• Freut mich richtig für Andy Reid :thumbsup:

    Bis zum Ende 3ten Viertel dachte ich wirklich, dass Mahomes die Nerven nicht in den Griff bekommt, aber am Ende wieder schön abgeliefert :thumbup:

    War ein unterhaltsamer SB.

    Ich denke es dauert nicht mehr lange bis SF sich die Trophy holen :thumbsup:

  • wenn es einer verdient hat dann Andy Reid. und irgenwie ist es auch geil wennn in der 1000 nfl saison 50 jahre nach dem letzten sieg der sieger wieder aus KC kommt.

    Mahomes hat gestern bewiesen dass er ein großer ist. Seine definition von QB ist die zukunft. höchst beweglich, laufstark aber eben auch einen wurfarm vom allerfeinsten. Und wer dachte dass die zeit von TE nach Gronk sich dem ende zuneigt wurde gestern eines besseren belehrt.

    Insgesamt ein spannender SB mit einem grandiosem einlaufprozedere von The Rock. Mach dass mal mit unseren Fußballpussys beim pokalfinale.

  • Insgesamt ein spannender SB mit einem grandiosem einlaufprozedere von The Rock. Mach dass mal mit unseren Fußballpussys beim pokalfinale.

    Der Clip zum Einlauf war mit das beste, was man in

    der Art jemals gesehen hat... Und ich musste auch

    gleich in die Richtung denken. Aber bei uns würde

    der Silbereisen Flori da stehen

    :beer:

  • Und wer dachte dass die zeit von TE nach Gronk sich dem ende zuneigt wurde gestern eines besseren belehrt.

    TE werden weiter wichtig sein, wahrscheinlich sogar noch wichter werden.

    Entscheidend sind vor allem die Fähigkeiten als Passempfänger, die Fähigkeiten als Blocker werden einfach erwartet.

  • Das dachte wohl keiner, zumindest kein Football-Kenner.

    Im Draft 2019 wurden zwei TE´s in der ersten Runde genommen (an 8 und 20), das spricht für die Wichtigkeit der Position.

    Mal abgesehen von den QBs war das damit die am frühesten gedraftete Position in der Offensive.

    Der erste RB wurde an 24 genommen, der erste WR an 25.

    In Runde 2 des Drafts wurden zwei weitere TE´s genommen.

    Kelce war schon im letzten Jahr einer der besten Offensivspieler der Liga. Und Kittle war nicht so weit dahinter.

    In Fantasy-Drafts war Kelce Late 1st round und Kittle Late 2nd round und beide damit schon im Reigen der Topstars.

  • Jedoch wird sich der TE weiterentwickeln. Dass ist ja auch ne eierlegende Wollmilchsau. Er kann laufen, er kann pässe fangen und er kann oder sollte blocken können. Früher hat er einmal pro spiel nen pass bekommen und ansonsten war er ein blocker für den RB. Der Prototyp ist da Gronk gewesen.

    Der WR so wie wir ihn kennen wird sich auch ändern. Es wird vermehrt die slott reciever geben so wie Edelmann und den einen WR der tief rennnt sprich die geschwindigjeit hat um den langen pass zu fangen.

    Aber der der sich am meisten änder wird wird der QB sein. Und da ist mahomes der prototyp. Lamar jackson wird noch 1 bis 2 jahre seine leistung bringen und dann wird es ihm wie allen running QB gehen. siehe Cham Newton.

    und die NFf wird immer mehr richtiung ihrer abkürzung für insider gehen: NFL= Not For Long. Solche karieren wie Bries,Brady und co abgeliefert haben werden immer weniger

  • Muss der TE ja jetzt schon. Früher gab es durchaus auch seht gut fangende TEs. Tony Gonzalez dürfte der wohl bekannteste gewesen sein, aber auch ein paar mehr konnten recht gut fangen.

    Aber klar, die wurden damals auf dem College anders ausgebildet.

    Aber warum wird es mehr Slot WRs geben? Die passing QBs werden immer noch die tiefen Bomben werfen wollen, weil die in einer Sekunde ein Spiel drehen können. Ich glaube eher, dass die RBs noch mehr ins Passspiel eingebunden werden und es immer weniger reine Läufer geben wird.

    Die übernehmen dann oft die kurzen Passrouten.

    LJ wird so lange toll spielen, bis er sich zum ersten mal schwer verletzt. Und das wird mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit bei seiner Spielweise passieren. Allerdings hat Newton es auch lange so geschafft und Russell Wilson hat sich irgendwie doch noch nie verletzt, habe ich den Eindruck.

    Man muss halt als QB intelligent laufen. LJ ist aber eher jemand, der sehr hohes Risiko geht, das muss ihm Harbaugh zumindest etwas abgewöhnen.

    Klar, die Gegenbeispiele gibt es natürlich noch häufiger, an RG III und dessen überragende erste Saison erinnert man sich, an den Absturz danach aber auch.

    Ich glaube, passing QBs werden immer noch lange spielen können, RBs sind in der Regel mit 30 Jahren durch (danach werden die Werte oft deutlich schwächer), WRs machen auch viel mit Erfahrung (sh. Larry Fitzgerald). Aber bei den Linemen kann ich mir das auf jeden Fall vorstellen, die rummsen ja in jedem Spiel mit dem Gegenspieler zusammen, das machen die Knochen halt noch weniger mit, wenn die Gegner immer schneller werden.

  • Ich glaube eher, dass die RBs noch mehr ins Passspiel eingebunden werden und es immer weniger reine Läufer geben wird.

    Die übernehmen dann oft die kurzen Passrouten.

    Das kann ich mir auch gut vorstellen.

    Man hat ja schon die Entwicklung gesehen, dass man beim Running Back immer weniger in Half Back, Full Back und H-Back unterschiedet, man erwartet die Wendigkeit und Schnelligkeit des Half Back mit dem "mit dem Kopf durch die Wand" und Blockfähigkeiten des Full Back und H-Back.

    Wenn man das noch weiter in Richtung Flex entwickelt, das würde schon viel bringen, einen flexiblen Passempfänger mehr auf dem Spiel, und die bis zu fünf Passempfänger wären auch nicht so offensichtlich wie bei einem Empty Backfield.

    RunCMC war da in der ersten Saisonhälfte ein gutes Beispiel, schade, dass ihm im Rushing am Ende die Puste ausgegangen ist.

    Bei Madden Football nehme die RBs schon seit 25 Jahren gerne als Passempfänger, aber da habe ich auch das Gefühl, dass die RBs da besser Fangen könne als in der Realität. ^^

    LJ wird so lange toll spielen, bis er sich zum ersten mal schwer verletzt. Und das wird mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit bei seiner Spielweise passieren. Allerdings hat Newton es auch lange so geschafft und Russell Wilson hat sich irgendwie doch noch nie verletzt, habe ich den Eindruck.

    Man muss halt als QB intelligent laufen. LJ ist aber eher jemand, der sehr hohes Risiko geht, das muss ihm Harbaugh zumindest etwas abgewöhnen.

    Klar, die Gegenbeispiele gibt es natürlich noch häufiger, an RG III und dessen überragende erste Saison erinnert man sich, an den Absturz danach aber auch.

    Ich glaube, passing QBs werden immer noch lange spielen können, RBs sind in der Regel mit 30 Jahren durch (danach werden die Werte oft deutlich schwächer), WRs machen auch viel mit Erfahrung (sh. Larry Fitzgerald). Aber bei den Linemen kann ich mir das auf jeden Fall vorstellen, die rummsen ja in jedem Spiel mit dem Gegenspieler zusammen, das machen die Knochen halt noch weniger mit, wenn die Gegner immer schneller werden.

    Es wird immer Ausnahmespieler geben, die auch bis ins hohe Alter auf einem hohen Level bleiben, natürlich hilfst da auch sehr, wenn man nicht so viele (schwere) Verletzungen hatte und auch sonst nicht verheitzt wird.

    Bei den Spitzenspielern lohnt es sich auch mal die Verletzungspause abzuwarten, beim Fußvolk gibt es genug Alternativen, da heißt es weiterhin "not for long".

  • Ja natürlich musste das der TE auch schon frühere alles können. Aber die anforderungen an einen Te haben sich gründlich veränderet . Das merkt man auch an den körperlichen anforderungen. Schwer und groß aber trotzdem schnell und beweglich.

    O line und D line spieler haben im schnitt 4 jahre danach sind sie durch.

    WC und ihre gegenspieler sind auch für längere karieren geeignet. Je intelligenter da einer spielt um so länger hält er dass durch.

    Allerdings ist die NFL ein knallhartes buisness. Packst du es nicht mehr und da ist auch vollkommen egal werd u bist bist du raus. Und das reservoir an spielern die nachkommen ist schlichtweg unerschöpflich. Mann muss sich nur das verhältniß von collegespielern die ihre kariere beenden weil es nicht für den draft reicht angucken. Im college haben die teams über 120 spieler.

    Derzeit dürfenin der NFL maximal 46 Spieler als aktiv und sieben als inaktiv markiert werden. Maximal zehn Spieler dürfen Mitglied des Practice Squads sein.

  • Da werden sich nun einige College-Akteure über den zweiten Versuch von Vince McMahon freuen, eine Football-Liga neben der NFL ans Laufen zu bekommen. Eigentlich bitter bisher für Football-Spieler. College Basketballer können es in Europa versuchen, Eishockeyspieler haben die AHL, ECHL und Co., um sich für die NHL oder Europa zu empfehlen, Baseballer können es auch in Triple A, Double A und Single A versuchen, aber im Football gibt es außer der eher drittklassigen CHL so gar nichts.

    @Hanson: Da ich seit den 80ern auch schon College-Football schaue (eigentlich schaue ich seit da MLB, NFL, NBA, NHL auch schon, seitdem es übertragen wurde), kenne ich die Verhältnisse nur zu gut.

    Die Linespieler werden aber eher aufgrund der Leistungen ausgetauscht, als dass sie körperlich nicht mehr in der Lage sind. In den Drafts sind ja DEs und DTs extrem beliebt weit vorne, da kann man dann gnadenlos aussieben und bekommt halt für den Cap vergleichsweise günstige Rookies. Allerdings gibt es auch sehr viele Lineplayer, die schon sehr lange dabei sind.

    Aber wenige davon können ja 16 Spiele pro Jahr machen, seltener noch, dass die mal drei Jahre am Stück alle Partien dabei sind.

  • Die Linespieler werden aber eher aufgrund der Leistungen ausgetauscht, als dass sie körperlich nicht mehr in der Lage sind. In den Drafts sind ja DEs und DTs extrem beliebt weit vorne, da kann man dann gnadenlos aussieben und bekommt halt für den Cap vergleichsweise günstige Rookies. Allerdings gibt es auch sehr viele Lineplayer, die schon sehr lange dabei sind.

    Aber wenige davon können ja 16 Spiele pro Jahr machen, seltener noch, dass die mal drei Jahre am Stück alle Partien dabei sind.

    Da ist Mitchell Schwartz von den Chiefs ein krasses Gegenbeispiel, wenn auch O-Line, er hat seit er 2012 in die NFL gekommen ist alle Spiele als Starter bestritten und erst diese Saison nach 7894 Spielzügen in Folge das erste Mal einen Spielzug verpasst, weil er mit einer leichter Knieverletzung für ein paar Spielzüge raus musste......

    Das ist so krass! :hammer:

    aber im Football gibt es außer der eher drittklassigen CHL so gar nichts.

    Du meinst die CFL, oder?

  • Da werden sich nun einige College-Akteure über den zweiten Versuch von Vince McMahon freuen, eine Football-Liga neben der NFL ans Laufen zu bekommen. Eigentlich bitter bisher für Football-Spieler. College Basketballer können es in Europa versuchen, Eishockeyspieler haben die AHL, ECHL und Co., um sich für die NHL oder Europa zu empfehlen, Baseballer können es auch in Triple A, Double A und Single A versuchen, aber im Football gibt es außer der eher drittklassigen CHL so gar nichts.

    @Hanson: Da ich seit den 80ern auch schon College-Football schaue (eigentlich schaue ich seit da MLB, NFL, NBA, NHL auch schon, seitdem es übertragen wurde), kenne ich die Verhältnisse nur zu gut.

    Die Linespieler werden aber eher aufgrund der Leistungen ausgetauscht, als dass sie körperlich nicht mehr in der Lage sind. In den Drafts sind ja DEs und DTs extrem beliebt weit vorne, da kann man dann gnadenlos aussieben und bekommt halt für den Cap vergleichsweise günstige Rookies. Allerdings gibt es auch sehr viele Lineplayer, die schon sehr lange dabei sind.

    Aber wenige davon können ja 16 Spiele pro Jahr machen, seltener noch, dass die mal drei Jahre am Stück alle Partien dabei sind.

    es gibt noch dieses Arena football. oder sie werden schlecht bezahlter profi in Der GFL zb.

  • Arena Football habe ich nie wirklich ernst genommen. Wenn man Profi wird, muss man ja planen, dass man auch nach der Karriere erst mal noch über die Runden kommt. Das dürfte im Football außerhalb der NFL allerdings sehr schwierig werden.

    OK, im Baseball sieht es nicht anders aus, aber da drohen zumindest seltener Verletzungsausfälle und man kann dort anhand der Statistiken sehr leicht sehen, ob man den großen Sprung noch schaffen kann oder nicht.

  • Zumindestens versucht mann jetz die spieler in den O und D line im college besser zu schützen in den sie solche beinschienen tragen müssen umm das kniegelenk besser zu schützen. vom leideigen problem der Gehirnerschüterrungen wollen wir erst gar nicht reden

  • Leider sind in Sachen Gehirnerschütterung dem Material auch irgendwann Grenzen gesetzt. Keine Ahnung, inwieweit man die Helme noch verbessern könnte. Die Regeländerungen der NFL (und damit auch im College-Bereich) kamen natürlich viel zu spät.

    Und bei immer größerer Athletik und höherer Geschwindigkeit leidet der menschliche Körper weit mehr, denn die Knochen und Weichteile werden ja nicht weniger anfällig, aber die Aufprallgeschwindigkeit ist höher.