Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • ist er schon im Tunnel ???


    fluuuuuuuten

    Die ganzen Tunnel der Cyborgs? So viel Wasser hat nur Nestlé. Und schwupps ist die nächste Weltfirma in der NWO enttarnt. :hammer::pfeif:

    Apropos, was neues von Hildmann? Lebt ja jetzt seit einer Woche unter der NWO. Scheint doch zu fluppen:thumbup:

  • Jap. Ich fürchte auch. Die 2. Welle lässt grüßen.

    Warum? Warum sollten innerhalb Europas kaum noch infizierte Deutsche nicht zu noch weniger infizierten Kroaten reisen? Das dürfte kaum Auswirkungen haben und Grund für die "2. Welle" sein. Sind ja auch keine Starkbierfeste. :schulterzuck:

  • Wer übrigens die Gefahr des Virus und der Öffnungen sehen will, für den lohnt heute ein Blick nach Leer.

    Eine Woche lang keine Neuinfektionen, dann geht jemand, der von seiner Infektion nichts weiß in ein Restaurant und trotz aller Hygienebedingungen gibt es jetzt sieben neue Fälle und über 50 Menschen in Quarantäne. Und die Infektions- und Kontaktketten sind noch nicht abschließend bearbeitet.

  • Lone Wolf

    mit "etwas Glück" sind nicht alle infizierten Menschen aus dem eigenen Landkreis, dann hat man auch weniger Probleme mit dem 7Tage-Index.

    Aber das ist genau so ein Vorfall, der immer wieder von den Öffnungspraktikern klein geredet wird. Zeigt auch, dass solch ein Ort offensichtlich zurecht von Virologen als Risikopunkt bezeichnet wird. UND ein weiterer Beweis für die Gefährlichkeit des Virus, selbst in einem Umfeld, das niedrige Fallzahlen aufweist.

    Jetzt ist durch die (kritisierten) Beschränkungen ja die Zahl der Betroffenen nicht sooo gross ............. !! Hoffentlich wurde die Kontaktdatenliste korrekt ausgefüllt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (22. Mai 2020 um 22:54)

  • Wer übrigens die Gefahr des Virus und der Öffnungen sehen will, für den lohnt heute ein Blick nach Leer.

    Eine Woche lang keine Neuinfektionen, dann geht jemand, der von seiner Infektion nichts weiß in ein Restaurant und trotz aller Hygienebedingungen gibt es jetzt sieben neue Fälle und über 50 Menschen in Quarantäne. Und die Infektions- und Kontaktketten sind noch nicht abschließend bearbeitet.

    Ist doch hoffentlich jedem klar, da muss ich nicht nach Leer schauen. Dieser Mensch hätte jedoch auch im Supermarkt, auf der Straße, sonst wo Menschen infizieren können. Um das zu verhindern, müsstest du wirklich KOMPLETT den Stecker ziehen, bis es Impfstoff gibt. Es wird immer ein Risiko geben, sich irgendwo bei irgendwem anzustecken und es selber an andere weiter zu geben. So funktioniert das schon bei sowas banalem wie Läusen im Kindergarten-ohne das nun Covid19 gleichstellen zu wollen.

    Wenn man nun aber jeden Einzelfall aufgreifen möchte, so mit erhobenem Zeigefinger "Schaut, was die Öffnungen bringen", dann ist das auch wenig zielführend, ebenso wie wenn nun jemand kommt und die ganzen Landkreise, wo es seit Wochen keine Neuinfektionen und einen Rückgang der noch Infizierten gibt (bie uns übrigens jetzt noch 5 auf 254.000) dagegen stellen würde.

  • Wer übrigens die Gefahr des Virus und der Öffnungen sehen will, für den lohnt heute ein Blick nach Leer

    Ich hab jetzt außer hier noch nichts konkretes gefunden. Die reinen Zahlen würden jetzt erstmal auf eine Bedienung schließen lassen, die Anzahl der Gäste pro Tisch sind in Niedersachsen aber nicht begrenzt. Man muss jedoch Kontaktdaten abgeben.

    Eine Bedienung als "Verteiler" wäre natürlich a la Ischgl der Supergau bei sowas.

  • a.-d. Ich bezweifel, dass diese Person das auch auf der Straße oder im Supermarkt geschafft hätte. Es gibt ja inzwischen einige Untersuchungen zu dem Thema und wenn man dieser Theorie mit den Aerosolen in geschlossenen Räumen glaubt, dann ist ein Restaurant, wo man eine Stunde zusammensitzt, um Welten gefährlicher als ein Supermarkt oder ein Besuch in der Fußgängerzone.

    Und zum Läusebeispiel: Ja, auch die zirkulieren in Schulen und Kindergärten bevorzugt, vermutlich ebenfalls weil man da über längere Zeit in einem geschlossenen Raum zusammen ist.

    Man muss sehen, ob das ein Einzelfall bleibt, aber vom Gefühl her würde ich sagen, man macht die Gastro lieber wieder zu, dafür kann man aber auf die Masken im Supermarkt auch gut verzichten. Aber das ist natürlich nicht wissenschaftlich fundiert.

  • Ist doch hoffentlich jedem klar, da muss ich nicht nach Leer schauen. Dieser Mensch hätte jedoch auch im Supermarkt, auf der Straße, sonst wo Menschen infizieren können. Um das zu verhindern, müsstest du wirklich KOMPLETT den Stecker ziehen, bis es Impfstoff gibt. Es wird immer ein Risiko geben, sich irgendwo bei irgendwem anzustecken und es selber an andere weiter zu geben. So funktioniert das schon bei sowas banalem wie Läusen im Kindergarten-ohne das nun Covid19 gleichstellen zu wollen.

    Wenn man nun aber jeden Einzelfall aufgreifen möchte, so mit erhobenem Zeigefinger "Schaut, was die Öffnungen bringen", dann ist das auch wenig zielführend, ebenso wie wenn nun jemand kommt und die ganzen Landkreise, wo es seit Wochen keine Neuinfektionen und einen Rückgang der noch Infizierten gibt (bie uns übrigens jetzt noch 5 auf 254.000) dagegen stellen würde.

    Gegenargumente werden doch auch mit Einzelfällen argumentiert. ;)

    Aber dieser Fall zeigt doch recht plastisch, wie das Virus selbst noch unter Beschränkungen jede kleine Gelegenheit nutzt sofort in seine Verbreitung zu gehen und selbst in vermeintlich relativ sicheren Ecken immer präsent ist und auf grund seines fiesen Infektionsverhaltens schon Kreise zieht, bevor man den Stein plumpsen hört.

    Ich fordere sicherlich nicht mit Einzelfällen die Rücknahme der bisherigen Öffnungen, zumindest nicht solange die zuständigen Stellen einigermassen in der Lage sind diese Ausbrüche einzufangen. Ich fordere aber schon gerade auch wegen solcher Fälle eine vorsichtige Handlungsweise ein im weiteren Vorgehen bei den Öffnungen. Man sollte sicher auch EInzelfälle nicht überbewerten, solange es Einzelfälle bleiben, aber Warnschüsse sind sie auf jeden Fall - für mich wenigstens.!

    Im konkreten Fall war es ein Restaurant - also eine relativ kleine Zahl an Betroffenen und durch die Vorschriften der Kontaktdatenabgabe noch mit der Möglichkeit die Anfangsinfektionsketten nach zu verfolgen und somit auch daraus entstandene Ketten zu entdecken, mindestens den größten Teil.

    Wenn ich jetzt einen Schritt weiter denke - so eine Veranstaltung mit einer etwas grösseren Zahl Menschen .................... - und dann noch ohne korrekte Kontaktdaten................

    Und der Kopf arbeitet immer noch: Wer wird beispielsweise angeben, Teilnehmer einer AntiCorona-Demo gewesen zu sein, und wie könnte man dann weitere möglicherweise infizierte Teilnehmer feststellen bevor diese der Ausgangspunkt weiterer Infektionskettensysteme geworden sind.................

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (22. Mai 2020 um 23:25)

  • a.-d. Ich bezweifel, dass diese Person das auch auf der Straße oder im Supermarkt geschafft hätte. Es gibt ja inzwischen einige Untersuchungen zu dem Thema und wenn man dieser Theorie mit den Aerosolen in geschlossenen Räumen glaubt, dann ist ein Restaurant, wo man eine Stunde zusammensitzt, um Welten gefährlicher als ein Supermarkt oder ein Besuch in der Fußgängerzone.

    Und zum Läusebeispiel: Ja, auch die zirkulieren in Schulen und Kindergärten bevorzugt, vermutlich ebenfalls weil man da über längere Zeit in einem geschlossenen Raum zusammen ist.

    Man muss sehen, ob das ein Einzelfall bleibt, aber vom Gefühl her würde ich sagen, man macht die Gastro lieber wieder zu, dafür kann man aber auf die Masken im Supermarkt auch gut verzichten. Aber das ist natürlich nicht wissenschaftlich fundiert.

    Ich kann dir aus meiner Sicht bei allem uneingeschränkt zustimmen, außer bei deinem Gefühl, dass man die Gastro wieder zu machen soll.

    Ich weiß von mehreren Gastrobesitzern, dass es jetzt bei Ihnen darum geht, ihren Laden komplett zu schließen oder mit Krampf und Kampf weiter zu machen. Ein paar mal bekam ich schon die Aussage „würde ich gerade wenigstens einen anderen Job finden, hätte ich den Pachtvertrag schon gekündigt.“

    Und um ehrlich zu sein, ist es doch einfach schön, wenn man mal wieder abends im Restaurant essen gehen kann und einen Cocktail schnabulieren kann.

    So lang unser Gesundheitssystem das zu lässt, ist alles im grünen Rahmen. In Köln schließen jetzt übrigens schon komplett die ersten Technoclubs...

    In Leer muss man jetzt halt schauen, ob die Ansteckungsfälle im Restaurant oder im Außenbereiche war, ob es eine Bedienung war etc. und dann daraus Überlegungen machen, ob man die Kontaktdaten z.B nicht digital anlegt. Wäre doch geschickter, wenn sobald eine Person aus dem Restaurant als infiziert gemeldet ist, jeder andere der zur selben Zeit Besucher war, direkt eine SMS vom Gesundheitsamt bekommt.

    Dann wären z.B auch die Zeiten verkürzt in denen infizierte nichtwissend noch weiter ihr Leben leben.

  • Ich kann dir aus meiner Sicht bei allem uneingeschränkt zustimmen, außer bei deinem Gefühl, dass man die Gastro wieder zu machen soll.

    Ich weiß von mehreren Gastrobesitzern, dass es jetzt bei Ihnen darum geht, ihren Laden komplett zu schließen oder mit Krampf und Kampf weiter zu machen. Ein paar mal bekam ich schon die Aussage „würde ich gerade wenigstens einen anderen Job finden, hätte ich den Pachtvertrag schon gekündigt.“

    Und um ehrlich zu sein, ist es doch einfach schön, wenn man mal wieder abends im Restaurant essen gehen kann und einen Cocktail schnabulieren kann.

    Mein Gefühl ist auch rein vom medizinischen Standpunkt her. Aus wirtschaftliche Sicht bin ich da voll bei Dir. Natürlich würde ein zweiter "Shutdown" viele in der Gastro endgültig killen und ich bin mir auch leider sicher, dass viele es nicht schaffen werden, denn so richtig gemütlich stelle ich mir das im Restaurant momentan auch nicht vor. Zieht mich da auch gar nicht hin und da geht es bestimmt vielen so. Trotzdem - wenn es gesundheitlich nicht anders gehen sollte.... aber da warten wir erstmal ab wie der Fall sich jetzt genau darstellt.

    In Leer muss man jetzt halt schauen, ob die Ansteckungsfälle im Restaurant oder im Außenbereiche war, ob es eine Bedienung war etc. und dann daraus Überlegungen machen, ob man die Kontaktdaten z.B nicht digital anlegt. Wäre doch geschickter, wenn sobald eine Person aus dem Restaurant als infiziert gemeldet ist, jeder andere der zur selben Zeit Besucher war, direkt eine SMS vom Gesundheitsamt bekommt.

    Dann wären z.B auch die Zeiten verkürzt in denen infizierte nichtwissend noch weiter ihr Leben leben.

    Hmm...könnte man da nicht eine Art Corona-App draus machen? ;)

  • Wobei diese analoge Zettelwirtschaft ja absolut so 1990 ist. Warum es dafür keine App gibt, mit der dann die Behörden sofort Zugriff auf die Daten haben?