Deggendorfer SC 2020/2021

  • Zum zweiten Abschnitt meine volle Zustimmung (als "Leerer" :rofl: ). Es darf keine Tabus geben und auch altgediente Platzhirschen müssen einsehen, dsas ihre Zeit auch mal abläuft.

    Zu "jung, hungrig, bezahlbar": Vor drei Jahren wurde Regensburg allseits belächelt, als man um Divis, Gajovsky und den "limitierten" Flache (O-Ton Roland) einen Kader mit jungen Spielern aufbaute, die keiner kannte. Gab es unter Pavlov noch "atmosphärische Störungen", war die Ernennung von Kaltenhauser ein wahrer Glücksgriff für den EVR. Auch Spieler wie Gulda funktionieren in diesem Gebilde prächtig. Die Jungs haben Tempo, sind jung und entwicklungsfähig. Auch Ontl hat man einen langfristigen Vertrag gegeben, langfristige Planung nennt man sowas. Diese Kontinuität spiegelt sich jetzt im sportlichen Erfolg wider. Überall dort, wo Ruhe herrscht und ein Fachmann am Werk ist, ging es nach oben. Siehe Hohenberger in Selb oder Puschnik in Lindau. Da sieht man deutlich die Handschriften der jeweiligen Trainer. Vor allem in Lindau, die nach Startschwierigkeiten fast das Optimum aus sich herausgeholt haben. So richtige "Stars" sucht man im Kader der Islanders aber vergebens. Oder nehmen wir Höchstadt, quasi das "Unterhaching", dass damals Leverkusen düpierte. Seien wir uns ehrlich, Litesov bekam in Rosenheim kaum einen Fuß aufs Eis und beim HEC läuft es einmal wieder. Mit ein Verdienst des Trainers, der ein funktionierendes Team geformt hat.

    Wenn nun angeführt wird, "die Deggendorfer brauchen kein Auto und keine Wohnung", okay. Aber man sieht ja, was z. B. die jungen Landshuter in Passau für eine Entwicklung machten, weil sie Eiszeit bekamen und Verantwortung trugen. Jetzt holen wir Pfenninger und wahrscheinlich Franz doch. Über Gollenbeck muss man kein Wort verlieren, aber die Jungspunde sind doch bestimmt mindestens auf einem Level mit Wiederer, Wolfgramm oder Janzen? Natürlich braucht es eine gesunde Mischung, Pozivil kann hier bestimmt noch ein paar Jahre einer sein, der die jungen führt. Ich erinnere mich an einen Satz von Artur Frank aus einem Interview: "Wir wollen junge, hungrige Spieler, die Lust haben auf eine geile Stadt, einen geilen Kraftraum und in einem geilen Stadion zu spielen!"

  • Regensburg ist finde ich ein schlechter Vergleich. Denn dort hat man einen Nachwuchs, aus dem jedes Jahr Spieler nachrücken, dazu ging man mit Kaltenhauser volles Risiko und machte einen Glücksgriff. Man kann jetzt drüber streiten, warum das mittlerweile leider bei uns nicht mehr so ist, aber darum gehts hier nicht. Bei Chris Heid sehe ich komplett andere Voraussetzungen, das große Durchstarten in Form einer Siegesserie war jedenfalls nicht zu sehen. Lag zwar auch an der mangelhaften Qualität, Einstellung und Fitness des Kaders, aber auch von den Jungspunden machte jetzt keiner einen Satz nach vorne. Ob er der Richtige sein wird , schau ma mal.

    In jedem Fall muss jetzt eine klare Ansage von der Vereinsführung her, was man möchte. Sauberer Neuaufbau ohne ganz vorne dabei zu sein oder Prinzip "wird schon passen, was der Trainer will". Der Begriff "Zusammengewürfelter Haufen" vom chris (evr) trifft es auf den Punkt.

  • Überall dort, wo Ruhe herrscht und ein Fachmann am Werk ist, ging es nach oben. Siehe Hohenberger in Selb oder Puschnik in Lindau. Da sieht man deutlich die Handschriften der jeweiligen Trainer. Vor allem in Lindau, die nach Startschwierigkeiten fast das Optimum aus sich herausgeholt haben.

    Zu Lindau kann ich so viel nicht sagen, da ich den dort ansässigen Fachmann bisher weniger beobachten konnte. Den anderen Fachmann, habe ich schon bei der ein oder anderen Station begutachten können. Und ich sage dir: was für eine Handschrift. Sie ist fast schon von kalligraphischer Schönheit. In Hamburg begann die Entwicklung, in Herne konnte man die Exposition nicht lange bewundern und in Halle musste man die Ausstellung leider vorzeitig abbrechen, trotz großer Ankündigung. Man hat sich größere Erfolge ausgerechnet. Vielleicht, wirklich vielleicht, hat Fachmann Nummer 1 neu schreiben gelernt. Von dem was ich in Halle mitbekommen habe, bereitet mir allein die Wortwahl Fachmann ein breites Lächeln bis hinter den Bügel der FFP2 Maske.

    Wenn ich Fan des DSC wäre, dann würden mir einige Fachmänner einfallen, bevor ich den Selbigen explizit erwähnen würde. Ohne die Leistung in Selb schlecht reden zu wollen, sollte man den dortigen Faktor €€€ für eine entsprechende Mannschaft/Spielerqualität nicht ignorieren.

  • Natürlich war das gestern nicht das von allen erhoffte Spiel gegen den EVF. Betrachtet man die Umstände, kann man sich durchaus auch fragen: Sind wir überhaupt besser?

    Ein Blick auf die Top 6 gestern zeigt mir, dass fünf der Spieler Ü30 und drei davon sogar knapp 40 sind. Rückblickend hatten diese Spieler sowohl gegen Regensburg, als auch gegen Rosenheim ziemlich viel Eiszeit. In Füssen trafen wir gestern auf eine blutjunge Mannschaft, die komplett erholt einen guten Abschluss hinlegen wollte und dabei unbefreit aufspielen konnte. Ohne eine Ausrede finden zu wollen, sollte man (neben der sonstigen berechtigen Kritikpunkte) auch in Betracht ziehen, dass das Thema Kraft bei dem ein oder anderen älteren Spieler schon ein Thema sein könnte - ohne das abwertend zu meinen. Hier nochmal ein großes Dankeschön an die vier Spieler, die uns in diese Situation gebracht haben.

    Rückblickend haben wir schon früh in der Saison bemerkt, dass der Kader eher nach dem Schema "Schauen wir mal, wird schon passen" zusammengestellt wurde. Ich habe in einem früheren Post schonmal beleuchtet, dass Schaber und Kumeliauskas die falschen Spielertypen sind, deren Wirkung - wenn sie nicht richtig eingesetzt werden - völlig verpufft. Ein ähnliches Problem hatten wir bei anderen Spielern im Kader. Gollenbeck war kein Spielmacher, hängt ohne spielerisches Element in der Luft. Ein Spieler wie David Kuchejda hätte uns speziell in der letztjährigen Saison vermutlich sehr gut getan. Er ist ein Sinnbild für Defensivspiel, harte Arbeit und Zwei-Wege-Denken. Er ist aber kein Offensiv- sondern eher ein Defensivstürmer. Richtig eingesetzt, kann er die fehlende Komponente in einer guten Reihe sein. Spieler, der Kategorie "Arbeiter" haben wir viele. Ich nehme auch einen Schembri und Röthke - auch wenn diese noch andere Qualitäten haben - eher in die Kategorie "Arbeiter" mit auf. Blöd gesagt hatten wir mit Kumeliauskas und Gollenbeck zwei Stürmer, die Richtung "Torjäger" gehen (ohne die passenden Mitspieler - und auch bei Gollenbeck Fitness - aber auch in der Luft hängen), mit Schaber einen Stürmer, der sich sowohl im und um den Slot wohl fühlt und mit Kuchejda, Röthke und Schembri Spieler, die sich klassischerweise in eine Partie reinarbeiten. Das spielerische Element fehlt mir hier total - das kann auch ein Thomas Greilinger nicht allein dauerhaft rausreißen. Das ist auch das, was chris (evr) weiter oben anspricht. Die Homogenität fehlt. Das Gesamtpaket kann nur funktionieren, wenn die verschiedenen Zahnräder ineinandergreifen. Sind die Zahnräder unterschiedlich groß, wird es nie Klick machen. Ich bin mir sicher, kommen diese Spieler in ein anderes Team, wo genau ihr "Zahnrädchen" gefordert wird, werden sie auch funktionieren.

    Auch das Thema Wunschspieler hatte heuer einen faden Beigeschmack irgendwie. Sowohl Gollenbeck, als auch Nijenhuis waren Wunschspieler Thoms. Gollenbeck war von Anfang an in Reihe 3 eingesetzt - Nijenhuis bekam irgendwie nie seine Chance und saß meist als siebter Verteidiger draußen. Da stellt man sich schon die Frage: Was machte diese Spieler so wünschenswert, dass man sie unbedingt haben musste, vor allem aus Trainersicht?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Umbruch kommen wird - auch zwangsweise. Wie weiter oben schon geschrieben, wird man jüngere Spieler brauchen, die dann aber auch das nötige Potenzial mitbringen müssen - und ganz wichtig: Es muss ein echter Plan hinter der Mannschaft stehen!

    Mir tut ehrlich gesagt Chris Heid etwas Leid. Ich halte ihn für sehr kompetent und das Stichwort Disziplin steht für ihn ganz oben. Einen Start in die Oberliga, wie er ihn in Deggendorf hatte, verdient eigentlich niemand. Daher kann ich den Verantwortlichen zur neuen Spielzeit nur viel Glück wünschen und ich wünsche mir ebenfalls, dass auch weiterhin die Fans und Sponsoren zum Verein stehen.

    Einmal editiert, zuletzt von flamie (17. März 2021 um 14:17)

  • Kommt selten vor, aber ich muss dir auch mal beipflichten flamie! Vor allem die Sache mit dem "Plan". Auch der angesprochene Heid: Wie soll man da als Neu-Coach Erfolg haben, wenn man eine Mannschaft übernimmt, bei der es an allen Ecken und Enden fehlt und die "Baustellen" keine Ende nehmen wollen?

  • Regensburg ist finde ich ein schlechter Vergleich. Denn dort hat man einen Nachwuchs, aus dem jedes Jahr Spieler nachrücken, dazu ging man mit Kaltenhauser volles Risiko und machte einen Glücksgriff. Man kann jetzt drüber streiten, warum das mittlerweile leider bei uns nicht mehr so ist, aber darum gehts hier nicht. Bei Chris Heid sehe ich komplett andere Voraussetzungen, das große Durchstarten in Form einer Siegesserie war jedenfalls nicht zu sehen. Lag zwar auch an der mangelhaften Qualität, Einstellung und Fitness des Kaders, aber auch von den Jungspunden machte jetzt keiner einen Satz nach vorne. Ob er der Richtige sein wird , schau ma mal.

    In jedem Fall muss jetzt eine klare Ansage von der Vereinsführung her, was man möchte. Sauberer Neuaufbau ohne ganz vorne dabei zu sein oder Prinzip "wird schon passen, was der Trainer will". Der Begriff "Zusammengewürfelter Haufen" vom chris (evr) trifft es auf den Punkt.

    Mit R Vergleich hast Recht ,die können aus der DNL hochziehen was in DEG so fehlt.Also über Föli ausgleichen,wenns freigestellt werden.Bei Heid bin ich auch noch zweigeteilt, wobei da auch Spieler dabei sind mit denen er evtl.nie geplant hätte. Ob und wie er in die neue Saison Mitspracherecht hat kann ich nicht beurteilen v.a hat er in Bezug auf OL Spieler die Kenntnis?.Ob er schon fix ist weis ich auch nicht aber bisschen Skepsis darf angebracht sein.

    Dann zu den Verantwortlichen.Wie sieht da der Matchplan 21/22 aus. ? Wèr ist in die sportl.Belange eingebunden(Leiter).Glaub schon das es da keine Alleinherrschaft a la Thom mehr geben darf.! Dann aber einer mit

    der nötigen Erfahrung dazu. .... auf dem Eis mein ich. Das ein gewisser Umschwung in der Mannschaft kommen muss ist nach so einer Saison auch nötig ,auch gern mit einem Blackburn wie gemunkelt! Die Zeit zum Steine umdrehn ist jetzt günstig .

  • Es kann leider nicht jeder seine stärken ausspielen, da man nicht dir richtigen Mitspieler hat, seit Schaber weg ist, läuft es bei Greili auch nicht mehr, da er keinen schönen Pass bekommt, mit dem er sofort abschliessen kann, sondern er muß sich den Puck erst wieder zurecht legen. Oder Gawlik ein Top Offensive Verteidiger, kann aber nicht so oft mit nach vorne gehen, da Oswald jedes mal bei einem Konter überlaufen wird, und man einen Konto bekommt.

    Wenn man sie die Tore in DEG anschaut, liegt das Problem nicht an euren Goalies, sondern an der Einstellung der Vorderleute! Gerade am Freitag in Regensburg, wenn man einen Divis oder Gajo so alleine am langen Pfosten stehen lässt, muß man ein Tor bekommen.

  • Wenn man sie die Tore in DEG anschaut, liegt das Problem nicht an euren Goalies, sondern an der Einstellung der Vorderleute! Gerade am Freitag in Regensburg, wenn man einen Divis oder Gajo so alleine am langen Pfosten stehen lässt, muß man ein Tor bekommen.

    Hier muss man die Sache aber auch etwas fairer bewerten. Regensburg konnte sich mit seinen vier Reihen regelmäßig in die Position bringen, dass sie die Gajovsky-Reihe gegen unsere dritte Reihe bringen konnten. In der dritten Reihe spielten die jungen Johannes Brunner und Daniel Schröpfer, als auch der erst 16-jährige Jonas Stern (oder ab und an auch Mitch Limböck). Dass das nicht gut gehen wird auf Dauer ist absolut natürlich und so wie sich die Reihe da teilweise festgesetzt hat, will ich den Jungs echt keinen Vorwurf machen, weil die Kaliber dafür zu groß waren.

    Im Allgemeinen stimmt es natürlich - wir haben unsere Torhüter zu oft im Stich gelassen in dieser Spielzeit.

  • Hier muss man die Sache aber auch etwas fairer bewerten. Regensburg konnte sich mit seinen vier Reihen regelmäßig in die Position bringen, dass sie die Gajovsky-Reihe gegen unsere dritte Reihe bringen konnten. In der dritten Reihe spielten die jungen Johannes Brunner und Daniel Schröpfer, als auch der erst 16-jährige Jonas Stern (oder ab und an auch Mitch Limböck). Dass das nicht gut gehen wird auf Dauer ist absolut natürlich und so wie sich die Reihe da teilweise festgesetzt hat, will ich den Jungs echt keinen Vorwurf machen, weil die Kaliber dafür zu groß waren.

    Im Allgemeinen stimmt es natürlich - wir haben unsere Torhüter zu oft im Stich gelassen in dieser Spielzeit.

    Sollte es nicht ein Mindestanspruch an einen Trainer sein, in einem Heimspiel das Recht des letzten Wechsels zum eigenen Vorteil zu nutzen? Dafür braucht man keine 4 Reihen. Wenn man seinem Game Plan durchzieht, dann ist es nur sinnvoll eine Reihe Gajo gegen eine möglichst schwache Reihe aufzustellen.

  • Sollte es nicht ein Mindestanspruch an einen Trainer sein, in einem Heimspiel das Recht des letzten Wechsels zum eigenen Vorteil zu nutzen? Dafür braucht man keine 4 Reihen. Wenn man seinem Game Plan durchzieht, dann ist es nur sinnvoll eine Reihe Gajo gegen eine möglichst schwache Reihe aufzustellen.

    Wir hatten Freitag in Regensburg gespielt. Der letzte Wechsel lag nicht bei uns. Dauerhaft mit zwei Reihen spielen, ist auch keine Option.

  • Es klang so, als hätte Regensburg aufgrund der 4 Reihen die eigene 1. gegen eure 3. spielen lassen. Aus Zufall. Meine Aussage war, es ist egal ob Regensburg 3 oder 4 Reihen hat, ihr Trainer wäre gut beraten im Heimspiel seine 1. gegen eure 3. Reihe aufzustellen, wenn es passt. Egal ob er 3 oder 4 Reihen zur Verfügung hat.

  • Jetzt verstehen wir uns.

    Regensburg hat es schon zu verstehen gewusst, ihre Toplinie immer gezielt zu bringen, wenn es brannte. Durch konsequentes Nutzen der vierten Reihe hatten sie auch ständig die Luft dazu, echte Nadelstiche zu setzen - war jetzt von mir nicht so gemeint, wie du das darstellst.

    Mir gings nur darum, die Jungs in der dritten Reihe aus der Schusslinie zu nehmen, weil die am Freitag mehr als nur dünn besetzt war und qualitätsmäßig nicht ansatzweise gegen so eine Reihe dagegenhalten konnte - und das basierte auf dem Satz "Wenn man einen Divis oder Gajo so alleine am langen Pfosten stehen lässt, muß man ein Tor bekommen".

  • Das Problem war ja nicht das Spiel am Freitag beim Meister, sondern gestern beim 11. der Tabelle. Da kam von 1-3 Null bis Nix, obwohl es eigentlich noch um was ging.

  • Toni hat recht, es ging um die "Goldene Ananas", sprich Platz 5 oder 6. Das macht dann auch keinen Unterschied mehr. Man merkt den Spielern an, dass die letzten Wochen nicht spurlos an ihnen vorüber gegangen sind, weder mental noch physisch. Ich vergleiche die aktuelle DSC-Mannschaft mal mit einem Boxer, der nach ein paar Wirkungstreffern taumelnd in den Seilen hängt und den rettenden Gong (= Saisonende) herbei sehnt.

    @trekoronor: Zu "Fachmann" Hohenberger muss man aber noch sagen, dass er das "Geld" in Selb auch zum Laufen gebracht hat. Seit er da ist, geht es bei den Wölfen sportlich bergauf. Er setzt auch auf Disziplin und dere Erfolg sollte ihm recht geben. Das hat Thom in Selb nicht geschafft und in Deggendorf schon gar nicht. Und der "Faktor €€€" (wie du es nennst) ist auch in Deggendorf nicht zu verachten. Thom durfte sich die Spieler holen und die waren ganz bestimmt nicht die billigsten. Viele Selber Fans werden sicher zustimmen, was das Sportliche angeht.

    Eines auch noch zum Thema "Junge Spieler". In Rosenheim steht man aktuell auch besser da mit ihrer Mannschaft, als direkt nach dem Abstieg aus der DEL2 und den folgenden Jahren, als man meinte, ehemalige DEL2`er weit jenseits der 30 seien das Mittel zum Wiederaufstieg. Vielleicht schreibt der ein oder andere Rosenheimer etwas dazu.

    Bestes Beispiel für einen Jungspund, der dank seiner EInsätze und dem Vertrauen einen großen Sprung gemacht hat, sehen wir doch in Deggendorf selbst: Alex Großrubatscher. Weil in Regensburg wahrscheinlich wegen seiner Größe (1,70m) als zu leicht empfunden, wechselte er zum DSC und nun ist er aus unserer Abwehr nicht mehr wegzudenken. Er hat keine Angst vor großen Burschen und seine Enwicklung ist auch noch nicht abgeschlossen. An ihm werden wir (hoffentlich) noch viel freude haben.

  • Bestes Beispiel für einen Jungspund, der dank seiner EInsätze und dem Vertrauen einen großen Sprung gemacht hat, sehen wir doch in Deggendorf selbst: Alex Großrubatscher. Weil in Regensburg wahrscheinlich wegen seiner Größe (1,70m) als zu leicht empfunden, wechselte er zum DSC und nun ist er aus unserer Abwehr nicht mehr wegzudenken. Er hat keine Angst vor großen Burschen und seine Enwicklung ist auch noch nicht abgeschlossen. An ihm werden wir (hoffentlich) noch viel freude haben.

    Quatsch, man empfand ihn nicht als zu leicht. Er war Kapitän der U20 und man hat sich lange bemüht, ihm die Deutsche Staatsbürgerschaft zu beschaffen. Damals waren bereits neun Verteidiger im Kader der ersten Mannschaft und deshalb drängte er aus unserer Sicht leider auf einem Wechsel.

  • Bestes Beispiel für einen Jungspund, der dank seiner EInsätze und dem Vertrauen einen großen Sprung gemacht hat, sehen wir doch in Deggendorf selbst: Alex Großrubatscher. Weil in Regensburg wahrscheinlich wegen seiner Größe (1,70m) als zu leicht empfunden, wechselte er zum DSC und nun ist er aus unserer Abwehr nicht mehr wegzudenken. Er hat keine Angst vor großen Burschen und seine Enwicklung ist auch noch nicht abgeschlossen. An ihm werden wir (hoffentlich) noch viel freude haben.

    Der ist auf dem Markt wiederum sehr begehrt und ein Verbleib beim DSC würde mich stand jetzt sehr überraschen.

  • Das war für ihn mehr oder weniger der "Nachteil" der langfristigen Planung. Steht die Abwehr einmal (teilweise mit mehrjährigen Verträgen), desto schwieriger wird es, hineinzukommen.

    Er kann wohl sagen, dass er alles richtig gemacht hat. Er ist hier Leistungsträger, hat sowohl 5gg5, als auch Special Teams massig Eiszeit und man hat irgendwie immer das Gefühl, dass noch mehr in ihm steckt und er sich Stück für Stück hocharbeitet.

    Rundum ein toller Spieler und ich bin sehr froh, ihn hier in Deggendorf zu haben - hoffentlich auch noch in der kommenden Spielzeit.

  • Dass die Leistungen von Großrubatscher nicht unentdeckt bleiben und er andernorts Begehrlichkeiten weckt, dürfte klar sein. Danke Kirchi für die Aufklärung! Vielleicht kann ihm der DSC ein Paket bieten, welches einen Verbleib möglich macht.