DEL News

  • Das Problem ist einfach die Kluft, was fehlt ist der gleitende Übergang. Der Sprung wird immer größer je weiter man nach oben kommt.

    Wir sind aus der Bayernliga mit viel gutem Willen, Glück in die OL aufgestiegen, haben die Saision überstanden. Ein Abstieg wäre zwar extrem bitter gewesen aber ich behaupte es hätte den Verein deswegen nicht zerlegt. Gelernt hätte man trotzdem aus der Saison, spieler die OL Erfahrungen gesammelt haben und eventl. weiter BL spielen, ja bitte. Würde nicht schaden..
    In die 2.BL sieht es schon ein wenig anders aus. Auch wenn man NUR den Klassenerhalt spielt sind doch schon erheblich mehr Mittel nötig. Mittel die bei schlechter Saison und anschließendem Abstieg druchaus ein ziemliches Risiko bergen.

    Von 2.BL zu DEL nochmal extremer, einmal durch Vorgaben in das Umfeld, Lizenzkosten, anderes Gehaltsgefüge.
    Aufsteigen um dann mit dem Investionsberg im Nacken wieder abzusteigen ist für viele einfach zu viel Risiko. Klar braucht man gewisse Voraussetzungen, geht ja auch um TV. Die Frage ist nur, muss man das alles voraussetzen oder könnte man gewisse Dinge nicht nach einer gewissen Übergangsfrist auch noch realisieren? Steh / Sitzplätze zb. NACH einer Saison? Ich finde es unerhebelich ob in einem Stadion nun 2 oder 3TD sitzen können, ob es 1-2TD Stehplätze gibt. Das einzige was ich wichtig finde, die Finanzierung der lfd. Saison muss stehen..
    Könnte man damit das Abenteuer DEL nicht einfacher gestalten, übergangsfristen eben?
    Genug Licht für TV, ok. Geschlossene Halle auch ok, Videowürfel, ja von mir aus. Aber was interessiert wie viele Zuschauer da reinpassen, das regelt sich doch von alleine. Zu wenig Zuschauer, fehlende Einnahmen,
    Ich denke die Bewegung in den Ligen würde dem Sport gut tun. Ich denke das, wissen kann ich es natürlich nicht, aber ebenso wenig wissen es die Gegner solcher Pläne.
    Eines ist aber doch sicher, so wie es momentan läuft kann es nicht weiter gehen, zu viele Baustellen und da könnte man durchaus über Änderungen nachdenken.

    Ich hoffe, dass sich das in den Köpfen der Verantwortlichen mal durchsetzt.

    Auf- / Abstieg, die Folge wäre dass es wesentlich mehr Spieler gäbe mit entsprechender Erfahrung. Der Qualität in unteren Ligen würde es sicher gut tun.

  • Nun, ich find diesen Betrag defintiv zu hoch. Denn: sollte während der Saison wirklich ein Verein hops gehen, reichen diese 800000 auch nur für nen feuchten Klaps auf den Po bei den geschädigten Vereinen (klar,immer noch besser als gar nichts, aber dennoch). :schulterzuck:
    Und ich red ja auch nirgends von Abschaffung der MuFu's, wobei die Vereine (bis auf Berlin) nicht gerade rosigen Zeiten entgegenblicken, wenn ich mir die Zuschauersituation in Köln, Düsseldorf, Hamburg oder Mannheim so anschau :pfeif:

  • Du hast mich da glaub ich missverstanden, meinte das nur so falls ein Verein mit einer Mufu absteigt ist diese in der 2Liga nicht mehr tragbar, weil da noch weniger Zuschauer kommen als jetzt! Ich finde das Konzept von der DEL auch nicht besonders, aber es gibt da eh jede Saison ein neues von daher wundert mich da gar nichts mehr!

  • Das bestätigt genau meinen Eindruck: Jeder schaut nur auf seinen Verein, auf seine Liga, das große Ganze ist scheissegal. Aber wenn die DEL und deren Clubs das machen, dann ist das BÖSE!!!11elf

    Sicher ist es so, nur. Wie es überall ist, der *Starke* sollte sich um schwächere kümmern, das ist ein Stück Verantwortung. Aber das ist es ja noch nciht mal.
    Wenn sich langfristig nichts ändern wird irgendwan der Punkt kommen an dem genug Verantwortliche die Nase voll haben, aber dann ist es zu spät.
    Wie gesagt, zum Eishockeyspielen braucht man die DEL nicht, man wird an den Eishockeystandorten weiterhin Eishockey spielen. Natürlich wird es auch Vereine treffen, die Nationalmannschaft schwächen nur für den Sport an sich, ich glaube nicht dass Tölz, Riessersee, Crimmitschau oder Dresden, Regensburg Weiden, Lindau sowie unzählige kleinere Standorte deswegen den Spielbetrieb einstellen. (Zu West/Ost/Nord vereinen kann ich nicht viel sagen).

    Da kämen dann bstimmt so Sprüche, wir hätten früher reden müssen, wir konnten die Zeichen nicht richtig deuten bzw. die Basis gab uns nicht die nötigen Informationen.
    Du kannst hinsehen wo du magst, Entscheider fallen immer aus den Socken wenn es plötzlich heißt, ende. Wunder, oder Wunder.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (6. April 2011 um 16:31)

  • In Frankfurt, Kassel,Duisburg, Essen, Schwenningen, Freiburg etc. wird auch noch Eishockey gespielt, trotz Abstieg oder Insolvenz. Man kann wieder neu aufbauen. Das schadet nicht zwangsläufig dem Zuschauerintresse.
    Mufus müssen auch ohne Eishockey überleben, deshalb sind es ja Mufus.
    Hamburg zB könnte ja wieder in Farmsen spielen, Düsseldorf an der Brehmstrasse. Es kann ja nicht sein, das man in einer Mufu spielt und deswegen
    sportlich nie mehr absteigen kann.
    Ich weiss die DEL vereine wollen dies so. Aber dann sollen sie eben ohne Koopvertrag spielen.
    Meiner Meinung nach darf es nicht sein, daß niemand sportlich in die höchste Liga aufsteigen kann. Und wenn hier nicht eingelenkt wird, sollte man auf einen Vertrag verzichten und versuchen eine attraktive 1.Bundesliga zu schaffen. Die DEL kann dann ja bei Insolvenzen mit Quereinsteigern auffüllen.

  • Du hast mich da glaub ich missverstanden, meinte das nur so falls ein Verein mit einer Mufu absteigt ist diese in der 2Liga nicht mehr tragbar, weil da noch weniger Zuschauer kommen als jetzt! Ich finde das Konzept von der DEL auch nicht besonders, aber es gibt da eh jede Saison ein neues von daher wundert mich da gar nichts mehr!

    Hallo, sorry aber da bin ich ganz anderer Meinung.

    Warum funktioniert das im Fussball (ja ich weiß das wollen manche nicht hören) und nicht im Eishockey??? Wahrscheinlich steigt dieses Jahr Gladbach mit einem 60.000 Mannstadion ab oder siehe letzte Saison Hertha BSC. Dort funktioniert es auch und dort gibt es nur Fussball. In den Mufu-Hallen gibt es aber noch zig andere Standbeine außer Eishockey. Natürlich werden weniger Zuschauer kommen, aber man braucht auch niemals diese horrenden Etats der DEL.

    Gruß Eisdynamo

  • Also über 800.000 € kann man sicherlich streiten. Jedoch sollte man auch beachten, dass es als Sicherheit für die anderen Vereine hinterlegt ist!

    Zur 9000-Punkte-Regel:
    Gernot Tripke war ja Anfang des Jahres bei uns in Straubing und hat sich den Fragen der Fans gestellt. Es gab auch von unserer Seite kritische Fragen bzgl. dieser Regelung. Wir hatten damals ja auch nicht gerade wenige Probleme... Meine Erinnerung sagt mir aber, dass er diese Regel nicht als Schikane der Vereine sieht. Er meinte damals es gab vor den "9000 Punkten" eine mindest Zuschauerkapazität für Stadien. Die müsste glaub ich bei 4500 Zuschauern gelegen haben. Und jetzt sagst mir mal, wieviele Vereine der 2. Liga das schaffen würden! Ich komme auf 6 Vereine (hatte die Zuschauerkapazitäten rausgesucht, leider ging mein Betrag verloren und ich musste alles nochmal schreiben -.- ) So, und jetzt behaupte ich mal, es schaffen mindestens 5 Vereine auch die 9000 Punkte. Schwenningen, Bremerhaven, Landshut, Rosenheim und Dresden - evtl mit kleineren Umbauten oder neuen Einbauten. Ausnahmen und Absprachen bzgl. Stadien werden immer wieder gemacht. Auch in München zB die tollen Sitzbänke, sind in der DEL eigentlich nicht gestattet soviel ich weiß ;)

    Die 9000 Punkte sind keine Schikane für den Aufsteiger. Es sind, wie du ja so schön sagtest "gewisse Dinge" die einfach notwendig sind. Nicht mehr und nicht weniger! Wer diese gewissen Dinge hat, schafft die Punkte leicht. Es ist ja auch nur zum Vorteil des Vereins!
    Mal so als Beispiel: Wir bauen jetzt für ne gute Million um. Privat an einem städtischen Eisstadion. Von der DEL wurden wir nicht gezwungen, das ist alles mehr als freiwillig. Wennst überlegst, wirste merken: Das nutzt dem Verein ;) Wir kriegen dadurch mehr VIP-Plätze und machen das ganze für Sponsoren attraktiver! Gegenbeispiel ist Augsburg, die bauen um (wenn auch bescheuert :D ) weil sie müssen. Allerdings hatte das CFS die Sanierung auch mehr als nötig... Und Pflicht ist eine MuFu in der DEL sicherlich nicht...

    Mit den "kleinen" meinte ich Straubing, Iserlohn, München,... Die "großen" sind dann eher Berlin, Mannheim, Köln,.. und mal ehrlich, diese Aufsichtsratmenschen bringen doch rein gar nix. Dinge wie Spielpläne werden demokratisch mit Mehrheit abgestimmt. Also was hilfts wenn von 12 Vereinen 4 Pro und 8 Kontra sind?

  • Du hast mich da glaub ich missverstanden, meinte das nur so falls ein Verein mit einer Mufu absteigt ist diese in der 2Liga nicht mehr tragbar, weil da noch weniger Zuschauer kommen als jetzt! Ich finde das Konzept von der DEL auch nicht besonders, aber es gibt da eh jede Saison ein neues von daher wundert mich da gar nichts mehr!

    Na ja, weißt. Wir haben auch eine MuFu. Klar gehört die der Stadt bzw. den Badebetrieben nur existiert die trotz des Spielens in der Landesliga nach der Insolvenz. Für mich ist eine Eishalle auch ein Teil Freizeitangebot, wie eben ein Freibad, Hallenbad.

    Wenn da natürlich Luxushallen stehen ist das etwas anderes, die Frage ist nur warum stehen die da in der Größe und mit den monatlichen Kosten. Für 20 Eishockeyspieler die in einer Liga mit 14 Vereinen spielen ganz bestimmt überflüssig. Für die Kölner ein ziemliches Grab und bei anderen Vereinen wird es nicht soooo viel anders sein. Man hat sich selbst hochgezüchtet in der Liga und jetzt hat man das Problem dass man die Bindung an den Sport an sich verloren hat. Ich finde das extrem traurig.

  • Eisdynamo

    hört sich jetz vllt n bissle doof an, aber das "niveau" zwischen DEL und 2. Liga ist ein etwas anderes als zwischn 1. und 2. Fußballbundesliga...

    Eishockey ist doch viel kostenintensiver als fußball... Fußball spielt die Masse,... ;)

  • Du hast mich da glaub ich missverstanden, meinte das nur so falls ein Verein mit einer Mufu absteigt ist diese in der 2Liga nicht mehr tragbar, weil da noch weniger Zuschauer kommen als jetzt! Ich finde das Konzept von der DEL auch nicht besonders, aber es gibt da eh jede Saison ein neues von daher wundert mich da gar nichts mehr!


    Das stimmt... es gibt auch Möglichkeiten, Arenen/Hallen zu bauen, ohne Zuschauer jenseits der 10000. Ok, klingt abgedroschen, aber ich find unsere Halle ideal! Die richtige Größe, komfortabel genug, auch für VIP's durch den Glas-VIP-Bereich, nicht mehr ganz so zugig und kalt im Winter (och, wie ich das festkrallen am Glühwein vermisse :D), optimale Sicht von allen Plätzen, aber dennoch mit dem Flair der alten Eishalle.
    Gerade das Beispiel Lanxess-Arena oder ISS-Dome sollten doch den Befürwortern solcher Hallen die Augen öffnen.
    Kleinere Umbauten schön und gut, aber ich fand es sehr bedenklich, dass aufgrund dieser Regelung viele Vereine ihre Hallen neu bauen ließen und sich vom Kölner "Größenwahn" haben mitziehen lassen. Die Quittung haben die Vereine jetzt.
    Es gibt immer irgendwo eine Zwischenlösung und dieses Beharren auf dieser Regelung führt halt auch zu halsstarrigen Verhaltensweisen der ESBG (was ich auch nicht gut heiße, aber zum Kasper der DEL muß man sich nicht machen)

    Was die Zusammensetzung (im Hinblick auf das Argument "Ahnung") der bestimmten Gremien angeht.
    Da empfiehlt sich ein Blick in den entsprechenden Wiki-Artikel. Dann sieht man, das fast jeder Verein vertreten ist. Verstehe da deswegen nicht,wieso man denen dann bestimmtes Know-How absprechen muß, nur weil es mit dem Spielplan nicht hingehauen hat. Man kann sich aber auch an Kleinigkeiten aufhängen :pfeif:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Eishockey_Liga


    Zum Thema Lizenzgebühr hab ich weiter oben schon was geschrieben.

  • Hier wird immer soooo oft auf die "DEL" gschimpft... Da muss ich jetz auch mal was sagen ;)
    Fangt vielleicht mal an, die Vereine zu "rupfen"... DIE sind die DEL... Tripke ist nur der Handlanger von dem ganzn Haufen und der "offizielle" Vollstrecker...
    Vieles liegt an den Vereinsbossen der "Großen", die Stellenweise keinen Plan haben was sie tun oder wollen. Die "kleinen" haben da noch etwas mehr Ahnung, aber leider fehlts da an der Durchsetzung (sind zu wenige;) ) -> bestes Beispiel war der Spielplan der aktuellen Saison!

    Ihr gebt großteils die Hauptschuld der DEL, das ist m.M.n. auch nicht in Ordnung! Ich bin auch Pro Auf/Abstieg. Das gehört dazu, keine Frage! Allerdings fragt doch auch mal bei euren Clubs in Liga 2 nach, wer denn da Pro Aufstieg ist??? Die Mehrheit nicht, denn die Mehrheit kann sich die DEL einfach nicht leisten! Sei es aus finanziellem Grund oder auf Grund der Infrastruktur. Die Vereine, die evtl. aufsteigen könnten, kann man an einer Hand abzählen...

    Was bringts, wenn festgelegt wird, Meister darf rauf, und DEL spielt nen Absteiger aus, der "darf" dann runter. Dann sagt der Aufsteiger "Nö, ich kann/will nicht" - dann darf der "Absteiger" drin bleiben.. Klasse! Dass sich die DEL nicht auf so ein Lotteriespiel einlässt, sollte jedem auch klar sein oder? Und einmal so und einmal so, das macht euch kein DEL-Verein mit... Zum Aufstieg kannste keinen Zwingen, bringt auch nix, der endet entweder wie Duisburg als abgeschlagen Letzter oder ist Weihnachten zahlungsunfähig!

    Abgsehn davon, hier jetzt ewig hin und her zu diskutieren hat eh keinen Sinn. Es gehört ne anständige Regel her, aber da müssen die ganzen "Oberen" die Köpfe darüber zerbrechen, was und v. a. WIE sie das Kind anpacken.

    Gruß aus Straubing :)

    wieso sollten die zweitligisten gegen einen aufstieg sein? selbst wenn sich die halbe liga momentan die del nicht leisten könnte, kann das in 2-3 jahren ganz anders aussehen, es würde sicher kein 2.ligist gegen einen aufstieg in die del stimmen.

    Du hast mich da glaub ich missverstanden, meinte das nur so falls ein Verein mit einer Mufu absteigt ist diese in der 2Liga nicht mehr tragbar, weil da noch weniger Zuschauer kommen als jetzt! Ich finde das Konzept von der DEL auch nicht besonders, aber es gibt da eh jede Saison ein neues von daher wundert mich da gar nichts mehr!

    nach jahren der erfolglosigkeit und der langeweile in der del kann eine erfolgreiche saison mit neuen gegner in der 2ten liga durchaus attraktiv sein und einem standort neues "leben" einhauchen, hamburg z.b. hätte in der 2ten liga unter den top 3 sicher nicht weniger zuschauer wie jetzt in der del. ist alles nur eine frage des willens

  • Eisdynamo

    hört sich jetz vllt n bissle doof an, aber das "niveau" zwischen DEL und 2. Liga ist ein etwas anderes als zwischn 1. und 2. Fußballbundesliga...

    Eishockey ist doch viel kostenintensiver als fußball... Fußball spielt die Masse,... ;)


    Das man Fussball nicht mit Eishockey grundsätzlich vergleichen kann ist schon richtig, sind wir uns sicher einig. Das eine Volkssportart (zumindest in Deutschland) und das andere die Randsportart.

    Aber München zeigt doch das man mit den richtigen Verstärkungen, auch mit nem halben 2.Ligakader, in der 1.Liga bestehen kann. Man sollte auch die ersten 2-3 der 2.Liga mit den letzten der 1. Liga vergleichen und nicht den Meister mit z.B. Freiburg. Sicher müßte der Etat halbiert werden, aber ich bin sicher das man mit nem 3Mio Etat in der 2. Liga ganz vorn mitspielen kann. Aber so lange das in den Köpfen rumspuckt das man Eishockey nur in Mufus bzw. der DEL finanzieren kann wird sich nichts ändern. Leider

  • as fehlt ist der gleitende Übergang. Der Sprung wird immer größer je weiter man nach oben kommt.

    Wir sind aus der Bayernliga mit viel gutem Willen,

    Betrag verloren und ich musste alles nochmal schreiben -.- ) So, und jetzt behaupte ich mal, es schaffen mindestens 5 Vereine auch die 9000 Punkte. Schwenningen, Bremerhaven, Landshut, Rosenheim und Dresden - evtl mit kleineren Umbauten oder neuen Einbauten. Ausnahmen und Absprachen bzgl. Stadien werden immer wieder gemacht. Auch in München zB die tollen Sitzbänke, sind in der DEL eigentlich nicht gestattet soviel ich we

    Es gibt aber sicher die Möglichkeit, Dinge wie die 800 000€ anders zu gestalten.

    Die 800 000€ sind ja für einen Gesllschafteranteil an der DEL, was der Liga irgendwie einen Wert von ca. 15 Mio. Euro beimisst. Und das ist die DEL Gmbh niemals wert.
    Dazu soll mit den 800 k € auch noch der Marketingaufwand der Vergangenheit auf Neueinsteiger umgelegt werden, weil diese von der Marke und dem Namen DEL profitieren.
    Davon kann man halten was man will, ich finde das eine dämliche Argumentation. Weder ist die Liga soviel wert, noch hat der EHC München diese Saison von der wahnsinnig tollen Aussendarstellung der DEL profitiert- schon garnicht im Wert von 800 000 € (man erinnere sich an Kassel und das Lizenz Drama).
    Davon abgesehen wäre es sicher möglich die Zahlung zu staffeln, z.b. 300k in der Saison, 200 k in der 2ten usw.

    Bei der Halle ist es änlich.
    Es hat sich gezeigt das größer eher schlechter als besser ist. Vereine mit großen Hallen haben automatisch hohe Fixkosten die bei einer sportlich missratenen Saison große Probleme darstellen. Siehe Köln, DEG, etc.
    Warum die DEL dann Vereine wie Ravensburg zwingen will, die Halle auf Teufel komm raus zu vergrößern um die 9000pkt. voll zu kriegen verstehe ich nicht.
    Hier sollte auch eine Schrittweise Anpassung her. V.a. muss die Halle zum Standort passen, Rav ist mit dem jetzigen Stadion super gut bedient.

  • Die 800000 sind nicht nur teilweise für die Gesellschafteranteile an der DEL-GmbH.

    Und ja München hat in der DEL von der Medienaufmerksamkeit profitiert. Mehr Berichte im TV (wenn auch nur kurze), Berichte in den Online-Ausgaben von Printmedien wo man vorher nicht war, Aufmerksamkeit durch den Weltrekord.

  • vollkommen richtig, man muß den vereinen die möglichkeit geben sich auch zu entwickeln, eine sanierung/neubau mit hilfe von städten/investoren läßt sich einfacher bewerkstelligen, wenn man aufgestiegen ist, als die tatsache das man ja evtl irgendwann mal aufsteigen könnte bzw der worst case eintrifft und es keinen aufstieg geben sollte, und nicht fertige produkte wie hamburg fordern/fördern (große halle -> lizenz kauf und schon ist ein del standort geboren)

  • Ihr versteht mich immer noch nicht :D Für die Vereine sind die Mufu's dann nicht mehr tragbar wie z.b. Köln oder Berlin die hätten schlagartigen Zuschauerschwund und dann wäre die Miete dafür viel zu hoch. Das die Arenen auch ohne Eishockey weiter funktionieren und weiterleben ist wohl klar. Klar wird in Kassel noch Eishockey gespielt, aber nur weil wir einen neuen Verein gegründet haben und wir haben jetzt nur soviele Zuschauer gehabt weil die Preise recht günstig waren. In der 2Liga hatten wir teilweise weniger Zuschauer als in der DEL,weil die meisten nicht eingesehen haben soviel Geld dafür zu bezahlen und so würde es anderen Vereinen genauso gehen aus der DEL. In Köln sieht man das z.B. sehr gut, wenn Köln im Tabellenkeller ist haben sie nur noch ca 7500 Zuschauer und wenns gut läuft haben sie im schnitt 9500. Nur mal so als Beispiel. Man kann auch nicht Regensburg mit Köln vergleichen in Köln passen 3mal mehr Zuschauer rein und Mannheim genauso.

  • wieso sollten die zweitligisten gegen einen aufstieg sein? selbst wenn sich die halbe liga momentan die del nicht leisten könnte, kann das in 2-3 jahren ganz anders aussehen, es würde sicher kein 2.ligist gegen einen aufstieg in die del stimmen.

    nach jahren der erfolglosigkeit und der langeweile in der del kann eine erfolgreiche saison mit neuen gegner in der 2ten liga durchaus attraktiv sein und einem standort neues "leben" einhauchen, hamburg z.b. hätte in der 2ten liga unter den top 3 sicher nicht weniger zuschauer wie jetzt in der del. ist alles nur eine frage des willens

    Nein da spiele ich lieber DEL. Klar am Anfang wars total toll jedes Spiel zu gewinnen, aber irgendwann langweilst einfach nur noch, weil man eh schon weiß was passiert! Ich finde die DEL halt einfach attraktiver weil es viel ausgeglichener ist,weil man da viel mehr Auswärtsfans mitkommen,weil ich damit aufgewachsen bin und weil ich in vielen DEL Städte freunde haben wie z.B. NBG, Mannem ,Berlin, Köln usw

  • Nein da spiele ich lieber DEL. Klar am Anfang wars total toll jedes Spiel zu gewinnen, aber irgendwann langweilst einfach nur noch, weil man eh schon weiß was passiert! Ich finde die DEL halt einfach attraktiver weil es viel ausgeglichener ist,weil man da viel mehr Auswärtsfans mitkommen,weil ich damit aufgewachsen bin und weil ich in vielen DEL Städte freunde haben wie z.B. NBG, Mannem ,Berlin, Köln usw

    Siehst und da gibt es eben Menschen die es langweilt ob man nun letzter, vorletzter oder drittletzter wird. Es spielt ja keine rolle. Ansonsten kannst Hessenliga nicht mit anderen Ligen vergleichen. Es wird sich zeigen was ihr nächstes Jahr in der Regio erlebt. Die Zeit der hohen Siege ist sicher vorbei und dann macht Eishockey auch wieder Spaß. Solltet ihr um den Ausstieg mitspielen (was ich übrigens nicht so ganz selbstverständlich sehe) ganz bestimmt noch mehr. Spätestens in der OL wirst dann festellen dass für die 2. BL die Trauben ziemlich hoch hängen.

    Was aber passiert wenn ihr aufsteigen könntet und dann nicht dürft, aus welchen Gründen auch immer, das kannst dir bestimmt selbst ausmalen.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (6. April 2011 um 18:39)

  • Ich habe gar nicht von der Hessenliga geredet, es ging da eher um die 2Jahre wo wir in der 2Liga gespielt haben! Naja das seh ich ein bisschen anders, es gab 4 wirklich schlechte DEL Jahre, aber die meiste Zeit in den 15DEL Jahren haben wir ordentliches Eishockey gesehen!