DEL allgemein 2018/19

  • https://www.sport1.de/eishockey/del/…tisiert-die-del

    Der Artikel ist zwar vom letzten Jahr, aber aktueller denn je.

    Solange die Strukturen nicht aufgebrochen werden, das Ego von Gesellschaftern, Vernatwortlichen und Trainern sich nicht der Sache unterordnet, nämlich den Nachwuchs ernsthaft zu fördern, sinnlose und illegale Einbürgerungen von drittklassigen Tschechen und Kanadiern (auch wenn es da punktuell Ausnahmen bzgl. Qualität gibt) nicht aufhören und Nachwuschsspieler nicht gezielt (sowohl mental als auch physisch) gefördert werden, wird das von Marco Sturm beschriebene Szenario eintreten.

    Generell gibt es mehr junge Spieler als uns suggeriert wird, auch aber deshalb, weil sich viele Eltern eher um die Ausbildung der Kinder kümmern und nicht der DEB, nicht die Landesverbände und auch nicht die einzelnen Vereine, wenn es um individuelle Förderung der Spieler geht. Andere Länder schaffen auch Strukturen für ihre Nachwuchsarbeit, warum das objektiv bei uns nicht möglich sein soll, erschließt sich nicht nur mir.

    Ein radikales Umdenken in der DEL muss stattfinden. Change Management nennt man diese Disziplin, die denen nicht schmeckt, die sich verändern sollten.

  • illegale Einbürgerungen

    Weißt du: Mit manchen Gedanken magst du - zumindest im

    Ansatz - ja garnicht falsch liegen. Bei den Kloppern, die du

    aber immer wieder in deinen Beiträgen (im Zitat nur ein Bei-

    spiel) unterbringst, verprellt man sich aber mögliche Diskus-

    sionspartner. Das wird hier auf Sicht sehr eindimensional...

  • Weißt du: Mit manchen Gedanken magst du - zumindest im

    Ansatz - ja garnicht falsch liegen. Bei den Kloppern, die du

    aber immer wieder in deinen Beiträgen (im Zitat nur ein Bei-

    spiel) unterbringst, verprellt man sich aber mögliche Diskus-

    sionspartner. Das wird hier auf Sicht sehr eindimensional...

    ich hoffe, dass der Std-Lohn vom Admin den Zwang alles hier zu lesen es kompensiert...

  • Ich fürchte nicht, aber ich zwinge auch niemanden alles zu lesen, die Verantwortung lasse ich allein bei mir.

    Jetzt wäre noch interessant was an den Einbürgerungen illegal sein soll. Man kann ja davon halten was man will, aber illegal ist es sicher nicht, im Gegenteil. Und genau das ist ja letztlich das Problem an der Sache.

  • In der DEL wird die Anzahl der U23-Spieler von einem auf zwei erhöht, zur Saison 2019/2020. Dies ist eine gute Sache für junge Deutsche Eishockeyspieler, da dadurch viel mehr junge Deutsche Spieler in die Liga kommen werden.

    Kommen um zu bleiben, funktioniert aber in den meisten Fällen nur dann, wenn im selben Zug auch die Anzahl der Kontingentstellen reduziert werden, damit auch entsprechende Plätze für Deutsche Spieler in der DEL zur Verfügung stehen. Zur nächsten Saison werden viele Deutsche Spieler auf Grund der neuen Regelung und der immer noch 9(+2)(!!!) zur Verfügung stehenden Kontingentspieler rausfallen.. bestes Beispiel dürfte die Düsseldorfer EG sein, wo es für einige Spieler, die eigentlich eine gute Saison gespielt haben, eng werden wird...

    Es muss eine Reduzierung der Kontingentspieler erfolgen und das sofort. Egal ob Marco Sturm, Toni Söderholm, Franz Reindl oder Stefan Schaidnagel, jeder bestätigt das. An der Anzahl der zur Verfügung stehenden Deutschen Spieler, scheitert dies mit Sicherheit auch nicht.

    In Düsseldorf ist u. a. Stefan Reiter das U23 "Opfer"

    Reduzierung der Kontingentspieler um min drei Plätze, dann haben auch jung deutsche Spieler eine gute Chance.

  • https://www.sport1.de/eishockey/del/…tisiert-die-del

    Der Artikel ist zwar vom letzten Jahr, aber aktueller denn je.

    Solange die Strukturen nicht aufgebrochen werden, das Ego von Gesellschaftern, Vernatwortlichen und Trainern sich nicht der Sache unterordnet, nämlich den Nachwuchs ernsthaft zu fördern, sinnlose und illegale Einbürgerungen von drittklassigen Tschechen und Kanadiern (auch wenn es da punktuell Ausnahmen bzgl. Qualität gibt) nicht aufhören und Nachwuschsspieler nicht gezielt (sowohl mental als auch physisch) gefördert werden, wird das von Marco Sturm beschriebene Szenario eintreten.

    Generell gibt es mehr junge Spieler als uns suggeriert wird, auch aber deshalb, weil sich viele Eltern eher um die Ausbildung der Kinder kümmern und nicht der DEB, nicht die Landesverbände und auch nicht die einzelnen Vereine, wenn es um individuelle Förderung der Spieler geht. Andere Länder schaffen auch Strukturen für ihre Nachwuchsarbeit, warum das objektiv bei uns nicht möglich sein soll, erschließt sich nicht nur mir.

    Ein radikales Umdenken in der DEL muss stattfinden. Change Management nennt man diese Disziplin, die denen nicht schmeckt, die sich verändern sollten.

    Wie viele deutsche Trainer und Manager haben wir in der DEL oder DEL2?

  • Wann begreifst du das endlich filipo72, es ist nicht die Aufgabe der DEL Nachwuchs auszubilden, sich um die Nationalmannschaft zu kümmern oder sich sonst um das Wohl des deutschen Eishockeys zu kümmern.

    Jede GmbH mit ihrer Geschäftsführung hat die Verpflichtung für den eigenen Standort das Optimum herauszuholen und das mit den vorgegebenen Möglichkeiten. Es hat überhaupt nichts mit Ego zu tun, wenn man dabei auf ausländische oder eingebürgert Spieler setzt, das ist eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit.

    Das was du forderst ist Aufgabe des DEB, aber genau der hat sich aufgrund der Eitelkeiten seiner (ehemaligen) Führungspersönlichkeiten aus solchen Aufgaben zurückgezogen. Sich jetzt hinzustellen und zu fordern, dass die DEL und die Lücke springt ist schon mehr als frech.

  • Wann begreifst du das endlich filipo72, es ist nicht die Aufgabe der DEL Nachwuchs auszubilden, sich um die Nationalmannschaft zu kümmern oder sich sonst um das Wohl des deutschen Eishockeys zu kümmern.

    Jede GmbH mit ihrer Geschäftsführung hat die Verpflichtung für den eigenen Standort das Optimum herauszuholen und das mit den vorgegebenen Möglichkeiten. Es hat überhaupt nichts mit Ego zu tun, wenn man dabei auf ausländische oder eingebürgert Spieler setzt, das ist eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit.

    Das was du forderst ist Aufgabe des DEB, aber genau der hat sich aufgrund der Eitelkeiten seiner (ehemaligen) Führungspersönlichkeiten aus solchen Aufgaben zurückgezogen. Sich jetzt hinzustellen und zu fordern, dass die DEL und die Lücke springt ist schon mehr als frech.

    Richti,g alles was da versäumt wurde, sollen/ müssen jetzt die Vereine durch das 5 Sterne Ausbildungs Konzept ausbügeln.

    Viele Vereine der DEL / DEL2 / Oberliga werden dies nie und nimmer erreichen, da es schon an zweiten Eisflächen hapert.

    Zur Info, hier wird dir geholfen.

    Das versteht kein normaler

    Mensch

    http://www.deb-online.de/wp-content/uploads/2015/03/5-Sterne-Konzept-inkl.-Erklärung.pd

    Oder hier:

    Förderverein des Deutschen Eishockey Nachwuchses e.V.

    Uli Liebsch

    74343 Sachsenheim

    u.liebsch@del.org

  • Reduzierung der Kontingentspieler um min drei Plätze, dann haben auch jung deutsche Spieler eine gute Chance.

    Zu allererst müssen diese "Reserveausländerplätze" weg. Dann wird nämlich die Planung der Kontingentstellen eine ganz andere sein, wenn man nicht mehr im Januar oder Februar noch weitere holen kann zusätzlich. Die 9 kann man langsam reduzieren, erstmal eine, danach alle 2 Jahre eine weitere oder so. Wichtig ist nur, das es passiert. Hauruckverfahren nutzen hierbei nichts. Ohne Reserveplätze wird kein Team das Risiko eingehen, alle 9 zu vergeben, alleine wegen einer etwaig entstehenden Torwartproblematik. Also werden die meisten mit 8 oder 7 in die Saison gehen. Bei Gesamt 8, also Reduzierung um eine, werden es dann eben 7 oder 6 sein und schon kommt das langsam ins Rollen und kann sich einspielen.

    Von den U-Regelungen halte ich allerdings wenig, zumindest in der DEL. Das führt zu einem Wettbieten um die besten jungen Spieler, die dann, sobald sie die U-Grenze überschreiten hoffen müssen, noch irgendwas zu kriegen oder die Liga verlassen müssen um durch jüngere, aber nicht unbedingt bessere Spieler ersetzt zu werden.

  • Guten Morgen

    Deswegen versteh ich den DEB nicht ... es würde eine gerechte Möglichkeit geben , wo Alle was davon haben , wäre wie mit der MWSt. ....

    die sog. „Ausbildungsentschädigung“

    Nehmen wir den Mario Zimmermann

    Youth Team Waldkraiburg , dann Rosenheim , jetzt Landshut ... holt den von mir aus Bietigheim ist eine Summe X fällig plus boni für DEB Einsätze ... das geht an Landshut und von dort gehen weitere Teile nach Ro und Web

    Dasselbe Prozedere sollte dann ein DEL Verein Zimmermann von Bb wegholen

    Das wäre für alle Seiten das gerechteste und man braucht nicht mehr über die Clubs mosern, die nicht soviel ausbilden aus den o.g. Gründen und nebenbei würden die wirklich ausbildendenden Vereine entlohnt

    Gruß aus la

    Übrigens im Amateur Fußball auch ganz unten ist sowas Gang und gäbe wenn da einer wechselt

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (9. April 2019 um 10:22)

  • Wenn ich mich ganz lange zurück erinnere, war doch dies schon einmal so..
    Da wurden doch sogenannte Ausbildungsentschädigungen bezahlt.

    Davon lebten doch alle Traditions Vereine in Bayern, oder ?

  • Wie hoch sollte denn eine Summe X sein, wenn damit eine Art bemerkbare Ausbildungsentschädigung bezahlt und zudem noch Teile an mehrere Vorausbilder bezahlt werden sollen?

    Wäre das nicht eher eine Art symbolische Sache? Es glaubt doch keiner, das für einen Nachwuchsspieler zig- oder hunderttausende Euros an quasi Ablöse (oder halt Ausbildungsentschädigung) gezahlt würden.

  • Wie hoch sollte denn eine Summe X sein, wenn damit eine Art bemerkbare Ausbildungsentschädigung bezahlt und zudem noch Teile an mehrere Vorausbilder bezahlt werden sollen?

    Wäre das nicht eher eine Art symbolische Sache? Es glaubt doch keiner, das für einen Nachwuchsspieler zig- oder hunderttausende Euros an quasi Ablöse (oder halt Ausbildungsentschädigung) gezahlt würden.

    Guten Tag

    Wer redet denn von 100.000 senden ...

    20.000 für einen Zimmermann

    12.000 für Landshut

    5.000 für Rosenheim

    3.000 Waldkraiburg

    Und schon passt es

  • Ist viel Geld, was fällig und weg ist, nur um den Spieler erstmal zu haben.

    Aus Sicht der Ausbilder kann ich das voll verstehen, aus Sicht der aufnehmenden Clubs ist es ein Wagnis, denn es müssten auch die zahlen, für die 20000€ vielleicht mehr sind als für andere.

    Dann holste halt den 30jährigen, der diese Summe nicht "kostet", vielleicht sogar ein paar tausend Euro mehr Gehalt will, dafür weiss man aber, was man kriegt und ist insgesamt noch günstiger unterwegs.

  • Aber wenn man überlegt was eine Jugendabteilung kostet... denke da bewegen wir uns im unteren 6stelligen Bereich.

    Da müssten man ein paar Talente hervor bringen um " Kostendeckend " jede Saison zu arbeiten...

    Diese Lösung ist auf jeden Fall praktikabler als die 82 Seiten für die 5 Sterne.

  • Ist viel Geld, was fällig und weg ist, nur um den Spieler erstmal zu haben.

    Aus Sicht der Ausbilder kann ich das voll verstehen, aus Sicht der aufnehmenden Clubs ist es ein Wagnis, denn es müssten auch die zahlen, für die 20000€ vielleicht mehr sind als für andere.

    Dann holste halt den 30jährigen, der diese Summe nicht "kostet", vielleicht sogar ein paar tausend Euro mehr Gehalt will, dafür weiss man aber, was man kriegt und ist insgesamt noch günstiger unterwegs.

    1% vom Netto-Gehalt fließen jedes Jahr für jeden Spieler an die entsprechenden Vereine die ihn ausgebildet haben.

    Für ALs/eingedeutschte geht der Betrag in einen Pool von dem der DEB Nachwuchsförderungen, Trainer, Eishallen, etc. unterstützt.

  • (Zitat von Kohlenschlepper)

    Guten Tag

    Wer redet denn von 100.000 senden ...
    20.000 für einen Zimmermann
    12.000 für Landshut
    5.000 für Rosenheim
    3.000 Waldkraiburg

    Und schon passt es

    Wieso sollte Landshut davon am meisten bekommen? Auch wenns nur Zahlen in den Raum geworfen sind, sollte es dennoch mit dem Aufwand der Vereine zusammen hängen.

    Dazu müsste dann auch noch ein Faktor für die jeweilige Altersklasse, da bei den Kleinschülern für ein Jahr weniger Aufwand nötig ist als in der DNL.
    Auch sollte z.B. ab 15 Seniorenspielen während einer DNL-Saison der Faktor niedriger sein als wenn der Spieler z.B. mit 16 die ganze Saison nur DNL Spielt, da LA bei Zimmermann in diesem Jahr bereits selbst ein Stück weit profitiert.

  • Wieso sollte Landshut davon am meisten bekommen? Auch wenns nur Zahlen in den Raum geworfen sind, sollte es dennoch mit dem Aufwand der Vereine zusammen hängen.

    Dazu müsste dann auch noch ein Faktor für die jeweilige Altersklasse, da bei den Kleinschülern für ein Jahr weniger Aufwand nötig ist als in der DNL.
    Auch sollte z.B. ab 15 Seniorenspielen während einer DNL-Saison der Faktor niedriger sein als wenn der Spieler z.B. mit 16 die ganze Saison nur DNL Spielt, da LA bei Zimmermann in diesem Jahr bereits selbst ein Stück weit profitiert.

    Guten Tag

    Es war doch nur als Beispiel gedacht ...

    Gruß aus la