Corona im Wirtschaftsleben

  • Paul_Juergen

    In Sachsen auch, aber nur wenn jemand berufsbedingt die Fahrerlaubnis unbedingt benötigt. Was leider bedeutet, dass das Geschäft weiterhin sehr sehr mau bleibt.

    Ps.: der Link führt nur auf diese Forenseite ;)

    Danke für die Info

    mit diesem müssste es klappen

    (mach ihn oben auch noch)

    liegt auch daran (die Öffnung), dass das Verbor mittleile nicht mehr landesweit zu begründen ist. Dies hat ja auch schon mehrere Verordnungen gekippt

  • https://www.wiwo.de/unternehmen/ha…z/26951982.html

    Zitat

    Die Lage im Handel sei dramatisch, betonte Genth unter Berufung auf eine aktuelle Umfrage des Verbandes unter mehr als 2000 Händlern. Mindestens 50.000 Unternehmen seien akut in Insolvenzgefahr und jeder weitere Tag des Lockdown werde diese Zahl erhöhen. Rund 250.000 Jobs seien akut gefährdet.

    https://www.n-tv.de/politik/Handel…le22386447.html

    Zitat

    Der Chef der größten deutschen Buchhandelskette Thalia, Michael Busch, betonte: "Es gibt keine Argument gegen die Öffnung des Handels." Er sei kein Infektionshotspot. Das beweise jeden Tag der Lebensmittelhandel. Der Chef des Textilhändlers Ernsting's family, Timm Homann, verlangte mit Blick auf den Lockdown: "Diese politische Irrfahrt muss jetzt enden."

    Auch in der Gastronomie wächst die Ungeduld. Die Politik in Deutschland habe das Gastgewerbe bei der Pandemiebekämpfung weit über Gebühr in die Pflicht genommen - und durch administratives Versagen rund um die Auszahlung von Hilfsgeldern an die Grenze des Ruins gebracht, klagten die im Gastgeberkreis zusammengeschlossenen Gastronomen. "Für zwei Millionen Mitarbeiter ist es ein Gebot der Fairness, jetzt wieder starten zu dürfen. Für die Menschen in Deutschland ist es ein wichtiges Signal zurück zur Normalität." Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem L'Osteria-Chef Mirko Silz, der Block-House-Chef Stephan von Bülow, Nordsee-Chef Carsten Horn und der TV-Koch Tim Mälzer.

  • Nach wie vor können nur ca. 1/6 der Infektionen einer genauen Quelle zugeordnet werden, laut Aussage des RKI heute im Radio. Daher stellt sich einfach die Frage, woher diese ganzen Verbände immer wissen, dass ihre Mitglieder es nicht sind? Die sind halt immer recht parteiisch in ihren Aussagen...

  • Der Einzelhandel und die Gastro bzw. Hotelerie kann es für die Rekordzahlen der letzten Monate nicht gewesen sein, so lange wie die schon schon gut wie zu sind!

  • Der Einzelhandel und die Gastro bzw. Hotelerie kann es für die Rekordzahlen der letzten Monate nicht gewesen sein, so lange wie die schon schon gut wie zu sind!

    Also die Höchstände in Sachen Neuinfektionen wurden in den ersten Tagen nach dem Schließen des Einzelhandels erreicht, also ist deine Aussage in dieser Beziehung nicht richtig.

    Seitdem fällt die Anzahl der Neuinfektionen (mit einer Messschwankung über die Feiertage durch die geringeren Tests) bis jetzt vor paar Tagen.

  • Nach wie vor können nur ca. 1/6 der Infektionen einer genauen Quelle zugeordnet werden, laut Aussage des RKI heute im Radio. Daher stellt sich einfach die Frage, woher diese ganzen Verbände immer wissen, dass ihre Mitglieder es nicht sind? Die sind halt immer recht parteiisch in ihren Aussagen...

    1. Lobbyarbeit.

    2. "Wenn die Infektionen nicht genau zu uns nachverfolgbar sind, dann sind sie auch bestimmt nicht von uns......."

    Ist vor allem praktisch wenn nicht nachverfolgbar bzw. in gewissen Breichen nur wenig Aufwand in die Nachverfolgung betrieben wird.

    Ist wie beim Doping: Ohne Tests keine positiven Fälle, ohne positiven Fälle kein Dopingproblem --> Problem erledigt.

    Aber das Doping gibt es trotzdem.

    Zitat

    Der Chef der größten deutschen Buchhandelskette Thalia, Michael Busch, betonte: "Es gibt keine Argument gegen die Öffnung des Handels." Er sei kein Infektionshotspot. Das beweise jeden Tag der Lebensmittelhandel

    Die Einzelhändler müssen ja nicht mal richtige Hotspots sein, allein durch die hohe Anzahl der Einzelhändler reichen aber schon ein oder zwei Infektion pro Laden, die man dann auch kaum nachverfolgen kann, um die 7-Tage-Inzidenz spürbar anzuheben.

    Und der Höchststand der Neuinfektionen wurde rund eine Wochen nach dem Schließen des Einzelhandel erreicht, danach sanken sie......... :/

    Und es wäre mal interessant, wie die Zahlen ausgesehen hätten, wenn man auch der Lebensmittelhandel geschlossen hätte (ich weiß, dass das nicht so einfach geht).

  • Mittlerweile heißt es auch in der Politik, dass man sich ein weiter so nicht mehr leisten kann. :|

    Ich befürchte halt, dass das jetzt den gleichen Effekt wie im November und Dezember, als man mt aller Gewalt den Einzelhandel offen lassen wollte, das Ergebnis ist leider bekannt.

  • Die Einzelhändler müssen ja nicht mal richtige Hotspots sein, allein durch die hohe Anzahl der Einzelhändler reichen aber schon ein oder zwei Infektion pro Laden, die man dann auch kaum nachverfolgen kann, um die 7-Tage-Inzidenz spürbar anzuheben.

    Und der Höchststand der Neuinfektionen wurde rund eine Wochen nach dem Schließen des Einzelhandel erreicht, danach sanken sie......... :/

    Die hohe Anzahl der Einzelhändler zu begrenzen scheint ein Ziel der aktuellen Maßnahmen zu sein, da ist man auf einem guten Weg mit Entzug der Geschäftsgrundlage plus nicht vorhandener Unterstützung durch das nicht zeitnahe ausgleichen der Einkommensverluste.

    Da müssen wir nur noch ein wenig länger durchhalten um hier nachhaltig Erfolg zu haben.

    Eine immer wieder gern genommene Möglichkeit der Nachverfolgung von Infektionsketten ist reine Illusion, ich kann nur das nachverfolgen was ich sehe (Symptome) oder teste.

    Man weiß bis heute nicht was genau einen Effekt auf absinken oder ansteigen von Infektionen eine Auswirkung hat, abgesehen vom kleinsten gemeinsamen Nenner Kontakt.

    Dem Virus ist es egal ob über dem Laden "Schuhe", "Elektrogeräte" oder "Lebensmittel" steht.

    Ich befürchte halt, dass das jetzt den gleichen Effekt wie im November und Dezember, als man mt aller Gewalt den Einzelhandel offen lassen wollte, das Ergebnis ist leider bekannt.

    Es gibt Länder in denen existiert kein Lockdown so wie aktuell bei uns, Maskenpflicht etc. da sind auch die Einzelhändler offen, deren Ergebnis unterscheidet sich nicht signifikant von unserem. Ich sag nur Schweden.

    Der „Schwedische Weg“ – was die Zahlen sagen

  • Ist doch klar, geht ja auch um Wahlprozente

    Ich glaube, mit wenigen Ausnahmen, nicht einmal an wahlorientierten Entscheidungen.

    Das Problem ist m.E., dass wir an einen Punkt kommen, wo zum einen die weitere Finanzierbarkeit incl. drohenden Insolvenzen eine größere Rolle spielt gepaart mit "Hoffnung" auf Sommer und Impfeffekt und zum anderen natürlich die weitere Sorge bzgl. Gesundheit der Bevölkerung in Hinblick auf die Mutanten.

    Das möchte ich nicht entscheiden müssen....

  • Dem Virus ist es egal ob über dem Laden "Schuhe", "Elektrogeräte" oder "Lebensmittel" steht.

    Stimmt schon, aber Lebensmittel sind halt notwendiger als Schuhe und Elektrogeräte, die man im "Notfall" auch besser versenden kann

    7-Tage-Inzendenz in Deutschland: 63,8

    7-Tage-Inzendenz in Schweden: 254,5

    Stimmt, ich kann da auch keinen signifikanten Unterschied erkennen......... :/   :facepalm:

  • Stimmt schon, aber Ebensmittel sind halt notwendiger als Schuhe und Elektrogeräte, die man im Notfall auch besser versenden kann

    7-Tage-Inzendenz in Deutschland: 63,8

    7-Tage-Inzendenz in Schweden: 254,5

    Stimmt, ich kann da auch keinen signifikanten Unterschied erkennen......... :/   :facepalm:

    jetzt hast du ein beliebtes Argument kaputt gemacht. 😂

  • Maus

    Von welchem Notfall schreibst du hier?

    Die Inzidenz als Zahl für sich selbst genommen sagt erst mal gar nichts aus.

    Sie ist ein Anhaltspunkt unter anderen.

    Die aktuellen Bundespressekonferenzen sind da sehr unterhaltsam und informativ ^^