Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Was bringt mir das Desinfizieren des Wagens und der Hände im Eingangsbereich? Antwort: Nichts, da ich ja den Wagen holen muss und er ja vorher schon benutzt wurde. Ich nehme ein Desinfektionstuch ,wische die Griffe ab.

    Hier sollte man nochmal nachdenken, ob das alles so richtig ist.

    Das ist auch kein Problem da inzwischen eh keiner mehr von einer ernstzunehmenden Anzahl an Infektionen duech Schmierinfektion ausgeht.

  • Ich bin tatsächlich überrascht, dass die "Verfehlungen" ( Maske fehlt, Maske unter Nase, kein Abstand) doch so auffällig sind für einige User in manchen Ecken Deutschlands. Da werden 20% getippt oder vermutet, die sich nicht an die Regeln halten ?! Sehr seltsam.

    Ich lebe in NRW zwischen Köln und Düsseldorf, in einer Stadt mit mehr als160.000 Einwohnern und mich verwundert tatsächlich die Disziplin, die über diese ganze Zeit an den Tag gelegt wird.

    Über den ganzen Zeitraum habe ich kaum Dinge in dieser Hinsicht erlebt. Deckt sich auch mit den Erfahrungen von Freunden , Verwandten und Arbeitskollegen.

  • Das ist auch kein Problem da inzwischen eh keiner mehr von einer ernstzunehmenden Anzahl an Infektionen duech Schmierinfektion ausgeht.

    Auf Handys und Geldscheinen - Virus überlebt wochenlang auf glatten Flächen

    Darin steht aber auch, dass dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) keine Corona-Infektion bekannt ist, die nachweislich über einen kontaminierten Gegestand oder Oberfläche stattgefunden hat.

    Das würde auch einiges Vereinfachen, wenn man endlich einen belastbaren Nachweis dafür hätte, ob man sich jetzt über eine Schmierinfektion infizieren kann oder nicht.

  • Ich bin tatsächlich überrascht, dass die "Verfehlungen" ( Maske fehlt, Maske unter Nase, kein Abstand) doch so auffällig sind für einige User in manchen Ecken Deutschlands. Da werden 20% getippt oder vermutet, die sich nicht an die Regeln halten ?! Sehr seltsam.

    Ich lebe in NRW zwischen Köln und Düsseldorf, in einer Stadt mit mehr als160.000 Einwohnern und mich verwundert tatsächlich die Disziplin, die über diese ganze Zeit an den Tag gelegt wird.

    Über den ganzen Zeitraum habe ich kaum Dinge in dieser Hinsicht erlebt. Deckt sich auch mit den Erfahrungen von Freunden , Verwandten und Arbeitskollegen.

    Das gleiche erlebe ich hier in München auch. Ich finde, es halten sich mehr Leute an die Coronaregeln als an andere gewöhnliche Regeln. Selbst die Schwarzfahrer in der U-bahn haben letztens Maske. getragen

  • Auf Handys und Geldscheinen - Virus überlebt wochenlang auf glatten Flächen

    Da wird halt aber auch immer von Bedingungen ausgegangen, die für Viren ideal sind und daraus lassen sich "wunderbare" Schlagzeilen basteln.

    Wichtig ist und bleibt halt einfach die Maskenthematik, ein gewisser Abstand und etwas was eigentlich auch ohne Corona selbstverständlich sein sollte: Hände waschen und aufeinander acht geben.

  • Auf Handys und Geldscheinen - Virus überlebt wochenlang auf glatten Flächen

    Darin steht aber auch, dass dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) keine Corona-Infektion bekannt ist, die nachweislich über einen kontaminierten Gegestand oder Oberfläche stattgefunden hat.

    Das würde auch einiges Vereinfachen, wenn man endlich einen belastbaren Nachweis dafür hätte, ob man sich jetzt über eine Schmierinfektion infizieren kann oder nicht.

    Es gibt ja kaum für irgendetwas belastbare Nachweise, da ist die Schmierinfektion doch das geringste Übel.

    Und aus Laiensicht behaupte ich jetzt einfach mal ausschließen wird man es nie können, ich bin der Coronakranke, bohre in der Nase und im nächsten Augenblick drücke ich die Türklinke. Dir fällt die Tür entgegen da sie direkt hinter mir zu fällt,du greifst nach dem Türgriff und bohrst sofort im nächsten Moment selber in der Nase. Die Chance dass du das Ding nicht aufgreifst ist vermutlich klein.


    Und was würde es denn vereinfachen?

    So manches Personal müsste sich nicht mehr permanent die Hände desinfizieren. Glaubst du das lässt sich noch umsetzen? Das kriegt man doch aus den Hypochonderköpfen nicht mehr raus dass man nicht alles immer und ewig desinfizieren muss.

  • Also wenn ich chris (evr) richtig verstanden habe, meint er das räumlich in Bus oder Bahn mit den eigenen Bereichen für ältere und nicht zeitlich

    klingt theoretisch gut,

    Aber wenn der Bus etwas voller ist, bekommst der Busfahrer Probleme, wenn er den mitfahrenden Schülern erklärt, dass der freie Bereich nur für bestimmte Personen ist und sie sich auf der Restfläche noch mehr zusammenquetschen sollen.

    Und in Ballungszentren wirds für den Busfahrer noch problematischer, wenn er zusätzlich zur Maskenfrage auch noch die Platzfrage regeln muss.

    So eine coronamässige Platzreservierung macht in der Praxis mehr Schwierigkeiten als sie Nutzen produziert. Das bezieht sich jetzt nicht auf egoistisches Verhalten einzelner Gruppe, es ist einfach von der Durchführung her unpraktisch

  • Das Problem bei solchen Studien ist oft, dass dann wichtige Aussagen über nachgewiesene Menge und deren Virulenz fehlen. Da wird dann meist nur noch von lebendem Virus geredet. Die RNA wirst in Spuren womöglich sehr lang finden, ähnlich der DNA in der Kriminalistik. Wie viel Geld oder Handys in welcher Zeit du berühren musst um dann da eine Virenlast an die Hände zu bekommen die du dann auch noch in entsprechend großer Menge in die Schleimhäute oder Augenflüssigkeit bekommen musst um dich damit anzustecken ist oft gar nicht Bestandteil der Studie.

    "Witzig" auch in dieser Studie: Sie heben hervor wie groß der Einfluss von Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf die Überlebensdauer ist. Aber nur im Nebensatz wird erwähnt, dass der viel größere Faktor Sonnenlicht ist und der Test daher im Dunkeln gemacht wurde ;) Bei der Virenlast wird dann schön logarithmische Darstellung gewählt damit eine Gerade dabei herauskommt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

    Ich will das nicht herunterspielen, aber bisher scheint es extrem schwierig erstmal eine entsprechende große Virenlast auf die Oberfläche zu bringe und diese dann auch wieder davon herunter zu bekommen.

  • Auf Handys und Geldscheinen - Virus überlebt wochenlang auf glatten Flächen

    Darin steht aber auch, dass dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) keine Corona-Infektion bekannt ist, die nachweislich über einen kontaminierten Gegestand oder Oberfläche stattgefunden hat.

    Das würde auch einiges Vereinfachen, wenn man endlich einen belastbaren Nachweis dafür hätte, ob man sich jetzt über eine Schmierinfektion infizieren kann oder nicht.

    kann man nicht - wie soll das auch definitiv nachgewiesen werden können. Man mekrt ja nicht, wann man sich infiziert und der Infektion selbst sieht man nicht an wie sie entstanden ist. Hätte man einen Fall, bei dem man Ansteckung über Aerosole mit hoher Wahrscheinlichkeit ausscheiden kann, wäre aber der mögliche Beweis erbracht

    Es kann aber trotzdem - auch wenn nur im geringeren Umfang - zum Infektionsgeschehen beitragen, ebenso wie auch Tröpfchen. Je höher die Infiziertenzahl in der Bevölkerung ist, desto grösser wird aber auch die Wahrscheinlichkeit sich über Kontaktflächen anstecken zu können. Wobei hier aber auch eine Infektionsvermeidung relativ einfach ist, hält man die geltenden Hygienemaßnahmen ein.

    Als weitere mögliche Infektionen durch Kontakt könnte ich mir auch Küssen vorstellen (wobei hier natürlich auch Aerosole und Tröpfchen im Spiel wären) und auch andere körperliche Berührungen, dazu noch Wetergabe von kontaminierten Gegenständen wie Trinkbecher, Trinkhalme, Schnuller usw. Habe auch von Trinkspielen gelesen, wo Tischtennisbälle mit dem Mund aus Getränken gefischt werden und anschließend von Mund zu Mund weitergegeben werden. Es könnte also der Liste der Ansteckungsmöglichkeiten auch der Punkt "diverse Partyspiele" hinzugefügt werden.

  • Das gleiche erlebe ich hier in München auch. Ich finde, es halten sich mehr Leute an die Coronaregeln als an andere gewöhnliche Regeln. Selbst die Schwarzfahrer in der U-bahn haben letztens Maske. getragen

    schwarzfahren ist ja auch billiger in Bayern ;)

    schwarzfahren und keine Maske kann sich doch Otto/Emma Normalverdiener nicht mehr leisten zu Cotonazeiten.

    Wenn man gezielt (oder hört sich explizit besser an?) auf Coronaverstösse achten will, fallen schon ziemlich viele auf - aber das wird mir nach spätestens 5 Min zu blöd. Und solange sie weit genug wegbleiben wird das einfach ausgeblendet oder der Abstand aktiv hergestellt,.

  • Und was würde es denn vereinfachen?

    So manches Personal müsste sich nicht mehr permanent die Hände desinfizieren. Glaubst du das lässt sich noch umsetzen? Das kriegt man doch aus den Hypochonderköpfen nicht mehr raus dass man nicht alles immer und ewig desinfizieren muss.

    das Gute aber ist - das hilft nicht nur gegen Corona :thumbsup:

  • Das Problem bei solchen Studien ist oft, dass dann wichtige Aussagen über nachgewiesene Menge und deren Virulenz fehlen. Da wird dann meist nur noch von lebendem Virus geredet. Die RNA wirst in Spuren womöglich sehr lang finden, ähnlich der DNA in der Kriminalistik. Wie viel Geld oder Handys in welcher Zeit du berühren musst um dann da eine Virenlast an die Hände zu bekommen die du dann auch noch in entsprechend großer Menge in die Schleimhäute oder Augenflüssigkeit bekommen musst um dich damit anzustecken ist oft gar nicht Bestandteil der Studie.

    "Witzig" auch in dieser Studie: Sie heben hervor wie groß der Einfluss von Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf die Überlebensdauer ist. Aber nur im Nebensatz wird erwähnt, dass der viel größere Faktor Sonnenlicht ist und der Test daher im Dunkeln gemacht wurde ;) Bei der Virenlast wird dann schön logarithmische Darstellung gewählt damit eine Gerade dabei herauskommt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

    Ich will das nicht herunterspielen, aber bisher scheint es extrem schwierig erstmal eine entsprechende große Virenlast auf die Oberfläche zu bringe und diese dann auch wieder davon herunter zu bekommen.

    es ist aber schon gut, wenn alle möglichen Ansteckungswege erforscht werden, denn nur wenn man sie kennt können Infektionswege vermieden bzw unterbrochen werden. Dazu kann damit auch mehr über das Infektionsgeschehen an sich herausgefunden und die "Gefährlichkeit" der jeweiligen Infektionswege eingestuft werden.

    Interessant auf jeden Fall: die Widerstandsfähigkeit des Virus und vor allem die Überlebensfähigkeit unter den verschiednenen Umständen. Ich denke, dass das derzeitige Infektionsgeschehen (=Steigerung) damit zum Teil auch zu erklären ist. Was dann aber wiederum für baldige weitere Lockeungen im gesamten Veranstaltungsbereich nicht gerade gut aussieht.

  • Also ich geh sehr viel in München einkaufen. Geh mal samstags in einen Lidl deiner Wahl. Keine Abstände, Gedrängel, falsch aufgesetzte Masken usw. Die falsch aufgesetzten Masken sind wohl noch Einzelfälle, aber das Gedrängel und der mangelnden Abstand scheinen wieder "en vogue" zu sein.

    Ich fahre täglich mit U- und S-Bahn in die Arbeit und zurück, wobei ich am Stachus umsteige. Ich muss ehrlich sagen, dass ich wirklich nur ganz ganz selten jemanden ohne Maske sehe. Und auch das Abstandsgebot am Bahnsteig wird in meinen Augen befolgt. In den Supermärkten ist es ähnlich, auch wenn manche an der Kasse vielleicht ein paar cm zurückweichen könnten.

    Wie es samstags in der Innenstadt ausschaut, weiß ich nicht.

  • kann man nicht - wie soll das auch definitiv nachgewiesen werden können. Man mekrt ja nicht, wann man sich infiziert und der Infektion selbst sieht man nicht an wie sie entstanden ist. Hätte man einen Fall, bei dem man Ansteckung über Aerosole mit hoher Wahrscheinlichkeit ausscheiden kann, wäre aber der mögliche Beweis erbracht

    Ich muss da immer an gewisse skrupellose Wissenschaftler aus dem Dritten Reich denken....... =O

    (Zuviele Dokumentationen über den 2 Weltkrieg gesehen)

    Also lieber nicht.......

  • Ich bin tatsächlich überrascht, dass die "Verfehlungen" ( Maske fehlt, Maske unter Nase, kein Abstand) doch so auffällig sind für einige User in manchen Ecken Deutschlands. Da werden 20% getippt oder vermutet, die sich nicht an die Regeln halten ?! Sehr seltsam.

    Ich lebe in NRW zwischen Köln und Düsseldorf, in einer Stadt mit mehr als160.000 Einwohnern und mich verwundert tatsächlich die Disziplin, die über diese ganze Zeit an den Tag gelegt wird.

    Über den ganzen Zeitraum habe ich kaum Dinge in dieser Hinsicht erlebt. Deckt sich auch mit den Erfahrungen von Freunden , Verwandten und Arbeitskollegen.

    Ich habe das tatsächlich im September so erlebt. Da man derzeit ja kaum im Ausland urlauben kann, habe ich einen Roadtrip durch Deutschland gemacht. Und da abe ich schon deutliche Unterschiede gesehen. Es gab Orte, wo im Supermarkt kaum jemand die Maske richtig getragen hat. Die Hälfte (wenn's langt) mit Nase draußen. An anderen Orten kommt man eher an die in einem anderen Beitrag genannten Ausnahmen ran, wo Leute die Maske falsch tragen. Interessanterweise kann man Orte hoher und niederiger Disziplin ganz gut regional zuordnen.

  • Ich muss da immer an gewisse skrupellose Wissenschaftler aus dem Dritten Reich denken....... =O

    (Zuviele Dokumentationen über den 2 Weltkrieg gesehen)

    Also lieber nicht.......

    Ich glaube es war ein Pharmaunternehmen aus UK - die suchen Probanden, die sich nach der Impfung absichtlich dem Coronavirus aussetzen. Klar, nicht vergleichbar mit dem dritten Reich, aber fragwürdig finde ich es schon.