EHC Red Bull München

  • Ach hat Straubing auch einen eigenen Fersehsender der die TV-Lizenz kauft um "neutral" zu berichten? Hat Nürnberg auch jahrelang die Nationalspieler eingekauft um sich als "Wir-tun-so-viel-für-das-Eishockey" feiern zu lassen? Ist das Haie-Logo auch ein Firmenlogo? Da ich kein Marketingopfer bin und über Moral schreibe, werden Sie Kunde und ich uns wohl nicht einig. "bambi" obwohl ich schon ihren Nick lächerlich finde, möchte ich Ihnen für Ihre aussagestarke Beteiligung duch das Betätigen des "Gibs doch nicht Buttons" danken. Aber was gibt es denn nicht? Schwennigen? 60 belanglose Spiele?

    Diejenigen, die über RBM schimpfen, gehen jedes Wochenende ebenfalls zu einem Verein, der nur durch externes Geld überleben kann. Da nimmt sich doch keiner etwas, Red Bull bewirbt die Marke halt sehr klug. Wäre bei Mannheim mit SAP z.B. nicht anders. Der Otto Normalverbraucher braucht aber kein SAP-System, ein Red Bull wird schon eher zu sich genommen. Da kommt es auch auf das Produkt und die Art und Weise wie man es bewerben kann an. Aber im Kern ist doch die gesamte DEL gleich.

    Edit: Gerade Straubing fällt mir hier ein, die bei Red Bull Kritik immer ganz vorn mit dabei sind und am allerlautesten schreien. Ohne Sennebogen und Stoffel wären die doch auch schon längst in der Versenkung verschwunden. Die ganze Kritik an Red Bull ist scheinheilig, ganz einfach.

    Lass es einfach gut sein Ernie.

    Einmal editiert, zuletzt von Ovi_83553 (27. August 2023 um 21:37)

  • Zurück zum eigentlichen Thema: München verliert 2:4. Damit ist Helsinki diesjähriger Sieger des Red Bull Salute.

    Ein gutes, sehr taktisch geprägtes Spiel. Größter Unterschied war eigentlich das Ausnutzen der Überzahlsituationen. Helsinki konnte diese für 2 Tore nutzen, München leider gar nicht.

  • Zurück zum eigentlichen Thema: München verliert 2:4. Damit ist Helsinki diesjähriger Sieger des Red Bull Salute.

    Ein gutes, sehr taktisch geprägtes Spiel. Größter Unterschied war eigentlich das Ausnutzen der Überzahlsituationen. Helsinki konnte diese für 2 Tore nutzen, München leider gar nicht.

    Schade, aber immerhin konnte man gegen Lions gewinnen. Nach der erneut hohen Schlappe gegen Zug, wenngleich nur Testspiel, befürchtete ich schon, dass sich da eine ungute Serie gegen die Topschweizer entwickeln könnte.

  • Diejenigen, die über RBM schimpfen, gehen jedes Wochenende ebenfalls zu einem Verein, der nur durch externes Geld überleben kann. Da nimmt sich doch keiner etwas, Red Bull bewirbt die Marke halt sehr klug. Wäre bei Mannheim mit SAP z.B. nicht anders. Der Otto Normalverbraucher braucht aber kein SAP-System, ein Red Bull wird schon eher zu sich genommen. Da kommt es auch auf das Produkt und die Art und Weise wie man es bewerben kann an. Aber im Kern ist doch die gesamte DEL gleich.

    Edit: Gerade Straubing fällt mir hier ein, die bei Red Bull Kritik immer ganz vorn mit dabei sind und am allerlautesten schreien. Ohne Sennebogen und Stoffel wären die doch auch schon längst in der Versenkung verschwunden. Die ganze Kritik an Red Bull ist scheinheilig, ganz einfach.

    Lass es einfach gut sein Ernie.

    Es gibt halt leider auf allen Seiten ein paar Hansel, die, so möchte man meinen, ihren Selbstwert an die sportlichen/wirtschaftlichen Möglichkeiten ihres eigenen Clubs koppeln. Wenn dann woanders mehr drin ist, dann kann man die Reaktion oft auf ein simples Thema reduzieren: Neid.

    Ich seh es sehr positiv, was man in München aufgebaut hat und noch entsteht. Ich hoffe in der CHL ist diese Saison auch wieder mehr drin.

  • Und in München war ist Eishockey lange ziemlich bedeutungslos

    Ich hab das mal für dich verbessert. Die Sturheit eines Milliardärs gebiert noch kein gesteigertes öffentliches Interesse.

    Gerade Straubing fällt mir hier ein, die bei Red Bull Kritik immer ganz vorn mit dabei sind

    Das hat nix mit Gesöff oder Sponsor zu tun sondern mit Minga.

    Vor Jahren erzählte mir ein pensionierter Polizist am Oberwiesenfeld, beim Eishockey hätten immer zwei Beamte genügt , nur wenn Straubing kam, brauchte man zwei Hundertschaften. Dabei ging es nur um EHC70 gegen TSV.

    Einmal editiert, zuletzt von jo (28. August 2023 um 08:14)

  • Ich hab das mal für dich verbessert. Die Sturheit eines Milliardärs gebiert noch kein gesteigertes öffentliches Interesse.

    Man bringt längerfristigen Erfolg im Eishockey in die erfolgsgewohnte Fussballstadt München. Und man schafft attraktivere Infrastruktur im Eishockey durch den Stadionneubau mit deutlich höherer Kapazität von über 11000 Stadionbesuchern im Eishockey und mit mehr nutzbaren Eisflächen. Wenn man nicht mit klar mehr Zuschauern in Zukunft rechnen würde, dann würde RedBull, die soweit wohl alle Baukosten von momentan ca. 150 Mio. EUR tragen, mit Sicherheit nicht in so ein Stadion investieren.

    150 Mio gibt man nicht einfach mal so aus, vorallem nicht als wirtschaftlich denkendes Unternehmen (außer man heißt vielleicht Musk oder ist ein saudischer Prinz, der sich einen bestimmten Fußballspieler wünscht o.ä.).

  • Ich hab das mal für dich verbessert. Die Sturheit eines Milliardärs gebiert noch kein gesteigertes öffentliches Interesse.

    Schau dir einfach mal die Zuschauerentwicklung in München seit dem Einstieg von RedBull an. Der Artikel ist von 2020, also vor Corona Zeit. Da war die alte Halle mit Ihrer Kapazität um die 6000 schon immer ganz ordentlich ausgelastet.

    https://puckmas.de/die-grosse-zus…r-3-in-muenchen

    Mit der neuen Halle wird es nochmal einen ordentlichen Schub geben.

  • Auch die Fans in Schwenningen jubeln regelmäßig, wenn RB mit einem Team anreist bei dem die 3. Reihe stärker als die eigene Erste ist.

    Ein Riesenfortschritt für alle, dass die ersten 60 Münchener Spiele völlig belanglos sind, da die Finalteilnahme sowieso sicher ist.

    Ich komme gerade vom Rosenheimer Herbstfest und hatte einen wirklich unterhaltsamen Abend

    Jezt hab ich gerade diese Zeile von dir gelesen und hoffe dass ich morgen wieder arbeiten kann vor lauter lachen

    Die EIGENE erste Reihe des SERC hätte vermutlich nicht einmal in der OL einen wirklichen Auftrag


    In M baut man in Verbindung mit Liefering eine wahnsinnige Stuktur auf von der noch Generationen an Jugendspielern profitieren werden und dann kommen so Knaller um die Ecke wie der Hertbold die sich Sorgen machen dass die üblichen Söldnertruppen aus diversen "Traditionsstandorten" keine Chance mehr haben

    Ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen möchte

    2 Mal editiert, zuletzt von 1543 (28. August 2023 um 23:22) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 1543 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Der Unterschied zu anderen Team wie Mannheim, Berlin ist halt, dass der Sponsor im Namen und im Wappen mit drin ist. Das war auch in Nürnberg mal so. Das finde ich dann schon etwas grenzwertig. Von allen guten Teams die Jugendspieler abziehen und dann in der Akedemie in Österreich (ich meine Salzburg) ausbilden kann nur ein Verein / Unternehmen machen, dem Geld egal ist.

    Das hat mit Neid eher nichts zu tun, sondern ist Glück für München. Ohne Red Bull würde München auf Sparflamme spielen. Kann man gut finden oder auch nicht. Ich bin jedenfall gespannt, wie es unter Söderholm laufen wird. Gruß Franky

  • Der Unterschied zu anderen Team wie Mannheim, Berlin ist halt, dass der Sponsor im Namen und im Wappen mit drin ist. Das war auch in Nürnberg mal so. Das finde ich dann schon etwas grenzwertig. Von allen guten Teams die Jugendspieler abziehen und dann in der Akedemie in Österreich (ich meine Salzburg) ausbilden kann nur ein Verein / Unternehmen machen, dem Geld egal ist.

    Das hat mit Neid eher nichts zu tun, sondern ist Glück für München. Ohne Red Bull würde München auf Sparflamme spielen. Kann man gut finden oder auch nicht. Ich bin jedenfall gespannt, wie es unter Söderholm laufen wird. Gruß Franky

    Ach so der Name ist das Problem, auch interessant

    Also Wolfsburg ist vollkommen in Ordnung

    Die Metro Stars auch , Nürnberg so halbwegs, München nicht aber Mannheim und vor allem Berlin mit Anschütz vollkommen

    Und das Ganze hat dann nichts mit Neid zu tun :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

  • Vor allem, weil es in der DEL auch noch nie Namensänderungen von Clubs gegeben hat...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Eishockey_Liga#:~:text=Name%20vor%20der%20DEL%2DGr%C3%BCndung

    Von den Änderungen bei den Logos mal gar nicht zu reden :D

    Und wenn der Sponsor/Eigentümer genug zahlt und das auch will - dem Anschütz und SAP bringt das wohl nichts wenn die Teams nach ihnen benannt werden - dann wird das eben auch gemacht, siehe DEG Metro Stars oder auch Thomas Sabo Icetigers.

    Und was das "Abziehen" von Jugendspielern angeht: Die allermeisten der Jungs bewerben sich selbst bei der Akademie. Die sind alle froh, dass sie dort Bedingungen vorfinden die es ermöglichen ihr Traumziel professionell Eishockey zu spielen zu erreichen. Ist doch gut, dass es neben Köln, Mannheim und Berlin noch ein weiteres "Leistungszentrum" für begabte Eishackler auch im Süden Deutschlands gibt, oder nicht?

  • RedBull ist doch sehr erfolgreich bei dem was sie machen und nicht nur beim Verkauf von Dosen sondern auch beim Engagement in diversen Sportarten. Und ich bezweifle sehr stark, dass die Sportinvestments basieren auf, wie hier geschrieben, 'Geld egal' oder 'der Sturheit eines Milliardärs".

    Und auch wenn sich sicherlich einige dieser Aktivitäten nicht unmittelbar 1 zu 1 rechnen, ist es doch so, dass das dadurch erworbene Image von RedBull sehr deutlich zum Absatz der eher bescheidenen Brause beigetragen hat.

    RedBull hat lt. deren Homepage in 2022 11,582 Mio. Dosen verkauft und lt. kurier.at einen Umsatz von 9,684 Mrd. EUR erzielt. Der Vorjahresumsatz lag bei 7,816 Mrd. EUR. Für 2019 lag lt. Wikipedia der Umsatz noch bei 6,1 Mrd. EUR, somit eine Umsatzsteigerung von fast 60% von 2019 zu 2022. Der Konzerngewinn nach Steuern für 2019 lag bei 937 Mio. EUR (hier bitte auf Seite 27 blättern für die Daten zum Gewinn vor und nach Steuern), was von der Umsatzrentabilität wirklich ein sehr guter Wert ist.

    Bei solchen Zahlen sehe ich nicht, wo RedBull wirtschaftlich was falsch machen sollte und insgesamt sind alle Aktivitäten auf das Unternehmensergebnis bezogen alles andere als ein Draufzahlgeschäft.

  • Da lacht sich der Hertbold doch ins Fäustchen, wie einfach er mit seinen sehr gehaltvollen Beiträgen solch eine Diskussion lostreten konnte...

    Bei dem User ist doch jegliche Reaktion vergebene Lebensmühe... Manchmal wäre Ignorieren tatsächlich besser.

  • Der Unterschied zu anderen Team wie Mannheim, Berlin ist halt, dass der Sponsor im Namen und im Wappen mit drin ist. Das war auch in Nürnberg mal so. Das finde ich dann schon etwas grenzwertig. Von allen guten Teams die Jugendspieler abziehen und dann in der Akedemie in Österreich (ich meine Salzburg) ausbilden kann nur ein Verein / Unternehmen machen, dem Geld egal ist.

    Das hat mit Neid eher nichts zu tun, sondern ist Glück für München. Ohne Red Bull würde München auf Sparflamme spielen. Kann man gut finden oder auch nicht. Ich bin jedenfall gespannt, wie es unter Söderholm laufen wird. Gruß

    Ich bin auch kein Freund vom Namenssponsoring. Aber ab einen gewissen Engagement kann ich das nachvollziehen, und bei München geht es um hunderte Millionen Euro über die Jahre.

    Wir sind hier in einer Randsportart ohne nennenswerte TV-Gelder, da muss man auch mal andere Wege beschreiten. Schau dir mal die Basketball BBL an, da 3/4 der Clubs Namenssponsoring. Gibts über Brose Bamberg oder Alba Berlin solche Diskussionen? Schau mal ins Ausland (gerade kleinere Länder) auch in anderen Sportarten, da gibt es auch überall Namenssponsoring.

    Wie gesagt ich finde es selbst nicht sooo toll, aber in unserer Sportart mit Logos und Tiernamen die an Peinlichkeit nicht zu überbieten sind??? Sorry aber, Hähne, Pinguine, Schwäne, Eispiraten usw???? (nichts gegen die Teams, aber das ist halt meine Meinung dazu). Freunde die nicht vom Eishockey kommen, schmunzeln da schon mal - zurecht!

    So jetzt Akademie - Wenn ein Spieler super talentiert ist und z.B. in Dorfen spielt und die Möglichkeit hat in die Akademie zu gehen, wäre er doch blöd das nicht zu machen!! Da kann man doch nicht sagen, Red Bull hat hier den Spieler abgezogen. By the way - kommen im Fußball eigentlich alle Spieler aus den Leistungszentren von den Clubs direkt??? Kommen die Spieler von Bayern, Köln, Dortmund, Hoffenheim oder wem auch immer aus diesen Clubs oder kommen die nicht auch von anderen kleinen Clubs im Umfeld oder gar Deutschlandweit??? Auch ein talentierter Spieler aus Regensburg hat in der Akademie wohl bessere Chancen und Möglichkeiten als wenn er in Regensburg bleiben würde.

    Zu guter Letzt - ohne Hopp/SAP würde Mannheim noch im Friedrichspark spielen, ohne Sennebogen Straubing in der Oberliga, Ingolstadt ohne Audi wahrscheinlich auch nicht DEL usw. und so fort….

    Einmal editiert, zuletzt von EHF-MUC (29. August 2023 um 08:00)

  • Der Unterschied zu anderen Team wie Mannheim, Berlin ist halt, dass der Sponsor im Namen und im Wappen mit drin ist. Das war auch in Nürnberg mal so. Das finde ich dann schon etwas grenzwertig. Von allen guten Teams die Jugendspieler abziehen und dann in der Akedemie in Österreich (ich meine Salzburg) ausbilden kann nur ein Verein / Unternehmen machen, dem Geld egal ist.

    Das hat mit Neid eher nichts zu tun, sondern ist Glück für München. Ohne Red Bull würde München auf Sparflamme spielen. Kann man gut finden oder auch nicht. Ich bin jedenfall gespannt, wie es unter Söderholm laufen wird. Gruß Franky

    Du hast Memmingen vergessen...

  • Du hast Memmingen vergessen...

    Schau dir nochmal das offizielle Wappen des ECDC genau an. Ich seh da keine Marke drin 8o 8o

    Aber ist doch auch absolut egal...lass uns doch froh sein, dass sich Leute für Eishockey begeistern und es unterstützen.

    Bei RB wird das doch nur so übertrieben negativ gesehen, weil es vom Fußball beeinflusst ist und auch beim Fußball ist die Diskussion scheinheilig.

  • Was man bei RB vor allem sagen muss: Da wird

    auch ganz massiv in allen Sportarten die Nach-

    wuchsarbeit unterstützt - was der Sportart im

    Gesamten weiterhilft. Nicht alle Jungs, die Lie-

    fering durchlaufen, landen in München oder

    Salzburg, sondern bei vielen anderen Clubs, die

    dann von der guten Ausbildung profitieren...

    Und Gottseidank machen das viele andere auch

    so und helfen damit dem Sport