Verzahnungsrunde 17/18

  • chris (evr)

    Landsberg wäre als im VF ausgeschiedener Zweiter als am besten plaziertestes Team der Gruppenphase erster Nachrücker, ABER nur, wenn einer der 4 für die OL qualifizierten verzichtet.

    Sollte sich nichts geändert haben, ist von Seiten des BEV kein Nachrücker für eine Aufstockung vorgesehen. Folgendes hat Marc Hindelang letzten Sommer im BEL-FORUM geschrieben:

    "Es ist vertraglich zwischen BEV und DEB vereinbart, dass sich maximal 4 Mannschaften aus dem BEV- Gebiet für die OLS qualifizieren. Alles andere wäre auch für die Bayernliga schwer zu bewältigen, da sie bereits einen Verein mehr abgibt, als sie zurückbekommt. Gesundes Wachstum heißt, den Unterbau nicht ausbluten zu lassen."

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (28. März 2018 um 00:42)

  • Der BEV hat von oben soviel zurück bekommen, daß die OL fast tot war, im BEV ist gar nix ausgeblutet!

    Statt Memmingen, Lindau, WKB und Höchstadt sind halt nun im BEV Füssen, Erding, Klostersee, Passau, Schweinfurt und Landsberg unterwegs.

  • Über die Jahre gesehen ja,

    In der vorangegangenen Diskussion bevor diese Regelung griff ist diese Aussage von ihm anzusiedeln.

    Bevor diese Regelung griff, ist der BEV an Vereinen ersoffen, ist ja logisch wenn die OL Süd nur noch 8 Teams plus Schönheide/Ost hat und alle Anderen nach unten durchgereicht wurden, aufgrund der Kohleschwindsucht

  • hatte ich dir nicht schon Recht gegeben :/ ;)

    Man muß allerdings auch dazu rekapitulieren warum es über die Jahre keinen Aufsteiger aus der Bayernliga gab. Da waren ebenfalls strukturelle Ursachen Schuld.

    Keine Abstiege, sondern Pleiten da die Durchlässigkeit nach unten fehlte bzw. die jeweiligen Vereine ohne wirtschaftlichen Schaden zu nehmen nicht mehr aus der Oberliga herauskamen - Neustart in der Bezirksliga :puke: (Klostersee hier die freiwillige Ausnahme)

  • Das mit dem Nachrücken ist ganz klar geregelt, dafür braucht man keinen Marc Hindelang zitieren.

    Die DEB Durchführungsbestimmungen zur Oberliga Süd sprechen doch eine eindeutige Sprache:

    Punkt 1. 6 1

    Nachrücker für Mannschaften, die sich über die BEV Playoff-Meisterschaft für die Oberliga-Süd zur Folgesaison sportlich qualifiziert haben und an dieser, aus welchen Gründen auch immer, nicht teilnehmen:

    1) Fünfttplatzierter der BEV Playoff-Meisterschaft

    2) Sechstplatzierter der BEV Playoff-Meisterschaft

    3) Siebtplatzierter der BEV Playoff-Meisterschaft

    4) Achtplatzierter der BEV Playoff-Meisterschaft

    Weitere Nachrücker/Bewerber können vom DEB geprüft und in die Oberliga-Süd zur Saison 2018/2019 aufgenommen werden, sofern sie nicht aus dem Verbandsbebiet des BEV stammen und ihr zuständiger LEV/ausländischer Dachverband einer Aufnahme zustimmt.

    Es kann also Nachrücker aus der Bayernliga nur geben, wenn ein qualifiziertes Team aus dem Playoffviertelfinale der BEV-Payoffs verzichtet.

    Landsberg wäre nur 1.Nachrücker wenn z.B Waldkraiburg nächstes Jahr nicht für die Oberliga meldet. Das dürfte aber ausgeschlossen sein.

    Die Regelung ist ja auch ganz sinnvoll, da so der bayerische Landesverband Planungssicherheit hinsichtlich seiner Ligenstärken hat und man sich nicht einfach seine Wunschteamanzahl zusammensucht. Dann wären es halt irgendwann mal z.B 13 oder 11 Teams in der Oberliga.

    Aufstockungskandidaten wären nur Schönheide oder Eppelheim oder Bietigheim. Die kommen aber alle nicht in Frage, zumindest heuer.

  • Ok, Danke für Info.

    Also droht uns eine 13er-Liga, was wohl eine Doppelrunde mit 48 Spielen und anschließenden Playoffs bedeuten würde. Wenigsten hätte man die nervigen 1,5-Runden und die Meisterrunde nicht mehr.

    chris

  • Es ist den Durchführungsbestimmungen allerdings auch ein gleitender Auf-/Abstieg aufgeführt. Wer weiß ob dieser erst ab einem Teilnehmerfeld von 14 Mannschaften in der Oberliga Süd durchgeführt wird :pfeif:

  • Ok, Danke für Info.

    Also droht uns eine 13er-Liga, was wohl eine Doppelrunde mit 48 Spielen und anschließenden Playoffs bedeuten würde. Wenigsten hätte man die nervigen 1,5-Runden und die Meisterrunde nicht mehr.

    chris

    Das glaube ich wiederum überhaupt nicht.

    Zwischen der Oberliga und Bayerliga wurde der Modus mit dieser Verzahnung auf 5 Jahre festgelegt. Wenn die Oberliga eine Doppelrunde mit 48 spielen absolvieren soll, kann unmöglich ab Mitte/Ende Januar die Verzahnung stattfinden!

    Wie eine sinnvolle Hauptrunde mit 13 Teams aussehen soll, weis ich auch nicht! Diese 1,5fach Runde ist auch nicht der Brüller, da stimme ich dir zu.

  • Indem 1 Verein je Spieltag pausiert, wo sollte da das Problem sein? Hatte man bei 11 Teams schon mal so.

    So viel Phantasie hab ich gerade selbst noch...;)

    Mit sinnvoll dachte ich eher an eine akzeptable Anzahl an Spielen in der Hauptrunde! Eine Doppelrunde mit 13 Teams, sprich 48 Spielen ist unmöglich aufgrund dieser Verzahnung! Mit 13 Teams ne 1,5 Fach Runde zu konstruieren, schafft selbst kein Mathematik Professor.

    Eine Einfachrunde wären pro Team nur 12 Heimspiele in der Hauptrunde, sprich 4 weniger im Vergleich zum zuletzt gespielten Modus! Ich denke mal, das ist keineswegs gewollt?

  • Noch sind die Aufstiegsspiele ja noch nicht fertig und auch hinter Weiden und evtl. auch bei einem Abstieg Bayreuth steht ja durchaus ein Fragezeichen.

    Es könnten 11, 12 oder 13 Teams 18/19 in der Oberliga Süd sein.

    So weit so gut, da lässt sich immer ein Modus basteln. Vor dem Hintergrund der ja weiter bestehenden Verzahnungsrunde mit der Bayernliga wird dies aber erschwert.

    Grundsätzlich bleibt auch anzumerken, dass man eine 1,5fach Runde ja auch ohne eingeschobene Gruppen Spielen kann, sondern auch einfach durch dreimaliges Spielen gegen jeden Gegner (Sowie in der Meister-und Abstiegsrunde der Oberliga Nord heuer). Da ist eine ungerade Ligenstärke sogar besser, da jedes Team defiintiv gleich viele Heimspiele hat.

    Bei 11 Teams spielt man einfach eine gesamte 1,5 Runde mit 30 Spielen je Team. In die Verzahnungsrunde kommen dann Platz 9,10 und11. Oder nur 10,11? wird dann etwas komplizierter.

    Und bei 13 oder mehr Teams ist das Problem dann die Zahl der Spiele. Bei einer Eine 1,5 Runde hättest 36 Spiele, statt bisher in der Hauptrunde. Das ist dann doch eine zu große Terminhatz bis Mitte Januar. Und wenn man 14 Teams hätte und spielt nur eine einfache Runde mit 26 Spielen, dann hätte man wieder zu wenig Spiele. Unter dem Aspekt der Verzahnung ist es also bei mehr als 12 Teams gar nicht so leicht einen adäquaten Modus zu finden, der im Zeitkorridor bis Mitte Januar eine akzeptable Anzahl an Spielen bis zum Abschluss der Oberligahauptrunde gewährleistet.

  • gar nicht so leicht einen adäquaten Modus zu finden, der im Zeitkorridor bis Mitte Januar

    Einfach mal die Länderspielpause in der OL überdenken. Wieviele Nationalspieler sind da schon unterwegs, incl. U Teams...Wir haben/hatten mit Bosas einen..Für mich ein verschenktes OL WoEnde

  • Und bei 13 oder mehr Teams ist das Problem dann die Zahl der Spiele. Bei einer Eine 1,5 Runde hättest 36 Spiele, statt bisher in der Hauptrunde. Das ist dann doch eine zu große Terminhatz bis Mitte Januar. Und wenn man 14 Teams hätte und spielt nur eine einfache Runde mit 26 Spielen, dann hätte man wieder zu wenig Spiele. Unter dem Aspekt der Verzahnung ist es also bei mehr als 12 Teams gar nicht so leicht einen adäquaten Modus zu finden, der im Zeitkorridor bis Mitte Januar eine akzeptable Anzahl an Spielen bis zum Abschluss der Oberligahauptrunde gewährleistet.

    Genau da sehe ich das Problem.

    Ich verstehe auch das was MMChris81 meint. Eine Verzahnung muss stattfinden. Mit einer Doppelrunde ist man Ende Februar fertig. Viel zu spät für die Bayernligisten. Dazu müssten bei 13 Teams fünf aus der OL in die Verzahnungsrunde. Möglichkeit wäre aus den Top-8 der Bayernliga währenddessen drei Teams in einer Einfachrunde zu ermitteln, die wiederum in einer Achtergruppe (5 OLS + 3 BEL) die fünf Oberligisten ausspielen. Mit 13 sehe ich den aktuellen Modus jedenfalls in keinster Weise durchführbar. So viel Dienstagsspiele kannst keinem Oberligisten zumuten, wie da nötig wären.

    chris

  • Da ja TÖL oder BT sicher sportlich absteigen, und wenn ein Nordverein aufsteigt, könnte es dann sein, daß der vierte der BEV Playoffs-Meisterschaft nicht aufsteigt um auf zwölf Mannschaften in der OLS zu kommen?

  • Da ja TÖL oder BT sicher sportlich absteigen, und wenn ein Nordverein aufsteigt, könnte es dann sein, daß der vierte der BEV Playoffs-Meisterschaft nicht aufsteigt um auf zwölf Mannschaften in der OLS zu kommen?

    Sollzahl laut DFB ist 14 Mannschaften. Ein Nichtaufstieg wäre rechtlich also nicht haltbar. Davon abgesehen: 13 werden es nur, wenn die Scorpions aufsteigen. Das ist noch sehr spekulativ. Eher müsste man (leider) diskutieren, was bei 11 Clubs passiert....

    Die Nachrücker außerhalb Bayerns sind überschaubar: Bietigheim ist als 1b laut DFB nicht möglich, Eppelheim ist völlig unrealistisch, ebenso der Rest von BaWü. Ob Schönheide will, weiß ich nicht, aber auch die RL Ost kann jede Mannschaft brauchen, da fängt wegen der geplanten Verzahnung mit der RL Nord schon die Rückzieherei an (z.B. Jonsdorf). Bliebe noch die Option Ausland. Die Red Bull Juniors sind in der AlpsHL aber gut aufgehoben und wer sonst könnte da Interesse haben? Von den bekannten Problemen bzgl. der Teilnahme von nicht-aufstiegsberechtigten Clubs Male ganz abgesehen.