• Die Weißen benötigen keine Proteste zu ihren Gunsten, sie sind ja seit Jahrhunderten die herrschende "Rasse" in Amerika. Es geht ja um Gewalt der Obrigkeit, in diesen Fällen der Polizei, gegen Afroamerikaner.

    Die Sportverbände werden so einflussreich bleiben wie zuvor, Trumpilein ist doch beleidigt und schaut sowieso keine NBA mehr.

    Natürlich wird man die Betonköpfe nicht zum Umdenken bewegen, aber man erreicht andere und vielleicht auch die jüngere Generation.

    Da unter Trump die Politik exakt null machen wird, um irgendwas zu verändern, sind doch Proteste von Prominenten (und das sind Basketball-Stars) notwendig.

    Sport wird von der Politik immer so gerne instrumentalisiert, Frau Merkel hat sich auch gerne als N11-Fan präsentiert, als die erfolgreich war. Politiker zeigen sich gerne in der Öffentlichkeit an der Seite berühmter Sportler. Aber wenn die auf einmal eigene Meinungen äußern, verletzten sie eine Art von Neutralitätspflicht, die gar nicht vorhanden ist?

    Die Sportler sind ganz normale Menschen, also haben sie das Recht und die Pflicht, sich gegen Ungerechtigkeiten einzusetzen. Wer sonst außer berühmten Personen könnte das besser?

    Was wären sie für Vorbilder, würden sie schweigen?

    Die Konfrontation hat Trump doch selber schon initiiert. Er ist ein Rassist (darüber müssen wir hoffentlich hier nicht diskutieren, dazu gibt es unzählige Fakten), ihm sind tote Afroamerikaner völlig egal, denn die wählen ihn ja sowieso nicht.

    Was verlieren die Verbände denn aus Deiner Sicht?

  • Guten Tag

    Stellt sich die Frage , warum man jetzt auf einmal reagiert ... dieses Thema im Sport gibt es seit schon seit 68 olympische Spiele als die Herren Smith und Carlos die Faust gen Himmel reckten bei der Siegerehrung und was ist passiert ... null Komma nichts ... egal wer da Später Präsident war ...

    Sorry Leute ... aber auch das wird wieder im Sande verlaufen ....so gut wie es gemeint ist

    Man könnte jetzt genau so gut die Frage stellen , warum das genau zu Wahlkampf Zeiten so gepusht wird ..? Also wenn man schon hinterfragt , dann aber auch genau ...mir beschleicht der Gedanke das da was instrumentalisiert wird...


    Und hier sind wir uns einig ... wenn diese Geschichten dazu dienen Herrn Trump wegzubekommen ... dann wäre der Welt viel geholfen , aber die Erfahrung zeigt, dass die depperten Amerikaner denwieder wählen ...: Und die Rassismus Debatte weiter akut bleibt

    Sorry das ich hier nicht der Meinung meiner wahrscheinlich jüngeren foristenschaft bin

    Amerika ist und bleibt ein Land welches nicht ausrechbar ist

  • Übrigens auf meine Frage hast du nicht geantwortet ...

    zu 1

    Hä? Die einzige Frage, die du in deinem Post gestellt hast, war:

    Findest du das mit den boykotts richtig ...

    Ich denke, das das durchaus in meiner Antwort rauskommt. Aber wenn du eine Antwort möchtest: Ja, ich finde es richtig.

    Schade ... heißt du willst gar kein konstruktives Gespräch, welches tiefer geht

    Bitte? Sei mir nicht böse, aber derjenige, der bei dem Thema kein konstruktives Gespräch, was tiefer geht, will, bist bisher schon du. Zumindest haben deine Post das in letzter Zeit gezeigt. Und jetzt sei nicht gleich wieder eingeschnappt, das hast du im Rassismus-Thread in einer Diskussion mit Bone02943 selber geschrieben. Wenn das jetzt anders ist, gut.

    Du schreibst später:

    dieses Thema im Sport gibt es seit schon seit 68 olympische Spiele als die Herren Smith und Carlos die Faust gen Himmel reckten bei der Siegerehrung und was ist passiert ... null Komma nichts ... egal wer da Später Präsident war ...

    Und spätestens jetzt müssten dir doch alle Lampen angehen. Du möchtest, daß man sich am Rand alle hübsch hinstellt und ein bißchen was macht. Sagst aber, das man das seit '68 (also seit 50 Jahren) macht und nichts passiert ist. Was ist denn die Schlußfolgerung daraus? Weiter machen, hat ja bestens funktioniert? Oder was ändern in der Form des Protests? Und da bin ich bei den Spielern, die jetzt eben andere Dinge tun. Und das zurecht.

    Du schreibst dann noch, daß sich Ligen und Verbände keinen Gefallen tun. Also das oft gehörte "der Sport soll sich da raus halten". Nein, eben nicht. Weder der Sport, noch die Kunst, noch eine sonst wie geartete Branche soll oder muss sich da raushalten. Hat mit Basketball nichts zu tun, aber der Künstler Banksy z. B. hat ein Schiff gekauft und lässt damit Flüchtlinge aus dem Meer retten. Was eine Aktion:thumbup:. Soll der auch lieber weiter Bilder sprayen und seine Bilder zerschreddern nachdem Leute Geld geboten haben und zu den wirklichen Problemen schweigen.

    Wir sind nicht mehr im alten Rom, wo Ceaser "Brot und Spiele" ausruft und der Pöbel sich in der Arena mal für ein paar Stunden unterhalten lassen kann und dann in seine Baracken zurückkehrt (überspitzt formuliert) Und das ist gut so. Zeiten ändern sich, und vielleicht kommen wir irgendwann mal dahin das keiner mehr aufgrund eines irgendwie gearteten Merkmals benachteiligt wird.

    Schließen möchte ich mit einen Bild zu zwei aktuellen Geschehnissen in den USA, was auf Twitter kursiert. Denkt mal drüber nach wie es für euch wäre wenn ihr dunkle Hautfarbe hättet: Twitter

  • Ich schließe mich e-herd hier an. Und wiese seit 1968 nichts passiert ist, fragst Du? Marthin Luther King wurde in dem Jahr ermordet, er hat damals friedliche Proteste angeführt und mit seinen Reden ("I had a dream") ganz sicher Verbesserungen für die afroamerikanische Bevölkerung initiiert.

    Es passierte damals etwas, nur bekommt man ja Hass und Vorurteile damit nicht aus den Köpfen der Rassisten.

    Damals gab es auch kein Internet, so dass eine solche Bewegung Unterstützung weltweit bekommen konnte.

    Heute kann so etwas viel nachhaltiger sein, da die ganze Welt in die USA schaut und die jungen Menschen genau sehen, wohin Unterdrückung und Hass führt. Jüngere Menschen denken zum Glück in der Regel noch empathischer und sozialer.

    Ich würde es auch anders aufzäumen: Nicht wegen der Wahl vor der Haustür protestiert man, man protestiert, dass trotz der Wahl vor der Tür der Anführer des Landes exakt nichts macht, nicht reagiert (außer mit Drohungen) und sogar Morde bzw. Mordversuchen von Weißen (als in Baltimore ein Weißer vorsätzlich mit seinem Auto in eine Menschenmenge von Demonstranten raste) relativiert, in dem er sagt, die Gewalt wäre von beiden Seiten ausgegangen.

    So was kann man sich nicht ausdenken, da wären ja selbst Regisseure absurder Filme niemals auf eine solche Idee der Rechtfertigung gekommen.

  • Guten Tag

    Was du da alles reininterpretierst .... sensationell ?? Dir und manch anderen würden mal ein paar Grautöne in der Sichtweise ganz gut tun ...

    Und zur Frage ... du zitierst natürlich nur die Hälfte ... da steht noch was dahinter

    Aber gut .... bei diesen Themen kommen wir nicht zusammen

    Schönen Tag noch und Lg Aus la

  • Und das ist jetzt dein konstruktives Gespräch?

    Ich frag mich erneut, wieso damit anfängst, um beim Auftauchen einer dir gegenteiligen Meinung gleich wieder aufhörst. Zum wievielten Mal in letzter Zeit war das jetzt?

    Aber ja, lassen wir es.

  • Und das ist jetzt dein konstruktives Gespräch?

    Ich frag mich erneut, wieso damit anfängst, um beim Auftauchen einer dir gegenteiligen Meinung gleich wieder aufhörst. Zum wievielten Mal in letzter Zeit war das jetzt?

    Aber ja, lassen wir es.

    Guten Tag

    Warum ... du hast deine Meinung , ich meine Meinung

    Wir kommen da nicht zusammen, zumindest hier nicht

    Was soll ich da im Moment weiterdiskutieren ... da ist mir dann die Zeit zu schade ...

    Ergo hör ich auf ... das wirst ja verstehen ...

    Gruß aus la

  • Letzte Nacht ging es weiter:

    Die beiden Number 1 Seeds gewannen ihre Serien beide nun 4:1 nach jeweils einer Niederlage in Spiel 1. Schade, dass Portland nicht die Tiefe hat und am Ende Lillard verletzt war (hat in Spiel 5 nicht gespielt), die Lakers sind halt LBJ und AD, dahinter kommt offensiv sehr wenig. Wenn die da schon gegen die Blazers Probleme haben, kann das gegen gute Defensivteams schwierig werden.

    Milwaukee wirkt aber auch nicht titelreif. Giannis ist natürlich unglaublich und der beste Spieler der Welt, aber dahinter ist sehr viel Unkonstanz. The Greek Freak kommt auch immer wieder in Foulprobleme. Favorit auf den Sieg im Osten ist für mich der Sieger zwischen den Raptors und den Celtics, weil die Giannis verteidigen können und dann der Rest der Bucks gefordert ist. Das ging letztes Jahr gegen Toronto nicht gut.

    Houston gewann Spiel 5 gegen OKC deutlich mit 114:80 und stellt die Serie auf 3:2. Russ Westbrook war wieder dabei, wenn auch mit schwachen Trefferquoten.

    Schröder überragte im zweiten Viertel mit 16 Punkten, bis er gemeinsam mit PJ Tucker ejected wurde. Schröder hat ihm in die Kronjuwelen gegriffen, als der Rocket einen Block stellte, der revanchierte sich mit einem leichten Kopfstoß. Mancher Fußballer hätte sich danach vermutlich drei Minuten am Boden gewälzt, Schröder fasste sich nur an die Stelle und hatte für den Ex-Bamberger vermutlich ein paar nicht druckreife Worte.

    Im Osten ist das Halbfinale komplett:

    Milwaukee vs Miami: Ich denke, hier werden die Bucks es packen, das sind zwei Top-Defensiven und die Heat haben halt keinen Akteur der Qualität von Giannis. Jimmy Butler ist zwar stark, aber doch noch eine Nummer unter dem Bucks-Star anzusiedeln. 7 Spiele sind aber nicht ausgeschlossen.

    Toronto vs Boston: Und hier haben wir endlich mal ein Team aus Boston (nicht die Celtics an sich, aber das Team), was ich echt mag. Der Kotzbrocken Irving ist weg, Theis fand ich schon in der BBL immer toll, Walker mochte ich bei Charlotte, nur Smart ist ein kleiner Widerling.

    Aber Toronto ist mir auch höchst sympathisch, gerade weil die den Abgang von Kawhi mal einfach so weggesteckt haben.

    Wird entscheidend sein, ob und wie Kyle Lowry spielen kann. Er ist questionable für Spiel 1.

    Im Westen sieht es aktuell nach Lakers vs Utah aus, aber da können die Mavs (heute Abend auf DAZN) und die Nuggets noch dazwischenpfuschen.