Fußball-WM in Katar - Politik

    Zitat von chris (evr)

    Am Ende muss es jeder für sich ausmachen wie weit er mit seinem "Protest" geht. Und hier hätte ich in einer Vorbildfunktion von den Verbänden (nicht nur DFB, auf den wieder gerne herumgehackt wird) mehr Rückgrat erwartet, dass sie auch sportliche Konsequenzen mit tragen würden. DAS wäre ein wirkliches Zeichen gewesen und die FIFA wäre schnell ins Schwimmen gekommen. So musste die FIFA nur mit dem kleinen Finger zucken und die "großen" Verbände zuckten ihrerseits zusammen. So bewirkt man keine Veränderung! Dazu passend der Tweet von Jochen Breyer, dessen Meinung ich klar teile!:

    die FIFA hätte selbst nicht gezuckt, wen sie statt Deutschland eine Mannschaft hätte nachnominieren müssen

    Aber - vor allem - Fußball-Deutschland wäre dann eine lange Zeit mit einem sehr langen Gesicht herumgelaufen

    ........ und was hätte es gebracht: GAR NIX

    Zitat von Paul_Juergen

    die FIFA hätte selbst nicht gezuckt, wen sie statt Deutschland eine Mannschaft hätte nachnominieren müssen

    Aber - vor allem - Fußball-Deutschland wäre dann eine lange Zeit mit einem sehr langen Gesicht herumgelaufen

    ........ und was hätte es gebracht: GAR NIX

    Wenn dann müssen da mehr große Nationen mitziehen, Italien oder so :rofl:

    Zitat von Paul_Juergen

    die FIFA hätte selbst nicht gezuckt, wen sie statt Deutschland eine Mannschaft hätte nachnominieren müssen

    Aber - vor allem - Fußball-Deutschland wäre dann eine lange Zeit mit einem sehr langen Gesicht herumgelaufen

    ........ und was hätte es gebracht: GAR NIX

    Nur, wenn Deutschland nicht alleine gewesen wäre und auch nur so geht es. Lass mal 3-4 große Verbände das mit der Binde durchziehen. Dann will ich sehen wie die FIFA Deutschland, Frankreich, Niederlande und/oder England aus dem Turnier wirft. Die WM wäre spätestens dann eine reine Farce mit einem langen Gesicht von Infantino.

    chris

    Zitat von chris (evr)

    Nur, wenn Deutschland nicht alleine gewesen wäre und auch nur so geht es. Lass mal 3-4 große Verbände das mit der Binde durchziehen. Dann will ich sehen wie die FIFA Deutschland, Frankreich, Niederlande und/oder England aus dem Turnier wirft. Die WM wäre spätestens dann eine reine Farce mit einem langen Gesicht von Infantino.

    chris

    glaube ich nicht, er hat die Regelungen hinter sich. Er zieht das durch und der Rest freut sich über die bessere Chance Weltmeister zu werden.

    Und bei der nächsten WM ohne die 4, sind die langen Gesichter eher auf dem Teil des Kontinents wo die 4 zuhause sind.

    Es ist eben so, Infantino fährt diesen Kurs weil er es kann - und er weiss, dass er nicht befürchten muss, dass einer oder auch vier Verbände diesen Aufstand riskieren, geschweige denn durchziehen - wir sollten und (Europa) hier nicht mehr so wichtig sehen, selbst Geld spielt hier als Drohung (gegen Infantino/FIFA) keine grosse Rolle

    Zitat von Lone Wolf

    Der DFB will jetzt beim CAS eine einstweilige Verfügung prüfen lassen, die den Einsatz der One-Love-Binde erlaubt. Sehr deutsche Reaktion. :)

    Um mal Oliver Kahn zu zitieren "wir brauchen Eier"

    Die versucht man sich beim DFB noch immer erfolglos wachsen zu lassen.

    Diese Kapitänsbinde war doch von Anfang an eine Farce.

    Weil Regenbogen in Katar quasi verboten sind hat man irgendwelche Farben zusammengekleistert, die überhaupt keine Bedeutung haben.

    Statt Vielfalt zeigt diese One-Love Binde doch nur den m.M.n. unglücklichen Versuch, irgendetwas zu zeigen. Aber damit setzt man doch kein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Das einzige Zeichen was man damit setzen würde wir respektieren Katars Angst und Abscheu vor einem Regenbogen(vorallem als Zeichen Homosexueller) als Motiv.

    Zitat von bone02943

    Bei Fans kann man sich sowas erlauben. Wie beim Einsatz vor dem Stadion gegen iranische Fans mit der persischen Flagge des Irans.

    Bei Offiziellen trauen sie sich sich sowas wohl nicht. Oder sie hat sich, wohlwissend um den Umstand, erst am Platz umgezogen.

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    Als Fan passiert dann sowas:


    https://www.sueddeutsche.de/sport/fussball…21122-99-619675

    Zitat von ravensburgfan

    Es ist eine Katastrophe dass es kein Bier gibt in Katar? Alter Schwede, wenn man eine WM besucht, dann macht man das neben dem Grund “Fußball” auch, weil man das globale Event mitnehmen möchte und weil man das Land erleben möchte. Gibt’s in dem Land halt kein Bier, dann ist es halt so. Jetzt kommt das große aber:

    Zitat von 1543

    Sehr guter Beitrag, gerade das mit dem Winter und dem Bier scheint beim typischen Fussballfan das größte Problem zu sein.

    Beim Thema Bier kommt halt auch noch der große Aufreger, wie das jetzt abeglaufen ist, dieses auf den letzten Drücker verbieten, obwohl man es zuerst erlaubt hatte.

    Aber das ist ja wie man sieht gerade die Taktik der FIFA und Katar, alles auf den letzten Drücker, so dass man nicht mehr groß reagieren kann.

    Zitat von bone02943

    Diese Kapitänsbinde war doch von Anfang an eine Farce.

    Weil Regenbogen in Katar quasi verboten sind hat man irgendwelche Farben zusammengekleistert, die überhaupt keine Bedeutung haben.

    Statt Vielfalt zeigt diese One-Love Binde doch nur den m.M.n. unglücklichen Versuch, irgendetwas zu zeigen. Aber damit setzt man doch kein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Das einzige Zeichen was man damit setzen würde wir respektieren Katars Angst und Abscheu vor einem Regenbogen(vorallem als Zeichen Homosexueller) als Motiv.

    Kann man so sehen, aber was sagt es dann aus, nichtmal die Zitat: wenig aussagende zusammengekleisterte Binde dann auch umzusetzen, sondern nach den großen Reden, den kleinsten Nenner auch noch kuschend abzunicken. :popcorn:

    coolest_game

    Keine Ahnung, dass hätte man sich beim DFB vielleicht vorher überlegen sollen.

    Die Statuten der FIFA waren bekannt, vielleicht hätte man diesbezüglich einfach gar nichts ankündigen sollen.

    Einfach ohne Ankündigung mit Regenbogenbinde auflaufen und schauen was passiert, oder es eben ganz lassen.

    Jetzt stehen sie als die Verlierer da. Vor der FIFA, vor Katar und auch vor der deutschen Bevölkerung.