• Ich fand den D-Cup in Augsburg damals top. Hat eigentlich alles gepasst. Eishockeybegeisterte Stadt, Stadion ist so dimensioniert dass der Rahmen auch stimmungsvoll ist wenn die Halle nicht auf den letzten Platz ausverkauft ist, zudem attraktive innenstadtnahe Lage. Undenkbar dass das DEB-Team dort vor 1600 Zuschauern gespielt hätte.

  • Dann sollte man wieder zurück nach Augsburg wenn hier alles passt. Es kann ja nur besser werden.

    In Krefeld waren in den letzte Jahren immer sehr viele russische Fans. Sie sorgten für guten Umsatz und Stimmung.

  • Zitat:

    Die Premiere des „Hall of Fame“-Festivals in der Krefelder Niederrheinhalle war ein voller Erfolg. Das „Who is Who“ des deutschen Eishockey feierte seine Legenden.

    So etwas gab es zuvor noch nie - entsprechend groß war der Jubel in der Niederrheinhalle. Gleich sechs deutsche Eishockey-Legenden wurden am Freitagabend im Zuge einer feierlichen Gala in die „Hall of Fame“ aufgenommen. Neben dem Ex-Pinguin und Deutschen Meister von 2003, Christian Ehrhoff, durften sich auch Mirko Lüdemann, Tino Boos, Michael Wolf, Niki Mondt und Daniel Kreutzer über die Auszeichnung freuen. Posthum wurde Ludwig Zametzer aus Füssen, der 1963 in Krefeld Mitbegründer des Deutschen Eishockey Bundes war, geehrt

    https://www.mein-krefeld.de/sport/eine-gla…ng_aid-79825145

  • Ich fand den D-Cup in Augsburg damals top. Hat eigentlich alles gepasst. Eishockeybegeisterte Stadt, Stadion ist so dimensioniert dass der Rahmen auch stimmungsvoll ist wenn die Halle nicht auf den letzten Platz ausverkauft ist, zudem attraktive innenstadtnahe Lage. Undenkbar dass das DEB-Team dort vor 1600 Zuschauern gespielt hätt

    Ja, das sind 3 schöne Turniere gewesen mit guten Zuschauerzahlen. Aber im letzten Jahr hat man schon eine gewisse Abnutzung bemerkt.

    Deshalb ist es schon richtig, dass man den Standort regelmäßig wechselt.

    In Augsburg sind die Europateams Canada und USA recht gut angekommen, da sind schon geile Spieler dabei gewesen. Zudem ist der Standort für die Schweizer Fans attraktiv gewesen.

    Hauptproblem dieses Jahr ist einfach die fehlende sportliche Attraktivität. Die Slowaken sind immerhin eine interessante Truppe, Dänemark interessiert keinen und Österreich auch nicht.

    Da kann die Eishockeynews noch so vieles gut reden und versuchen die Veranstaltung zu pushen, der sportliche Stellenwert ist und bleibt überschaubar.

  • Gerade diese Jahr wäre dieses Fan Event am spielfreien Freitag ganz einfach zu realisieren gewesen.

    Am 11.11. ist im Rheinland die Hölle los. Richtig organisiert hätten da alle Auswärtigen Eishockey völlig vergessen.

    Das könnte man in Köln gestern tatsächlich sagen, nur richtig organisiert war das nicht wirklich.

    Wenn man selbst ein Turnier veranstaltet, will man doch nicht ständig Letzter werden.

    USA und Kanada bei einem nicht mit der NHL abgestimmten Termin wären ja reine Collegeteams, so wäre der Reiz des großen Namens schnell verflogen.

    Die Spielstärke der jetzigen 4 Teams sorgt eigentlich schon für Spannung, aber wer will z. B. von Österreich im Sport was anderes sehen als einen Skifahrer oder -springer. Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Österreichs Eishockey Nationalteam löst bei den deutschen Fans nicht unbedingt Begeisterungsstürme aus.

    Es müssen ja nicht auch gleich alle Gegner aus den Topnationen sein, es würde ja schon einer als Zugpferd reichen.

    Und wie es Paul_Juergen schon geschrieben hat, wäre gerade Team Canada sehr europäisch bestzt, so wird es z.B. beim Spegler Cup auch gemacht, dass da hauptsächlich Schweiz-Legionäre mitspielen.

  • USA und Kanada bei einem nicht mit der NHL abgestimmten Termin wären ja reine Collegeteams, so wäre der Reiz des großen Namens schnell verflogen.

    Also früher waren das eigentlich Teams mit Spielern die in Europa spielen oder entsprechende B oder C Auswahlen und nicht College, so wie beim Spengler Cup z.B. auch. Die hatten schon entsprechend Qualität und es spielten die Fanlieblinge aus den verschiedenen Clubs, hat dann auch für zusätzlich Fans gesorgt. Allerdings spielen die vermutlich auch bei anderen höherwertigen Turnieren, analog zu den skandinavischen Topteams. Ist ja nicht so das in der Ligenunterbrechung nur der Deutschlandcup stattfindet.

    Dänemark in Hamburg aufgrund der Nähe wäre dort vermutlich halbwegs attraktiv als Gegner und für den Eishockey-Kenner zieht die Schweiz eigentlich immer. 3. Gegner keine Ahnung. An Hamburg dachte ich halt nur, weil es zu deren DEL-Zeiten da durchaus Publikum in angemessener Anzahl gab für diesen Sport und die momentan ziemlich unterversorgt sind, was Eishockey angeht, bis auf hauptsächlich die Krokodile in der Oberliga. Aber du hast schon iregendwo auch recht, wenn du 'Ananascup' schreibst. München ist für den D-Cup natürlich immer eine Überlegung wert.

    Hamburg als Austragungsort hat sich doch erledigt, die Eisanlage und Bande der Arena sind verkauft und in Farmsen willst ja wohl nicht ernsthaft ein Länderspiel austragen.

  • Die Olympiahalle in München war gar nicht schlecht, da konnte im Umlauf einiges angeboten werden und man war immer dicht an den Spielen - und da war noch genug Platz für mehr. Außerhalb der Halle sind Fanevents zu dieser Jahreszeit eben immer auch ein Wetterrisiko.

    Größe Umlauf war gut in der Olympiahalle aber die mobile Eisfläche in Kombination mit den hohen Temperaturen war eine Katastrophe.

  • da haben die Slowaken so schön aufgeholt und sahen auch der Verlängerung schon fast wie die Sieger aus - und dann haben die Dänen zugeschlagen

    Auch wenn Dänemark nicht der große klangvolle Name ist, die haben sich zu einem ernshaften Kandidaten für das Viertelfinale der Top-Level-WM und sogar für eine direkte Olympia-Qualifikationen entwickelt, und damit auch zu einem entsprechenden Konkurrenten für unsere Nationalmannschaft.