DEL News

  • Meisterrunde einführen wäre doch echt Quatsch.
    Das gab es doch schon alles in der DEL, konnte sich nicht durchsetzen.

    Verstehe sowieso nicht, wieso auf einmal an den Playoffs gerüttelt wird 8|

  • Wenn man schon keine Playoffs fordert, dann zumindest eine Auf- Abstiegsrunde mit Verzahnung. Ich kann mich noch gut an die Aufstiegsrundenspiele zwischen Ober- und Regionalliga erinnern. Ein simpler aber spannender Modus und relativ gerecht. Die letzten acht der OL und die ersten 8 der RL spielten in zwei Achtergruppen, aufgeteilt nach einem festgelegten Platzierungsschlüssel, die jeweiligen vier Oberligisten in einer Einfachrunde aus. Das waren spannende Spiele und auch der Tabellen-Neunte der OL zum Beispiel konnte sich anfangs nicht in Sicherheit wiegen. Ähnlicher Modus wäre in einer evtl neuen DEL1/DEL2 denkbar. Bei zwei 14er-Ligen spielen die ersten 8 der DEL2 eine Playoff-Runde aus, die die vier Teilnehmer zur Relegationsrunde ermitteln. In der DEL1 nehmen die letzten vier teil, während Platz 7-10 in die Pre-Playoffs gehen. Platz 1 und 2 dieser Relegationsrunde dürfen sich nächste Saison dann (wieder) DEL1-Liist nennen ;)

    chris

  • Könnt halt problematisch werden, weil die Diskrepanz zwischen DEL und 2. Liga, was die Ausländer angeht, doch größer ist, wie bei Regionalliga und Oberliga. Solang man da nicht irgendwie auf einen Zweig kommt, könnt es schwierig werden (seh ich ebenso bei Relegationsspielen). :S

  • - Die ersten beiden Ligen unter ein Dach!!! ( Von mir aus DEL 1 & DEL 2. Lieber wäre mir was komplett neues um das schlechte Image los zu werden)

    - Beide Ligen mit 12 Teams

    - Selbe Anzahl an Ausländern

    - Gleicher Spielmodus ( Hauptrunde, Playoffs & Playdowns)

    - Geregelter Auf- und Abstieg (Jedes Jahr einen Auf und Absteiger)
    Auch mit Verzahnung in die Oberliga, sofern der OL-Meister die finanziellen Mittel und das Sportliche Interesse hat

    - Weg mit dem 9000 Punkte Irrsinn und 800.000 "Eintrittsgeld"

    - Stimmiges Lizensierungsverfahren

    Das sind die Hauptaufgaben die es zu erledigen gilt.

    Wenn das mal soweit ist, dann kann man sich noch an Regelwerk trauen!
    Sprich nicht für jeden Zupfer 2 Min. geben. One on One Fights milder bestrafen usw.

    Was natürlich auch noch wünschenswert wäre, ist Vereine mit guter Jugendarbeit zu Unterstützen. In welcher Form auch immer. Es muss einfach reizvoller sein, eigene Talente zu fördern und in den Profi Kader zu bringen!

    Wenn mann es dann noch schafft, einen Pokal Wettbewerb aus Liga 1 Liga 2 und OL aus dem Boden zu stampfen der für alle Interessant ist und vorallem auch finanziell Reizvoll ( Sponsoring, Pokalspiele im FreeTV z.B. bei Sport1 usw.) dann denke ich hat man ein Interessantes "Paket Eishockey" wofür sich auch wieder mehr Leute begeistern lassen würden!

    Solange es aber nur um Macht- und Rechtgehabe geht. Und krampfhaft versucht wird gegeneinander zu arbeiten anstatt miteinander, solange wird jedes Jahr das Deutsche Eishockey ein Stück mehr sterben !!!

  • Könnt halt problematisch werden, weil die Diskrepanz zwischen DEL und 2. Liga, was die Ausländer angeht, doch größer ist, wie bei Regionalliga und Oberliga. Solang man da nicht irgendwie auf einen Zweig kommt, könnt es schwierig werden (seh ich ebenso bei Relegationsspielen). :S


    Wenn die zweite Liga unter das Dach der DEL Rückt (als DEL II), dann dürfte es ja ein leichtes sein sich bei der Ausländerzahl zu einigen.
    Mann kann ja zur Not auch den DEL II Teams erlauben, vor der "Verzahnungsrunde " nochmal 2-3 Ausländer nach zu Verpflichten um halbwegs Chancengleichheit herzustellen.


    Wenn schon Auf und Abstieg dann bitte 2!!!! Das ist ja eigentlich das mindeste um die Ligen Spannend zu halten.
    Spätestens nach 2-3 Jahren setzt eine gewisse "Durchmischung" ein welche zwei Attraktive Ligen garantiert. Man bekommt auch mal ein Exot zu sehen bzw. beim Abstieg trifft es auch mal einen der nicht unbedingt damit Rechnet. Genau daß macht es doch bei anderen Sportarten (insbesondere Fußball) so Interessant. Besser ein Abbsteiger mehr als einer zuwenig.
    Das Risiko das es einem Erwischt ist zwar größer aber dafür sind auch die Chancen wieder hoch zu kommen höher.

    Die zweite Fußball BL hat erst ihren Boom erlebt, als es drei direkte Auf und Absteiger gab (bei 18 Teams)...Plötzlich erwischte es Mannschaften wie Lautern, Köln, Nürnberg, Frankfurt usw..

    5 Mal editiert, zuletzt von Klapper (3. November 2010 um 12:35)

  • Warum überhaupt DEL1 und DEL2? wenn man mit Leuten redet, die keine Ahnung vom Eishockey haben und sie nach den Aufstiegschancen von Ravensburg fragen und man mit DEL anfängt, wird erstmal nachgefragt was DEL überhaupt ist.
    1. Bundesliga und 2. Bundesliga und fertig... meine Meinung. Die DEl hat einen schlechten Ruf, ist doch das selbe wie bei den Huskies, da versteht von den außenstehenden auch kaum einer, warum sie nicht einen Neuanfang mit neuem Namen machen.

  • Also ich glaube nicht das das mit DEL1 und DEL2 möglich wäre.

    Der geregelte Auf und Abstieg würde auch bedeuten das es mal einen "grossen" wie beispielsweise die Kölner Haie erwischt beim Abstieg. Es wurden aber durch die grossen Multifunktionshallen Strukturen geschaffen mit denen man nicht in die 2te Liga gehen kann. In diesen Popcornarenen ist ein wirtschaftlicher Betrieb in der 2. Liga nicht möglich. Solange dies der Fall ist wird es schwierig werden mit einer Verzahnung. Ausser es wird angeordnet das man wieder Eishallen bauen muss :pfeif:

    Viele Vereine der 2ten Liga können sich die 2te Liga kaum leisten. Bei einem Aufstieg in die erste Liga soll dann aber alles besser werden. :rofl:

  • Ich bevorzuge deshalb die Lösung mit "nur" einem Auf- und Absteiger, weil dadurch das Finale der DEL2 ein "richtiges" Finale ist. Bei 2 Aufsteigern wird es meiner Meinung nach völlig entwertet.

  • Ich bevorzuge deshalb die Lösung mit "nur" einem Auf- und Absteiger, weil dadurch das Finale der DEL2 ein "richtiges" Finale ist. Bei 2 Aufsteigern wird es meiner Meinung nach völlig entwertet.

    Die Vorteile bei mehreren Auf-/Absteigern in gemeinschaftlich geführten und vermarkteten Ligen überwiegen, finde ich.
    Die Absteiger hätten eine höhere Wahrscheinlichkeit, demnächst wieder aufzusteigen und die Erstligateams müssten sich eher darauf vorbereiten, auch mal eine Saison oder mehr in der 2. Liga in Kauf zu nehmen.

  • @Burli3000....wäre ein guter Kompromis.


    Apropos....wenn man zwei 12er Ligen macht (was in meinen augen Ideal wäre), dann müssen ohnehin noch zwei Teams aus der DEL I runter.
    Wobei sich das nach der kommenden Saison von alleine Lösen könnte und vermutlich auch wird.

  • Warum überhaupt DEL1 und DEL2? wenn man mit Leuten redet, die keine Ahnung vom Eishockey haben und sie nach den Aufstiegschancen von Ravensburg fragen und man mit DEL anfängt, wird erstmal nachgefragt was DEL überhaupt ist.
    1. Bundesliga und 2. Bundesliga und fertig... meine Meinung.

    Meine Rede...

  • Was hat denn diese ganze Diskussion eigentlich mit den "DELNews" zu tun? Es gibt doch schon zig Threads wo diese Themen schon mal kurz durchgekaut wurden. Ich bin was die DEL angeht nicht umbedingt immer auf dem neusten Stand und nehme somit gerne den "Service" von manchen Links die gepostet werden wahr. Aber so ist es natürlich müssig zwischen Seitenlangen Diskussionen über eine Ligastruktur diese Dinge die wikliche "News" sind rauszufiltern.

  • Und warum funktionierts da drüben? Es geht hier, wie drüben in jedem Spiel um den Sieg.

    Geschlossene Ligen mag ich nicht aber Playoffs gehören für mich zum Eishockey. Ich kenne das gar nicht anders. Und es ist ja nicht so, dass die Playoffs von den Fans und Zuschauern nicht angenommen werden. Das Problem ist die Vorrunde.

    Hätten wir in Deutschland eine Auslastung der Hallen wie in der NHL, wären unsere Probleme wesentlich geringer.
    http://espn.go.com/nhl/attendance


    Zuschauerprobleme in der NHL
    Montag, 8. November 2010, 18:39 Uhr - Dennis Schellenberg

    Die Stadien in Städten wie Columbus, Phoenix, Dallas oder Atlanta sind immer schlechter gefüllt.
    Dies berichtet die Zeitschrift "The Hockey News" in ihrer neusten Ausgabe.


    hockeyfans.ch

  • Wobei die Probleme bei den erfogsverwöhnten Amis ja größtenteils immer noch Luxusprobleme sind. Wenn dort bereits eine Auslastung von "nur" 70-80% als Problem gilt und man sich schon Sorgen macht, wenn ein Saison-Eröffnungsspiel nicht ausverkauft ist, dann können die meisten DEL-Clubs von solchen Verhältnissen immer noch träumen. Zudem muss man auch mal sehen, an welchcen Standorten die NHL derzeit statfindet: Wenn man in solchen Eishockey-Kultur-losen Regionen wie Florida oder Arizona überhaupt auf eine fünfstellige Zahl kommt, ist das doch schon als Erfolg zu werten (wenn auch wahrscheinlich die Zahlen durch Freikarten, etc. geschönt werden).

  • Es steckt viel wahres drin, aber ist es nicht ein wenig irnoisch, dass auch die Schweizer Liga Probleme hat? Da überlegt man in der Schweiz die Liga zu verkleinern und die Ausländerzahl zu erhöhen, weil es auch dort Probleme gibt. Dann wird die DEL als Legionärsliga dargestellt, obwohl es im Eishockey deutlich besser ist als im Fussball.
    Und obwohl man viele Ausländer hat, schaffen es immer mehr Deutsche in die NHL. Oder liegt das vielleicht daran, dass auch in Kanada und USA die Talente nicht mehr auf Bäumen wachsen? Hat sich insgesamt der Lebensumstand verändert? Wollen die Kinder von heute vielleicht weniger Sport treiben und stattdessen eher durch schulische Leistungen auf sich aufmerksam machen? Ist vielleicht auch nicht das DEL Image Schuld an den rückläuufigen Zahlen, sondern einfach die Alternativen zum Sport? Wenn man eben sieht wieviele Kids Wochenende für Wochenende in den Discos abfeiern, dann sieht man, dass es nicht mehr so ist wie früher. Früher hatte man halt nur 5 Programme im TV und das nur bis zu gewissen Uhrzeiten. Es gab nicht Zig-Discos oder nette Bars und Kneipen. Da war der Sport noch eine tolle WE-Berschäftigung.

    Das Thema Eishockey ist wohl komplexer als es sich die meisten vorstellen können.

  • Es steckt viel wahres drin, aber ist es nicht ein wenig irnoisch, dass auch die Schweizer Liga Probleme hat? Da überlegt man in der Schweiz die Liga zu verkleinern und die Ausländerzahl zu erhöhen, weil es auch dort Probleme gibt. Dann wird die DEL als Legionärsliga dargestellt, obwohl es im Eishockey deutlich besser ist als im Fussball.
    Und obwohl man viele Ausländer hat, schaffen es immer mehr Deutsche in die NHL. Oder liegt das vielleicht daran, dass auch in Kanada und USA die Talente nicht mehr auf Bäumen wachsen? Hat sich insgesamt der Lebensumstand verändert? Wollen die Kinder von heute vielleicht weniger Sport treiben und stattdessen eher durch schulische Leistungen auf sich aufmerksam machen? Ist vielleicht auch nicht das DEL Image Schuld an den rückläuufigen Zahlen, sondern einfach die Alternativen zum Sport? Wenn man eben sieht wieviele Kids Wochenende für Wochenende in den Discos abfeiern, dann sieht man, dass es nicht mehr so ist wie früher. Früher hatte man halt nur 5 Programme im TV und das nur bis zu gewissen Uhrzeiten. Es gab nicht Zig-Discos oder nette Bars und Kneipen. Da war der Sport noch eine tolle WE-Berschäftigung.

    Das Thema Eishockey ist wohl komplexer als es sich die meisten vorstellen können.

    Ja da könnte was dran sein, ich kann mich noch an Zeiten erinnern als Eltern in der Abenddämmerung ihre Kinder an irgendwelchen Bolzplätzen suchten und mit nach Hause nahmen, heute läuft es eher so das die Eltern ihre Kinder mit aller Gewalt nach draussen bringen müssen weil sie sonst Tag wie Nacht vor irgendwelchen Viereckigen Kisten sitzen.