Deutschland - Russland


  • Wurde vorhin nochmal erklärt.

    Bei Torraumabseits gibt es keinen Videobeweis.(IIHF Regel)

    Im Falle der Schweiz hat der Schiri auf Tor entschieden und dann den Videobeweis hinzugezogen.

    Also wenn der Schiedsrichter in seiner ersten "Tatsachenentscheidung" Tor gibt, kann überprüft werden ob es Torraumabseits war oder nicht, wenn der Schiedsrichter aber kein Tor gibt wg. Torraumabseits, kann dieses nicht überprüft werden? :suspekt:

  • Na ja, die Russen so schlagbar wie heute.

    Das weiß man immer dann wenn man mal Tore schießt gegen diese Mannschaft. Glaubt da jemand wirklich da wäre der letzte Einsatz bei einem Gegner wie wir das sind?

    Der kleine Unterschied, die können zulegen wenn es sein muss, wir müssen eh im obersten Bereich spielen damit wir eine geringe Chance haben.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (5. Mai 2013 um 20:16)

  • Also wenn der Schiedsrichter in seiner ersten "Tatsachenentscheidung" Tor gibt, kann überprüft werden ob es Torraumabseits war oder nicht, wenn der Schiedsrichter aber kein Tor gibt wg. Torraumabseits, kann dieses nicht überprüft werden? :suspekt:

    Ja sozusagen. So hab ich das auf jeden Fall verstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von happy (5. Mai 2013 um 21:02)

  • Na ja, die Russen so schlagbar wie heute.

    Das weiß man immer dann wenn man mal Tore schießt gegen diese Mannschaft. Glaubt da jemand wirklich da wäre der letzte Einsatz bei einem Gegner wie wir das sind?

    Der kleine Unterschied, die können zulegen wenn es sein muss, wir müssen eh im obersten Bereich spielen damit wir eine geringe Chance haben.

    Wenn uns die Gegner unterschätzen ist das ja nicht unser Fehler oder Problem.

  • Dachte ich mir auch gerade.... :huh:


    Die beiden Szenen zeigen einmal mehr, dass das mit dem Videobeweis auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

    Im Fall Deutschland verbietet das Regelwerk unverständlicherweise den Videobeweis, der klar die Fehlentscheidung des Schiedsrichters entlarvt hätte. Ehrhoff ist keinesfalls freiwillig in den russischen Torraum "eingedrungen", er wurde vielmehr vom russischen Verteidiger und auch vom TW Varlamov dorthin befördert und hatte mMn auch keine Möglichkeit, dies zu verhindern. Daher sehe ich die Entscheidung auf Torraumabseits hier als falsch an, der Treffer war mMn regulär. So, wie das letzte Drittel bis dahin ablief, wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch gewesen, dass unser Nationalteam erneut zumindest einen Punkt aus dieser Partie mitgenommen hätte.

    Genau anders herum verhielt es sich meines Erachtens in der Begegnung SUI - CAN, trotz Videobeweis wird die Fehlentscheidung auf Tor nicht revidiert. Der Puck war schon geraume Zeit unter dem kanadischen Goalie und seinem Mitspieler begraben und für den Schiedsrichter nicht mehr zu sehen, weshalb er hätte abpfeifen müssen. Man kann sich natürlich bei so einem Gewühle vor dem Tor als Schiri auch eine gefühlte halbe Stunde hinter den Kasten stellen und darauf warten, dass der Puck irgendwie doch noch den Weg ins Tor findet. ?( :seestars:

  • Es ist aber ein Unterschied, ob der Schiedsrichter das Tor gibt und DANN erst auf Videobeweis entscheidet, oder wenn er von vornherein abwinkt und das Tor gar nicht zur Disposition stellt.

  • Nur um mal das vermeintlich "nah dran sein" auch in den Zahlen zu belegen: Ein Kovalchuk, der uns nahezu im Alleingang abgeschossen hat, kam auf gerade mal 25 Wechsel und gut 15 Minuten Eiszeit. Nur ein russischer Stürmer hatte unter 20 Wechsel, nur einer 30. Sonst alle zwischen 20 und 25. Spiegelt sich auch in den Spielminuten wieder, die sehr gleichmäßig verteilt sind.

    Bei den Deutschen dagegen eine viel weiter gestreute Verteilung. Sind wir ehrlich - sollte es hart auf hart kommen, dann hätte Kovalchuk z.B. viel häufiger gespielt. Von daher - das "ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss" lässt sich auch in den Zahlen wiederfinden.

  • Nur um mal das vermeintlich "nah dran sein" auch in den Zahlen zu belegen: Ein Kovalchuk, der uns nahezu im Alleingang abgeschossen hat, kam auf gerade mal 25 Wechsel und gut 15 Minuten Eiszeit. Nur ein russischer Stürmer hatte unter 20 Wechsel, nur einer 30. Sonst alle zwischen 20 und 25. Spiegelt sich auch in den Spielminuten wieder, die sehr gleichmäßig verteilt sind.

    Bei den Deutschen dagegen eine viel weiter gestreute Verteilung. Sind wir ehrlich - sollte es hart auf hart kommen, dann hätte Kovalchuk z.B. viel häufiger gespielt. Von daher - das "ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss" lässt sich auch in den Zahlen wiederfinden.

    Prinzipiell hast du recht. So was kann aber sehr schnell in die Hose gehen.

  • Wenn uns die Gegner unterschätzen ist das ja nicht unser Fehler oder Problem.

    Das hat mit Unterschätzen wohl weniger zu tun. Man macht soviel wie nötig ist und wenn, ist ein hochschalten immer möglich, wir dagegen müssen von anfang an höchsten Einsatz spielen.