecht und gemeinsamer Währung erzählt. Ja dann müsste man ja alle EU-Bürger unbegrenzt spielen lassen. Ob dass im Sinne der Nachwuchsförderung ist. Da ist die freiwillige Selbstbeschränkung von Deutschen und Nichtdeutschen schon transparenter. Geht ja auch gar nicht dann die Deutschen nochmal zu differenzieren. Kann man doch nicht als Kriterium hernehmen dass Sie zwar Deutsche sind, aber nicht in Deutschland das Eishockeyspielen gelernt haben. Was ist dann mit den Gebrüdern Eisenmenger, haben in Schweden dass Eishockey spielen gelernt, weil Eltern ausgewandert sind? Oder ihr kennt doch einen gewissen Erich Kühnhackl, Sudetendeutscher und bejubelter Olympiaheld und Landshuter Held. Er hat als Sohn deutscher Eltern in Falkenau in der Tschechosslowakei das Eishockeyspielen gelernt, genau so wie ein Peter Draisaitl? Ein Vladimir Eminger oder ein Garett Festerling sollen da anders beurteilt werden ,nur weil die deutsche Vergangenheit ein Stückchen weiter zurückliegt?

    Aber gut, dass ist ein Endlosthema soll jeder sieht dass anders, die Verantwortungsträger in DEB und DEL zum Glück richtig.

    Um den Bogen zur U 20 zu spannen.

    Was richtig ist, unabghängig von der Staatsangehörigkeitsthematik dass die jungen Spieler Platz am Spielberichtsbogen und dann folgerichtig auch Platz auf dem Eis bekommen und dass sie auch im deutschen Ligasystem bleiben und nicht immer in diese Bullenakademie gehen oder gleich aufs College oder Juniorhockey da drüben. Denke da wird die NHL immer als zu übergroßes Ziel gehypt. Da können doch die deutschen Clubs und die DEL nichts dafür wenn die Leute eigentlich längst in Deutschland Senioreneishockey spielen könnten. Warum geht ein Luca Münzenberger der beim Deutschlandcup mitgespielt hat, sowie in Bad Nauheim DEL 2 spielt dann nächste oder übernächstes Jahr aufs College, der könnte locker in der DEL oder DEL 2 fest integriert werden. Ein Wiederer, Michaelis, Sturm usw. wären längst DEL-Spieler. Früher ohne die I-Phones und die ganzen NHL-Videos wäre das anders gewesen, Pietta, Greilinger, Oppenheimer, Rankel oder Klinge haben sich auch direkt aus dem Nachwuchs oder über die Oberliga (sogar ohne Mannheimer Nachwuchsschule) und Noebels oder Ma.Müller, Ehliz haben sich erst in der DEL etabliert und dann als gestandene Spieler es in Nordamerika probiert. Denke dass dieses Bewusstsein es so auch zu packen auch stärker in den Köpfen der jungen deutschen Spieler und Agenten verankert werden muss. Nicht jeder ist ein Stützle oder Draisaitl.

  • Bitte bei der Realität bleiben, jeder Össi hat in der EU ein uneingeschränktes Abeitsrecht.

    Die Zeit wurde schon lange zurückgedreht, wir sind Bürger einer zollfreien Handelsgemeinschaft, wir haben eine gemeinsame Währung.

    Wir waren uns doch rein gesetzlich die letzten 80 Jahre doch noch nie näher.

    Guten Tag

    Du wandelst gefährlich auf einem schmalen Grat ????

    Meintest Du jetzt

    Jeder Ösi oder

    Jeder Ossi

    Beides geht nicht ??????

  • Klagen zB Freiburgs Senioren-Spieler jetzt auch gegen Altersdiskriminierung, weil sie zugunsten von U20-Fördervertraglern vermehrt auf der Tribüne Platz nehmen müssen?

    In dem Zusammenhang kannst auch Ü23 Spieler erwähnen. Und in Freiburg mei wenn man halt zuviele Spieler hat bzw gemeint hat Föli Spieler aus Mannheim sind auf dem Spielberichtsbogen das gleiche wie die Fördervertrags Spieler. ?

    Im Übrigen FördervertragsSpieler eine gute Idee jedoch nicht zu Ende gedacht.

    U-20 WM 2021...

    heute: ??vs?? und ??vs??

    dann Finale: ??vs?? ?

    Ich freu mich schon auf die Spiele. Kanada gegen Russland ist schon ein vorgezogenes Finale irgendwie. Beide Halbfinals sind an Qualität nicht zu überbieten.

  • Um den Bogen zur U 20 zu spannen.

    Warum geht ein Luca Münzenberger der beim Deutschlandcup mitgespielt hat, sowie in Bad Nauheim DEL 2 spielt dann nächste oder übernächstes Jahr aufs College, der könnte locker in der DEL oder DEL 2 fest integriert werden. Ein Wiederer, Michaelis, Sturm usw. wären längst DEL-Spieler. Früher ohne die I-Phones und die ganzen NHL-Videos wäre das anders gewesen, Pietta, Greilinger, Oppenheimer, Rankel oder Klinge haben sich auch direkt aus dem Nachwuchs oder über die Oberliga (sogar ohne Mannheimer Nachwuchsschule) und Noebels oder Ma.Müller, Ehliz haben sich erst in der DEL etabliert und dann als gestandene Spieler es in Nordamerika probiert. Denke dass dieses Bewusstsein es so auch zu packen auch stärker in den Köpfen der jungen deutschen Spieler und Agenten verankert werden muss. Nicht jeder ist ein Stützle oder Draisaitl.

    Früher war ohnehin alles besser. Abgesehen davon unterschätzt du glaube ich die Ausbildung in der NCAA. Man hat dort unter professionellen Bedingungen die Möglichkeit sich sportlich zu entwickeln und parallel dazu sein Studium zu absolvieren. Dazu kommt, dass man bei entsprechender Leistung im Schaufenster der NHL steht. Ein Sturm oder Michaelis haben doch alles richtig gemacht und sich übers College für die beste Liga der Welt empfohlen - ein Traum für jeden Eishockeyspieler. Sicherlich ist der Weg über DEL/DEL2 auch gut möglich, aber ich sehe keinen Grund den College-Weg so verteufeln. Etwas zynisch könnte man auch sagen, dass die von dir aufgezählten Jungs den Sprung in die NHL alle nicht geschafft haben, trotz Ausbildung in Deutschland.

    Etwas Schmunzeln musste ich bei dem Satz "Wiederer etc waren längst DEL Spieler". Das mag stimmen, aber wenn du die Chance auf NHL Einsätze hast, ist dir das relativ egal ob du DEL spielen könntest. Abgesehen davon, können die Jungs den Sprung zurück ja noch immer machen (siehe Tuomie).

  • Um den Bogen zur U 20 zu spannen.

    Was richtig ist, unabghängig von der Staatsangehörigkeitsthematik dass die jungen Spieler Platz am Spielberichtsbogen und dann folgerichtig auch Platz auf dem Eis bekommen und dass sie auch im deutschen Ligasystem bleiben und nicht immer in diese Bullenakademie gehen oder gleich aufs College oder Juniorhockey da drüben. Denke da wird die NHL immer als zu übergroßes Ziel gehypt. Da können doch die deutschen Clubs und die DEL nichts dafür wenn die Leute eigentlich längst in Deutschland Senioreneishockey spielen könnten. Warum geht ein Luca Münzenberger der beim Deutschlandcup mitgespielt hat, sowie in Bad Nauheim DEL 2 spielt dann nächste oder übernächstes Jahr aufs College, der könnte locker in der DEL oder DEL 2 fest integriert werden. Ein Wiederer, Michaelis, Sturm usw. wären längst DEL-Spieler. Früher ohne die I-Phones und die ganzen NHL-Videos wäre das anders gewesen, Pietta, Greilinger, Oppenheimer, Rankel oder Klinge haben sich auch direkt aus dem Nachwuchs oder über die Oberliga (sogar ohne Mannheimer Nachwuchsschule) und Noebels oder Ma.Müller, Ehliz haben sich erst in der DEL etabliert und dann als gestandene Spieler es in Nordamerika probiert. Denke dass dieses Bewusstsein es so auch zu packen auch stärker in den Köpfen der jungen deutschen Spieler und Agenten verankert werden muss. Nicht jeder ist ein Stützle oder Draisaitl.

    Deswegen ist auch keiner von den dir genannten in der NHL gelandet wobei da schon auch persönliche Eitelkeiten/Probleme bie den betroffenen mit ein Faktor gewesen sind.

    Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte dass ein Kühnhackl ohne den Weg mit 18 übern See heute 0,0 NHL Spiele auf dem Konto hätte.

    Dass der Weg nicht für alle das optimale ist, mag richtig sein, vor allem wenn er zu lange dauert, aber ein paar Jahre mit und gegen die besten Spieler des jeweiligen Jahrgangs sind doch nicht vergleichbar mit dem Semiprofessionelen Weiherhockey welches teils in der OL und der DEL2 geboten wird.

    Klar lieber Eiszeit in der OL/DEL2 als Tribüne oder Bank in der DEL.

    Aber sprich mal mit Spielern die den Weg da drüben gegangen sind, was die dir erzählen wie die Unterschiede allein im Training im Collegeteam mit lauter jungen motiverten Spielern zum Training in der DEL2 und der OL mit lauter ausgelutschten Ü30 Spielern, von denen lernst auch was, das ist schon richtig, aber allein der Leistungsdruck ist Faktor 100.