Lausitzer Füchse 2018/2019

    Nun ist es amtlich. Wir suchen einen neuen Trainer. Was macht eigentlich Franz Steer?

    Also dieser Theatersommer ist echt rekordverdächtig. So abwechslungsreich war es noch nie.

    In Bayreuth hat Wassmiller noch einen Vertrag für die kommende DEL 2 Saison.

    Kujala wurde für die Oberliga verpflichtet, macht natürlich jetzt auch gerne die DEL2.
    Wassmiller soll angeblich klagen.

    Da wäre jetzt ein Trainer günstig abzugeben.

    Zitat von slapshot

    In Bayreuth hat Wassmiller noch einen Vertrag für die kommende DEL 2 Saison.

    Kujala wurde für die Oberliga verpflichtet, macht natürlich jetzt auch gerne die DEL2.
    Wassmiller soll angeblich klagen.

    Da wäre jetzt ein Trainer günstig abzugeben.

    Ist halt die Frage, ob er sich von oben reinreden lässt? Ich schätze Waßmiller und Steer ( der ja hier schon genannt wurde) eigentlich nicht so ein. Wobei ein Waßmiller schon interessant ist.

    Also wenn ich mal diesen Artikel als Grundlage nehme (EHN), dann stell ich mir bei folgender Passage "...welches auf unvereinbaren Differenzen in Sachen sportlicher Ausrichtung des Clubs fußt" die Frage, wer von beiden hat jetzt seine Meinung geändert ?

    Man verplfichtet Hoffmann weiter, dann kommt der Co und jetzt hat Hoffmann ne andere Meinung zu verschiedenen Themen ?
    Würde mich nicht wundern, wenn Straube bald Headcoach ist und somit seinen Vorgänger weggebissen hat.

    Was denkt Ihr wird euer Co jetzt Head Coach oder kommt ein neuer?

    Wobei ich denke mit nem neuen wird es schwer wenn er weiß das sie Stimme des Co Trainers mehr Gewicht hat als die eigene wenn es drauf ankommt!

    Ich hoffe die Sache führt nicht schon wieder zu ner Seuchensasion sonder zur Play Off Teilnahme

    Straube ist, meines Wissens nach, Angestellter des e. V. und hauptamtlich für die DNL2-Mannschaft zuständig.

    Als Bindeglied zwischen e. V. und Profis sollte er eben auch als Co fungieren. Er kann deshalb aber logischerweise nicht einfach zum Head Coach gemacht werden.

    These: Es muss ein Neuer her, da kann es eigentlich keine zweite Meinung geben.

    Zur Begründung: Fakt ist, dass Hoffman Headcoach war und Straube Co. Der HC hat das Sagen. Wenn dem Co das nicht passt und dieser eine andere sportliche Auffassung hat, so kann er diese zwar vertreten und auch Kritik äußern, letztendlich muss er sich aber fügen. Das hat Straube scheinbar so nicht getan und die GF hat es offenbar weder geschafft, die Differenzen zu schlichten, noch dem HC den Rücken zu stärken. (Tante Edit meint: möglicherweise lag es auch nicht nur and der GF, vielleicht hatten auch Sponsoren bzw. Gesellschafter ihr Stimmgewicht in die Waagschale geworfen. Das ist zwar Spekulation, aber würde ins Gesamtbild passen.)

    In der Sächsischen Zeitung war zu lesen, dass man sich nach Hoffmanns Ultimatum (er oder ich) für Straube entschieden hätte, weil dessen Entlassung arbeitsrechtlich angeblich schwierig(er) und teuer(er) gewesen wäre. Wieviel davon Fakt, Spekulation oder freie Interpretation der Presse ist, kann ich nicht beurteilen. Wie es immer so ist, wird Hoffmann sicher auch sein Schärflein dazu beigetragen haben - jede Geschichte hat 2 Seiten, aber außer "Kompetenzüberschreitung" gibt es keine Informationen.

    So steht nun zumindest der Verdacht im Raum, dass Straube Hoffmann "weggebissen" haben könnte. Hoffmann, der letzte Saison unbestreitbar das Vertrauen der Mannschaft genoss und der bei der Vertragsverlängerung einiger Spieler sicher auch eine Rolle gespielt hat (wenn auch nicht die einzige ... natürlich nicht).

    Machte man nun Straube zum HC, wäre es mir schleierhaft, wie dieser das Vertrauen (welches ja Hoffmann galt) der Mannschaft bekommen will. Für mich in dieser Konstellation völlig unabhängig von der fachlichen Qualifikation absolut unmöglich. Aus meiner Sicht ist dieser Start in die Saison eine schwere Katastrophe.

    Ausweg: Es muss ein Neuer her. Ein starker Trainer der Kategorie wie Järvenpää oder Gardener bei denen allein die Vita der Mannschaft Respekt einflößt - und vor allem dem Co-Trainer.

    2 Mal editiert, zuletzt von 3liter (19. Juli 2018 um 09:48) aus folgendem Grund: kleine Ergänzung

    Zitat von Alexander

    Also wenn ich mal diesen Artikel als Grundlage nehme (EHN), dann stell ich mir bei folgender Passage "...welches auf unvereinbaren Differenzen in Sachen sportlicher Ausrichtung des Clubs fußt" die Frage, wer von beiden hat jetzt seine Meinung geändert ?

    Von außen sieht es so aus, als drehe sich das um die Eisbärisierung von WSW - und da die nach seinem Abgang nun stattfindet, war Hoffman wohl davon nicht angetan.

    Hoffmann wusste doch vorher schon was in der Kooperation auf ihn zukommen wird. Außerdem war er doch glaube ich beim Termin mit den Eisbären in Tropical Island mit dabei. Das die Kooperation weiter intensiviert wird(werden soll), kam wohl nicht vom Himmel gefallen.

    Zitat von Jadawin

    Von außen sieht es so aus, als drehe sich das um die Eisbärisierung von WSW - und da die nach seinem Abgang nun stattfindet, war Hoffman wohl davon nicht angetan.

    Man muss schon sehr weit außen stehen, um so einen Unfug zu schreiben.

    Zitat von Jadawin

    Von außen sieht es so aus, als drehe sich das um die Eisbärisierung von WSW - und da die nach seinem Abgang nun stattfindet, war Hoffman wohl davon nicht angetan.

    Keine Angst, daran lag es nicht.

    Nach einem gemeinsamen Gespräch von Robert Hoffmann mit Chris Straube, hat Hoffe ihm "freundlich" seinen Standpunkt klar gemacht. Dazu abschließend gemeint, dass er doch da hingehen solle, wo er herkommt.

    Daraufhin hat Hoffe das Ultimatum gestellt, er oder ich.

    Seit rund 1,5 Wochen wurde nun versucht die Wogen zu glätten.

    Dahinter stecken weder die Eisbären, noch die Illuminati.

    Es handelt sich lediglich um Arroganz und Animositäten.

    Es ist halt wie immer. Jede Geschichte hat mindestens zwei Seiten. Und jeder hat da seinen Teil beigetragen.

    Danke für Teil 2 :)