Bayreuth Tigers 2019/20

  • Genau so wurde es die vergangene Saison in Kaufbeuren praktiziert, nach Zeitumstellung wurde um 17 uhr angepfiffen, vorher glaube ich 18.00 oder 18.30 .. vor allem im September und Oktober, ist 17 uhr doch verdammt früh

  • Genau so wurde es die vergangene Saison in Kaufbeuren praktiziert, nach Zeitumstellung wurde um 17 uhr angepfiffen, vorher glaube ich 18.00 oder 18.30 .. vor allem im September und Oktober, ist 17 uhr doch verdammt früh

    Zeitumstellung ist doch erst am 27. Oktober

  • Zeitumstellung ist doch erst am 27. Oktober

    Und da kann man die Zeiten für Spiele nicht mehr ändern ? Verstehe deine Feststellung nicht . Bis 27.10. wurde um 18.30 angepfiffen, und danach dann 17 Uhr. Früh mit 17 uhr ist es, weil doch hier diskutiert wird, sofort alle Sonntagsspiele um 17 Uhr zu starten, also auch im September und Oktober

  • Der Spielbeginn am Sonntag wird in Bayreuth Familien und Auswärtsfans freundlicher.

    Spielbeginn am Sonntag 17:00 Uhr

    ob sich da die vielen Amateurfußballer freuen, die bis 16.45 auf dem Platz stehen ?

    in den Monaten, in denen noch Fußball gespielt wird, fehlen da doch einige dann

    der Kader der Tigers gefällt mir ganz gut, da werd ich im Winter mal wieder das ein oder andere Spiel anschauen in Beirut ;)

    lange Unterhose liegt bereit

    Einmal editiert, zuletzt von blauer deifl (8. Juni 2019 um 08:17)

  • Bisher war 18.30 okay und nun ist 17 Uhr okay für den Betreiber, aber z.B. 20 mal 18.30 und 7 mal 17 Uhr (vllt Dez+Jan) ist nicht okay? Iregndwie merkwürdig.

    Es ist doch verständlich, dass der Stadionbetreiber möglichst gleichbleibende Zeiten hat.

    Evtl ist z.B. vor dem Spiel öffenlicher Lauf, diese Öffnungszeiten muss man an den Spielbeginn anpassen.

    Der Kunde (in diesem Falle der Schlittschuhläufer) hat es gerne bequem, das heißt z.B. auch gleichbleibende Öffnungszeiten.

    Dann werden die Öffnungszeiten nicht nur davon beeinflußt, ob ein Spiel sonntags stattfindet, sondern auch davon, ob es um 17:00 oder 18:30 beginnt.

    Manchem Kunden wird das dann zu blöd/kompliziert, und er bleibt einfach weg.

    Kann bei den Zuschauern zu den Eishockeyspielen auch passieren.

  • In Zeiten von überall immer größer werdender Flexibilisierung halte ich diese Argumentation von Maus zwar ziemlich für jetzt unrealistischen Quatsch und wenn es sie wirklich so noch gibt zumindest für völlig antiquiert. Arbeitszeiten werden inzwischen von Gleitzeit- und Vertrauenszeitmodellen bestimmt. Gerade mal die Schichtarbeit ist halbwegs noch steif. Nicht mal mehr die früher "heiligen" Ladenöffnungszeiten bleiben unberührt und werden von verkaufsfoffenen Sonntagen und sonstigem Allerlei wie Ausnahmeregelungen (Midnightshopping) und neuen Gesetztesversuchen immer mehr aufgeweicht. Alles soll auch deswegen heutzutage online laufen, damit es eben alles "open end" wird.

    Leuten die diesem "alten" Irrglauben von festgemeiselten Zeiten immernoch hinterherlaufen ist aber vermutlich nicht so schnell zu helfen.

    Viel "blöder" ist wenn man nicht richtig versucht allen Interessenten verschiedene Möglichkeiten anzubieten sein Angebot zu nutzen! Dem Amateurfussballer genauso wie dem Familienmensch. Der eine kann besser zur Uhrzeit x der andere zu y. Modelle die das alles unter einen Hut bringen durch verschiedene Angebote bringen meiner Meinung nach unterm Strich viel mehr.

    Ein öffentlicher Lauf (Eisdisco für ältere Jugendliche und junge Erwachsene die nie schon um 20 Uhr im Bett liegen ;)) auch mal nach einem Eishockeyspiel das um 17 Uhr beginnt, bringt mit entsprechender Eventwerbung ein anderes Klientel als der vorher übliche Nachmittagslauf (mehr für kleinere Kinder plus Eltern und Großeletern) wenn das EH-Spiel um 18.30 beginnt. Wichtig ist das man über das Jahr immer wieder allen mal ansprechende (Zeit) Angebote macht. Jeder Marketingexperte könnte das den antiquierten Stadtvätern ganz easy anschaulich erklären, wenn sie das vielleicht noch nicht selbst bemerkt haben.

    Noch eine kleine Ergänzung:

    Alle relevanten Statistiken belegen schon eindrucksvoll, dass diese "ausser der Reihe Aktionen" schon seit Jahren in nahezu allen Branchen für sich alleine eine größere Anziehungskraft haben, als diese "zeitlich standartisierten Dinge"!

    Einmal editiert, zuletzt von Saint Patrik (20. Juni 2019 um 19:33)

  • Ich glaub dem Stadionbetreiber komm es billiger gar keinen öffentlichen Lauf zu veranstalten, da spart er sich Strom und Personal. Es sei denn er verlangt Preise die niemand bereit ist zu zahlen.

  • Ich glaub dem Stadionbetreiber komm es billiger gar keinen öffentlichen Lauf zu veranstalten, da spart er sich Strom und Personal. Es sei denn er verlangt Preise die niemand bereit ist zu zahlen.

    In Bad Nauheim ist der öffentliche Eislauf eine gute Einnahmequelle und auch eine gute Sache allgemein .

  • In Bad Nauheim ist der öffentliche Eislauf eine gute Einnahmequelle und auch eine gute Sache allgemein .

    Wenn ich in Dresden den Personalaufwand sehe (2 x Kasse, 3x Ausleihe, 2x Eismeister und 2x an der Essenstheke) sind das 9 Personen, die dich alleine als AG 20€ die Stunde kosten. Das sind 180€ bzw. 360€ zwei Stunden, bei 4€ Eintritt im Schnitt. D.h. es müssen 90 Leute auf das Eis um überhaupt das Personal abzudecken. Strom für Eis und Licht, Reinigung, Abschreibung für Eismaschine, Stadion, Instantsetzung, Toiletten usw. kommen noch oben drauf. Ein kleines Stirnrunzeln ist da schon ob das Gewinn macht.

  • Wenn ich in Dresden den Personalaufwand sehe (2 x Kasse, 3x Ausleihe, 2x Eismeister und 2x an der Essenstheke) sind das 9 Personen, die dich alleine als AG 20€ die Stunde kosten. Das sind 180€ bzw. 360€ zwei Stunden, bei 4€ Eintritt im Schnitt. D.h. es müssen 90 Leute auf das Eis um überhaupt das Personal abzudecken. Strom für Eis und Licht, Reinigung, Abschreibung für Eismaschine, Stadion, Instantsetzung, Toiletten usw. kommen noch oben drauf. Ein kleines Stirnrunzeln ist da schon ob das Gewinn macht.

    Also im Vergleich zu Bayreuth (gerne kann mich hier jemand verbessern, der den öffentlichen Lauf in Bt besucht) ist das schon heftig. In Bayreuth ist die Kasse mit einer Person besetzt, ebenso ist nur ein Eismeister da und jeweils einer für den Kiosk und Schlittschuhverleih - wobei das an schwächeren Tagen sogar zusammen gemacht wird. Der Kiosk und der Schlittschuhverleih sind ausgelagert, wird also von einem Pächter betrieben. Zudem ist das Eisstadion - wie vermutlich an den meisten Standorten - in öffentlicher Hand. Entsprechend "muss" hier ein Teil der Zeit dem öffentlichen Lauf, was auch gut so ist, gegeben werden.

    Edit: Und der Schlittschuhverleih ist ja auch nicht kostenfrei. Meines Wissens werden hier 5 € fällig für eine Ausleihe. Dementsprechend wird - auch in Dresden - über diese Schiene Umsatz generiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Alex_Bayreuth (21. Juni 2019 um 14:45)

  • Zudem ist das Eisstadion - wie vermutlich an den meisten Standorten - in öffentlicher Hand. Entsprechend "muss" hier ein Teil der Zeit dem öffentlichen Lauf, was auch gut so ist, gegeben werden.

    Das ist der entscheidende Faktor. Um öffentliche För-

    derungen zu erhalten, muss ein gewisser Prozentsatz

    der Eiszeiten der Öffentlichkeit - im Normalfall via „öf-

    fentlicher Lauf“ - zur Verfügung stehen. Ergo kann man

    nix streichen

  • Wie viele sind es denn? Fünf, sechs, oder doch schon ganze acht?

    Das frage ich mich auch, und zwar schon seit Jahren.

    Die neuen Zeiten bei Sonntagsspielen wurden bei uns bekannt gegeben, nachdem wir einen großen Teil der Dauerkarten verkauft haben. Im Bayreuther Forum haben sich daraufhin zwei User (einer, der an Sonntagen nachmittags arbeiten muss und einer, der gar nicht betroffen ist - weil keine DK) beschwert. Wir haben allen DK-Käufern angeboten, die erworbenen Tickets bis Ende dieses Monats zurück zu geben, da wir eben mit "neuen Zeiten" am Sonntag aufwarten. Wir werden gerne bekannt geben, wieviele Fans davon betroffen waren und das Angebot angenommen haben.

    Und ich persönlich kenne derzeit keine Hobby- bwz. Amateurfußballer, die bei uns betroffen wären - auch als Käufer von Tagestickets. Ich denke, dass das die große Ausnahme darstellt.

  • Wenn ich in Dresden den Personalaufwand sehe (2 x Kasse, 3x Ausleihe, 2x Eismeister und 2x an der Essenstheke) sind das 9 Personen, die dich alleine als AG 20€ die Stunde kosten. Das sind 180€ bzw. 360€ zwei Stunden, bei 4€ Eintritt im Schnitt. D.h. es müssen 90 Leute auf das Eis um überhaupt das Personal abzudecken. Strom für Eis und Licht, Reinigung, Abschreibung für Eismaschine, Stadion, Instantsetzung, Toiletten usw. kommen noch oben drauf. Ein kleines Stirnrunzeln ist da schon ob das Gewinn macht.

    Muss ich auch sagen, dass ist schon ein sehr großer Personaleinsatz.

    Und die zwei Personen an der Essenstheke kann man da eingentlich nicht mit reinrechnen, oder du musst natürlich die Einnahmen vom Essen mit reinrechnen, und nicht nur aus dem Eintritt.

    Bei uns sind meistens drei Leute da (ohne Catering), ein Eismeister, (der auch gleichzeitig der Pächter ist), der auch bei Kassen und Verleih mithilft, und noch zwei Leute, die Kasse und Verleih zusammen machen, davon maximal eine Person an der Kasse. Unter der Woche nachmittags macht das teilweise alles sogar nur eine Person, nur Freitag abends, samstags und sonntags ist mehr personal da, und auch nur dann ist das Catering geöffnet (vielleicht auch unter der Wochen wenn Schulklassen da sind).

    Außerdem müssen nicht unbedingt die Vollkosten in allen diesen Zeiten erwirtschaftet werden, es reicht schon, wenn mehr erwirtschaftet wird als die Mehrkosten, die durch den öffentlich Lauf verursacht werden (Teilkostenrechnung), dann erwirtschaftet man trotzdem einen gewissen Deckungsbeitrag für die Kosten, die trotzdem anfallen, auch wenn die Halle geschlossen bleibt statt öffentlicher Lauf.

    Alle relevanten Statistiken belegen schon eindrucksvoll, dass diese "ausser der Reihe Aktionen" schon seit Jahren in nahezu allen Branchen für sich alleine eine größere Anziehungskraft haben, als diese "zeitlich standartisierten Dinge"!

    @Saint Patrik

    Du bringst hier aber nur zusätzliche/längere Öffnungszeiten ins Spiel.

    Aber was meinst du wie der Kunde reagiert, wenn die Öffnungszeiten außer der Reihe verkürzt werden, und er deswegen ein- zweimal vor verschlossenen Türen steht?

  • Sonntag um 17 Uhr sind halt in Tölz noch etliche auf dem Rückweg vom Schifahrn, bei Euch ist doch auch das Fichtelgebirge nicht weit, ist das kein Problem?

    Nein, das ist überschaubar. Und dann reden wir dazu

    von einer kürzeren Ski-Saison. Da gehts es bei den Ski-

    fahrern effektiv wahrscheinlich um 5-8 Sonntage, an de-

    nen ein Heimspiel ansteht

  • @Saint Patrik

    Du bringst hier aber nur zusätzliche/längere Öffnungszeiten ins Spiel.

    Aber was meinst du wie der Kunde reagiert, wenn die Öffnungszeiten außer der Reihe verkürzt werden, und er deswegen ein- zweimal vor verschlossenen Türen steht?

    Bei häufigerren Veränderungen werden nach meiner Erfahrung aber auch sehr schnell "unattraktivere" Öffnungszeiten gestrichen. Das manche unter der Woche früh geschlossen haben, ist dann häufig ein schnelle eintretender Nebeneffekt.

    Mir ging es darum deinen Ansatz gleichbleibende Zeiten sind ein Muss oder ausschließlich positiv zu wiederlegen. Flexibler werden ist schon seit Jahren das größere Schlagwort und ermöglicht auf Dauer mehr sich den unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Interessenten gerecht zu werden.

    Bei so etwas wie öffentlichem Lauf gibt es wohl kaum Dauergäste die jede Woche kommen ;) und da wirken sich verschiedene Möglichkeiten eben sofort positiver aus als die veraltete Denke alles immer zur gleichen Zeit.

    Man sieht das auch beim Sport in allen Bereichen wo ehemals feste Tage und Zeiten immer mehr zersplittert werden. Beri Proficlubs mit TV-Ambitionen sorgt da alleine schon der TV-Anbieter dafür, dass nicht alles zur gleichen Zeit läuft, aber die deutliche Tendenz weg vom ehemals starren Wochen- und Tagesablauf liegt nach meiner Einschätzung nicht nur am TV. Anscheinend haben das nur noch nicht alle (in disem Falle die von der Stadtverwaltung :popcorn:) richtig bemerkt.


    Ich schätze hier (Eishockey+öffentlicher Lauf) nehmen sich die paar die zur Zeit x mehr kommen nicht wirklich was von denen die dann ab und an nicht kommen. Größere Steigerungen des Potenzial erreicht man vermutlich eher mit flexibleren Modellen.

  • Man sieht das auch beim Sport in allen Bereichen wo ehemals feste Tage und Zeiten immer mehr zersplittert werden. Beri Proficlubs mit TV-Ambitionen sorgt da alleine schon der TV-Anbieter dafür, dass nicht alles zur gleichen Zeit läuft, aber die deutliche Tendenz weg vom ehemals starren Wochen- und Tagesablauf liegt nach meiner Einschätzung nicht nur am TV.

    Stimmt, ich hatte fast verdrängt, wie die Aufdröselung

    der Spieltage landauf landab seit Jahren wöchentlich

    in den Stadien abgefeiert wird. Was gab es da tolle Cho-

    reos und Aktionen, die Fans tragen die Ligenverantwort-

    lichen auf Händen...

    Oder verwechsel ich da jetzt was?

  • Wenn du das mit dem von mir angesprochenen Wechsel zwischen zwei (auch noch ähnlichen) Uhrzeiten am gleichen Tag vergleichen willst, bitte schön, aber das zeigt mir nur das man das eigentliche Thema nicht wirklich verstanden hat! Für mich hat man die Bsp. die du meinst (hauptsächlich durch die Wünsche des TV) einfach nur völlig übertrieben mit der Aufdröselung und eine kleinere (gemäßigte) Variante hätte für den Fan Nutzen ohne grossen Aufschrei gebracht. Da hat der TV-Gelder-Markt (oft ziemlich vorbei am Fan) aber einen extrem grossen Einfluss und genau diesen Punkt gibt es in dem hier von mir gemeinten Bereich so gut wie überhaupt nicht.


    Mir ging es darum die verschiedenen existierenden Bedürfnisse versuchen zu berücksichtigen, weil das in der Summe eigentlich immer mehr bringt als ein Wechsel von einer starren Zeit zur anderen ewig festgezurrten Zeit.