Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

  • Weil es sie eben gar nicht gibt. Genausowenig wie den "Normalbürger". Ich sage immer zu meiner Frau, normal ist niemand, alle haben einen Hau, wir auch, aber wir mögen ihn und kommen damit klar.:evil::saint:

    Jeder schaut doch nach rechts und links und findet dort jemand, also denkt er, er ist in der Mitte. Ganz wenige Menschen definieren sich bewußt als extrem und/oder Außenseiter. Dazu kommt, daß wir doch selten in allen unseren Meinungen "auf der gleichen Stelle stehen". Ich habe hier im Forum von den gleichen Foristen Facepalms und Likes/Thanks bekommen, je nach Thema. Es gibt also Themen, in denen ich eher konservativer/rechter bin, bei anderen eher liberal/links. Meine eigene Einschätzung wechselt durchaus auch, je nach dem was ich gerade gehört, gelesen und diskutiert habe.



    Du hast mit allem vollkommen recht :):):)…


    Was anderes, einfach um zwei Beiträge zu verhindern:

    Auch wenn’s mich selbst nicht direkt betrifft wäre das wie ich finde doch mal ne sehr, sehr gute Idee :):)

    Steuerfreie Überstunden: So finden die Deutschen die FDP-Idee
    Die FDP will Überstunden in Vollzeitjobs steuerlich begünstigen. Eine neue Umfrage zeigt nun: Diese Idee finden die allermeisten Deutschen gut.
    www.t-online.de


  • Du hast mit allem vollkommen recht :):):)…


    Was anderes, einfach um zwei Beiträge zu verhindern:

    Auch wenn’s mich selbst nicht direkt betrifft wäre das wie ich finde doch mal ne sehr, sehr gute Idee :):)

    https://www.t-online.de/nachrichten/de…r-fdp-idee.html

    Voll die gute Idee. Vielleicht kann man das direkt machen, nachdem man die 700 Millionen an unbezahlten Überstunden erstmal vergütet.


    Edit: ich würde mit meinem Arbeitgeber direkt vereinbaren nur noch 20 Stunden zu arbeiten und die restliche Arbeit sind steuerfreie Überstunden. Win-Win.

  • Voll die gute Idee. Vielleicht kann man das direkt machen, nachdem man die 700 Millionen an unbezahlten Überstunden erstmal vergütet.


    Edit: ich würde mit meinem Arbeitgeber direkt vereinbaren nur noch 20 Stunden zu arbeiten und die restliche Arbeit sind steuerfreie Überstunden. Win-Win.

    Ich brauch bissl mehr, wegen der Rente 😉.

  • papabravo

    Du sprichst es an. Das wirft natürlich eine Frage auf: für wen soll der Vorschlag interessant sein? Teilzeitkräfte scheiden pauschal aus. Angestellte die in Verträgen mit 35, 37,5, 38 h usw. Regelarbeitszeit arbeiten ebenfalls. Diejenigen müssten erstmal bis zur 41. Arbeitsstunde versteuerte Überstunden leisten, beispielsweise die Mitarbeiter der IG Metall, des Einzelhandels usw.

    Sehr viele Arbeitgeber bieten Überstundenausgleich an, sodass Mehrarbeit an Tag 1 mit einem Abbau der Überstunden an Tag X verrechnet wird.

    Berufsgruppen wie Polizisten und Lokführer, bei denen sich die Überstunden türmen, haben sicher kein Interesse an finanziellen Anreizen zur Mehrarbeit, sondern wollen irgendwann mal pünktlich Feierabend machen.

    Und zusätzlich kommt die große Gruppe derjenigen, die unbezahlte Mehrarbeit leistet.

  • trekronor

    Das ist so einfach nicht zu beantworten.

    Es gibt unterschiedliche Ansichten von Mitarbeiter. Einem Teil ist die freie Zeit wichtig, der andere Teil würde gerne mehr arbeiten.

    Hier kommt oft das Argument, "Überstunden lohnen sich finanziell nicht, sackt alles der Staat ein".

    Denke auch bei Lokführer oder Polizei wären einige nicht von steuerfreien Überstunden abgeneigt.

  • trekronor

    Das ist so einfach nicht zu beantworten.

    Es gibt unterschiedliche Ansichten von Mitarbeiter. Einem Teil ist die freie Zeit wichtig, der andere Teil würde gerne mehr arbeiten.

    Hier kommt oft das Argument, "Überstunden lohnen sich finanziell nicht, sackt alles der Staat ein".

    Denke auch bei Lokführer oder Polizei wären einige nicht von steuerfreien Überstunden abgeneigt.


    Das ist ja ein großes Problem, weil selbst wenn die Überstunden korrekt erfasst werden, hat man zu oft das Problem, dass es an Möglichkeiten fehlt diese wieder abzufeiern.

    Dann lieber ordentlich auszahlen anstatt "Millionen" von Überstunden auf dem Papier vor sich herschieben, die praktisch nicht abgebaut werden.


    Nur dann kommt im Zweifel wieder die Frage, je nach Anzahl der regulären Wochenstunden, welche Überstunde kam ab der 41. Wochenstunde zu stande, und wird dann auch entsprechend bevorteilt behandelt.

  • Abfeiern ist meistens aufgrund aktuellen Auftragslage der Firmen dann oft auch nicht möglich. Manchmal eigentlich nie.

    Hatte Beispiele von Zulieferer. Da hatten die Mitarbeiter über tausend Stunden angesammelt für Ausbezahlung oder früheren Renteneintritt.

    Was mit dem Guthaben bei der Insolvenz passierte, kann man sich nur leise vorstellen.

  • Abfeiern ist meistens aufgrund aktuellen Auftragslage der Firmen dann oft auch nicht möglich. Manchmal eigentlich nie.

    Hatte Beispiele von Zulieferer. Da hatten die Mitarbeiter über tausend Stunden angesammelt für Ausbezahlung oder früheren Renteneintritt.

    Was mit dem Guthaben bei der Insolvenz passierte, kann man sich nur leise vorstellen.


    Wenn das mit der Zeiterfassung und dem Abfeiern richtig funktioniert, dass ist Gold wert, und zwar für beide Seiten, weil dann auch die Mitarbeiter eine viel höhere Bereitschaft haben, auch für Sachen außer der Reihe, und davon auch der Arbeitgeber profitiert.


    Ich hatte vor einigen Jahren einen Job mit Regelarbeitszeit Monatg bis Freitag 38,5 Wochenstunden im 2-Schichtbetrieb.

    50 bis 60 Wochenstunden mit Arbeit an Samstag und/oder Sonntag sowie Schichten deutlich über 10 Stunden und/der Unterschreitung der Ruhezeiten zwischen den Arbeitstagen/Schichten waren normal, aber das hat nur funktioniert, weil die Arbeitszeit inkl. Überstunden korrekt erfasst wurden und man die Überstunden auch entsprechend aberfeiern konnte ohne in den oberen 3-stelligen Bereich zu kommen.


    Und da hat man dann auch auf Arbeitnehmerschutzrechte verzichtet, weil man wusste, wenn man z.B. nach einer normalen Arbeitswoche von Montag bis Freitag dann dann von Samtag auf Sonntag deutlich über 10 Stunden gearbeitet hat, dann holt man sich damit ein bis zwei frei Tage.


    Natürlich war man nicht immer einer Meinung, wann man dann frei macht und wann nicht, aber im Ganzen hat es funktioniert.

  • Offenbar ist das Betreiben der Gasnetze ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr wirtschaftlich. Was macht man daraus!? Habeck will, Habeck plant, Habeck verunsichert etc.

    Es passiert das, was jahrelang vorausgesagt wurde. Fossile Energieträger werden immer teurer und der Markt regelt (sie ab).