Dumm gelaufen ......... ;)

  • Die Frau Giffey hat nicht nur Probleme mit ihre Doktorarbeit, sondern hat wohl auch bei ihrer Masterthesis gebaerbockt.

    Oder hat Frau Baerbock bei ihrem Buch gegiffeyt?

    Über ihre Masterthesis kann man nicht viel sagen, die hält sie unter Verschluss.

    „Flickenteppich aus Plagiaten“ - Giffey soll auch bei ihrer Masterarbeit abgeschrieben haben

    https://www.welt.de/politik/deutsc…eben-haben.html

    Wer in der Politik ein hohes Amt anstrebt, der sollte lieber nichts veröffentlichen, oder nur dann, wenn er/sie/es sich zu 1000% sicher ist, dass das einem später nicht auf die Füße fallen kann.

  • So langsam wird das Ganze aber auch nur noch lächerlich. Es ist schon teils extrem was da für Maßstäbe angelegt werden, wenn die generell angelegt wurden würden wahrscheinlich 50% keine Diplom-/Master-/Bachelor-/Doktorabeit bestehen. Wenn es komplett inakzeptabel ist, dann ok aber was soll der Schmarn bei Bachelor oder Master, die sind doch kein großes Herausstellungsmerkmal. Aber es ist halt Wahlkampf.

  • So langsam wird das Ganze aber auch nur noch lächerlich. Es ist schon teils extrem was da für Maßstäbe angelegt werden, wenn die generell angelegt wurden würden wahrscheinlich 50% keine Diplom-/Master-/Bachelor-/Doktorabeit bestehen. Wenn es komplett inakzeptabel ist, dann ok aber was soll der Schmarn bei Bachelor oder Master, die sind doch kein großes Herausstellungsmerkmal. Aber es ist halt Wahlkampf.

    Ne, ist es nicht. Weißt du wiviele Stunden man in die korrekte Quellenarbeit setzt, manche Sätze mit mehren Quellen hinterlegt. Selbst bei Umformulierungen noch eine "siehe/vgl." dranhängst.

    Wenn du dann ein zwei Stellen vergisst, weil du 200 Quellen hast, dann ist das nicht schön aber keiner sagt was.

    Bei 62 Stück auf 91 Seiten teilweise mehre Absätze lang ist es einfach Betrug.

  • Ne, ist es nicht. Weißt du wiviele Stunden man in die korrekte Quellenarbeit setzt, manche Sätze mit mehren Quellen hinterlegt. Selbst bei Umformulierungen noch eine "siehe/vgl." dranhängst.

    Wenn du dann ein zwei Stellen vergisst, weil du 200 Quellen hast, dann ist das nicht schön aber keiner sagt was.

    Bei 62 Stück auf 91 Seiten teilweise mehre Absätze lang ist es einfach Betrug.

    Das hängt sicher auch stark von der Fachrichtung ab. Bei meiner Diplomarbeit hab ich wenig Quellen gebraucht, ob alles richtig war möchte ich meine Hand sicher nicht ins Feuer legen. Bei mir interessiert das aber keine Sau. Mein Diplomzeugnis wollte dann eigentlich auch gar kein Betrieb bei der Einstellung sehen, wichtig war was man konnte ;) Und das ist genau der Punkt. Bei Doktorarbeiten, bei den der Titel dann auch genutzt wird kann man schon mal genauer schauen aber bei allem darunter finde ich das schon ein wenig lächerlich. Wäre mal interessant wenn man den selben Maßstab z.B. an die Führungsriegen deutscher Dax-Unternehmen anlegt.

    Edit: Vie wichtiger wäre da mal bei den finanziellen Machenschaften mancher Politiker ordentlich auf die Finger zu hauen wie z.B. bei einer Dame einer Partei des rechten Spektrums die zum wiederholten mal ins Zwielicht gerät. Was interessiert da im Vergleich ein Titel unterhalb Doktor oder gar irgendein Buch, nicht mal Sachbuch?

    2 Mal editiert, zuletzt von Marty (21. August 2021 um 08:16)

  • Ich finde das nicht lächerlich. Hier gehts ums Prinzip. Wenn ich zurückdenke an meine Diplomarbeit dann war neben der Formatierung die korrekte Quellenangabe das zeitaufwendigste und auch nervigste. Und trotzdem hätte ich mich nicht getraut etwas blind abzuschreiben ohne das in den Fußnoten zu hinterlegen. Diese Arbeiten sind der Abschluss von akademischen Graden, die einem dementsprechend einen Titel verleihen. Und wenn hier jemand, egal ob vorsätzlich oder fahrlässig, betrügt, rechtfertigt das für mich den Entzug dieses Titels. Es darf nicht sein, dass die Ehrlichen bzw. Korrekten die Idioten sind

  • Wenn du den Vermerk bei einem Zitat und die Quelle als Fußnote in der Diplomarbeit immer gleich angibst in dem Moment, wo man das Zitat zu Blatt gebracht hat, ist es eigentlich kein Problem lückenlos zu arbeiten.

  • Ne, ist es nicht. Weißt du wiviele Stunden man in die korrekte Quellenarbeit setzt, manche Sätze mit mehren Quellen hinterlegt. Selbst bei Umformulierungen noch eine "siehe/vgl." dranhängst.

    In der Grundlage geht es nunmal bei so einer Diplomarbeit oder Masterthesis nicht darum zu zeigen, wie genial man ist oder welche tollen Ideen man hat, sondern darum, dass man wissenschaftlich arbeiten kann.

    Ist vielleicht ein bisschen arg bürokratisch, ist halt aber nunmal so.

    Und dazu gehört halt eben leider auch die korrekte Quelenangabe, auch wenn es oftmals eine Heidenarbeit macht, vor allem, wenn man es nicht von Anfang an gewissenhaft gemacht hat.

    Wenn du dann ein zwei Stellen vergisst, weil du 200 Quellen hast, dann ist das nicht schön aber keiner sagt was.

    Bei 62 Stück auf 91 Seiten teilweise mehre Absätze lang ist es einfach Betrug.

    So sieht es aus, wenn das Quellenverzeichnis am Ende nicht 1000prozentig ist, dann wird auch nicht viel gesagt.

    Bei dem großen Umfang ist es aber in der harmlosesten Auslegung eine sehr sehr schlampige Arbeit, im böswilligsten Fall ist es schlichtweg vorsätzlicher Betrug.

  • Und der Unterschied zwischen einem Bachelor oder einem Master-Abschluss macht z.B. im öffentlichen Dienst zwei Gehaltsstufen aus bzw. kommt man mit einem Bachelor in gewisse Positionen überhaupt nicht rein. Niemand sagt etwas gegen eine falsche Fußnote, aber in der Masse und jetzt schon bei der zweiten Abschlussarbeit nach dem gleichen Muster zu betrügen, das ist aus meiner Sicht nicht tragbar, eine Verhöhnung des wissenschaftlichen Systems und extrem abstoßend, wenn so jemand dann auch noch Wissenschaftssenatorin werden will. Aber Betrug liegt bei Giffeys ja in der Familie, ihr Mann hat sich da auch hervorgetan.

    Bis zur Wahl ist ja noch Zeit, mal sehen ob sie auch beim Eignungstest für die Grundschule beschissen hat.

  • Das hängt sicher auch stark von der Fachrichtung ab. Bei meiner Diplomarbeit hab ich wenig Quellen gebraucht, ob alles richtig war möchte ich meine Hand sicher nicht ins Feuer legen. Bei mir interessiert das aber keine Sau. Mein Diplomzeugnis wollte dann eigentlich auch gar kein Betrieb bei der Einstellung sehen, wichtig war was man konnte ;) Und das ist genau der Punkt. Bei Doktorarbeiten, bei den der Titel dann auch genutzt wird kann man schon mal genauer schauen aber bei allem darunter finde ich das schon ein wenig lächerlich. Wäre mal interessant wenn man den selben Maßstab z.B. an die Führungsriegen deutscher Dax-Unternehmen anlegt.

    Edit: Vie wichtiger wäre da mal bei den finanziellen Machenschaften mancher Politiker ordentlich auf die Finger zu hauen wie z.B. bei einer Dame einer Partei des rechten Spektrums die zum wiederholten mal ins Zwielicht gerät. Was interessiert da im Vergleich ein Titel unterhalb Doktor oder gar irgendein Buch, nicht mal Sachbuch?

    Guten Tag

    Was hat jetzt das eine mit dem anderen zu tun … wenn dann kannst als Beispiel den Scheuer bringen … aber diese kruden Quervergleiche … Spiegel unserer Zeit

  • Das eine Fehlverhalten entschuldigt ja auch nicht das andere Fehlverhalten. Natürlich muss man auch beim Finanzgebaren genau hinschauen.

    Dumm gelaufen heute auch für Herrn Laschet. Seine großartige Lobpreisung auf die GSG9, die einst die Geiseln in Landshut befreit haben. Kann mich da gar nicht erinnern, wann war das in Eurer schönen Stadt?

  • Das eine Fehlverhalten entschuldigt ja auch nicht das andere Fehlverhalten. Natürlich muss man auch beim Finanzgebaren genau hinschauen.

    Dumm gelaufen heute auch für Herrn Laschet. Seine großartige Lobpreisung auf die GSG9, die einst die Geiseln in Landshut befreit haben. Kann mich da gar nicht erinnern, wann war das in Eurer schönen Stadt?

    Im Oktober 77 wurde die Mogadischu auf dem Flughafen in Landshut gestürmt.

  • Genau, damals noch die kurze Start- und Landebahn (Lach-et).

  • Und das ist der Maßstab? Wenn ja, dann gute Nacht. So kann man so ziemlich alles was es an Regeln und Vorschriften gibt bagatellisieren.

    Werden die Arbeiten nicht von irgendjemandem bewertet? Müsste nicht der dabei auch so Wichtiges wie Quellenangaben mitbewerten ??

    Oder macht das jeder wie beim Gänseblümchenverfahren - passt, passt nicht, oder doch. Cum laude, durchgefallen, aus der Erinnerung bestanden, … oder gibt es da spezielle Würfel??

  • Werden die Arbeiten nicht von irgendjemandem bewertet? Müsste nicht der dabei auch so Wichtiges wie Quellenangaben mitbewerten ??

    Oder macht das jeder wie beim Gänseblümchenverfahren - passt, passt nicht, oder doch. Cum laude, durchgefallen, aus der Erinnerung bestanden, … oder gibt es da spezielle Würfel??

    Wie kann man denn nur solche Ansprüche an den Doktorvater, Professor, oder sonstigen Lehrbeauftragten stellen?

    Das ist doch Majestätsbeleidigung........ ;)

    Auch da gibt es halt Solche und Solche.

    Und beim Thema Quellenangaben und Plagiate gab es schon vor 10 Jahren gute Software, die diese Mängel ans Licht gebracht haben.........man musste sie halt auch benutzen........