Fußball-Bundesliga 2019/2020

  • Auf der einen Seite rennen die harten Kerle bis zur Nasenspitze zum Schiri um ihn an zu brüllen und auf der anderen Seite muss ich halbtot umfallen und mir ins Gesicht greifen wenn mich einer am Trikotkragen packt.

    Îmmer schön austeilen, aber wehe, man soll was einstecken.......ist doch heute ganz normal, nicht nur beim Fußball........ :|

  • Nix für ungut aber lasst doch die Kirche im Dorf.

    Auf der einen Seite rennen die harten Kerle bis zur Nasenspitze zum Schiri um ihn an zu brüllen und auf der anderen Seite muss ich halbtot umfallen und mir ins Gesicht greifen wenn mich einer am Trikotkragen packt.

    Sofern einer gefoult wird, je nach Sichtweise fallen läßt entscheidet der Schiri ob Strafstoß oder Schwalbe. Tut er das nicht hat kein andere Spieler, wie auch immer, Selbstjustiz aus zu üben und einem anderen am Kragen zu ziehen mit der Faust am Kinn berühren, dann läßt sich hinterher auch keiner fallen. Darf der "Gezogene" sich auch wehren oder muss er das ertragen, schon haben wir die Schlägerei. Diese Unart hat Ribery begonnen und es wurde zu oft toleriert. Leider hat keiner diesem Giftzwerg mal eine entsprechende eingeschenkt. Er hatte Glück dass keine van Bommels, Rolffs, Jeremies, Försters oder Kohlers mehr unterwegs waren.

  • Ich war beim Spiel Gladbach-Leipzig noch der Auffassung, die zwei Karten für Plea waren in Ordnung. Danach im gleichen Spiel gab es eine Szene, an der Gladbacher Eckfahne, wo es zu einer Rudelbildung mit Gladbacher Auswechselspielern kam, die sogar auf das Spielfeld getreten sind, wo ich mir so dachte, wo bleiben denn da die Karten?

    Dann am Sonntag einige Szenen und jetzt gestern der Clash Royale zwischen Dortmundern und Bremern, wo ich auch wieder dachte, was denn jetzt los ist und am Ende "nur" zwei gelbe Karten.

    Wenn der Maßstab, der bei den beiden Karten für Plea angewendet wurde, so konsequent weiter durchgezogen worden wäre, dann wäre nach meiner Auffassung mindestens ein Spiel gestern abgebrochen worden, weil mindestens eine Mannschaft zu wenig Spieler auf dem Feld gehabt hätte.

    Da muss sich das Schiedsrichterwesen ganz dringend etwas einfallen lassen, denn wenn sie die Linie wirklich so durchziehen wollen, dann müssen sie es in Kauf nehmen, dass Spiele abgebrochen werden müssen. Wenn das das erste Mal passiert ist, dann wird es sicher ganz schnell viel ruhiger auf dem Feld. Dafür werden aber die Fans Amok laufen und da sind die reklamierenden Spieler das kleinste Problem.

    Und dem Moisander muss der liebe Kohfeldt mal dringend beibringen, dass er jetzt bei einigen Schiedsrichtern auf der roten Liste stehen dürfte und dass er sich mal zusammen reißen muss.

  • Sofern einer gefoult wird, je nach Sichtweise fallen läßt entscheidet der Schiri ob Strafstoß oder Schwalbe. Tut er das nicht hat kein andere Spieler, wie auch immer, Selbstjustiz aus zu üben und einem anderen am Kragen zu ziehen mit der Faust am Kinn berühren, dann läßt sich hinterher auch keiner fallen. Darf der "Gezogene" sich auch wehren oder muss er das ertragen, schon haben wir die Schlägerei. Diese Unart hat Ribery begonnen und es wurde zu oft toleriert. Leider hat keiner diesem Giftzwerg mal eine entsprechende eingeschenkt. Er hatte Glück dass keine van Bommels, Rolffs, Jeremies, Försters oder Kohlers mehr unterwegs waren.

    Guten Tag


    ah geh .... diese Unart gibt es schon seitdem es die Bundesliga gibt , nein Seitdem es Fußball gibt , dass sich gefoulte Spieler revanchieren ... mal öffentlich mal weniger offensichtlich

    Wir müssen doch jetzt nicht so tun, als ob das alle Unschuldslämmer sind ...

    Genauso bei hinfallen und Freistöße bzw. Elfer bzw rote Karten schinden ...

    Ich will nur daran erinnern , dass durch eine der schlimmsten Schwalben wir mal Weltmeister geworden ist ...


    das ganze gehört rigoros aufgeräumt ...

    Gruß aus la


    komisch dein Beispiel mit Ribéry im Eishockey wird immer gefordert , dass man den Verursacher bestraft, wenn’s vom gefoulten eine auf die Glocke gibt und er dann nur zwei Minuten bekommen für den gefoulten ist das Gemaule groß ... da wird anscheinend mit zweierlei Maß gemessen

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (5. Februar 2020 um 18:46)

  • Dann am Sonntag einige Szenen und jetzt gestern der Clash Royale zwischen Dortmundern und Bremern, wo ich auch wieder dachte, was denn jetzt los ist und am Ende "nur" zwei gelbe Karten.

    Wenn der Maßstab, der bei den beiden Karten für Plea angewendet wurde, so konsequent weiter durchgezogen worden wäre, dann wäre nach meiner Auffassung mindestens ein Spiel gestern abgebrochen worden, weil mindestens eine Mannschaft zu wenig Spieler auf dem Feld gehabt hätte.

    Man hat da die beiden Initiatoren bestraft, das

    finde ich in dem Fall schon vertretbar.

  • Leipzig und Dortmund tanzen auf einer Hochzeit weniger , kann auch ei Pluspunkt sein ! ;)

    Grundsätzlich richtig aber das gilt vor allem für die Teams die dann unter der Woche keine Spiele haben...noch hat Leipzig am Dienstag gespielt und der FCB spielt heute. Also für diesen Sonntag noch kein Vorteil ;).

  • korken

    Wieder der Trugschluss, dass es erst dann Rot bei Tätlichkeit gibt, wenn es ein Schlag war, möglichst auch noch, wenn er ja fest genug war?!

    Anfassen, schubsen, spucken, ect, alles Tätlichkeiten, zwingend Rot. Irgendwann hat man angefangen, nach "Heftigkeit" einzuteilen, dass kann nie gerecht ausgehen. Aus Tätlichkeiten werden einfache Unsportlichkeiten. Bin dagegen.

  • Sofern einer gefoult wird, je nach Sichtweise fallen läßt entscheidet der Schiri ob Strafstoß oder Schwalbe. Tut er das nicht hat kein andere Spieler, wie auch immer, Selbstjustiz aus zu üben und einem anderen am Kragen zu ziehen mit der Faust am Kinn berühren, dann läßt sich hinterher auch keiner fallen. Darf der "Gezogene" sich auch wehren oder muss er das ertragen, schon haben wir die Schlägerei. Diese Unart hat Ribery begonnen und es wurde zu oft toleriert. Leider hat keiner diesem Giftzwerg mal eine entsprechende eingeschenkt. Er hatte Glück dass keine van Bommels, Rolffs, Jeremies, Försters oder Kohlers mehr unterwegs waren.

    Da kommen wir einfach nicht zusammen.

    Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich lieber die ganzen Schwalbenkönige, Kartenschinder und Schiribelaberer mit Karten versehen und lieber die ein oder andere körperliche Zärtlichkeit unter Spielern tolerieren. Von Schlägereien sind wir doch Meilen entfernt, bevor hier einer wirklich zugreift kugelt er sich doch lieber am Boden und gibt den sterbenden Schwan.

    Zu Ribery, der hat doch mehr als genug auf die Socken bekommen, so wie sie den über Jahre aus den Schuhen gehauen haben.

    Ich kann das alles nicht nachvollziehen, auf der einen Seite lebt jeder Sport von Emotionen auf der anderen Seite soll das dann alles Aalglatt ablaufen.

  • Da kommen wir einfach nicht zusammen.

    Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich lieber die ganzen Schwalbenkönige, Kartenschinder und Schiribelaberer mit Karten versehen und lieber die ein oder andere körperliche Zärtlichkeit unter Spielern tolerieren. Von Schlägereien sind wir doch Meilen entfernt, bevor hier einer wirklich zugreift kugelt er sich doch lieber am Boden und gibt den sterbenden Schwan.

    Zu Ribery, der hat doch mehr als genug auf die Socken bekommen, so wie sie den über Jahre aus den Schuhen gehauen haben.

    Ich kann das alles nicht nachvollziehen, auf der einen Seite lebt jeder Sport von Emotionen auf der anderen Seite soll das dann alles Aalglatt ablaufen.

    Sport lebt von Emotionen, das ist auch so ein modern gewordener Spruch. Ich will eigentlich Spielzüge, Einzelaktionen, taktisches Verhalten und vor allem Tore sehen. Dies alles spielt sich im Rahmen bestimmter Regeln ab, die von allen Mitspielenden eigentlich durch Teilnahme akzeptiert sind und von einem Schiedsrichter auch überwacht, umgesetzt werden. Dazu gehört nicht das Anfassen und Betatschen der Gegenspieler, schon gar und gar nicht nach dem Pfiff.

    In den Gossen von Marseille war das möglicherweise anders aber in den Stadien der Welt hat das nichts verloren. Irgendwelche Vorbildfunktionen mal außen vor.

    Auf den inzwischen zur Religion gewordenen extensiven Jubelarien nach einstudierten Choreografien und anderen Schwachsinn von Daumenlutschen bis militärischen Gruß (alles Deckmantel EMOTIONEN) kann ich verzichten. Es interessiert mich auch nicht wer Vater geworden ist oder demnächst wird, das ist Privatvergnügen.

  • korken

    Wieder der Trugschluss, dass es erst dann Rot bei Tätlichkeit gibt, wenn es ein Schlag war, möglichst auch noch, wenn er ja fest genug war?!

    Anfassen, schubsen, spucken, ect, alles Tätlichkeiten, zwingend Rot. Irgendwann hat man angefangen, nach "Heftigkeit" einzuteilen, dass kann nie gerecht ausgehen. Aus Tätlichkeiten werden einfache Unsportlichkeiten. Bin dagegen.

    Grundsätzlich bin ich bei dir... sehen die Regelhüter aber anders. Natürlich ist das dein gutes Recht, dagegen zu sein (bin ich übriges auch). Aber für die Tätlichkeit muss lt. Regelhütern nunmal übermäßig hart oder brutal sein. Selbst Schläge ins Gesicht sind nur dann eine Tätlichkeit i.S.d. Regeln, wenn die eingesetzte Kraft nicht vernachlässigbar war. Und nach den Definitionen würde ich das am Kragen packen von Moisander gerade noch durchgehen lassen (wie wohl auch die Herren des DFB, wenn selbst nach Videobeweis noch ne gelbe Karte rauskam). Anfassen ist dann gewiss keine Tätlichkeit i.S.d. der Regeln. Schubsen kommt drauf an... tendenziell nein, es sei denn eben übermäßig hart oder brutal... Spucken ist auch jetzt schon definitiv und alternativlos rot.

    Ich würde auch gerne zur alten Auslegung. Wenn einer seinen Gegner ohne Kampf um den Ball (oder Raum) angeht, egal ob Schlag/Schubsen/Ziehen/absichtlich auf den Fuß treten/ins Gesicht fassen/etc. gehört das konsequent mit rot geahndet und fertig. Ich bin immer wieder überrascht, dass man da so viel Good-Will zeigt... ebenso die Ankündigung vor der Winterpause, dass man härter gegen die Unsportlichkeiten und Meckereien vorgehen will... stand doch schon die ganze Zeit in den Regeln. Nur umgesetzt wurden sie nicht...

  • Die Erklärungen zu den strittigen Szenen:

    Reyna-Moisander

    Wagner

    Bei Moisander bin ich dabei das wir uns im Graubereich bewegen. Für mich ist das Rot weil es in der "Attacke" too much ist, aber man kann es natürlich auch lockerer sehen.

    Bei Wagner komme ich aber überhaupt nicht klar. Wo verzögert er denn die Spielfortsetzung? Torunarigas rauscht in ihn rein und er stabilisiert ihn/will ihm aufhelfen. Die Bewertung dieser Szene als Spielverzögerung dürfte er eher exclusiv haben...

  • Für mich wäre ahnden von Schwalben mit der roten Karte und einführen von einer Zeitnahme, die bei Unterbrechung die Uhr anhält, ein Segen im Fußball.

    Also Schwalben mit rot zu ahnden wäre zu viel. Das soll konsequent mit gelb bestraft werden. Bei der Uhr bin ich bei dir:thumbup:dann gibt es nämlich auch kein Zeitspiel mehr und man hätte in jedem Spiel die gleiche Spielzeit. Damit wäre dann auch dem "Verletzungen gegen Spielende" vortäuschen ein Ende gesetzt...

  • Also Schwalben mit rot zu ahnden wäre zu viel. Das soll konsequent mit gelb bestraft werden. Bei der Uhr bin ich bei dir:thumbup:dann gibt es nämlich auch kein Zeitspiel mehr und man hätte in jedem Spiel die gleiche Spielzeit. Damit wäre dann auch dem "Verletzungen gegen Spielende" vortäuschen ein Ende gesetzt...

    man kanns aber auch einfach so handhaben wie es mittlerweile u.a. überwiegend in England praktiziert wird und die Nachspielzeit eben realistischer ansetzen, dann gibts eben mal 8 oder mehr Minuten obendrauf.

  • Ich wäre ja schon glücklich, wenn es einfach mal konsequent in der Bundesliga/Deutschland von jedem Fußball-Schiri gleich angewendet würde... das ist meist doch eher recht willkürlich und kaum vorhersehbar.