Mannschaftsbusse und Umweltschutz

  • Wir reden hier aber nicht von Temperaturen von jenseits von - 30°, wir haben bei uns ja noch nicht mal Dauerfrost. Die Jungs wollen es einfach schön warm haben, das ist, wie schon weiter oben geschrieben, alles. Ob da ein paar Liter Diesel unnötig verbrannt werden, ist denen doch egal, müssen die ja nicht zahlen. Die einzige Lösung wäre wirklich, konsequent Bußgelder zu verhängen. Es wird keine Fahrt zur Pizzeria geben, weil ja sonst evtl. die Herren Spieler auf den Bus warten müssten.

  • Das Motoren laufen lassen für die Heizung ist völlig kappes:facepalm:. Im Stand wird der nicht mal lauwarm ( im Schnitt rund 70l Kühlwasser drin, im Doppelstock ca. 90l ).

    Bremsdrücke aufbauen, geht innerhalb max. 3min:thumbsup: sonst stimmt was nicht.

    Und die Nebenverbraucher z.B.Türen/Klappen müssen in einem separaten Luftkreis angeschlossen sein:thumbup:

    Zum warm machen reicht eine Standheizung locker aus, wenns nicht grad 30° unter null ist:thumbsup:

    Alles andere sind nur Sprüche.

  • Steht der Bus bei einer mehrstündigen Pause auch mit laufendem Motor auf der Raststätte?

    LKWs auf jeden Fall.Im Sommer und Tagsüber,damit lassen sie ihre Klimaanlage laufen um schlafen zu können.Hat man als Fahrer eine Spedition erwischt,die für ihre Fahrer LKW mit Standklima anschaft,hat er Glück gehabt.Wenn nicht,schläft dir da drinnen bei 60 Grad keiner ein.Die Folge ist natürlich Übermüdung der Fahrer.Der Gesetzgeber achtet lieber auf die Fahrzeiten.Um diese einzuhalten brauchts Parkplätze,die nicht vorhanden sind.In Industriegebieten will man sie nicht haben,auf Raststätten ist es so überfüllt,das sie auf Auf und Abfahrten parken müssen.Der Diesel wird also im Stand rausgeblasen.

    Genauso die Lüge vom sauberen LKW.Absolut saubere Euro6 LKW werden auf Euro 1 zurückgestuft.Es entstehen Mill. Schäden für die BRD an Steuern,vom Umweltschäden ganz zu schweigen.Und unsere Bundesregierung interessiert es nicht.Die BGA hat keine Handhabe.Wenn es jemand interessiert,kann er sich den Link öffnen.Ist sehr interessant.

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    Bin jetzt etwas abgeschweift,betrifft aber natürlich das Thema Umweltschutz.Wenn man sieht,wie heute manipuliert wird,ist ein Bus eine Stunde laufen lassen ein Klacks.Obwohl es natürlich nicht sein muß.

    Von einem bekannten der LKW fährt,weiß ich das er ihn einschaltet,die vorgeschriebene 5 minütige Abfahrtskontolle macht,und dann je nach dem wie lange es braucht um den Betriebsdruck aufzubauen losfährt.Ist die Anlage leicht undicht was bei älteren durchaus der Fall sein kann,dauerts etwas länger.

  • Bin jetzt etwas abgeschweift,betrifft aber natürlich das Thema Umweltschutz.Wenn man sieht,wie heute manipuliert wird,ist ein Bus eine Stunde laufen lassen ein Klacks.Obwohl es natürlich nicht sein muß.

    Da hast du sicher Recht, allerdings sollte man tunlichst nicht versuchen zu relativieren, in dem man immer noch schlimmeres anführt. Deswegen poste ich ja auch, das man vielleicht im Kleinen anfangen soll. Es ist ja nicht ein Bus, sondern je Spieltag 7 in der DEL2, 7 in der DEL, sicher auch beim Handball nicht anders, usw. Und es gibt Dinge, die sind schwer zu ändern (wie den alten Brauch des Silvester Feuerwerks aus Feinstaubgründen abzuschaffen) , aber eben andere Dinge, da wäre es ein Klacks-und dazu gehört diese Bus-Geschichte meiner Meinung nach. :schulterzuck:

  • Die 2 Systeme kannst du nur indirekt miteinander vergleichen: Beim Kompressor bei der Arbeit sitzt der Motor + Verdichter in der Regel direkt auf dem Vorratsbehälter, beim Bus/LKW ist der Luftpresser am Motor, der Vorratsbehälter zwischen der 1. und 2. Achse verbaut und diese haben noch jede Menge Regelventile, an jedem Rad ein Luftbalg für die Federung, Sehr viele Leitungen Bremskolben mit Luft + z.T. Getriebe mit Luftunterstützung beim Schalten etc etc. im Endeffekt sehr viele Möglichkeiten, bei der die Luft wieder flöten gehen kann......

    Nachdem du dich ja so auskennst wird dir vermutlich auch klar sein, dass für ein entsprechend groß ausgelegtes System auch der Kompressor oder Luftpresser entsprechend groß ist um da in kürzester Zeit das gesamte System zu befüllen. So schwierig ist das ja alles nicht. Es muss ja nicht eine Flüssigkeit durch das gesamte System gepumpt werden, sondern die Luft die drin ist wird verdichtet und zusätzlich Luft angesaugt und Druck breitet sich in einem dichten System nun mal Recht schnell aus. Alle LKW mit Luftdruckanlage, die ich bisher gefahren bin waren in deutlich unter 5 Minuten fahrfertig (eigentlich nur 1-2 Minuten).

    Und warum sie lange laufen lassen, außer in sibirischer Kälte wo es aber eher mit dem Einfrieren des Motor und man den nicht mehr an bekommt als mit der Luft zu tun hat, ist einfach Bequemlichkeit und Faulheit. Wenn nicht diese beiden, dann sollte der Busfahrer schleunigst in die Werkstatt fahren, weil dann anscheinend sein System undicht ist.