OL Süd 21/22

  • Die Intention einer solchen Regel und ob es Sinn macht ist ja das Eine aber wenn man so was einführt hätte man sich vielleicht auch damit auseinandersetzen sollen das ein Verein an dieser Hürde scheitern könnte. Also entweder einäugig oder dämlich bei der Regelerstellung.

  • Wer auf Regelwahnsinn steht wird sich bald richtig daran erfreuen - ab 4. März machen die Discos wieder auf. Im Stadion steht/sitzt man dagegen mit dem Söderlappen.

  • Ehrlich gesagt finde ich die Regel schon sinnvoll, weil sie letztlich bis zu einem gewissen Punkt auch fair ist. Die Frage ist nur wann dieser Punkt erreicht ist. Man hat sich bei 75% geeinigt. Wir bewegen uns daher schon irgendwie am Rande der Wettbewerbsverzerrung. Nach "Minuspunkten" wären wir immer noch fett im Rennen um die Tabellenspitze, punktgleich mit Rosenheim, zwei Punkte hinter Memmingen und sechs Punkte hinter Weiden und das bei acht bzw. sieben Spielen weniger. Da müssen Memmingen und Rosenheim nur 2-3 Spiele verlieren (Lustigerweise nehmen die sich die Punkte auch noch zwei Mal gegenseitig ab und müssen zudem auch noch gegen Weiden ran) und Regensburg wäre "kampflos" irgendwann vorbeigezogen.

    Es ist eben die Frage ab welchem Zeitpunkt die Regel Sinn macht. Darüber könnte man sicher seitenweise diskutieren.

    chris

  • liegt auch am örtlichen Gesundheitsamt - = umfangreichere Quarantänemaßnahmen - und Bayern war auch längere Zeit stärker von den Infektionen betroffen und hatte strengere Maßnahmen als der "Norden".

    Und wenn ich mir die Tabelle so ansehe, ist Regensburg der einzige Klub im Süden, da von den 75% aus den POs gekippt werden könnte. Kann Pech und/oder unglückliche Umstände sein oder auch falsche Entscheidung und Einschätzung, ist hält auffällig weil es der einzige Klub unter 12 Klubs ist, ohnde hier jetzt eine Schuld zu zu teilen.

    Interessant wäre es, wenn man die ausgefallenen und noch ausstehenden Spiele pro Klub mal in einer Aufstellung sehen könnte.

    Naja der Norden klingt erstmal weniger betroffen, weil man da an Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern denkt. Die Realität sind aber eher Clubs in östlichen Bundesländern mit ähnlicher Inzidenz und Impfquote wie in Bayern und einigen Clubs gen Westen NRW/Holland etc., die auch nicht wirklich glimpflich davon kamen. Hamburg/Hannover will ich nicht vergessen, aber die Mehrheit ist schon vorher abgedeckt.
    Mit liegt es auch fern da irgendwen als schuldig zu sehen oder irgendetwas zu unterstellen. Es fällt halt nur auf, dass der Norden bei den Spielen richtig intensiv hinterher ist (auch hier kann man sich fragen, ob das so sein muss) - unter anderem mit Doppelspieltagen am Dienstag/Mittwoch und man so im Schnitt wohl etwa 50 Spielen im Schnitt landen wird. Einzelne Coronainfektion spielen da selten ein Rolle. Da der Süden generell "nur" 42 angesetzte Spieltage hat - der Rahmenkalender aber gleich datiert ist, wundert es einfach nur mit Blick aus dem Norden, dass man überhaupt Mühe hat, die Spiele voll zu bekommen.
    Ich bin am Ende einfach auch gespannt, ob man die lange Saison und Intensität in den Playoffs als Nachteil hat.

  • Naja der Norden klingt erstmal weniger betroffen, weil man da an Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern denkt. Die Realität sind aber eher Clubs in östlichen Bundesländern mit ähnlicher Inzidenz und Impfquote wie in Bayern und einigen Clubs gen Westen NRW/Holland etc., die auch nicht wirklich glimpflich davon kamen. Hamburg/Hannover will ich nicht vergessen, aber die Mehrheit ist schon vorher abgedeckt.
    Mit liegt es auch fern da irgendwen als schuldig zu sehen oder irgendetwas zu unterstellen. Es fällt halt nur auf, dass der Norden bei den Spielen richtig intensiv hinterher ist (auch hier kann man sich fragen, ob das so sein muss) - unter anderem mit Doppelspieltagen am Dienstag/Mittwoch und man so im Schnitt wohl etwa 50 Spielen im Schnitt landen wird. Einzelne Coronainfektion spielen da selten ein Rolle. Da der Süden generell "nur" 42 angesetzte Spieltage hat - der Rahmenkalender aber gleich datiert ist, wundert es einfach nur mit Blick aus dem Norden, dass man überhaupt Mühe hat, die Spiele voll zu bekommen.
    Ich bin am Ende einfach auch gespannt, ob man die lange Saison und Intensität in den Playoffs als Nachteil hat.

    Mittlerweile hat man aber doch in der gesamten Pandemie gesehen, dass Bayern meistens "ihr eigenes Ding" gemacht hat.

    Warum sollte es dann in einer Oberliga Süd mit lauter Bayerischen Vereinen anders sein? :schulterzuck:

    Ich bin ja eigentlich davon ausgegangen, dass auch in der Oberliga Süd, Mannschaften antreten werden - trotz positiver Fälle.

    Solang eine spielfähige Mannschaft zusammengeht, und diese auch keine Symptome + negative Tests vorweisen, wird gespielt.

    Warum wird das denn dann nicht so gehandhabt? Oder bin ich da komplett auf dem falschen Ast? :seestars:

  • Ich fand dazu die Aussagen unserer Sprde-Moderatoren heute recht gut. Wir haben gegen ein Team gewonnen mit 13 Feldspielern, die aber lange mit um den Sieg gespielt haben, null Aufgabe.

    Es wurde sinngemäß gesagt" als man es so beschlossen hat wusste niemand wen es härter trifft, was eintrifft, nun so hinnehmen und das Beste draus machen. Hauptsache es wird gespielt!"

    So seh ich das auch. Gewünscht haben die stärker Betroffenen sich das wohl wahrscheinlich alle nicht.

    Ich hoffe mal das es in Richtung POs und unserer Nord/Süd-Verzahnung Entspannung und hoffentlich viele volle Kader gibt, so würd ich das gern sehen für tolles Hockey. Vielleicht müssen wir noch bißchen hoffen und durchhalten :)

  • Sagst du und steht wo? Behaupten kann man viel.

    Hier nur nochmal der Grund warum das Spiel am Freitag in Passau nicht zustande kam:

    https://blackhawks-passau.de/aktuelle-news/…-h%C3%B6chstadt

    Wollte aber der offiziellen Meldung aus Passau nicht vorgreifen, aber auf Grund von Verdachtsfällen war das Ausweichspiel eben auch nicht möglich.

    chris

  • Hier nur nochmal der Grund warum das Spiel am Freitag in Passau nicht zustande kam:

    https://blackhawks-passau.de/aktuelle-news/…-h%C3%B6chstadt

    Wollte aber der offiziellen Meldung aus Passau nicht vorgreifen, aber auf Grund von Verdachtsfällen war das Ausweichspiel eben auch nicht möglich.

    chris

    Ist ja noch unglaubwürdiger das Ganze, Entweder hat der EVR gesagt "Sicherheit geht vor" (wofür ich absolut Verständnis hätte) oder Passau spielt wünsch-dir-was. Denn mittlerweile sollte jeder geschnallt haben, dass Omikron die ganze Testerei "überlistet"

  • Ich sehe die quasi Aufstockungen der Ligen mittlerweile skeptisch. Der Unterbau wird geschwächt und die irgendwann erhöhte Zahl an Absteigern wird noch Probleme bereiten. Nicht jeder betroffene Verein/Organisation wird das klaglos hinnehmen. Was machen wir bei einem fortlaufenden und verstärktem Pandemiegeschehen. Stocken wir dann auf bis wir eine Einheitsliga haben? Die einfache, offensichtliche Lösung wirft Fragen und Probleme auf.

    Die Regelung über den Punktequotient verteilt das Risiko bestmöglich, deshalb wäre ich für die Beibehaltung des Auf- und Abstieges. Es ist im Normalfall kein Verein gegen floppende Starspieler, eine Grippe- oder Verletztenwelle gefeit.

  • Für mich eine Farce, aber irgendwie nicht anders zu erwarten.

    Spielt Vereinen die in der Oberliga wenig reißen in die Karten.

    Die Oberliga will eine Profiliga sein,für mich ein Witz.

  • Der Nichtabstieg macht einfach nur Sinn. Nachdem in den Ligen darüber teils eh schon wieder nicht alle Absteiger ausgespielt werden kann sich die Oberliga nicht erlauben weitere Mannschaften abzugeben. Man wurde ja letztes Jahr schon durch die "nur Aufsteiger, keine Absteiger" Regelung geschädigt da von unten durch Totalausfall der Saison nichts nach kam.

  • Gibt es bei den Fölis in ddr OL eine Regelung bzgl. Mindestanzahl an Hauptrundenspielen, damit die auch an den Playoffs mitspielen dürfen...? Bei der DEL2 gibt es eine Regeleung...