Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Da diese Leier ständig von dir kommt, muss ich mal blöd fragen, wo du all diese Coronaabenteuer erlebst ? Wenn ich mir das hier anschaue (Stadt in Bayern mit 12000 Einwohnern) sehe ich vollkommen andere Szenarien. Hier gibt es so gut wie gar keine Verstöße gegen die Hygieneauflagen, jeder trägt den MNS vorschriftsmäßig, im Supermarkt werden die Abstände gewahrt, bei Veranstaltungen wird peinlichst auf die Einhaltung des Konzepts geachtet (Vollyball Nachwuchs in einer Halle, da wurde von Vereinsmitgliedern sehr gewissenhaft kontrolliert ob alles passt, und ggfs. sanft angeregt, die Maske doch bitte auf zu setzen, was genau 1 mal vorkam, und die Person sich dann entschuldigte, das sie das schlicht und ergreifend vergessen hatt.) Im Bus wird, auch vom Fahrer, sehr darauf geachtet, das MNS auf und korrekt ist. Partys sind mir bis jetzt keine zu Ohren gekommen. Hier gibt es kaum Menschen, die sich über die Regeln hinwegsetzen. Natürlich kommt man sich auch im Supermarkt immer mal wieder nah, aber solche Szenarien wie du sie immer beschreibst, wie auf die Pelle rücken beim Einkaufen, völliges ignorieren von Regeln, das habe ich hier noch nie beobachten können.

    Genau das hab ich am Samstag erst erlebt. Ein älterer Kunde hat sich bei einem anderen Kunden beschwert, dass er bei der Kasse an ihm sich durchgequetscht hat mit der Bitte Abstand zu halten "in diesen Zeiten". Wenn man hier mit Bußgeldern daherkommt, sprich die Polizei holt und dem Typen nach langen Diskussionen ein Bußgeld aufbrummt, hat man mehr potenzielles Infektionsgeschehen produziert als, dass man es einfach mit einer einfachen Ermahnung gut sein hat lassen.

    EDIT: Und es ist mitnichten Symbolpolitik Hochrisikogruppen eigene Zeitfenster zu geben. Schlimmstenfalls ist es nutzlos, bestenfalls schützt es Menschenleben.

    Die Idee der Zeitfenster ist nicht neu. Ein regionaler Supermarkt hat es bei uns im Frühjahr auch auf freiwilliger Basis eingeführt. Ich könnte mir solche Regelungen in anderen Alltagsbereichen auch gut vorstellen. Spezielle Aufenthaltsbereiche für ältere Menschen im ÖPNV zum Beispiel.

    chris

  • Von welchen Coronaabenteuer soll ich da geschrieben haben?

    Das ist nichts, was ich erlebt habe, sondern sind offizielle Berichte in der Presse, wenn z.B. das Ordnungsamt, die Bahn oder Verkehrsbetriebe ihre Zahlen zu den Maskenkontrollen veröffentlichen.

    Halt mal die Augen danach offen, ansonsten verlinke ich so einen Bericht, wenn ich wieder einen sehe.

    BTW: Schau dir mal das Verhalten in den größeren Städten ab 100.000 Einwohner aufwärts an.

    Ich bin jetzt zu faul, die ganzen Erlebnisberichte zu suchen, aber ich bin mir sicher, von dir schon mehrere derer gelesen zu haben, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkaufen etc. etc. wie gesagt, ich habe einen vollkommen anderen Eindruck zum Verhalten der meisten Menschen. Ich finde auch, es macht keinen Unterschied, ob jetzt da 100 k oder 10k leben, da ich auch öfter in München bin, da ist mir auch kein einziger krasser Fall aufgefallen. Ich will ja gar nicht sagen, das es keine Fälle von Fehlverhalten gibt, aber meine Wahrnehmung ist da eine Andere, als Deine.

  • Genau das hab ich am Samstag erst erlebt. Ein älterer Kunde hat sich bei einem anderen Kunden beschwert, dass er bei der Kasse an ihm sich durchgequetscht hat mit der Bitte Abstand zu halten "in diesen Zeiten". Wenn man hier mit Bußgeldern daherkommt, sprich die Polizei holt und dem Typen nach langen Diskussionen ein Bußgeld aufbrummt, hat man mehr potenzielles Infektionsgeschehen produziert als, dass man es einfach mit einer einfachen Ermahnung gut sein hat lassen.

    Die Idee der Zeitfenster ist nicht neu. Ein regionaler Supermarkt hat es bei uns im Frühjahr auch auf freiwilliger Basis eingeführt. Ich könnte mir solche Regelungen in anderen Alltagsbereichen auch gut vorstellen. Spezielle Aufenthaltsbereiche für ältere Menschen im ÖPNV zum Beispiel.

    chris

    Also Korridore in Supermärkten einzuführen, ist ja noch ok, aber wenn ich ÖPNV nutze, tue ich das, weil ich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein muss, der mit dem Auto unsinnig anzusteuern ist, und wenn der ÖPNV dann genau zu dieser Zeit nur von Ü60 genutzt werden darf, muss ich doch mit dem Auto fahren,, weil ich keine Lust habe, da dann 2 Stunden früher zu fahren, das macht keinen Sinn.

  • Also Korridore in Supermärkten einzuführen, ist ja noch ok, aber wenn ich ÖPNV nutze, tue ich das, weil ich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein muss, der mit dem Auto unsinnig anzusteuern ist, und wenn der ÖPNV dann genau zu dieser Zeit nur von Ü60 genutzt werden darf, muss ich doch mit dem Auto fahren,, weil ich keine Lust habe, da dann 2 Stunden früher zu fahren, das macht keinen Sinn.

    Also wenn ich chris (evr) richtig verstanden habe, meint er das räumlich in Bus oder Bahn mit den eigenen Bereichen für ältere und nicht zeitlich

  • Also Korridore in Supermärkten einzuführen, ist ja noch ok, aber wenn ich ÖPNV nutze, tue ich das, weil ich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein muss, der mit dem Auto unsinnig anzusteuern ist, und wenn der ÖPNV dann genau zu dieser Zeit nur von Ü60 genutzt werden darf, muss ich doch mit dem Auto fahren,, weil ich keine Lust habe, da dann 2 Stunden früher zu fahren, das macht keinen Sinn.

    Es ging bei chris (evr) um „Aufenthaltsbereiche“

    und nicht um „Zeitfenster“. Also zB je nach Mög-

    lichkeit der „hintere Teil“ im Bus

  • Also wenn es an sowas in der jetzigen "neuen Normalität" scheitert, dann gute Nacht Vaterland...

    Genau das ist das Problem und Wasser auf den Mühlen "aller Verschwörungstheoretiker". Wenn das aktuelle Geschehen dazu missbraucht wird, andere Regelungen dadurch zu kippen, nur um etwas durchzudrücken, dann sehe ich schwarz. Genau das glauben ja alle GG-Fanatiker, dass wir dann klammheimlich ausgehöhlt werden, was unsere Gesetzgebung angeht. Und ich spreche jetzt hier explizit von Gesetzen und Regelungen, die nicht im Infektionsschutzgesetz betroffen sind.

    Ich bin jetzt zu faul, die ganzen Erlebnisberichte zu suchen, aber ich bin mir sicher, von dir schon mehrere derer gelesen zu haben, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkaufen etc. etc. wie gesagt, ich habe einen vollkommen anderen Eindruck zum Verhalten der meisten Menschen. Ich finde auch, es macht keinen Unterschied, ob jetzt da 100 k oder 10k leben, da ich auch öfter in München bin, da ist mir auch kein einziger krasser Fall aufgefallen. Ich will ja gar nicht sagen, das es keine Fälle von Fehlverhalten gibt, aber meine Wahrnehmung ist da eine Andere, als Deine.

    Also ich geh sehr viel in München einkaufen. Geh mal samstags in einen Lidl deiner Wahl. Keine Abstände, Gedrängel, falsch aufgesetzte Masken usw. Die falsch aufgesetzten Masken sind wohl noch Einzelfälle, aber das Gedrängel und der mangelnden Abstand scheinen wieder "en vogue" zu sein.

  • Wenn man am Samstag in KF zum Kaufland geht ist auch nix mit Abstand halten. Ziemliches Gedränge und man sieht auch viele "Nasenfrei". Und zum Thema Party, da kann man nur mit dem Kopf schütteln wenn man sich den Bericht durchliest.

    https://www.br.de/nachrichten/ba…kaliert,SD0RXtK

    Scheint wohl so zu sein, dass das zunimmt je größer die Stadt ist. Bei uns (8.000 Einwohner) oder auch in Deggendorf (23.000) ist das eher selten zu beobachten, zumindest dann, wenn ich gerade beim Einkaufen bin. ;)

  • Ein älterer nicht vernehmungsfähiger Herr chillt im Kreise seiner fast durchgehend zur Risikogruppe gehörenden Kameraden (inkl. Corona-Leugner) masken- und abstansdfrei in der Toskana

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  • Ein älterer nicht vernehmungsfähiger Herr chillt im Kreise seiner fast durchgehend zur Risikogruppe gehörenden Kameraden (inkl. Corona-Leugner) masken- und abstansdfrei in der Toskana

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    Lt. Aussage der Teilnehmer unterzogen sich aber alle vor Abflug einem Schnelltest der bei allen negativ ausfiel. Muss man dann auch so glauben.

  • Ein älterer nicht vernehmungsfähiger Herr chillt im Kreise seiner fast durchgehend zur Risikogruppe gehörenden Kameraden (inkl. Corona-Leugner) masken- und abstansdfrei in der Toskana

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    Selten sowas respektloses und niveauloses gelesen. Dieser ältere Herr hat vielen Menschen in diesem Land gutes getan. Er hat uns als Spieler und als Trainer viel Freude bereitet und hat 2006 eine Weltmeisterschaft nach Deutschland geholt sodass wir jetzt so tolle Stadien und eine tolle Infrastruktur im Land hatten. Auch wenn bei der Vergabe eventuell nicht alles mit rechten Dingen zuging, so ist mir persönlich das relativ egal. Er ist und bleibt die größte Legende des deutschen Fußballs.

  • Selten sowas respektloses und niveauloses gelesen. Dieser ältere Herr hat vielen Menschen in diesem Land gutes getan. Er hat uns als Spieler und als Trainer viel Freude bereitet und hat 2006 eine Weltmeisterschaft nach Deutschland geholt sodass wir jetzt so tolle Stadien und eine tolle Infrastruktur im Land hatten. Auch wenn bei der Vergabe eventuell nicht alles mit rechten Dingen zuging, so ist mir persönlich das relativ egal. Er ist und bleibt die größte Legende des deutschen Fußballs.

    Wie so oft gibts auch hier nicht nur Schwarz oder Weiß:

    Beckenbauer hat riesige Verdienste rund um den deutschen Fußball, da gibt es keine zwei Meinungen und viele in diesem Land verdanken seiner Arbeit und seinem Einsatz viele schöne Momente.

    Genauso darf man aber auch die Schattenseiten nicht außer Acht lassen und die muss man auch ansprechen dürfen. Ohne Häme und ohne Boshaftigkeit, aber ohne Erwähnung dürfen auch diese nicht bleiben.

  • Die Verdienste als Spieler und Trainer sind unbestritten - aber sich der Verantwortung für seine Taten zu entziehen wirft einen dunklen Schatten auf seine Lebensleistung. Egal, ob er die WM geholt hat oder nicht.