Hannover Indians News 12/13

  • Zitat

    Zitat von Libor:
    Ich habe das so verstanden, dass die Gesellschafter jedes Jahr um die 300.000 € draufgezahlt haben.

    Und letztendlich das Geld Jahr für Jahr für ein VIP Zelt hingelegt haben. War doch die Summe oder nicht? Also darüber komm ich immer noch nicht weg.

    Der Versuch durch andere Geschäftsmodelle zusätzliches Geld zu erwirtschaften ist nicht einmal ein schlechter Ansatz, und das Marketing von Hardway war und ist wirklich gut. Nur gescheitert ist man, zumindest was den Profibetrieb betrifft, ganz klar am Pferdeturm an sich., und der Tatsache, das der Fußball in Hannover übermächtig ist und somit fast das komplett vorhandene Sportsponsoring für sich in Anspruch nimmt. Da hast dann etweder einen Geldgeber, der das Jahr für Jahr ausgleicht - siehe Papenburg, oder du schaust mit dem Ofenrohr ins nicht vorhandene Gebirge.

    Die Indians sind Kult, nur leider nicht bei den Geldgebern. Aber was hätten sie mit der Spielstätte auch anderes machen sollen, als den Slogan kalt-dreckig-laut zu kreiren? Und es ist nun mal leider mittlerweile überall so, dass die Menschen ein Mindestmaß an Konfort erwarten, noch dazu, wenn einem die Alternative dazu angeboten wird. Der Gelegenheitszuschauer, der sich mal ein Eishockeyspiel ansehen will, und nicht direkt Vereinsgebunden ist, der wird wohl ziemlich sicher a.) Erstligahockey bevorzugen, und b.) keine Lust drauf haben sich den A.... abzufrieren. Und wer bei Minusgraden schon mal am Turm war der weiss wie ich das meine, denn dann ist das da alles andere als angenehm. Aber welche Alternative hätte es denn gegeben?

    Überaus Schade, das dieses hoffnungsvolle Konzept nicht aufgegangen ist, und das man Geld für Sachen ausgegeben hat, die man im Grunde niemanden erzählen darf, wie dieses VIP Zelt für diese Kosten, für die andere Vereine eine komplette und nachhaltige Nachwuchsarbeit betreiben, und das mit allem Pi-Pa-Po.

    Hannover ist Indianerland!

    So long Olaf 8)

  • Das war klar, dass man in Hannover jetzt auf ähnliche Gedanken wie in Bad Tölz und Kassel kommt. Bin gespannt wie lange es bis zur ersten Klage dauert.

    Aber es ist ja Abends auch schon länger hell, da kann das Sommertheater ja beginnen. :puke:


    Beginnen? Streng genommen sind wir das Sommertheater vom letzten Jahr ja noch nicht mal los. :bash: Wie es in der 2. Liga weitergehen wird, dürfte in der Tat spannend werden. Insbesondere, wenn Frankfurt und Kassel aufsteigen und der Verband sich dagegen weiterhin quer stellt, dann kommt noch ein weiterer Krisenherd hinzu. Man jann nur hoffen, dass dan endlich mal der Knall kommt und bei null angefangen wird, um neue, funktionierende Struktutren zu schaffen, denn so kann es einfach nciht weiter gehen. Ansonsten werden wir wohl bald noch nicht mal mehr Frankreich zum Vorbild haben, sondern wohl eher Polen, Rumänien, Holland und Ungarn...

  • Auch wenn es ein Beispiel aus dem Fußball ist und deshalb vielleicht auch nicht jeder hören will, aber im Kern passt es schon:

    https://www.youtube.com/watch?v=ry0mKCj9ZR8

    Vom Uli ist zwar einiges schon Kult, hier passt das aber nicht. Einen zweiten Verein wie die Scorpions verkraftet auch Hannover nicht. Die Indians hatten/haben nur eine Chance, wenn sich das Konzept von den Scorpions abhebt. So war es ja auch mal geplant. Auch das Pferdeturmstadion mit all seinen Macken gehört dazu. Warum sich das Ganze dann nicht gerechnet hat wird verschiedene Gründe haben. Wirtschafliche Gründe sicher, vielleicht auch sportliche? Auf Dauer nur zwischen den Plätzen 8-13 zu spielen ist auch im Indianerland nicht kultig. Weder für Zuschauer noch Sponsoren. Kleine Brötchen backen war im hoffnungsvollen Konzept der Indians nicht vorgesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (3. März 2013 um 14:12)

  • Vom Uli ist zwar einiges schon Kult, hier passt das aber nicht. Einen zweiten Verein wie die Scorpions verkraftet auch Hannover nicht. Die Indians hatten/haben nur eine Chance, wenn sich das Konzept von den Scorpions abhebt. So war es ja auch mal geplant. Auch das Pferdeturmstadion mit all seinen Macken gehört dazu. Warum sich das Ganze dann nicht gerechnet hat wird verschiedene Gründe haben. Wirtschafliche Gründe sicher, vielleicht auch sportliche? Auf Dauer nur zwischen den Plätzen 8-13 zu spielen ist auch im Indianerland nicht kultig. Weder für Zuschauer noch Sponsoren. Kleine Brötchen backen war im hoffnungsvollen Konzept der Indians nicht vorgesehen.


    Letztlich kann sich keine Stadt zwei Profi-Eishockeyclus leisten. Dafür ist das Publikum einfach nicht groß genug, und es kann wenn nur funktionieren, wenn entweder das Konezpt beider Vereine deutlich unterschiedlich ist, so wie es in Hannover war, oder eine besondere Rivalität zwischen beiden Clubs besteht, so wie früher in Berlin mit der Ost-West-Rivalität. Nur zeigt die Entwicklung in Berlin eben leider auch, dass der Wegfall eines Clubs verkraftet werden kann, denn von den Preußen oder von FASS redet in Berlin heute auch niemand mehr - und ich fürchte, dass dieses Schicksal auf Dauer auch die Indians tereffen könnte, wenn die Scorpions weiter erstklassig bleiben und der ECH es nicht schafft, ins Profihockey zurückzukehren...

  • EgonO, es geht mir um die Passage, in der die Frage aufgeworfen wird, wer den "Leuten" den 7 €-Platz in der Kurve finanziert.

    Du kannst Kult haben wie du willst, es muss sich jemand finden, der solvent ist und diesen Kult mitmacht.
    Es ist aber heute doch so, daß die Solventen lieber ein warmes Plätzchen hätten.

  • Das ist doch eine Frage über die eigenen Anspüche. Auch mit 7€-Karten kann man wirtschaftlich einen Fussballklub betreiben. Nur wird man dann eben nicht in der Champions-League spielen. Das muss nur allen klar sein.

  • Damit wir uns richtig verstehen.
    Wenn bei einem Verein angeblich jedes Jahr 300.000 euronen von den Gesellschaftern verbrannt werden müssen um einen Verein am leben zu erhalten stimmt es doch weder hinten noch vorne. Mir ist durchaus bewusst dass ohne gönner die ein paar euronen jedes Jahr übrig haben im deutschen Profieishockey nix gehen würde. Aber es stellt sich die frage: Is dass der richtige weg sich von wenigen oder gar nur einer Person abhängig zu machen?
    Hannover indians ist nur der letzte Verein in einer langen Reihe von Vereinen die deswegen beinnahe oder ganz über den Jordan gingen!
    Rosenheim, Düsseldorf, Landsberg, Mad Dogs , Riesersee,EvFüssen, ESVKaufbeuren, Freiburg,Iserlohn,Neuwied,Bad Nauheim, Landshut, Augsburg, Schwenningen,Memmingen, Bayreuth,Timmendorf,BSCPreusen,Amberg, Bad Aibling, Bad Tölz,Leipzig, Dresden, Sonthofen..... Diese liste ist eigentlich endlos. All diese Vereine erwischte es weil entweder schlecht gewirtschaftet wurde, mutwillig beschissen oder eben weil der reiche Onkel keine Lust mehr hatte.

  • Und letztendlich das Geld Jahr für Jahr für ein VIP Zelt hingelegt haben. War doch die Summe oder nicht? Also darüber komm ich immer noch nicht weg.

    Warum nicht? Das VIP-Zelt ist der zentrale Punkt des Sponsorings. Man geht nicht zu einem Sponsor, fragt nach Geld, nimmt's mit und das war es dann. Ein Sponsor will auch was geboten bekommen. Und dabei geht es weniger um Freigetränke und schickes Essen für sich selbst (z. B. lecker Fischgerichte aus Bremerhaven, die einmal pro forma durch Steinhude kutschiert werden... :D ), sondern um das Knüpfen von Geschäftsbeziehungen und die die Bewirtung von Firmengästen. Es kommt nicht von ungefähr, dass in den neuen Hallen wie in BHV oder BiBi die VIP-Bereiche ganz anders -offener- gestaltet sind als die früheren Legebatterien von Logen. Da wird ein gigantisches Firmennetzwerk aufgebaut. Ein Sponsor geht dort natürlich auch fürs Eishockey hin, aber was da an Geschäften gemacht wird, ist unglaublich.

    Die Indians sind natürlich gehandicapt, weil im Prinzip während des Spiels nicht viel an Geschäften laufen kann. In einer modernen Halle setzte dich hin, guckst das Spiel und schließt nebenbei noch einen Auftrag ab, während sich Deine eingeladenen Kunden oben am Buffet vergnügen.

    Das VIP-Zelt als Kritikpunkt herauszufischen, ist in meinen Augen der falsche Weg. Ohne das Zelt hätte es noch weniger Kohle gegeben. Auch die Aufrechnung gegenüber der Nachwuchsarbeit funktioniert nicht. Denn aus den 300 TEUR musst Du das wieder rausrechnen, was über das VIP-Zelt auch beim Stammverein hängengeblieben ist. Und eine allumfassende und nachhaltige Jugendarbeit ist auch mit dem Geld nicht unbedingt möglich. Guck Dir einfach Tölz an, die mit wesentlich besseren regionalen Bedingungen locker das doppelte ausgeben. Und wenn ich sehe, was unser Strammverein an Nachwuchsarbeit aufwendet: Nein, 300.000 Euro reichen nicht, um regelmäßig Spieler an die Bundesliga heranzuführen. Jedenfalls nicht im Norden.

    Generell, mal weg vom VIP-Zelt: Ich sehe da eine Vielzahl von Gründen für die Insolvenz bzw. die mangelnde fiannzielle unabhängigkeit. Es ist die lang anhaltende sportliche Durststrecke, die im Gegensatz zu den sportlichen Erfolgen in der Oberliga steht, wo man oben mitgespielt hat. Es ist die fehlende Zeit, die die Projekte wie Hardway oder Chiefs Catering noch gebraucht hätten. Es ist aber auch die Halle, wo man sicher einiges hätte investieren müssen.

    dethle: Ich denke schon, dass du recht hast. Es werden sicherlich Unterschiede zwischen Vereinen gemacht. Hilfsbereitschaft hängt auch viel mit Sympathie zusammen, ist halt so. Und man kann bei vielen Standpunkten noch so recht haben, es kommt auch drauf an, wie man diese vertritt. Ich sage es mal ganz krass: Wenn Du die jetzige Hilfsbereitschaft bei den Indians dadurch thematisierst ("abwerten" will ich jetzt mal nicht sagen), indem Du im gleichen Atemzug die Leute vorverurteilst, dass sie Euch weniger helfen, hat das jetzt gerade wieder ein paar Sympathiepunkte gekostet. Das ist genauso wie bei uns: Wir haben sicherlich durch viele Aussagen nach dem Abstieg einiges an Unterstützung verloren. Aber z. B. von Euch (Bader und auch Fans) war das teilweise schon sehr krass. Es haben uns asuch viele Rosenheimer stark kritisiert, aber das war immer Fairness zu spüren. Es gab dort durchaus Verständnis für unseren Standpunkt, es wurde aber auch deutlich gemacht, dass ein Abstieg eigentlich das Richtige sei. Es wurde nur nicht soviel mit den Füßen aufgestampft, so nach dem Motto: "Ich WILL aber, dass die Fischköppe absteigen". ;) Ein Bus nach Rosenheim ist auf jeden Fall um Längen leichter zu verkaufen als einer nach Garmisch.

    Aber auch bei den Indians muss man sich das bewusst machen, dass da ein schmaler Grat ist. Es gibt sicherlich einen Unterschied zwischen den beiden Sätzen:

    "Toll, dass uns Eishockeydeutschland unterstüzt!"

    "Toll, dass uns Eishockeydeutschland unterstützt, weil wir die Geilsten sind!"

    Glücklicherweise ist Satz 2 extremst selten... ;)

    Aber um es deutlich zu machen: Mir würde jeder Standort leid tun, der wegfällt und ich würde jeden unterstützen. Da stelle ich das Eishockey an sich ganz oben an. Aber es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich bei allen gleich motiviert bin.

  • Vielleicht macht ja Frank Hanebuth einen auf Retter..... ;):pfeif: Es wäre halt schon schön den Standort Hannover halten zu können. Bin halt da Traditionalist. Für mich sind die Scorpions aus Wedemark und nicht aus Hannover

  • bcco1 Aufwand und Nutzen. Bringt das Zelt mehr Kohle als es insgesamt kostet, wäre es O.K. Bei der genannten Summe scheint das fraglich.

    Fraglich? Eher ist das alles spekulativ. Wir wissen ja noch nicht einmal, was alles in die Kosten eingerechnet wird (Ist das Catering auch dabei?). Und dann müsste man sich auch die Frage stellen, wieviele Sponsoren es gibt, die sich z. B. nur mit Sitzplatzkarten begnügen würden.

  • Damit wir uns richtig verstehen.
    Wenn bei einem Verein angeblich jedes Jahr 300.000 euronen von den Gesellschaftern verbrannt werden müssen um einen Verein am leben zu erhalten stimmt es doch weder hinten noch vorne. Mir ist durchaus bewusst dass ohne gönner die ein paar euronen jedes Jahr übrig haben im deutschen Profieishockey nix gehen würde. Aber es stellt sich die frage: Is dass der richtige weg sich von wenigen oder gar nur einer Person abhängig zu machen?
    Hannover indians ist nur der letzte Verein in einer langen Reihe von Vereinen die deswegen beinnahe oder ganz über den Jordan gingen!
    Rosenheim, Düsseldorf, Landsberg, Mad Dogs , Riesersee,EvFüssen, ESVKaufbeuren, Freiburg,Iserlohn,Neuwied,Bad Nauheim, Landshut, Augsburg, Schwenningen,Memmingen, Bayreuth,Timmendorf,BSCPreusen,Amberg, Bad Aibling, Bad Tölz,Leipzig, Dresden, Sonthofen..... Diese liste ist eigentlich endlos. All diese Vereine erwischte es weil entweder schlecht gewirtschaftet wurde, mutwillig beschissen oder eben weil der reiche Onkel keine Lust mehr hatte.


    Deine Aussage ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, entbietet bei mir aber doch ein gewisses Schmunzeln, denn ist nicht gerade der glorreiche EV Füssen auch in ziemlich extremer Form von einem reichen Onkel abhängig? Also sind solche "Belehrungen" gerade von einem Fan eines solchen Clubs schon ein wenig Scheinheilig, oder auch Heuchlerisch!
    Möge der liebe Herrgott dem Herrn T. noch viele Jahre in Gesundheit geben, damit sich der EV Füssen nicht bald am EV Pfronten oder der EA Schongau orientieren muß... :pfeif:

  • J.T. is vieles aber nicht reich. Der EVF finanziert sich durch die Penalty Sport GmbH. Über diesen Laden läuft alles.
    Den EVF erwischte es 1982 durch die Verpflichtung von Papa und Sohn Kießling und dann beinahe 1992 durch die Misswirtschaft eines Herrn Weisenbach.
    Bei einen Etat von unter 400.000 für den ganzen Verein also von der Laufschule bis zu der 1 Mannschaft machst du keinen großen Sprünge. J.T. kämpft jedes Jahr um den Erhalt des EVF. Ich kritisiere ihn ja gerne aber ohne ihn wäre es ganz dunkel bei uns.

  • Hallo ich habe mal eine Frage ... ich bin am Freitag durch das Lesen dieses Freds auf die Firma Hardway aufmerksam geworden. Da waren 2-3 T-Shirts dabei, die mir gut gefallen haben. Heute habe ich nochmals die Webseite angesurft um mir noch mal ein Bild zu machen und dann Sachen zu bestellen. Nur sind diese Shirts jetzt aus dem Webkatalog raus. Hat jemand eine Ahnung ob das wieder eingestellt wird?

    Vielen Dank schonmal für eventuelle Antworten ....

  • Fraglich? Eher ist das alles spekulativ. Wir wissen ja noch nicht einmal, was alles in die Kosten eingerechnet wird (Ist das Catering auch dabei?). Und dann müsste man sich auch die Frage stellen, wieviele Sponsoren es gibt, die sich z. B. nur mit Sitzplatzkarten begnügen würden.

    Helge, mir ist die VIP Sache schon auch klar, und das man auf so etwas nicht verzichten kann, darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Aber EgonO sagt es ja schon ganz richtig, es ist eine Kosten-Nutzen Sache. So etwas rechnet sich doch erst dann, wenn ich mindestens meinen Einsatz wieder raus bekomme. Und auch die Sache mit der Nachwuchsarbeit wollte ich jetzt nicht als mahnenden Zeigefinger verstanden wissen, oder gar auf diese Weise ihnen eine reindrücken, ganz sicher nicht, sondern lediglich einen Vergleich darstellen, damit man sich unter dieser Summe etwas vorstellen kann. Aber ich bleibe dabei: Erst einmal jede Saison 300.000,- Euro zu investieren, um damit die wage Aussicht auf Einnahmen aus diesem Bereich zu haben, ist dann doch des Guten zu viel, und zwar wesentlich. Könnte mir in dem Falle auch wesentlich billigere Lösungen vorstellen.

  • Hallo ich habe mal eine Frage ... ich bin am Freitag durch das Lesen dieses Freds auf die Firma Hardway aufmerksam geworden. Da waren 2-3 T-Shirts dabei, die mir gut gefallen haben. Heute habe ich nochmals die Webseite angesurft um mir noch mal ein Bild zu machen und dann Sachen zu bestellen. Nur sind diese Shirts jetzt aus dem Webkatalog raus. Hat jemand eine Ahnung ob das wieder eingestellt wird?

    Vielen Dank schonmal für eventuelle Antworten ....

    Es ist im moment ausverkauf und es kann sein das einiges schon weg ist.
    So wie es aussieht haben die seiten einen ladefehler, vielleicht funktioniert es morgen wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von ECH 17 (3. März 2013 um 19:17)

  • Der Versuch durch andere Geschäftsmodelle zusätzliches Geld zu erwirtschaften ist nicht einmal ein schlechter Ansatz, und das Marketing von Hardway war und ist wirklich gut. Nur gescheitert ist man, zumindest was den Profibetrieb betrifft, ganz klar am Pferdeturm an sich., und der Tatsache, das der Fußball in Hannover übermächtig ist und somit fast das komplett vorhandene Sportsponsoring für sich in Anspruch nimmt. Da hast dann etweder einen Geldgeber, der das Jahr für Jahr ausgleicht - siehe Papenburg, oder du schaust mit dem Ofenrohr ins nicht vorhandene Gebirge.

    Jetzt bitte nicht falsch verstehen liebe Indians, ihr werdet mir fehlen und ihr ward/seid mir sehr sympathisch!

    Aber mein Gefühl sagt mir die Indians haben doch einfach Geld ausgegeben das sie einfach nicht hatten! Und wenn ich mir die Sponsoren so anschaue, da blicken manche doch eher neidisch nach Hannover. Da kann doch der Fussball nichts dafür!

    Mir ging es Jahr für Jahr so dass ich in der Sommerpause sehr neidisch nach H schaute wenn ich die Verpflichtungen gelesen habe, da dachte ich mir so oft, wow denn würde ich in Ro auch gern sehen! Aber wir können uns so einen wohl nicht leisten. Jetzt im Nachhinein denk ich mir dir Indians konnten sich die auch nicht leisten.

  • Die 300.000,- € sind einfach die fehlenden zuschauer einnahmen, man muss sich aber nicht wundern das die zahlen nach unten gehen wenn man nur unten rumdumpelt und nur gurken trainer verpflichtet.
    Wir hatten die letzten saison's tolle spieler bei uns aber es ist dabei nichts raus gekommen und die weiterverpflichtung von künast hat auch keiner verstanden! :schulterzuck:

  • Die 300.000,- € sind einfach die fehlenden zuschauer einnahmen, man muss sich aber nicht wundern das die zahlen nach unten gehen wenn man nur unten rumdumpelt und nur gurken trainer verpflichtet.
    Wir hatten die letzten saison's tolle spieler bei uns aber es ist dabei nichts raus gekommen und die weiterverpflichtung von künast hat auch keiner verstanden! :schulterzuck:


    :rofl: