Macht der Huhn, dass eigentlich hauptamtlich?
Seine Profikarriere hatte er doch nach dem Wechsel als Spieler in die Bayernliga nach Buchloe und dann Memmingen beendet. Hat er da nebenbei gearbeitet und als CoTrainer sicher auch noch? Und jetzt?
Macht der Huhn, dass eigentlich hauptamtlich?
Seine Profikarriere hatte er doch nach dem Wechsel als Spieler in die Bayernliga nach Buchloe und dann Memmingen beendet. Hat er da nebenbei gearbeitet und als CoTrainer sicher auch noch? Und jetzt?
Deswegen steht es in der Liste ja auch unter Natureisstadien nicht MV.
Was ist mit Aachen und Gelsenkirchen, das sind Großstädte mit Eishallen und auch Nachwuchsspielbetrieb, evtl geht dort irgendwann wieder Seniorenspielbetrieb? Soest hat ja nach Pause auch wieder gemeldet.
Grundsätzlich gilt NRW ist nach Bayern und Berlin, das wichtigste Bundesland überhaupt aber auch für den Eissport ist. Unbestritten ist dass Preussen in Gestalte der Hauptstadt Berlin und Bayern die Motoren und wichtigsten Pole Deutschlands, vor allem und besonders im Eishockey. Hier liegt die Keimzelle unserer Sportes in der glitzernden Weltstadt Berlin mit dem Sportpalast und im naturverbundenen winterlichen Bayernland. Aber NRW hat auch einen sehr wichtigen Beitrag für unseren Sport geleistet. Das Profitum und die Etablierung und Eventisierung des Eishockey für Gesamtdeutschland wurde hier in der Nachkriegszeit in die Wege geleitet. Vor allem Köln und Düsseldorf haben hier ihren Beitrag geleistet. Aber es schossen auch Eishallen aus den Boden in Essen, Herne , Duisburg. Nirgendswo nach ayern und Berlin ist die Dichte so groß und somit ist NRW als einziger Verband mit Bayern in der Lagen selber einen autarken Amateurspielbetrieb zu organisieren.
In Hessen und Rheinland-Pfalz ist man dazu irgendwie nicht in der Lage. Und wo ist ihn Stein gemeißelt, dass diese Verbände nicht eher den Zusammenschluss in Richtung Baden-Würrtemberg suchen sollten. Früher gab es auch eine Oberliga Mitte zeitweise, auf Regionalligaebene wäre das doch auch vorstellbar.
Von außen betrachtet verfolgt der EHV NRW mit der Ligenstruktur doch einen eindeutigen Plan.
Jeder verein soll eine Spielwiese haben. Dazu benötigt er aber auch andere Vereine mit zumindest ansatzweise ähnlichen Vorstellungen. Was bringt also eine aufgeblähte Regionalliga mit 10 Teams, da wäre die Spanne ja noch größer?
Die Regionalliga bilden halt nun Teams auf gehobenen Amateurniveau. Sollten sich dort Vereine irgendwann dort nicht mehr aufgehoben fühlen, müssen sie halt den a)schritt nach oben wagen oder b)eben weiter Regionalliga spielen und die Strukturen eben eher auf Amateurniveau belassen. Das ist im Osten oder im Südwesten doch die gleiche Thematik:
Stuttgart hat nun heuer nun den schritt a) nach oben gewagt, vor 4 jahren Hamm, Herford, Diez Evtl. ist heuer Adendorf so ein Kandidat.
Schritt b) betrifft Schönheide, Braunlage, Hügelsheim, Niesky etc
Lassen wir Bayern mal aussen vor hat sich die Regionalligastruktur in den letzten Jahren 20 extrem geändert.
Als es die eingleisigen Oberligen oder die geographisch sehr weit gefassten Staffeln mit insgesamt gab (2002-2010) waren die Regionalligen darunter mit Teams wie zeitweise, Halle, Leipzig, Rostock, Essen, Schönheide, Hügelsheim Hornets teils mit fast Profiteams aktiv, auch Braunlage, Wilhelmshaven, Timmendorf hatten ambitionierte Teams, auch in NRW gab es Moers, Dinslaken, Neuss, Solingen die deutlich finanzkräftiger und ambitionierter waren als heutzutage. Zeitweise gab es ja auch eine gesamtnorddeutsche Endrunde oder eine NRW-Baden-würrtembermeisterrunde. Als dann 2010 die 4gleisge Oberliga eingeführt wurde, da wurden die Regionalliga plötzlich reine Amateurligen, man musste die Ligen ja praktisch füllen, nachdem die urspünglichen Regionaligisten ja nun Oberligisten waren. Die Sachsenliga wurde nun zur Regionalliga Ost und so war es überall.
Zunehmend wurden aber auch die regionalen Oberligen teurer und 2015 kam die eingleisige Oberliga Nord, die nach und nach für die damals nach der Oberligareform hochgespülten Teams zu teuer war. FASS, Schönheide, Braunlage, HSV, Neuwied.. andere wie Adendorf, Dortmund, Niesky, hatten schon eher die Oberliga verlassen oder starteten von unten neu.
So gibt es heutzutage diese Mischung in den Regionalligen. Eine verzahnte Regionalliga Nordost ist zu teuer und auch NRW hat nicht genügend Teams die eine Verzahnung mit Hessen/RP wollen.
Also muss man realistisch sein. Standorte die nach oben wollen können sich in den Regionalligen eher weniger sportlich entwickeln sondern müssen halt wirtschaftlich die Rahmenbedingungen stemmen und dann den Kader aufrüsten. Selbst die aufsteiger aus der besten Regionalliga (bayernliga)wie miesbach, Klostersee, waren nicht in der Lage den sportlichen aufstieg unter gleichen Voraussetzungen auch in der Oberliga zu bestätigen und dann mitzuhalten ohne die Kaderstruktur zu ändern.
Zurück zu NRW:
Man möchte also einen abgestuften Amateurbetrieb:
Regionalliga:
Ehemals höherklassige Teams wie (Ratingen,Dortmund) die gleichzeitig aber auch eher auf Aamateurniveau agieren, zusammen mit starken leistunsgsorientierten Clubs wie Solingen oder Troisdorf, die ja auch früher Stammclubs in der alten Regio waren und das Zeug für leistunsgsorientierten Amateursport haben zu überschaubaren Fahrtkosten und auch mit einer dem amateursport angemessenen Spielezahl ca. 24-26 Hauptrundenspiele. So ist es ja in den anderen Regios auch. Wer nach oben will geht halt wieder nach oben, vor 2 Jahren Duisburg oder passt sich eben der Liga an.
Die Landesliga ist halt für Teams wie Grefrath oder Rheine die noch nicht den spielerstamm für die Regio haben oder halt 1b Teams von Oberligisten. Diese können dort sportlichen Erfolg einfahren und so tolle Zuschauer zahlen aufbringen, va. In den Playoffs. (Grefarth) Hier hat man einen tollen Modus gefunden und ca 20 Spiele für die Teams (inkl. Pokal)
Die Bezirksliga ist halt dann mehr oder weiniger Hobbybetrieb mit der Einfachrunde.
Aber ähnlich wie in Bayern hat man abgestufte Leistunsgsklassen und keine Meldeligen.
Na dass ist ein schritt der Vernunft, die Dienstags und Wochentagshatz muss weg und auch die Pause im Länderspielfenster im November ist sehr gut, schließlich ist die Oberliga ja Ausbildungsliga. Da macht im Süden ein vorgezogener Saisonstart Sinn um den Spielplan zu entzerren.
Letztlich gewinnt man durch die 2 eheren Spieltage im September aber nichts, weil ja im November durch die Pause wieder " Spieltage wegfallen, da ja heuer da durchgezogen wurde.
Sollte es bei 13 Teams bleiben, muss man wieder den 52er Schlüssel anwenden und die Dienstags/Wochentagsspiele müssten leider in dieser zu hohen Frequenz bleiben. Hoffentlich kommt es zu einer 12er Liga
Oberliga Süd 24/25
Oben Sicher (Lizenzprüfung besteht eh jeder und wenn dann steigt nur Weiden auf), unten optional
Heilbronn
Deggendorf
Riessersee
Memmingen
Peiting
Tölz
Lindau
Höchstadt
Füssen
Passau
Stuttgart
Minimum 11 Teams
dazu optional:
Weiden (Nichtaufstieg)
Erding/Miesbach (sportliche Qualifikation und damit erfolgte Wahrnehmung des angemeldeten Autstiegsrecht)
Bayreuth ( offensichtlicher finanzieller Wackelkandidat, EHC Neuanafang oder Tigers GmbH)
Rosenheim, Bietigheim, Selb, Freiburg als Absteiger (Ausnahme Nauheim, Weißwasser und Dresen steigen ab)
Maximum 15 Teams
dann hagelt es aber trotzdem Wochenspieltage mit einem 60erSchlüssel
In der Pressemitteilung steht das von 25.000 €.
Das mit den 5.500 ist dann die Schlussfolgerung, da man 500,00 Gebühr zahlt und von den 25.000 bei Nichtlizensierung nur 20.000 zurückbekommt.
Das nennt man Subsumtion aus dem DEL 2 Statut und leider haben sich zu diesem Thema hier widersprüchliche Aussagen angehäuft.
Oder geht die Rechnung anders?
Somit ist der Verzicht von Memmingen nachvollziehbar, ich zahle in einer Wirtschaft ja auch keine unagemessene Reservierungsgebühr nur um vorzugeben in der Lage sein gut Essen zu gehen um es am Ende gar nicht zu sein.
Hat Marco Ludwig einen Vertrag eigentlich für die nächste Saison?
Falls nein, wäre doch auch ein Jon Sicinski was und er war ja auch als Spieler schon in Stuttgart und Stuttgart wäre wirklich im Gegensatz zu den anderen gerüchteten Stationen wie Peiting oder Memmingen wirklich eine Herausforderung und spannnend (Großstadt, Neuaufbau eines Teams, Potential für mehr)
Wir ihr vielleicht mitbekommen habt, haben wir in diesem Jahr die geforderte Bürgschaft von 25.000€ sowie die dazugehörigen Unterlagen bei der DEL2 nicht eingereicht und gelten somit offiziell als nicht aufstiegsberechtigt.
Das steht in der Pressemitteilung der Indians, und die stimmt ja oder? jetzt haben es alle schwarz auf weiss, dass man wirklich die 25.000 schon zum 15.02 erstmal bürgen muss, und am Ende auf 5.500,00 € Euro sitzen bleibt.
Irgendwann kann man die Indians dann doch verstehen und irgendwie auch ein Trauerspiel für das Eishockey diese Regelung!
Warum steht auf den Trikots vorne eigentlich Fiassa?
Bedeutet dies auf allgäuerisch Füssen?
Ist ja nett gemeint, aber ihr seid doch ein großer Verein mit Tradition. Hat der EV Füssen das nötig da Mundart auf die Trikots zu schreiben, die Oberliga ist ja nicht irgendeine Hobbyliga und etwas Respekt könnte da nicht schaden, man liest ja auch nicht auf den Trikots Heschert oder Nämberch.
Warum spielt der EV Füssen nicht alle Spiele im großen BLZ?
Da sind doch nicht dauernd Länderspiele, kostet das zuviel? evtl. könnte man mit dem DEB oder der Stadt günstige Konditionen aushandeln. Ich höre immer Kobelhang hier, Kobelhang da, deutscher Meister usw. aber der große EV Füssen spielt nur in einer Minitrainigshalle. Krefeld spielt auch in der grossen Arena weiter, Regensburg hat in der Landesliga auch in der Donaurena gespielt, die Berlin Capitals in der Deutschlandhalle, die DEG falls sie absteigen auch nicht in Benrath sondern im Dome. Was sagen dazu die Fans und Sponsoren. Die Spiele in der Arena wurden doch gut angenommen und Stimmung, na ja die ist in der kleinen Halle 1 auch nicht unbedingt gut.
zum letzten mal, da es hier keine klaren aussagen bzw. verschiedene gab?
Welcher Betrag ist jetzt bis 15.02 fällig?
Man meldet und scheidet im Achtelfinale aus, die Lizenzprüfung findet nicht statt
500,00 € oder 5.000,00 € ?
Das sind noch zwei verschiedene paar Schuhe dann.
theoretische Aufstiegsmöglichkeit erhalten und in Schritt 2 dann bei Meisterschaft dann in die Lizenzprüfung.
Im Falle von 500,00 € könnte man das Geld doch locker extern auftreiben. Evtl die Fans befragen und jedem Dauerkartenbesitzer befragen, ob er 5,00 € dafür spendet, das wäre dann bei 100 Dauerkarten locker drinn und bei der Abschlussfeier gibts als Dankeschön kleine Präsente (benutze Spielpucks, Kabinenbesuch, eine Bratwurst umsonst) Das wäre doch eine win win Situation und auch füpr kleine vereine maachbar und auch um ein Zeichen zus etzen. Alle reden von auf- und abstieg dann muss man das auch leben.
Bei 5.000 € siehts schon wieder anders aus...
Was hat der Oberligaspielbetrieb denn für Auswirkungen auf den Nachwuchs?
Trägt der EHC Bayreuth e.V denn nicht finanziell den Nachwuchs? Außerdem spielt Bayreuth ja nicht in der DNL, sondern ausschließlich im BEV-Bereich. Der Nachwuchs ist Breitensport und kein Leistungssport und ihr werdet nie Spieler für den Profisbetrieb entwickeln. Da tun sich ja sogar in der Region Weiden und Selb schwer, die im Nachwuchsaufbau Lichtjahre vor Bayreuth sind. Da muss dann noch nicht rumtun, dass dann der Nachwuchs leidet. Ottobrunn spielt im Freiluftsstadion in der Landesliga und erhält komplett eigene Nachwuchsteams, sogar U 20 Bayernliga. Das geht ohne Oberliga und GmbH auch. Eis gibts auch ohne Oberliga und nicht erst im Dezember. In der Unistadt Bayreuth möchte man ja auch Schlittschuhlaufen können.
Was ist mit Vereinen wie Höchstadt und Peiting. alles e.V s die auch ehrenamtlich in der Lage Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Das sind halt Kleinstädter, die anpacken, aber die Residenz und Bezirkshauptstadt ist wohl zu höherem berufen.
Ihr müsst eure innere Ruhe und Harmonie wieder finden, weniger kann auch mehr sein. Eishockey ist mehr als Hobby es bestimmt unser aller Denken jeden Tag, aber es geht auch ein paar Kategorien kleiner. Die Rückkehr in die Bayernliga wird auch mit dem e.v mittelfristig möglich sein, selbst Pegnitz hat das gepackt, vor 2 Jahren.
Warum schafft man die 5000,00 € nicht ab. Wenn das Team nichts aufsteigt muss ja auch nichts bearbeitet werden. Wo ist da die Logik? Geldverdienen? Man könnte ja die Anmeldegebühr auf 1000,00 erhöhen. Bei Nichtaufstieg wird das Geld dann zur Hälfte wieder zurückgezahlt. Das wär doch auch für kleinere Clubs erschwinglich.
Schießt sich die DEL 2 da nicht selber ins Bein, wäre es nicht öffentlichkeitswirksamer wenn der Aufstiegskreis größer wäre. 2003 ist Weiden sensationell aufgestiegen in die 2.Bundesliga. 2003 Freiburg sensationell in die DEL.
Wenn jemand Bürgergeld beantragt muss man auch keine Antragsgebühr zahlen. Der nächste Schritt ist auch die Anspruchsvoraussetzungen für die Stadionkapazitäten für die Stadien zu senken. Sogar der Fussball ist da großzügig, bei der 3.Liga wurden die Anforderungen reduziert. In der NHL stört es auch keinen, dass Arizona nur 5000 Zuschauerkapazität hat.
Bis zum 15.Januar müssen Teams die aufsteigen wollen eine Absichtserklärung abgeben:
Kempten hats schon abgewunken.
Wer ist dabei:
vermutlich Erding und ansonten?
Ich glaube die 1. Liga Nord und Süd waren damals die 2. Liga und nicht die 3. Liga.
Nicht ganz. Im ersten Jahr der damals neuen eingleisigen Bundesliga, war die Liga darunter tatsächlich noch die 1.Liga Süd, die 4.Liga war die 2.Liga Süd. Das war aber nur kurzzeitig so.
Das mit der eingleisigen Oberliga ist natürlich völlig unrealistisch und unpassend, da hat Hindelang recht.
Die zweigeteilte Teilung der Oberliga ist das beste was der Oberliga je passiert. Seit 2015 leben wir alle diesen Traum, dank des DEB der sogar den NRW-Boss Sorge ins Knie gezwungen hat.
Eine reine eingleisige Oberliga gab es schon 4mal 03/04, 05/06, 06/07, 09/10 und das war nichts. Zudem hatte man auch zwar geteilte Oberligen aber die bestanden daraus, dass Essen mal im Südwesten mitspielte und die Franken/Oberpfalz Connection im Südosten bzw Nordosten wie diese Konstrukte hießen. Oder wer hat die 4 teilige Oberliga gebraucht. War doch auch eine sportliche Katastrophe und Farce vor allem mit dem NRW-Verband.
Die Oberliga Nord und Süd ist sportlich einfach alternativlos und ja auch eine gewisse Erfolgsgeschichte, wenn man es als Verein halt nachhaltig angeht.
Negativbespiele könnte man schon ein paar nennen, sind/waren aber hausgemacht Neuwied, Hamburg,. Höchstadt, Lindau Erfurt, Rostock, Hamm sind absolute positivbespiele wie sich kleinere Vereine Stück für Stück entwickeln können auch und vor allem dank Geduld und Vernunft am Standort und dank der Betreuung und Fürsorge des DEB.
Aber trotzdem bräuchte man auch irgendwie ein Zukunftskonzept, denn ich glaube ehrlich dass es dass so nicht gibt. Man hofft dass die Überfliegerteams irgendwann aufsteigen und die kleinen Teams wie Passau und Herford weiter durchhalten und von unten im Süden zumindest kommt schon irgendeiner mal wieder hoch z.B Erding
Die Oberliga sollte sich als eigene Marke mit Betonung auf den Nachwuchs und auch auf eine breitere Basis stellen und auch kostensgünstiger werden und nach unten attraktiv. Wie macht man dass? Eventuell versuchen weiter und kreativer zu denken
Lösungsvorschläge:
1 Der Name Oberliga wird aufgegeben. Warum heißt die Liga eigentlich so?
Aus Eishockeytradition. Ja schon klar. Früher hieß die 1.Liga bis 1958 Oberliga, nach Gründung der Bundesliga, war die Oberliga dann die 2.Liga. Schön und gut. Aber heißt die DEL Bundesliga und die DEL 2 , 2.Bundeliga. Und wo gibt es noch eine Gruppenliga. Die DDR- Oberliga gibts auch nicht mehr. Im Fußball und Handball kommt nach den ersten beiden Ligen eine 3.Liga. Oberligen kommen beim Fußball erst auf Ligenebene 5 unterhalb der Regionalliga. In keiner Mannschaftsportart in Deutschland (Ausnahme Inlinehockey) heißt die 3.Liga Oberliga. Dass ist Eishockeygetue und klingt verstaubt. Sonst hat manns im Eishockey ja auch nicht so mit Tradition. Warum nennt man die Oberliga nicht einfach 3.Liga. Das zieht vielleicht mehr Laufkundschaft und Sponsoren an und wirkt transparenter und eingängiger.
2 Kreativität beim Modus
Das Problem sind halt die Leistungsunterschiede und unterschiedlichen Strukturen der Vereine. Im Bereich der DNL hat man das auch und gut gelöst durch die Findungsphasen und Qualirunde. Jeder kann theoretisch alle Ziele erreichen, hat aber auch Saisonphasen mit gleichstarken Teams.
Mann könnte sogenannte Findungsphasen vorschalten und so auch die Liga auch für schwächere Teams interessant machen und gleichzeitig auch für die Großen.
Nord und Süd werden auf 16 oder 14 Teams aufgestockt.
Es wird eine Einfachrunde als Findungsphase gespielt. (30 oder 26 Partien) . Die 1 ersten sind schonmal Oberligameister Nord bzw. Süd. Platz 1-4 jeder Gruppe sind fix in der Meisterrunde. Platz 5-8 (bei 14 Teams) oder sogar Platz 5-12 (bei 16 Teams) spielen in Miniplayoffs staffelinterndie restlichen zwei Plätze für die Meisterrunde aus. Je nach Zeitplan bestof 3 oder 2) Die qualifizierten Teams können mal schon einen Spieltag der Meisterrunde starten.
Die eingleisige deutschlandweite Meisterrunde mit 12 Teams spielt dann eine Einfachrunde (Playoffs der ersten 8 usw.) Dass sind also 30 plus 22 Spiele, die Teams haben analog zur DEL 2 52 Partien.
So hat man in der zweiten saisonhälfte dann eine inofizielle Del 3 mit 12 Teams und hochklassigen Sport mit neuen Gegner. Da man nur 12mal gegen die andere Staffel spielt ist dass auch für kleinere Teams wie Höchstadt oder Peiting oder Erfurt möglich diese Form zu stemmen.
Auch die vorgeschaltete regionale Hauptrunde ist packend. Es geht um dir 4 fixplätze, um die Playoffqualiplätze und die Teams die frühzeitig abgeschlagen sind haben keine ellenlange runde vor sich und können sich einspielen.
Wie gestaltet man nun die 2. Saisonphase für die Teams die nicht in der 12er Meisterrunde sind:
Süd:
Die runde nennt sich:
Qualirunde 3.Liga Süd oder süddeutscher Pokal.
Je nach Unterbausituation 2 Modelle:
a)Einfachrunde der restlichen 10 Teams.
Insgesamt also 30 plus 18 Spiele, Playoffs der ersten 8 um den Pokal. Die letzten beiden sind sportlich in den Landesverband abgestiegen.
b)Oder man verzahnt die 10 Teams mit den besten 6 der Bayernliga und spielt zwei 8er Gruppen, mit dann Playoffs der ersten 4 je Staffel und Playdowns der jeweils letzten.
In beiden Modellen gibt es Ziele und es ist sportlich ausgewogen
Nord:
Hier wird es etwas kniffliger.
1.Modell analog zu Süd Modell a) mit 10er Runde oder halt bei nur 14 Teams mit 8 Mannschhaften um den norddeutschen Pokal
2. Integration in die Norddeutsche Amateurmeisterschahft.
Die Regios Nord, West, Ost spielen gleichzeitig zur 30er Oberliga Nord hauptrunde Einfachrunden (bei ca 8 Teams pro Liga 14 Spiele auch machbar). Der Rest der Regionalligen spielt internepokalrunden und kann im Amateurbetrieb bleiben)
Die ersten zwei dieser Staffeln(somit 6) spielen mit den 10 restlichen Oberligisten den gleichen Modus wie in Süd b) in zwei 8er Gruppen.
Das ist doch auch für Standorte wie Ratingen oder Schönheide, Braunllage machbar, wären ca. 32 Partien. Und auch die schwächeren Oberligateams haben in der Saisonphase Gradmesser.
3. Verschärfung der U Regeln und U 20 Regel
Jeder der in den ca 20 höchsten und besten DNL u 20 Teams hat das Ziel und Potential zum Profi, dass ist Leistungssport. Die Spieler sind billg und willig. (Siehe Fölsi von Ingolstadt und Bayreuth) Die DNL wird eine U 19 Liga wieder und die 20 jährigen spielen Oberliga.
Die Anzahl kann man diskutieren: warum nicht maximal 12 oder 13 Ü 23 Spieler am Bogen der Rest darunter
4. Modifizierung der Bürokratie
Mal ehrlich, der Hindelang sagt im Interview was von im Rahmen der Lizensierung zu Helfen die Strandorte zu erhalten. Im Prinzip werden alle Clubs (sonthofen, Füssen, Bayreuth zumindest in zweiter Instanz durchgewunken) ist ja irgendwie auch ok aber warum gibt es das Verfahren dann überhaupt. Bayreuth und Sonthofen waren ja trotzdem pleite? Dann kann man sich die Arbeit doch sparen. Bürgschaft, paar Nachwuchsteams pro Forma melden und fertig Spielplan. In den Fußballreionalligen z.B bByern und N ordgibt es doch auch kein Lizenzensierungsverfahren.
In Absprache mit der DEL 2 sollte man auch daran arbeiten, dass wie früher jeder der 12 Teilnehmer auch theoretisch, die Chance auf den Aufstieg hat und die Bürgschaft für die Aufstiegsmöglichkeit erst nach Saisonende hinterlegt.
5. Ausländerregel
Das Staatsbürgergesetz kommt, egal wie man dazu steht. Letztlich wird der dt.Pass erleichtert und leicht möglich. Ist es dann überhaupt noch relevant wer Deutscher ist und wer nicht? Dass kann man dann auch nicht abstufen und Differenzieren wer, wann wieso einen dt. Pass hat. Blockiert ein z.B Bettauer, Naagzaam, Pavlu nicht genauso einen Platz für einen in Deutschland ausgebildeten Müller oder Meier wie ein echter Lette oder Slowake? Ja
Dann kann man auch ehrlich sein und die Ausländerzahl auf 6 erhöhen, dann werden die Preise für die Zweiflaggenspieler niedriger und Teams wie Sande oder Adendorf hätten bessere Möglichkeiten Oberligakader zusammenzustellen. Berücksichtigt man eine unter Punkt 3 angeführte Verschärfung und Erhöhung der U Stellen, verhindert man ja trotzdem eine Aufrüstung und Unausgewogenheit. Muss die Oberliga eine Liga für ausrangierte Profis mit dt.Pässens ein. Nicht unbedingt.
Also von aussen gesehen, war die Fanunterstützung gerade bei den Auswärtsspielen sehr gut und scheinbar hat der Verein es geschafft trotz der trostlosen Tabellensituation eine positive Stimmung zu erzeugen. Das erinnert mich an Höchstadt 19/20.
Abers seit Marco Ludwig Coach ist geht es rapide bergab. Woran liegt das? 17 Niederlagen ohne Punkt in Folge. Gähr hat doch 35 Partien gemacht. Hat man wenn er nicht im Tor steht (5-6 Partien) sowieso keine Chance? Oder liegt es auch daran dass Hochreither und Vogt, die in der ersten Saisonhälfte im Kader waren nicht mehr dabei sind und in Frankfurt bzw. Freiburg im Kader stehen. Oder war am Saisonanfang mit der Euphorie über dem Limit und ist jetzt platt?
Nächstes Jahr hat man ja mehr Vorlauf, sollte die Abhängigkeit von Fölis reduzieren.
Schön und gut, das es bis zur Saison weiter geht und Bayreuth in der Tabelle bleibt.
Gibt es irgendwann auch die offizielle Meldung, dass die Tigers zwar die Punkte behalten aber am Saisonende auf Platz 13 gesetzt werden und keine Playoffs spielen, oder ist das auch noch nicht 100 Prozent sicher
Bald ist es doch so weit, dass bekannt gegeben wird, wer die Bürgschaft zur DEL 2 hinterlegt und aufstiegsberechtigt ist.
Süd:
sicher denke ich
Weiden
Heilbronn
Deggendorf
Memmingen
Dahinter eher schwierig, Riessersee hat immer hinterlegt aber heuer, man ist ja eher im Umbruch?
Nord:
sicher denke ich
Scorpions
Indians
Halle
Essen heuer überraschend stark, man sollte die Euphorie nützen und pro Forma melden
Leipzig? Sind im Aufwind und fürs Umfeld wäre es ein Zeichen.
Beim Rest geht nichts.
Schön, dass hier bisschen Bewegung reinkommt und mal die Situation im Südwesten beleuchtet wird.
Rein von der wirtschaftlichen Lage der Region und der Infrastruktur mit den vorhandenen Eisbahnen müsste hier im Eishockey deutlich mehr gehen.
Spätestens nach dem Rausschmiss aus NRW muss man sich in Hessen und RLP Gedanken machen, wie man den eigenen Vereinen eine vernünftige Heimat und Struktur gibt. Das kann auf Regionalligaebene nur mit Baden-Württemberg gehen, die mit ihrer 5er Liga selber kämpfen. Man sieht doch auch am Beispiel Stuttgart, das aus dieser jetzigen Liga ein Sprung nach oben so schwierig ist. Und eine Regionalliga Süd zusammen mit Bayern wird nie bekommen, wird zwar immer mal angesprochen, aber da hat Bayern einfach unterhalb der Oberliga einen zu großen Unterbau und bleibt zurecht lieber unter sich.
Die zweite Baustelle ist die angesprochene Diskrepanz von organisierten Verbandssport im Vergleich zum vorhandenen Eisbahnreservoir.
Andere Regionen wie der Norden und Osten machen sowohl im Leistungsbereich (Regionalliga) als auch Breitensport (z.B Berlin Liga, Landesliga Oldtimer) viel mehr. Evtl. könnte das Modell der Landesliga Nord Oldtimer ein Ligenmodell sein um Hobbyteams zu integrieren. Dort ist oder war es doch so, dass die Spielerpässe nur für diese Liga gelten, also kein Einsatz von Spileern anderer Teams U-20, 1.Mannschaft) möglich ist und auch kein lizensierter Trainer möglich ist. Die Liga ist mehr oder wniger eine Hobbyliga bloß mit Verbandsstatus.
@ hockey G
also Ruhpolding (Halle) und Heringsdorf (Freiluft) sind vertauscht stimmt. Die anderen sind aber korrekt Freilufstadien bzw. Hallen. Grafenau taucht in der Liste übrigens gar nicht auf und ist auch nicht geeignet.
Was ist mit Senftenberg, Schwedt, Freital, Bad Sachsa? Passen dort wohl die Flächenabmessungen nicht mit den Normflächen der Spielgröße in der Liga zusammen, wie damals in Sande wo die Fläche zu klein war und erst ein Jahr später eingestiegen ist? Herrischried spielt in der Schweiz und nicht in Deutschland, ist also trotzdem ein weißer fleck in der Deutschlandkarte (Neuwied und Limburg spielen ja zumindest RLP-Pokal).
Jetzt mal im ernst.
Wie laufen die Planungen in Bayreuth?
1a)
Aufstieg in DEL 2
Ich traue dem Team sportlich einiges zu, wenn die Mannschaft vollzählig ist.
Phantastische erste Reihe, phsyischer Kader und jede menge Erfahrung und Klasse. Das ist was gewachsen.
Übrigens wurde Samuel Schindler zum besten deutschen Verteidiger bei der U-20 WM gewählt. Klasse !
Mit dem sportlichen Aufstieg der einer Cinderellastory gleich käme werden neue Geldgeber begeistert und die Flucht nach vorne ergriffen.
1b)
Man beruhigt sich im Sommer, behält die bisherige Struktur bei und baut ein solides Oberligateam was zwischen Platz 4-8 spielt und konsolidiert sich, aber weiterhin ambitioniert.
1c)
Man schneidet alte Zöpfe ab und hält die Oberliga finanziell und baut einen abgespeckten Sparkader, der im Keller spielt (wenn man das gut kommuniziert und alle mitziehen ist auch das drinn: siehe Höchstadter EC 2019/20 abgeschlagen, aber die Fans zogen mit und das Jahr drauf dann Platz 4, oder damals selber die Tigers 2002 nach dem Fiaskojahr mit Fastpleite und Trennung von vielen Spielern in der Saison, dann nächstes Jahr wieder Oberliga mit Billigkader und Reaktivierung alter Haudegen (Zimbo, Meixner) und jungen ausländern die groß rauskamen (Sochan) und jungen Talenten (Dennis Endras!)
1d)
Neuanfang Landesliga als EHC e.V mit regionalen Lokakolorit, tollen Derbys. Spätestes in 2 Jahre ist man wieder in der Bayernliga, so wie damals beim neugegründeten EHC)
Es bringt aber nichts als Bayreuther immer so Zwischenpositionen zu haben.
Entweder man ist vollkommen gegen Wendel, dann ist man ehrlich und verhält sich wie die Mainkurve und akzeptiert die Landesliga oder man will weiterhin und das ist auch ehrlich hochklassiges Profieishockey in Bayreuth haben. Dann kann aber den Wendel auch nicht so schlecht reden und sollte damit leben und irgendwie arrangieren und vermitteln und unterstützen.
Wenn man Dinge nicht mehr ertragen kann , dann muss man halt die Konsequenzen ziehen und versuchen sie zu ändern oder das halt akzeptieren und damit leben ohne gleichzeitig dann alles schwarz zu sehen.