Nachrichten aus Deutschland und der Welt

  • Starship nach Start explodiert

    Link

    Schade. Aber der Weg ist richtig :thumbup:

    Ich hab den Livestream von der NASA auf Youtube angeschaut. Sie scheinen zumindest auch nicht böse drüber. Der Flug lieferte sehr viele Daten und sie freuen sich auch drüber, dass die Startplattform keinen großen Schaden genommen hat.

  • Ich hab den Livestream von der NASA auf Youtube angeschaut. Sie scheinen zumindest auch nicht böse drüber. Der Flug lieferte sehr viele Daten und sie freuen sich auch drüber, dass die Startplattform keinen großen Schaden genommen hat.

    Warum lächelt da mancher?

    Eine Rakete dieser Größe ist Neuland und technologisch wichtig. Link


    Es ist auf jeden Fall spannend, wie gut sich der Methan-Antrieb durchsetzen wird.

    Mag sein. Aber kein Grund für Schadensfreude :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (20. April 2023 um 16:53) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von EgonO mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich hab ja kein Problem damit wenn man das Weltall erforscht. Aber dass man später Weltraumtourismus anbieten kann? Wie absurd ist das?

    Wie soll man der Oma Inge da die Wärmepumpe guten Gewissens verkaufen?

  • Ich hab ja kein Problem damit wenn man das Weltall erforscht. Aber dass man später Weltraumtourismus anbieten kann? Wie absurd ist das?

    Wie soll man der Oma Inge da die Wärmepumpe guten Gewissens verkaufen?

    Es wird nicht zu verhindern sein, dass Menschen Dinge tun die nicht zwingend für das überleben wichtig sind.

    Sollte es die Menschheit schaffen, die Ressourcen der Erde so nachhaltig zu nutzen, damit langfristig ein Überleben von 10 oder 15 Milliarden Menschen möglich ist, dann ist es doch egal ob es Menschen gibt, die aus Spaß in den Weltraum fliegen(was im übrigen auch heute schon möglich ist), oder zwei Wochen auf Hawaii verbringen.

    Oma Inge wird für einen Orbitalflug und ähnliches wohl auch gesundheitlich wohl kaum in Frage kommen.

    Aber wichtig wird es weiterhin sein, die Treibhausgase soweit in den Griff zu bekommen, damit das Klima nicht in einem sehr kurzen Zeitraum soweit kippt, dass wir uns nicht mehr anpassen können. Und dabei ist es doch völlig egal, ob ein paar reiche Menschen in den Weltraum fliegen.

  • Es wird nicht zu verhindern sein, dass Menschen Dinge tun die nicht zwingend für das überleben wichtig sind.

    Aber wichtig wird es weiterhin sein, die Treibhausgase soweit in den Griff zu bekommen, damit das Klima nicht in einem sehr kurzen Zeitraum soweit kippt, dass wir uns nicht mehr anpassen können.

    :suspekt:

    Du redest schon noch von Menschen?

    Alles kann man ihnen nicht verbieten...

    aber man kann ja mal probieren wie weit man gehen kann?

  • Ich hab ja kein Problem damit wenn man das Weltall erforscht. Aber dass man später Weltraumtourismus anbieten kann? Wie absurd ist das?

    Wie soll man der Oma Inge da die Wärmepumpe guten Gewissens verkaufen?

    Als man PKW's nach staatlichen Planvorgaben konstruiert und gebaut hat, kam ein Trabant raus. Und blieb die nächsten Jahrzehnte. ;)

    SpaceX zeigt eindrücklich, welchen Fortschritt Marktwirtschaft auch in der Weltraumerschließung liefern kann.

  • Du redest schon noch von Menschen?

    Alles kann man ihnen nicht verbieten...

    aber man kann ja mal probieren wie weit man gehen kann?

    Natürlich rede ich von Menschen.

    Ansonsten weiß ich nicht auf was du hinaus willst. Ich habe nicht geschrieben irgendetwas zu verbieten.

    Es wird also auch in Zukunft so sein, dass Menschen mit viel Geld etwas machen, was andere nicht können. Und aus deren Sicht vielleicht völlig nutzlos ist. Dennoch braucht es Wege um mit den knappen Ressourcen auszukommen. Denn weiter so wie bisher geht einfach nicht. Wir verbrauchen zu viele Erden, haben aber nur eine.

    Aber dies muss gelingen, ohne das Menschen wieder in Höhlen leben und keine Freizeiten mehr haben. Es braucht ja auch eine Zustimmung dafür.

  • Als man PKW's nach staatlichen Planvorgaben konstruiert und gebaut hat, kam ein Trabant raus. Und blieb die nächsten Jahrzehnte. ;)

    SpaceX zeigt eindrücklich, welchen Fortschritt Marktwirtschaft auch in der Weltraumerschließung liefern kann.

    Wobei der Trabant technisch gar nicht so schlecht war für den Entwicklungsstand der 50er und 60er.

    Nur gab es halt leider die nächsten Jahrzehnte keine Weiterentwicklung.

    SpaceX ist halt dank Musk extrem, aber bietet immerhin die Möglichkeit, dass die Amis auch ohne die Russen zur ISS kommen.

  • Cool - 3-4 (!?) Milliardäre kontrollieren in wenigen Jahren den Weltraum. Super dieses Konzept!

    Wer ist denn sonst gewillt, ausreichend Geld dafür auszugeben?

    Würde es die Politik machen, würdest du rumheulen, dass das ja absolut klimaschädlich wäre und gegen das Urteil des BVerfG und gegen das Pariser Abkommen verstoßen würde.

    3x3 macht neun und du dir die Welt, wie sie dir gefällt.

  • Wer ist denn sonst gewillt, ausreichend Geld dafür auszugeben?

    Würde es die Politik machen, würdest du rumheulen, dass das ja absolut klimaschädlich wäre und gegen das Urteil des BVerfG und gegen das Pariser Abkommen verstoßen würde.

    3x3 macht neun und du dir die Welt, wie sie dir gefällt.

    Schau dir doch mal 20 Minuten lang diese Sendung dazu an - bezahlt ist sie dank deiner Zwangsgebühren ja ohnehin schon. Vielleicht verstehst du dann, warum es etwas ulkig ist, die Unterfangen als 'Weltraumerschließung' zu bezeichnen.

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  • Und dieser aktuelle Fall in Brandenburg gehört leider auch schon wieder dazu, denn auch hier widerspricht sich die kurze Pressemeldung der Polizei zu diesem Fall in einigen wichtigen Punkten zum Protokoll des Notarztes und der Notrufzentrale.


    Der Notarzt wurde wegen „Atemstillstand in polizeilicher Fixierung“ alarmiert, so steht es sowohl im Einsatzprotokoll des Notarztes als auch in der Notrufzentrale, warum verharmlost die Polizei dann im ihre Pressemeldung diese gefährliche Situation, dass der Mann nur ohmächtig geworden sei?


    Und laut Polizeimeldung wurden dem Mann dann die Handschellen gelöst, nachdem er ohnmächtig wurde, laut dem Protokoll des Notarztes waren die Handschellen aber noch angelegt, als der Notarzt eingetroffen ist, was die Reanimation entsprechend erschwert hat, und die Erstickungsgefahr erhöhte.

    Nach dem Tod von Vitali N. nach einem Polizeieinsatz in Brandenburg ist die nächste Unstimmigkeit ans Licht gekommen.

    Noch iIn der Nacht vom 11. April zum 12. April, als Viatli N. bereits hirntot auf einer Intensivstation in einem Berliner Krankenhaus lag, kam es zu einer Durchsuchung durch die Berliner Polizei im betreffenden Krankenhaus, bei der auch die Kleidung des Mannes beschlagnahmt und eine Blutprobe angeordnet wurde.

    Die Durchsuchung erfolgte nach einem Amtshilfeersuchen durch die Brandenburgische Polizei "auf Anordnung zuständigen Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Cottbus vom 12. April um 00:40 Uhr".

    Die Staatsanwaltschaft Cottbus ist für den Tatort in Königs Wusterhausen zuständig, das Amtshilfeersuchen liegt der Presse vor.

    Als von Seiten der Presse letzten Mittwoch (19.04.) bei der Staatsanwaltschaft Cottbus wegen diesem Vorgang angefragt wurde antwortete eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft mit "Die Staatsanwältin hat in dieser Nacht die Durchsuchung nicht angeordnet".

    WOW!

    Am letzten Donnerstag gab es einen weiteren Anfrageversuch durch die Presse, und zwar nochmal bei der Staatsanwaltschaft Cottbus, beim für die Polizei in Cottbus und ganz Brandenburg zuständigen Polizeipräsidium Potsdam, und bei der Generalstaatsanwaltschaft in Berlin, die für die Ermittlungen in diesem Todesfall zuständig ist.

    Von der Staatsanwaltschaft Cottbus gab es keine weitere Antwort, das Polizeipräsidium Potsdam verweist auf die Zuständigkeit in Berlin.

    In Berlin verweist man auf die Pressestellen der Polizei in Berlin und Brandenburg.

    Die Pressestellen verweisen wiederum auf einen Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Cottbus.

    Als man dann diesen genannten Staatsanwalt in Cottbus erreichen konnte sagte dieser nur, dass er eben nicht zuständig sei, und dass seine Kolleginnen nicht zu erreichen sind.


    Das würde bedeuten, dass die Polizei Brandenburg nur behauptet hat, es gebe eine Anordnung durch eine Staatsanwältin, um ihre Kollegen in Berlin zu dieser Durchsuchung zu schicken.

    Und dann würde nicht nur diese Anordnung nicht existieren, sondern auch der nötige richterliche Beschluss für diese Durchsuchung.