Fussball DFB-Pokal 22/23

    Zitat von korken

    Die Eintracht hat sich "leider" die letzten Jahre schick gemacht und verschwindet daher aus der negativen Berichterstattung... jetzt ist die Pyro im Frankfurtbereich nur noch eine Randnotiz. Vor 5 Jahren und vor den Titeln, hätten sich die Fernsehsender überschlagen. Jetzt ist das ein "Hochglanzprodukt" und darf/sollte nicht mit schlechter Presse beschmutzt werden. :pfeif:

    Jo, hat man bei der EuropaLeague schön gesehen. Sie ziehen prügelnd durch die Straßen und die Presse feiert die tolle Stimmung. Es wird das berichtet was sich verkauft.

    Mäcks

    Der Versuch es zu unterbinden funktioniert ja auch nicht. Wie wir jede Woche wieder sehen.

    Da müsstest schon Nacktscanner einführen und Einlasszeiten von gut und gerne 5 Stunden einplanen.

    Und selbst dann würde es hin und wieder Pyro in den Stadien geben.
    Denn andererseits will ja auch kein Verein die Stehplätze abschaffen und die Karten so weit verteuern, bis es keine Fankurven mehr gibt.

    Zitat von itchie

    Jo, hat man bei der EuropaLeague schön gesehen. Sie ziehen prügelnd durch die Straßen und die Presse feiert die tolle Stimmung. Es wird das berichtet was sich verkauft.

    Eben und bei Dynamo Dresden verkaufen sich halt Randale. Es ist eben ein Trigger und damit ein Aufreger der Nation. Da können dann wieder alle schimpfen und fühlen sich mit ihrem Verein doch gleich viel besser.

    Die Pyros regen mich auch schon gar nicht mehr auf. Was echt gar nicht geht sind diese Raketen, die dann auch noch in den gegnerischen Block geschossen werden, oder Böller, die aufs Spielfeld geworfen werden. Das ist saugefährlich.

    Und wenn sich da 100 Leute zum Kloppen verabreden, dann sollen sie das halt machen. Solange niemand anderer reingezogen wird oder kein fremdes oder öffentliches Eigentum beschädigt wird, ist mir das völlig Wurscht. Ist halt leider oft nicht so.

    Zitat von OlafSBR

    Die Pyros regen mich auch schon gar nicht mehr auf. Was echt gar nicht geht sind diese Raketen, die dann auch noch in den gegnerischen Block geschossen werden, oder Böller, die aufs Spielfeld geworfen werden. Das ist saugefährlich.

    Und wenn sich da 100 Leute zum Kloppen verabreden, dann sollen sie das halt machen. Solange niemand anderer reingezogen wird oder kein fremdes oder öffentliches Eigentum beschädigt wird, ist mir das völlig Wurscht. Ist halt leider oft nicht so.

    Mit Radikalen kann man nicht verhandeln. Entweder man duldet die #€@@€ oder man bekämpft sie wirksam.

    Da bin ich ja gespannt ob die Nordlichter auch den Heimbereich bekommen und die Getränkefans in den Gästeblock müssen. Immerhin hat Ottensen Heimspiel.

    Hoffentlich wird beim DFB mal umgedacht und es werden auch die Stadien der Amateure zugelassen. Ist doch egal ob Natur oder Kunstrasenplatz. Die Kleinen haben es verdient Daheim spielen zu dürfen. Dann eben nur Nachmittags, falls kein Flutlicht vorhanden ist und wenn nur 1500 Zuschauer reinpassen dann ist es halt so.

    Zitat von bone02943

    Da bin ich ja gespannt ob die Nordlichter auch den Heimbereich bekommen und die Getränkefans in den Gästeblock müssen. Immerhin hat Ottensen Heimspiel.

    Hoffentlich wird beim DFB mal umgedacht und es werden auch die Stadien der Amateure zugelassen. Ist doch egal ob Natur oder Kunstrasenplatz. Die Kleinen haben es verdient Daheim spielen zu dürfen. Dann eben nur Nachmittags, falls kein Flutlicht vorhanden ist und wenn nur 1500 Zuschauer reinpassen dann ist es halt so.

    Ich finde da das affige verhalten vom HSV und St. Pauli viel schlimmer.

    Zitat von Maus

    Ich finde da das affige verhalten vom HSV und St. Pauli viel schlimmer.

    Es würde gar nicht erst dazu kommen, dürften die Kleinen daheim spielen. Es ist doch irsinnig, wenn Vereine die normal vor 250 Zuschauern spielen, in ein Stadion umziehen wo 30.000 und mehr platz haben.

    Ich denke mal nahezu jeder Profiverein würde eine Absage erteilen, dass Stadion(bzw. den Rasen) mit einem zusätzlichen Spiel zu belasten. Der BVB sucht sogar schon einen Ausweichort für seine eigene U23.

    Zitat von bone02943

    Es würde gar nicht erst dazu kommen, dürften die Kleinen daheim spielen. Es ist doch irsinnig, wenn Vereine die normal vor 250 Zuschauern spielen, in ein Stadion umziehen wo 30.000 und mehr platz haben.

    Ich denke mal nahezu jeder Profiverein würde eine Absage erteilen, dass Stadion(bzw. den Rasen) mit einem zusätzlichen Spiel zu belasten. Der BVB sucht sogar schon einen Ausweichort für seine eigene U23.

    So pauschal kann du das auch nicht sagen, weil z.T. ziehen die Kleinen auch von selber um, damit sie bei ihrem großen Spiel im DFB-Pokal mehr Zuschauer ins Stadion bekommen können als in ihrem eigenen Stadion.

    Es gibt/gab doch genügend Fälle, wo die Kleinen in andere Stadien umgezogen sind.

    Schau dir den Bremer SV an, die sind jetzt in die Regionalliga Nord aufgestiegen, die hatten in ihren ersten beiden Heimspielen 900 bzw 500 Zuschauer, im Pokal sind sie nach Oldenburg, und hatten mit 10.000 Zuschauern ausverkauft.

    Vielleicht zieht RB Leipzig nicht so gut wie Schalke, aber Ottensen hatte auch schon 7.000 Tickets für das Spiel in Dessau verkauft, und das für einen Dienstag, und nicht für einen Sonntag wie Bremen.

    Zitat von bone02943

    Ich denke mal nahezu jeder Profiverein würde eine Absage erteilen, dass Stadion(bzw. den Rasen) mit einem zusätzlichen Spiel zu belasten. Der BVB sucht sogar schon einen Ausweichort für seine eigene U23.

    Hat das in diesem Fall wirklich mit dem Rasen zu tun?

    Ich glaube nein.

    St. Pauli hat sich ja auch entsprechend geäußert.

    Und ja, ich habe mich schon gewundert, dass BVB II recht häufig im Signal Iduna Park spielt, mit auch recht wenigen Zuschauern wie z.B. 2.000 gegen Ingolstadt.

    Und da geht es ja nicht nur um den Rasen, man hat ja auch gewisse hohe Kosten im Signal Iduna Park, die man mit 2.000 Zuschauer kaum decken kann, oder?

    Da ist es doch verständlich, dass man einen kleineren und günstigeren Ausweichort sucht.

    Es macht doch auch Sinn, wenn die Frauen und die 2. Mannschaft bei den Bayern auf dem Campus spielen, und nicht in der Allianz Arena.

    Und da der BVB aktuell noch in drei Wettbewerben spielt wird der Rasen auch alleine durch die Profis sehr belastet, bestimmt mehr, als beim HSV und St. Pauli, oder wer spielt dort sonst noch außer den Zweitligaprofis?

    Zitat von Maus

    So pauschal kann du das auch nicht sagen, weil z.T. ziehen die Kleinen auch von selber um, damit sie bei ihrem großen Spiel im DFB-Pokal mehr Zuschauer ins Stadion bekommen können als in ihrem eigenen Stadion.

    Können sie doch, wenn sie wollen. Aber wollte Ottensen wirklich in Dessau spielen, oder wären die vielleicht lieber Daheim angetreten? Das Stadion mit 8000 Plätzen wäre völlig ausreichend gewesen. Es scheiterte an so Vorgaben wie einem Naturrasenplatz.

    Wo Regionalliga gespielt wird, sollte auch DFB-Pokal möglich sein. Immerhin wird ja auch in viel kleineren Stadien gespielt. Nur haben viele eben einen Kunstrasenplatz. Und da braucht es einfach eine Änderung. Dann könnten, wenn sie wollen, viele kleine Vereine auch Daheim spielen.

    Zitat von Maus

    Hat das in diesem Fall wirklich mit dem Rasen zu tun?

    Ich glaube nein.

    St. Pauli hat sich ja auch entsprechend geäußert.

    Bei St. Pauli gab es sicher vornehmlich andere Gründe. Die wurden ja auch so benannt.

    (Beim BVB ist es vorallem der Rasen, weswegen für die U23 ein Ausweichstadion gesucht wird.

    Scheinbar wird schon in Niedersachsen nach einer Ausweichstätte gesucht, dass dürfte dann kaum günstiger werden, als im Westfalenstadion zu spielen. Du brauchst ja nur wenige Blöcke öffnen und hast auch sonst weit weniger Personal am Spieltag. Es dürfte kaum mehr als im Stadion Rote Erde sein.)

    Der DFB sollte sich einfach nicht darauf verlassen, dass alle immer einen Ersatzplatz finden, wenn die naheliegendste Lösung das Spiel Daheim auf Kunstrasen ist. Und dies wäre mit einer einfachen Änderung im Anforderungsprofil möglich.

    Da braucht man jetzt auch nicht Vereinen irgendwie eine Schuld zuschieben, die ihr Stadion dafür nicht hergeben wollen.

    Zwischen affig finden und Schuld zuschieben ist doch noch ein gewisser Unterschied.

    Und ich finde es vor allem deswegen affig, weil man mit dem Verhalten vor allem den kleinen unterklassigen Club trifft, und nicht die großen bösen Dosen.

    Zitat von bone02943

    Ich denke mal nahezu jeder Profiverein würde eine Absage erteilen, dass Stadion(bzw. den Rasen) mit einem zusätzlichen Spiel zu belasten.

    Beim EffZeh ist es kein Problem, trotz potenzieller Dreifachbelastung, OK, im Pokal sind sie inzwischen raus, aber ob das schon feststand, als man das heutige Pokalspiel entsprechend verlegt hattte?


    Zitat von bone02943

    Bei St. Pauli gab es sicher vornehmlich andere Gründe. Die wurden ja auch so benannt.

    Wobei es sogar so aussieht, wenn man sich im hanseatischen so umhört, als ob RB für St. Pauli nur ein willkommerner Grund/Ausrede war, und es auch damit zu tun hat, dass man einem aufstrebenden Lokalkonkurrenten eine mitgeben wollte.

    Zitat von Maus

    Wobei es sogar so aussieht, wenn man sich im hanseatischen so umhört, als ob RB für St. Pauli nur ein willkommerner Grund/Ausrede war, und es auch damit zu tun hat, dass man einem aufstrebenden Lokalkonkurrenten eine mitgeben wollte.

    Das Problem war nicht der aufstrebende Lokalkonkurrent, sondern sein Umfeld.