Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ungleichheit an Schulen

    Gerade die jüngeren Schüler, Grundschule auf jeden Fall, werden richtig Probleme bekommen wenn die Schulen länger geschlossen bleiben.

    Das zieht sich ja dann nach Öffnung komplett auf alle Kinder durch, da man innerhalb der Klasse ja nicht das Tempo der Guten geht sondern logischerweise der Schwächeren. Und die Abstände werden ja leider wirklich größer

    Das erscheint mir durchaus lösbar, man kann - mit

    Ausnahme weniger „harter Grenzen“ - Stoff bequem

    ins neue Schuljahr transferieren. Das kommt ganz

    normal im Alltag auch vor, wenn auch da meist in

    einzelnen Fächern. Aber es ist regelbar

  • Ich sags nochmal: diese Aussage, Masken bringen zum Selbstschutz nichts, kommt nur daher, weil wir keine haben. Es kommt nicht so gut, zu sagen, Masken würden helfen, aber wir haben leider keine. In anderen Ländern, vor allem den asiatischen, sind Masken für jedermann eine Selbstverständlichkeit. Also, glaubt ihr, die sind dort alle blöd? Südkorea zwar unser Vorbild, aber bei den Masken machen wirs trotzdem anders?!?

    Mal sehen, wie die Aussagen sind, sollte es irgendwann einmal genügend geben.

    in Asien laufen die doch fast immer mit den Masken herum, alleine schon wegen der Luftverschmutzung.

    Es sagt ja niemand - doch eigentlich schon einige -, dass Masken nichts bringen, Es wird doch zugegeben, dass es nicht genügend Masken für einen Maskenpflicht gibt. Und du glaubst doch nicht, dass die Leute sich mit einer einfachen Maske zufrieden geben, bei einer Maskenpflicht, wenn diese nicht so viel Schutz gibt, wie höherwertige. Man will das Topmodell.

    Auch einfache Masken bieten Schutz, bessere natürlich etwas mehr, es wird ja von etwa 30% Reduzierung beim Virenausstoß gesprochen, allerdings Eigenschutz fast nicht.

    Aber weniger Virenausstoß = Verringerung von Infektionen. Passt also schon.

    Jetzt ein bischen weitergedacht ,) : ein Infizierter atmet/hustet Viren raus, verringert also damit seine Virenbelastung, denn ausgeatmete Viren können sich im Infizierten nicht mehr weiter vermehren. Atmet er jetzt diese in eine Maske, atmet er davon anschließende ja wieder einige davon ein, die in ihm sofort wieder mit ihrer Vermehrung beginnen, somit würde ja eine Maske die Virenbelastung erhöhen. Und beim Abnehmen der Maske bestet dann Chance auf ein zusätzliche Schmierinfektion. Also besser doch ohne Maske, anderseits schütze ich ja andere wenn ich infiziert bin wenigstens etwas. Fragen über Fragen.:seestars:

  • Hat mi Corona in 2020 genau wieviel zu tun ?

    ;)

    Donnerwetter. Erstaunlich wie schnell du 44 Minuten Film schauen kannst. :respekt:

    Oder gehörst du doch zu denen, die schon nach dem Lesen der Überschrift alles wissen und beurteilen können?

  • Donnerwetter. Erstaunlich wie schnell du 44 Minuten Film schauen kannst. :respekt:

    Oder gehörst du doch zu denen, die schon nach dem Lesen der Überschrift alles wissen und beurteilen können?

    Ich kannte den Beitrag bereits vorher ...

    Ich danke dir für deine netten Worte ?

  • klarer Fall, aber kein Vergleich.

    In 2020 sind / waren wir weit mehr vernetzt als 1918.

    Also heute, eher schneller ;)

    Dafür sind wir aber auch wissenschaftlich, medizinisch und hygienisch weiter, und wir haben gerade auch keinen Weltkrieg.

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    Bei den ganzen Diskussionen hier um Hilfsgelder, Kredite usw. Sollten wir auch einfach mal inne halten, und an die Menschen denken, die den Virus nicht überlebt haben oder gerade mit dem Tod ringen. Meine Gedanken sind bei ihnen.

    Und ein riesen Dank an alle Menschen die Tag täglich für uns da sind in dieser schweren Zeit.

    Euch allen hier im Forum und euren Familien und Liebsten wünsche ich viel Gesundheit.

    Und Geld ist nicht das wichtigste. Das wichtigste ist doch die eigene Gesundheit und die aller Menschen die uns was bedeuten.

  • Das erscheint mir durchaus lösbar, man kann - mit

    Ausnahme weniger „harter Grenzen“ - Stoff bequem

    ins neue Schuljahr transferieren. Das kommt ganz

    normal im Alltag auch vor, wenn auch da meist in

    einzelnen Fächern. Aber es ist regelbar

    Damit die, die jetzt schon Probleme beim Mitkommen haben, dann noch mehr Probleme bekommen? Das wird nicht die Lösung sein.

    Die 3 Wochen jetzt dürften kein Problem sein, mal sehen was nach dem Osterferien kommt. Wenn man was lockert dann dürften Schulen schon an relativ forderer Stelle stehen.

  • Damit die, die jetzt schon Probleme beim Mitkommen haben, dann noch mehr Probleme bekommen? Das wird nicht die Lösung sein.

    Die 3 Wochen jetzt dürften kein Problem sein, mal sehen was nach dem Osterferien kommt. Wenn man was lockert dann dürften Schulen schon an relativ forderer Stelle stehen.

    Guten Tag

    Man könnte zum Beispiel die sechs wöchigen Sommerferien verkürzen ...

    ich weiß gar nicht , wo immer das Problem liegt

    Genauso die sog Jammerei wegen Kurzarbeit etc . Wenn mir mein Geld nicht genügt , muss ich sehen , dass ich was dazu verdiene ..

    Wir benötigen zig tausende an Erntehelfern .. wäre eine Möglichkeit ...

    Ich würde mir in der Situation nicht zu schade sein um das zu machen , wenn ich meiner Familie damit helfen

    Aber immer dieses jammern ....


    aber das gibt jetzt wieder Gegenwind ... duck und weg

  • Ist ja auch nicht der leichteste Weg daher wird dieser nicht oft genug gewählt...

  • Ungleichheit an Schulen

    Gerade die jüngeren Schüler, Grundschule auf jeden Fall, werden richtig Probleme bekommen wenn die Schulen länger geschlossen bleiben.

    Das zieht sich ja dann nach Öffnung komplett auf alle Kinder durch, da man innerhalb der Klasse ja nicht das Tempo der Guten geht sondern logischerweise der Schwächeren. Und die Abstände werden ja leider wirklich größer

    Das ist natürlich absolut richtig, aber bei weitem nicht nur in der Grundschule!

    Es gibt Elternhäuser, die können und wollen ihrem Kind den bestmöglichen Heimunterricht bieten. Die Eltern nehmen sich also Zeit für das Kind, erklären bei Schwierigkeiten selber, überprüfen den Lernfortschritt und arbeiten voll mit. Auf der anderen Seite gibt es aber Elternhäuser, die können oder wollen ihr Kind nicht unterstützen, aus welchen Gründen auch immer. Diese beiden Pole der Elternhäuser haben wir im normalen Schulbetrieb natürlich auch, da versuchen wir Lehrer das Ganze aber eben in der Schule auszugleichen, dass der Lernunterschied nicht zu groß wird. Nun können wir das fast garnicht meht machen.

    Grundschule hat die zusätzliche Situation, dass die Kinder eigentlich noch zu klein zum "selbstständigen" Lernen sind oder in der ersten und zweiten Klasse dazu noch garnicht in der Lage sind (weil sie zum Beispiel noch nicht oder nicht sicher lesen können).

    In höheren Klassen hast du dafür aber das Problem, dass Jungs, Achtung Klischees - stimmt aber oft, dann gerne am Computer beim Zocken versumpfen und Mädels im Social Media Land hängen bleiben, anstatt ihren Heimunterricht selber zu gestalten.

    Und noch einen Satz zum Vorschlag, im nächsten Schuljahr dann nachholen: Wird halt schwierig, weil der Schulstoff eines Schuljahres oft für ein normales Schuljahr schon zu viel ist, wenn man ein bisschen erklären oder in die Tiefe gehen will. Da hat kein Lehrer noch zusätzlich Zeit, ein Viertel Jahr oder wieviel auch immer Stoff des letzten Jahres nachzuholen. Wenn dann nur mit Eigenarbeit der Schüler, was uns dann wieder zum Ausgangsproblem bringt.

  • Du hast schon Recht, eigentlich sind das alles noch Luxusprobleme, was du da ansprichst.

    Wenn wir jetzt nicht in Deutschland, sondern in ärmeren Bereichen von Asien, Afrika oder Südamerika leben würden dann müsten wir uns keine Gedanken über Kurzarbeit oder Verschiebung von Schulferien machen.

    Oder wenn wir anstatt Corona einen richtigen großen Krieg hätten, oder sogar Krieg mit Corona, wie im ersten Weltkrieg mit der Spanischen Grippe, dann hätten wir richtige Probleme........

    Klar, wir sind jetzt hier seit vielen Jahren einen sehr hohen Standard gewöhnt, und von dem werden viele auch einen großen Abstrich machen müssen, aber wir können einfach heilfroh sein, dass wir die aktuelle Krise in Deutschland erleben dürfen, es könnte alles noch viel viel schlimmer sein.......

  • Ja.

    Aktuell können wir da tatsächlich froh sein in Deutschland dem Virus die Stirn bieten zu können.

    Das könnte sich allerdings in fernerer Zukunft zu einem Bumerang in wirtschaftlicher Sicht entwickeln.

    Stichwort Energiepreise.

  • Jetzt ein bischen weitergedacht ,) : ein Infizierter atmet/hustet Viren raus, verringert also damit seine Virenbelastung, denn ausgeatmete Viren können sich im Infizierten nicht mehr weiter vermehren. Atmet er jetzt diese in eine Maske, atmet er davon anschließende ja wieder einige davon ein, die in ihm sofort wieder mit ihrer Vermehrung beginnen, somit würde ja eine Maske die Virenbelastung erhöhen. Und beim Abnehmen der Maske bestet dann Chance auf ein zusätzliche Schmierinfektion. Also besser doch ohne Maske, anderseits schütze ich ja andere wenn ich infiziert bin wenigstens etwas. Fragen über Fragen.

    Viren operieren im Zellbereich und vermehren sich auf eine Art und Weise, dass es völlig egal ist, wie viele man ausstößt oder zurückführt. Es ist ausgeschlossen, den Krankheitsverluaf durch "freihusten" zu mildern und die, die man möglicherweise wieder einatmet, fallen ebensowenig ins Gewicht.

    Sie reproduzieren sich so lang endlos weiter, bis das Immunsystem mit ihnen fertig geworden ist, oder sie medikamentös behandelt wurden.

  • Gerade mit einer Freundin in den USA geskypt. Schon interessant, dass man sich in der Bay Area seit Januar auf das was jetzt passiert vorbereitet. Sei es der Schulunterricht via Internet, separate Öffnungszeiten der Läden für Risikogruppen, Homeoffice seit Wochen oder das aufrüsten der Krankenhäuser.

    Das deckt sich aber so garnicht mit dem Bild das Trump für die USA abgibt und unsere Medien hier wiedergeben.

    Scheint so als hätten dort einige Gouverneure sehr früh die Zeichen erkannt und entsprechend gehandelt.

  • Damit die, die jetzt schon Probleme beim Mitkommen haben, dann noch mehr Probleme bekommen? Das wird nicht die Lösung sein.

    Die 3 Wochen jetzt dürften kein Problem sein, mal sehen was nach dem Osterferien kommt. Wenn man was lockert dann dürften Schulen schon an relativ forderer Stelle stehen.

    Es gab und gibt an meinen (ehemaligen und aktuellen) Schulen immer wieder Kollegen, die 3 oder 4 Wochen wegen Krankheit ausfallen. Die schaffen ihren Stoff dann trotzdem (fallen halt die "schönen" Stunden weg) und deren Schüler schreiben trotzdem ganz normale Ergebnisse in der Abschlussprüfung. Wenn mal mehr wie 4 Wochen ausfallen, wirds meines Erachtens kritisch, allerdings wird dann gewiss der Lehrplan auf höchstrelevant, relevant, "nice to know" und "gehört halt zum Humanistischen Bildungsideal" eingeteilt und dementsprechend gekürzt.

  • Schon interessant, dass man sich in der Bay Area seit Januar auf das was jetzt passiert vorbereitet.

    Die Bay Area ist aber auch nicht typisch für die USA, genau so wenig der ganze Staat Kalifornien.

  • Willst jetzt Grundschulkinder als Erntehelfer einsetzen? Entweder verstehe ich den Zusammenhang nicht den du gerade setzt, oder du mich nicht. Wieso sollte es den Kindern beim verpassten Schulstoff helfen wenn irgendwer sich was dazu verdient?

    Sommerferien verkürzen, gerne. Hätte ich, im Hinblick für die Kinder, null Probleme mit. Die meisten Eltern werden nur schon Urlaub gebucht haben, da hast dann wieder andere Probleme. Und wer Kinder hat und in dem Ferien verreisen MUSS, der weiß das wir nicht über 400€ reden.

    Hoffen wir für die Kinder einfach, das die Schulen nicht (viel) länger geschlossen bleiben. Die heutige Verlängerung der Kontaktsperren ist ja erstmal eine Anpassung an das Ende der Ferien.

  • Sommerferien verkürzen, gerne. Hätte ich, im Hinblick für die Kinder, null Probleme mit. Die meisten Eltern werden nur schon Urlaub gebucht haben, da hast dann wieder andere Probleme. Und wer Kinder hat und in dem Ferien verreisen MUSS, der weiß das wir nicht über 400€ reden.

    Ob es in diesem Sommer dank Kontakt-/Ausgangsbeschränkungen, Grenzsperrungen und Reisewarnungen überhaupt was groß mit Verreisen im Urlaub wird.......ganz zu Schweigen von der Angst sich zu Infizieren........

  • Und noch einen Satz zum Vorschlag, im nächsten Schuljahr dann nachholen: Wird halt schwierig, weil der Schulstoff eines Schuljahres oft für ein normales Schuljahr schon zu viel ist, wenn man ein bisschen erklären oder in die Tiefe gehen will. Da hat kein Lehrer noch zusätzlich Zeit, ein Viertel Jahr oder wieviel auch immer Stoff des letzten Jahres nachzuholen. Wenn dann nur mit Eigenarbeit der Schüler, was uns dann wieder zum Ausgangsproblem bringt.

    Glaub mir, das geht alles. Es gibt immer Spielräu-

    me, das „der Stoff ist sowieso zu viel“ ist eine gern

    genommene Ausrede verschiedenster Gruppen im

    Bildungsprozess. Ja, es ist reichlich zu tun, aber

    da wird es Lösungen geben. Und man wird auch

    Möglichkeiten für die Schwächeren finden. Unser

    System ist flexibel und durchlässig, dazu kann man

    für dieses Schuljahr in Richtung Versetzung etc.

    auch „andere Maßstäbe“ ansetzen (nein, ich rede

    nicht von „Durchwinken“)

    Genauso, wie man von der Wirtschaft, den Regie-

    rungen, den Handwerkern, den Betrieben, ... jetzt

    besondere Leistungen und Flexibilität erwartet, wird

    das auch im Bildungssystem zu leisten sein. Und

    zwar sowohl von Lehrer- als auch von Schülersei-

    te.

    Und ja, ich rechne auch damit, dass die Schulen

    mit die ersten „Öffnungen“ erleben. Vorstellbar ist,

    dass man vor allem die Abschlussjahrgänge rein-

    holt, um da agieren zu können.