Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Gäbe es manche Aussagen von Trump nicht auf Video, würde er das einfach als Fake News abtun. Im Fall seiner Aussagen vom Februar („das Virus ist extrem gefährlich“) kommt er kaum noch aus der Nummer raus, dass ihm Menschenleben komplett am A... vorbeigehen. Siehe auch seine Ablehnung, einen Soldatenfriedhof zu besuchen, weil das eh alles Loser seien.

  • Gäbe es manche Aussagen von Trump nicht auf Video, würde er das einfach als Fake News abtun. Im Fall seiner Aussagen vom Februar („das Virus ist extrem gefährlich“) kommt er kaum noch aus der Nummer raus, dass ihm Menschenleben komplett am A... vorbeigehen. Siehe auch seine Ablehnung, einen Soldatenfriedhof zu besuchen, weil das eh alles Loser seien.

    Ich bin mal gespannt, wie jetzt seine Anhänger reagieren, ob sie ihn weiterhin blind verehren, oder wird es einen Meinugswandel geben?

    Aber die haben ja noch fast 2 Monate Zeit, um es wieder zu vergessen oder zu verdrängen.

  • Sagen wir mal so:

    es empfiehlt sich dringend, regelmäßig auch US-amerikanische Medien zu lesen und auch mal auf die trending topics zu achten

    Da stellen sich viele Dinge dann doch oft sehr viel differenzierter dar als in der deutschen Presse, auch und nicht nur zu diesem Thema

    https://theweek.com/articles/93680…dwards-new-book

    Trump hat mächtige Gegner in der NYT, der WP und CNN (was er ja oft genug lautstark beklagt), aber gerade in neueren Medien mit großer Verbreitung wie realclearpolitics wird eigentlich eher ausgewogen bis wohlwollend berichtet und gerade die o.g. drei Anti Trump Hardliner, von denen die Washington Post inzwischen mitunter regelrecht journalistischen Amok läuft, oft scharf kritisiert. https://www.realclearpolitics.com/articles/2020/…ing_claims.html

    Die Vorstellung, er würde nur von Fox unterstützt, kann nur verbreiten, wer von den USA keine Ahnung hat

    Die Supporter der Dems werden halt nervös, Biden steht in den Umfragen in den Battleground states fast exakt da, wo H. Clinton zur gleichen Zeit vor 4 Jahren war, mit bekanntem Ende.

    Ob es diesmal reicht ?

    Kann man mit Gelassenheit betrachten. Wer glaubt, dass es unter einem präsenilen Joe Biden besser würde, hat den Mann jahrzehntelang nicht richtig wahrgenommen.

  • Biden ist nur ein Notnagel.

    Gäbe es einen vernünftigen Kandidaten (leider kommen alle ohne viel Geld von vornherein nicht infrage), hätte sich die Frage nach dem Wahlausgang längst erledigt. So aber ist alles denkbar. Leider.

  • Willst du damit sagen, dass Trumps desolate Corona-Politik in erster Linie nur ein Darstellungsproblem durch die Medien ist?

  • Selbst wenn Trump dir Welt gerettet hätte, wäre das in euren Augen falsch.

    Bei Obama war alles gut weil er Mainstream ist.

    Wenn man aber die beiden sachlich vergleicht hat Trump International bei weiten mehr vorzuweisen als Obama.

    Durch den hochgelobten Obama haben wir zb.erst diese Flüchtlingskrise.

    Und National hat Obama ausser der Krankenversicherung auch nichts vorzuweisen.

    Die Regierung Trump ist im gegensatz zu Obama sehr erfolgreich wenn man seine Geistesblitze auf Twitter weglässt.

  • Du könntest doch zu deinem Präsidenten auswandern z.b. als Berater?

  • Willst du damit sagen, dass Trumps desolate Corona-Politik in erster Linie nur ein Darstellungsproblem durch die Medien ist?

    Corona ist in den USA in erster Linie in New York, New Jersey und Kalifornien zur Katastrophe geworden.

    Alle drei Bundesstaaten haben demokratische Gouverneure und die sind nach dem dort herrschenden Subsidaritätsprizip die absolut hauptverantwortlichen Akteure, weit vor der Bundesregierung in Washington D.C.

    Das ist übrigens in den USA weitgehend bekannt, weswegen Trumps Umfragewerte zum Umgang mit Corona so furchtbar schlecht nicht sind (43% gut oder sehr gutes handling of corona, sie waren aber auch schon besser)

    Während Gouverneur Cuomo in New York mächtig unter Feuer steht

    https://www.nationalreview.com/2020/07/the-sh…omos-defenders/

  • Corona ist in den USA in erster Linie in New York, New Jersey und Kalifornien zur Katastrophe geworden.

    Alle drei Bundesstaaten haben demokratische Gouverneure und die sind nach dem dort herrschenden Subsidaritätsprizip die absolut hauptverantwortlichen Akteure, weit vor der Bundesregierung in Washington D.C.

    Das ist übrigens in den USA weitgehend bekannt, weswegen Trumps Umfragewerte zum Umgang mit Corona so furchtbar schlecht nicht sind (43% gut oder sehr gutes handling of corona, sie waren aber auch schon besser)

    Während Gouverneur Cuomo in New York mächtig unter Feuer steht

    https://www.nationalreview.com/2020/07/the-sh…omos-defenders/

    Was erwartest Du von einem libertär konservativem Blatt, neutrale Berichterstattung?

  • Passt gerade dazu:

    Zitat von BR24

    15:00 Uhr: Deutsche haben mehr Angst vor US-Präsident Trump als vor Corona

    Einer Umfrage zufolge haben die Menschen in Deutschland deutlich mehr Angst vor der Politik von US-Präsident Trump als vor dem Coronavirus. Die Sorge, "dass die Politik von Donald Trump die Welt gefährlicher macht" war in diesem Jahr die größte Angst der Deutschen. Die Befürchtung, sich mit dem Coronavirus anzustecken, rangierte hingegen auf Platz 17. Im Vordergrund stehen den Forschern zufolge in diesem Jahr wirtschaftliche Sorgen: So erreichte die Furcht vor steigenden Lebenserhaltungskosten Platz zwei. An dritter Stelle steht bei den Deutschen die Angst, dass deutsche Steuerzahler für überschuldete EU-Staaten zur Kasse gebeten werden könnten. Die Langzeitstudie zur Erforschung der größten Ängste der Bundesbürger wird seit fast 30 Jahren von der Versicherung R+V durchgeführt.

  • Was erwartest Du von einem libertär konservativem Blatt, neutrale Berichterstattung?

    Also sagen wir mal so: außer bei CNN, wo bekanntlich sein Bruder Anchorman ist, kommt Cuomo derzeit fast nirgends mehr gut weg.

    Und der erstgenannte macht sich zunehmend angreifbar und unglaubwürdig.

    Glaube mir, ich habe in NYC eine Zeitlang studiert und gearbeitet und habe noch beruflich wie privat gute Kontakte in absolut liberal-demokratische Milieus weit entfernt vom Trump Support

    Auch die sind von ihrem Gouverner immer mehr angepi...

  • Corona ist in den USA in erster Linie in New York, New Jersey und Kalifornien zur Katastrophe geworden.

    Alle drei Bundesstaaten haben demokratische Gouverneure und die sind nach dem dort herrschenden Subsidaritätsprizip die absolut hauptverantwortlichen Akteure, weit vor der Bundesregierung in Washington D.C.

    Das ist übrigens in den USA weitgehend bekannt, weswegen Trumps Umfragewerte zum Umgang mit Corona so furchtbar schlecht nicht sind (43% gut oder sehr gutes handling of corona, sie waren aber auch schon besser)

    Während Gouverneur Cuomo in New York mächtig unter Feuer steht

    https://www.nationalreview.com/2020/07/the-sh…omos-defenders/

    Sehe ich auch so. Wobei besonders in New York und New Jersey die Kurven seit langer Zeit ziemlich abgeflacht sind und man meinen könnte dort haben sie es im Griff, während die Welle gleichzeitig weiter durch da Land läuft. In den meisten Staaten auch klar rückläufig, aber eben deutlich zeitversetzt hinter der New Yorker Kurve.

    Die Toten in den USA Trump in die Schuh zu schieben, ist schon mächtig kurz gegriffen (und der Genozidvorwurf ist ja wohl vollkommen lächerlich). Als ob sonst im Lande keiner irgendeinen Hauch von Verantwortung und Handlungspielräumen hätte. Aber wenn man schon mal die Chance hat, Trump was in die Schuhe zu schieben, dann muss man sie auch nutzen. Beim Impeachment hat's ja nicht so geklappt.

    Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass die Amis keinen Söder haben.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (10. September 2020 um 16:10)

  • Biden ist nur ein Notnagel.

    Gäbe es einen vernünftigen Kandidaten (leider kommen alle ohne viel Geld von vornherein nicht infrage), hätte sich die Frage nach dem Wahlausgang längst erledigt. So aber ist alles denkbar. Leider.

    Platzhalter für Bomber Harris ;)

  • Corona ist in den USA in erster Linie in New York, New Jersey und Kalifornien zur Katastrophe geworden.

    Alle drei Bundesstaaten haben demokratische Gouverneure und die sind nach dem dort herrschenden Subsidaritätsprizip die absolut hauptverantwortlichen Akteure, weit vor der Bundesregierung in Washington D.C.

    Das ist übrigens in den USA weitgehend bekannt, weswegen Trumps Umfragewerte zum Umgang mit Corona so furchtbar schlecht nicht sind (43% gut oder sehr gutes handling of corona, sie waren aber auch schon besser)

    Während Gouverneur Cuomo in New York mächtig unter Feuer steht

    https://www.nationalreview.com/2020/07/the-sh…omos-defenders/

    Dann ist ja gut, dass in den Staaten mit republikanischen Gouverneuren Texas, Florida, Georgia, und allgemein in den republikanisch dominierten Südstaaten alles easy ist.

  • Im sachlichen Vergleich hat Trump international sicherlich bei weitem mehr vorzuweisen als Obama, nämlich mehr Schaden: Austritt aus der WHO, Kündigung des Pariser Klimaabkommens, Strafzölle etc..:facepalm:

    National fällt er durch tägliche Lügen ohne Ende auf, er setzt bewusst auf Polarisierung und teilt damit sein Volk. Von seiner Steuerreform profitieren nur die Wohlhabenden und seine Gesundheitsreform ist nur ein wiederkehrendes Versprechen, gehalten hat er bisher nichts.

    Harte Bandagen sind in der Politik nicht unüblich, aber sein Stil der ständigen Beleidigungen finde ich schrecklich. Hinzu kommt, dass noch nie ein Präsident so viele Mitarbeiter in einer Periode ausgewechselt hat.

    Wer also Trump so in der Form lobt, erinnert mich an den dummen Spruch von (älteren) Leuten: "es war nicht alles schlecht was H..... gemacht hat. Er hat schließlich die Autobahnen gebaut." :facepalm:

    Ich will Obama nicht glorifizieren und halte Biden auch für eine Notlösung, aber immer noch besser als ein notorischer Lügner, Spalter, Rassist und Narzisst.

  • Ich will Obama nicht glorifizieren und halte Biden auch für eine Notlösung, aber immer noch besser als ein notorischer Lügner, Spalter, Rassist und Narzisst.

    Absolut :thumbup:Wer bei Trump tatsächlich meint etwas Gutes zu finden, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Leider sind fast 50% der Amerikaner irgendwie total verblendet. Ich verstehe dieses Volk einfach nicht.

  • Immerhin hat er sein Wahlversprechen gehalten, eine Mauer zu bauen. Zwar nicht nach Mexico aber immerhin quer durch die Gesellschaft. Tja, México hat diese Mauer nicht bezahlt.

    Aber die Mauer zu Mexico soll jetzt durch eine Maut bezahlt wird, die man beim Überqueren der Grenze zahlen muss. Zuerst müssen aber die Maut Häuschen gebaut werden, das zahlt natürlich auch Mexico, irgendwie, irgendwann. :wacko: