Oberliga Süd 2020/2021

  • Die Eishockeysaison fällt zusammen mit der Covid-, Influenza- und grippalen Saison. Das müssen wir leider so hinnehmen.

    Aktuell steigen die Zahlen weltweit und niemand kann eine wirklich stichhaltige Prognose über die weitere Ausbreitung geben.

    Solange es keinen wirksamen Impfstoff und eine sehr breite Bereitschaft der Bevölkerung zu einer Impfung gibt, solange halte ich eine Eishockeysaison 20/21 für ausgeschlossen. Man riskiert doch keinen weiteren Shutdown für ein paar Sportverrückte.

  • Ist doch klar das die Infektionszahlen steigen, weil man jetzt mehr testet. Diese Zahl ist doch im Grunde positiv oder irrelevant. Viel wichtiger ist die Zahl der positiv Getesteten die ernsthaft in Lebensgefahr krank oder Tod sind. Wenn diese Zahl niedriger ist als z.b. bei Influenza oder Grippe, ist es für mich keine Pandemie sondern eine Krankheit an der eine gewisse Risikogruppe schwerer getroffen wird als andere. Und das haben wir nicht erst seit Corona, Krankheiten gehören zum Leben dazu und das sind wir gewöhnt. Ich kenne mittlerweile einige die positiv waren und in Quarantäne und die hatten Grippe ähnlich Symptome oder gar keine. Die Frau eines Arbeitskollegen war positiv hatte keine lebensbedrohlichen Beschwerden, der Mann musste glaub 6 Wochen in Quarantäne und war bei 3 Tests negativ.

  • Wir alle (Fans, Vereine, Spieler etc.) wünschen sich endlich eine Entscheidung und Planungssicherheit. Aber die Entscheidung fällen will keiner - ich bin froh nur eine "diskutierende Rolle" hier spielen zu dürfen.

    Ich beneide auch keinen, hier eine Entscheidung treffen zu müssen. Wir sehen alles aus unserer eigenen Perspektive mit "wie würde ich handeln?" Aber eine Entscheidung Pro oder Contra einer Saison betrifft halt nicht nur ne handvoll Leute.

    Aus der jetzigen Perspektive glaube ich nicht an eine Saison (leider)

    Nicht falsch verstehen, mir brennt das Herz, wenn ich mir vorstellen muss, dass es keine Saison geben wird. Ich habe schon Kommentare aus dem Umfeld bekommen wie "ja dann gehst halt mal 1 Jahr nicht ins Eishockey und ins Stadion - ist ja nicht so wichtig"... da könnte ich kotzen!! Für mich ist das seit über 28 Jahren ein fester Teil meines Lebens... wie bei vielen von euch halt auch! Es ist ja nicht nur das Spiel, sondern auch die Leute die man seit Jahren trifft, das gemeinsame Bier, die Diskussionen, die Stimmung, den Alltag vergessen usw... aber wem erzähle ich das, viele hier werden genauso ticken. 8)

    Du wirst immer jemand finden der sagt, dass er im Umfeld oder bei sich selbst jemand kennt, der Corona hatte und es nicht schlimm war - deshalb nimmt man automatisch die Perspektive ein "Corona ist zwar da, aber halt nicht so schlimm". Und du wirst immer jemand finden, der genau das Gegenteil behaupten kann und im Umfeld jemand mit Symptomen oder noch schlimmer hatte.

    Was ich damit sagen will ist, dass jeder seine eigene Meinung hat. Zudem befeuern gewisse Medien das ganze Thema und schlachten es sehr gut aus, verbreiten Angst und bekommen schön Klickzahlen - allen voran Focus.de.

    Ich wundere mich schon darüber, wie leichtgläubig manche Menschen sind. Wenn ich lese "die Infektionszahlen steigen über 1.000"... wundert das ernsthaft jemanden? Es wird mehr getestet also findest du auch mehr Leute die es haben... die Dunkelziffer dürfte 10 x höher sein. Deshalb gebe ich auf die gemeldeten Zahlen nicht viel.

    Aber die Frage bleibt: Wird es eine Saison geben?

    Gehen wir davon aus, dass mit Zuschauer gespielt werden darf. Also auch eine zugelassene Zuschaueranzahl, die auch sinnvoll ist für Vereine. Dann ist die Frage, findest du auch so viel Leute, die ins Stadion gehen? Ich / wir aus unserer Perspektive sagen natürlich "ja klar, endlich wieder Eishockey!". Aber es wird vermutlich viele geben, die das Stadion ("Großveranstaltungen" meiden werden um sich der Gefahr "Corona" nicht auszusetzen.

    Mir ist das auch zu pauschal, wenn ich lese "man riskiert doch nichts für einen weiteren Shutdown und aufgrund von ein paar Sportverrückte". Ich kritisiere die Aussage nicht, aber es geht doch hier nicht um "Sportverrückte". Die Vereine kannst du zum Teil als eigene kleine Unternehmen sehen, wo auch Arbeitsplätze daran hängen. Auch die brauchen Unterstützung, da ihr Job usw. dran hängt.

    Hoffe, dass es bald eine (sinnvolle) Entscheidung gibt mit einer Saison 2020/2021 die auch für alle Vereine finanzierbar ist.

  • Hoffe, dass es bald eine (sinnvolle) Entscheidung gibt mit einer Saison 2020/2021 die auch für alle Vereine finanzierbar ist.

    Das Problem an der ganzen Sache ist halt dass man eine Entscheidung treffen muss die einen Zeitraum von acht Monaten betrift. Wie beispielsweise die Situation im Februar 2021 ist kann leider gar keiner absehen.

    Und, ich hab's schon mal geschrieben: schlimmer als gar keine Saison wäre meiner Meinung nach eine abgebrochene Saison.

    Das macht die Entscheidungsfindung nicht einfacher.

    Es ist verdammt schade. Ein Winter ohne Eishockey ist wie alkoholfreies Bier. Man kann das überleben aber schön ist es nicht...

  • wir holen uns einfach den Putin Impfstoff , und dann wird's schon werden. ;)

    würde aber trotzdem irgendwie schmunzeln, wenn sich herausstellt, dass der russische Impfstoff wirkt ;)

    Bei der Vielzahl an Fakenews wird' s halt schwierig einzuschätzen, was stimmt denn nun und was nicht ! ?

  • Wirken kann er ja. Das Thema sind welche Nebenwirkungen und Langzeitschäden möglich sein könnten. Es kommt häufig vor, dass Medikamente im Körper mehr Schaden als Nutzen verursachen. Darum ist es normalerweise ein langer Weg bis zur Zulassung.

  • Wirken kann er ja. Das Thema sind welche Nebenwirkungen und Langzeitschäden möglich sein könnten. Es kommt häufig vor, dass Medikamente im Körper mehr Schaden als Nutzen verursachen. Darum ist es normalerweise ein langer Weg bis zur Zulassung.

    Ja klar !

    Schließt aber nicht automatisch aus, dass das russische Produkt trotzdem „passt“ !

    Und die Wege der Zulassung hat natürlich auch was mit der europäischen Gründlichkeit, und auch Bürokratie zu tun !

    Ich hoffe dass ein wirksamer , sicherer Impfstoff gefunden wird !

    Egal von wem , meinetwegen von den Eskimos

  • ............... Wenn ich lese "die Infektionszahlen steigen über 1.000"... wundert das ernsthaft jemanden? Es wird mehr getestet also findest du auch mehr Leute die es haben... die Dunkelziffer dürfte 10 x höher sein. Deshalb gebe ich auf die gemeldeten Zahlen nicht viel.......

    Das stimmt schlicht und einfach nicht

    https://www.br.de/nachrichten/wi…enfuchs,S6yVtYM

    https://de.statista.com/infografik/224…-positivenrate/

    Es steigt in erster Linie wieder der Anteil positiver Tests an den Getesteten.

    Es wird -wie man seit Wochen mit guter Sicherheit prognostizieren kann- im Oktober vielleicht möglich sein, ein paar Hundert Zuschauer im Indoor- Stadion zu haben, je nach Bundesland.

    Keine lokale oder regionale Behörde als Gesundheits- oder Ordungsamt wird sich dem Risiko aussetzen, darüber hinaus zu gehen.

    Auch die bislang sehr optimistische DEL 2 merkt das inzwischen.

    https://www.saechsische.de/plus/dresden-w…it-5248766.html

  • Aber meine Vermutung / Aussage ist ja nicht falsch Andreas!

    In deinen Berichten steht auch nicht hart drin, dass es nicht so ist. Es ist wie immer gerade... Vermutungen über Vermutungen...

    Bitte korrigiere mich mal in meiner Denkweise:

    Es wird seit langen behauptet, dass die Dunkelziffer 10x höher ist. Es gibt laut Presse mehr und intensivere Tests, aus diesem Grund ist der Rückschluss man findet mehr.

    Natürlich sind viele andere Gründe der Grund des Anstiegs (Urlaub, unvorsichtiges Verhalten)... aber halt auch weil mehr getestet wird.

  • Aber schau die mal die Prozentrate an: 0,7 % der getesteten sind Postitiv, aber wieviel sind davon auch Krank?

    Von den 0,7 % sind ca. 10 - 15 % Krank mit Symptomen laut WHO, also reden wir von 0,07 %.

  • Das ist im Zusammenhang Zuschauerveranstaltungen vollkommen irrelevant, abgesehen davon, dass es nicht mal stimmt.

    Ein Covid-19 Positiver ist in aller Regel infektiös und von denen haben wir wieder einen steigenden Anteil und eine sich täglich erhöhende Gesamtzahl

  • Aber meine Vermutung / Aussage ist ja nicht falsch Andreas!

    In deinen Berichten steht auch nicht hart drin, dass es nicht so ist. Es ist wie immer gerade... Vermutungen über Vermutungen...

    Bitte korrigiere mich mal in meiner Denkweise:

    Es wird seit langen behauptet, dass die Dunkelziffer 10x höher ist. Es gibt laut Presse mehr und intensivere Tests, aus diesem Grund ist der Rückschluss man findet mehr.

    Natürlich sind viele andere Gründe der Grund des Anstiegs (Urlaub, unvorsichtiges Verhalten)... aber halt auch weil mehr getestet wird.

    Es gibt keine seriöse Studie, die eine derart hohe Dunkelziffer beschreibt, nicht mal die Heinsberg Studie, die im Gegensatz zu anderen von einem relativ hohen Anteil ausgeht (immer auf Deutschland bezogen!)

    https://www.dw.com/de/heinsberg-s…6her/a-53328656

    Im Übrigen ist damit nicht das geringste gewonnen, im Gegenteil: umso eher sind bei persistierenden R Werten um 1 Lockerungen nicht zu erwarten. Wir haben knapp 10 Tsd Tote bei knapp 220 Tsd Infizierten,also ein Anteil von ca 4,5 %. Die Behörde möchte ich sehen, die da bei bleibender oder nicht wesentlich besserer Konstellation Tausende Leute für 2-3 h in eine geschlossene oder halboffene Halle läßt.

    Und wie gesagt: alarmierend ist derzeit, dass der Anteil Positiver an den Getesteten zunimmt.

  • Ist doch klar das die Infektionszahlen steigen, weil man jetzt mehr testet. Diese Zahl ist doch im Grunde positiv oder irrelevant. Viel wichtiger ist die Zahl der positiv Getesteten die ernsthaft in Lebensgefahr krank oder Tod sind. Wenn diese Zahl niedriger ist als z.b. bei Influenza oder Grippe, ist es für mich keine Pandemie sondern eine Krankheit an der eine gewisse Risikogruppe schwerer getroffen wird als andere. Und das haben wir nicht erst seit Corona, Krankheiten gehören zum Leben dazu und das sind wir gewöhnt. Ich kenne mittlerweile einige die positiv waren und in Quarantäne und die hatten Grippe ähnlich Symptome oder gar keine. Die Frau eines Arbeitskollegen war positiv hatte keine lebensbedrohlichen Beschwerden, der Mann musste glaub 6 Wochen in Quarantäne und war bei 3 Tests negativ.

    Für dich ist das also keine Pandemie? Du weißt was eine Pandemie ist? Offenbar nicht.

    Warum sind die Todeszahlen im Verhältnis zu anderen Ländern so niedrig?

    Und im Übrigen: meinst du jetzt durch oder mit Influenza Gestorbene? Gegen die gibts Impfstoffe und viral wirksame Medikamente.

    Im Übrigen ist sowohl die Ansteckungsrate, als auch die Mortalitätsrate bei Covid-19 höher als bei der Influenza. Auch die Nachwirkungen einer Covid-19- Erkrankung, sind um einiges multipler als bei jeder Influenza- Infektion. Die Erkenntnislage hierzu nimmt täglich zu.

    Und deine Bemerkung bzgl. der Risikogruppen ist offen gesagt eine Schweinerei.

    Sorry, aber du darfst zwar deine Meinung sagen, aber es wäre durchaus auch nicht verboten einfach mal die Klappe zu halten.

  • Frankreich, Italien, Spanien, Mexico, GB und der Iran haben eine schlechtere Todesfall Quote als Deutschland.

    Die USA, Brasilien, ect. liegen prozentual sogar um ein ganzes Prozent besser (3,3% zu 4,3%) :schulterzuck:

    Nackte, nüchterne Zahlen, um "gut" etwas zu relativieren. ??

    Quelle https://covid19info.live/de/

  • Sorry ich bin kein Arzt so wie du anscheinend, das ist nur meine persönliche Meinung und die darf ich ja wohl äußern. Das sie nicht jedem gefällt ist mir auch klar, aber damit muss man halt umgehen können. Zum Thema Risikogruppe, warum ist meine Bemerkung eine Schweinerei? Es ist doch nicht seit gestern so, dass egal um welche Erkrankung oder Verletzungen es sich handelt, gewisse Menschen oder Personengruppen schwere Beschwerden/Symptome haben oder einfach gesagt mehr leiden. Ich nenn dir ein Beispiel was dir bestimmt nicht gefallen wir.... Mein Vater (60) und ich (35) sind von einer Leiter gefallen ca 2,5 Meter. Ich hatte nur leichte Prellungen mein Vater schwere Knochenbrüche. Was ich damit sagen will ist das man im Alter allgemein gefährdeter ist egal bei was, nur weil es jetzt den Begriff "Risikogruppe" gibt, heißt es nicht das es vor Corona nicht auch schon so war.

  • Sorry ich bin kein Arzt so wie du anscheinend, das ist nur meine persönliche Meinung und die darf ich ja wohl äußern. Das sie nicht jedem gefällt ist mir auch klar, aber damit muss man halt umgehen können. Zum Thema Risikogruppe, warum ist meine Bemerkung eine Schweinerei? Es ist doch nicht seit gestern so, dass egal um welche Erkrankung oder Verletzungen es sich handelt, gewisse Menschen oder Personengruppen schwere Beschwerden/Symptome haben oder einfach gesagt mehr leiden. Ich nenn dir ein Beispiel was dir bestimmt nicht gefallen wir.... Mein Vater (60) und ich (35) sind von einer Leiter gefallen ca 2,5 Meter. Ich hatte nur leichte Prellungen mein Vater schwere Knochenbrüche. Was ich damit sagen will ist das man im Alter allgemein gefährdeter ist egal bei was, nur weil es jetzt den Begriff "Risikogruppe" gibt, heißt es nicht das es vor Corona nicht auch schon so war.

    Wenn ich dir folge, dann hat sich also nichts zu vorher verändert. Somit ist das alles ein riesiger Schmarrn.

    P.S.: ich würde vorsichtshalber trotzdem vorschlagen davon abzusehen deinen Vater von der Leiter zu schubsen.