Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Und ohne Planungssicherheit investiert man nichts in die Halle? Ich denke doch....

    Natürlich, aber nicht in großen demensionen. Weshalb sollte man für die Del2 z. B ein Stadion ausbauen oder Lougen! Wenn man auch teils mit offenen Hallen, spielen darf.Es geht um die Mehrkosten wo zu tragen sind, ohne rentabel zu wirtschaften. Wenn ich eine Halle mit 4500 Zuschauer habe und Vip Lougen, wo aber nur sperrlich gefüllt sind, weil ich halt nicht Del spiele. Fahr ich minus ein, aber Hauptsache eine Del Halle. Ohne Aussicht auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg.

    Einmal editiert, zuletzt von EVRav (29. März 2018 um 13:24)

  • Natürlich, aber nicht in großen demensionen. Weshalb sollte man für die Del2 z. B ein Stadion ausbauen oder Lougen! Wenn man auch teils mit offenen Hallen, spielen darf.Es geht um die Mehrkosten wo zu tragen sind, ohne rentabel zu wirtschaften. Wenn ich eine Halle mit 4500 Zuschauer habe und Vip Lougen, wo aber nur sperrlich gefüllt sind, weil ich halt nicht Del spiele. Fahr ich minus ein, aber Hauptsache eine Del Halle. Ohne Aussicht auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg.

    Ich bin der Meinung, unabhängig davon sollte man die Hallen nicht vernachlässigen. Man hat den Eindruck, wenn die DEL nix fordert, machen manche in der DEL 2 auch nix (gibt natürlich auch genug positive Ausnahmen). Für mich geht eine offene Halle bspw. eigentlich gar nicht mehr. Mag zwar für einen Eishockeyromantiker das Nonplusultra sein, jedoch lockst du in jeder Liga im Schnitt mehr Zuschauer mit einer geschlossenen Halle an. Langfristig wirtschaftlich gesehen müsste es im Interesse jeden Vereins sein, die Hallen zu schließen. Vielleicht wäre es ein Zeichen, wenn auch die DEL 2 hier strengere Kriterien anlegen würde. In allen möglichen Bereichen. Das wäre ein Signal an die DEL, dass man auch bemüht ist, noch professioneller zu werden und einen so guten Unterbau zu stellen, dass man zum einen jederzeit gut aufgestellte Aufsteiger (in größerer Menge) hätte und wenn mal einer großer absteigen sollte, müsste dieser nicht bei halben Amateurvereinen in entsprechenden Stadien antreten. Dann wäre es sicherlich ein leichtes, irgendwelche Anforderungen der DEL zu erfüllen und man würde gar nicht über einen solchen Krimskrams diskutieren. Wenn die Liga als Gesamtes aber nur das Nötigste macht um die Hürden zu überspringen, dann ist das für mich kein Zeichen, dass man unbedingt professioneller werden will.

  • Plan B? Brauch man, sonst wäre es ja Haarakiri

    guten Tag

    Meine Worte :)

    Muss ja einer für Jürgen1962 einspringen , wenn sich der die Sonne auf den Bauch brennen lässt

    Und die Spatzen pfeifen es schon wieder von den Dächern : die dritte Absage ....!!!!


    Gruß aus la

  • Firmenname laut Registergericht: Steelers GmbH
    Firmensitz laut Registergericht: Bietigheim-Bissingen
    Registereintrag: Handelsregister
    Registergericht: Stuttgart
    Register-Nr.: 724391
  • Als Fan eines Vereins mit einer offenen Halle teile ich die Meinung von Jefferson nicht bedingt. Natürlich wären modernere Stadion, alle geschlossen mit allem möglichen Pipapo perfekt. Nur die Kausalität zwischen einer teiloffenen Halle und "halben Amateurvereinen" erschließt sich mir nicht ganz.

    Wie lange hat es in z. B. in BHV oder VS gedauert bis zum Neu- oder Umbau? Wurden diese Maßnahmen alleinig von den Vereinen finanziert? Die Beantwortung alleinig dieser beiden Fragen dürfte meinen Widerspruch ausreichend begründen. Hier werden permanent strukturelle Voraussetzungen mit pekuniären, politischen und anderen permanent vermengt.

    In Crimmitschau ist (fast) allen klar, dass man mit dem traditionsbehafteten "Sahnpark" - der selbst bei gestandenen NHL-Spielern nostalgische Gefühle erweckt - vielleicht drei bis fünf Jahre durchkommt. Leider fehlen (noch) die wirtschaftlichen Voraussetzungen und vor allem der politische Wille um einen Stadionneubau anzuschieben.

    Möglicherweise tut sich langsam etwas. Anderenfalls sieht die Zukunft eher düster aus. Aber das dürfte ein Schicksal sein, dass sich Crimmitschau mit vielen deutschen Standorten teilen wird. Und bei diesem Problem helfen keine 6000 plus x Punkte, kein Powerplay 2026 und so weiter ...

  • Die Vereine können in Sachen Eishalle ja nur als Bittsteller auftreten, da diese Hallen i.d.R. der Kommune oder einem Investor gehören. Und selbst wenn ein Verein die Kosten für irgendeinen Umbau übernehmen würde, stünde noch lange nicht fest, dass dieser Umbau gemacht wird.

    Es ist einfach, irgendwelche Forderungen in Sachen Eishalle aufzustellen, aber da sind die Clubs vollkommen von anderen abhängig.

  • Die Vereine können in Sachen Eishalle ja nur als Bittsteller auftreten, da diese Hallen i.d.R. der Kommune oder einem Investor gehören. Und selbst wenn ein Verein die Kosten für irgendeinen Umbau übernehmen würde, stünde noch lange nicht fest, dass dieser Umbau gemacht wird.

    Es gibt aber auch Beispiele, wo es eben so funktioniert hat, z.B. Straubing. Die haben so aus ihrem teiloffenen Stadion ein geschlossenes gemacht.

  • https://www.del-2.org/nachrichten/de…er_del_ein.html

    Wenn ich das Foto schon sehe, kann das nichts werden. Auf dem Formular rechts unten steht "Steelers Bietigheim". Der Club sollte doch aber "Bietigheim Steelers" heißen.

    Ganz klarer Formfehler, damit steht die dritte Absage fest - sowas schaut sich die DEL gar nicht erst an.

    ;)

    "Steelers Bietigheim" ist der neue Name der aus den "Heilbronner Falken" und den "Bietigheim Steelers" entstandenen Fusionsmannschaft, die ab der Saison 2019/20 ihre gemeinsamen DEL-Heimspiele in der Ege-Trans-Arena austragen wird ... 8o

    So oder so ähnlich wäre es vermutlich gekommen, wenn man nicht - siehe Umschlag unten links im Bild - die 1,45 € für das Porto vergessen und die Unterlagen nicht deshalb postwendend zurück gekommen wären ... ;(

    2 Mal editiert, zuletzt von micta (29. März 2018 um 16:09)

  • Als Fan eines Vereins mit einer offenen Halle teile ich die Meinung von Jefferson nicht bedingt. Natürlich wären modernere Stadion, alle geschlossen mit allem möglichen Pipapo perfekt. Nur die Kausalität zwischen einer teiloffenen Halle und "halben Amateurvereinen" erschließt sich mir nicht ganz.

    Wie lange hat es in z. B. in BHV oder VS gedauert bis zum Neu- oder Umbau? Wurden diese Maßnahmen alleinig von den Vereinen finanziert? Die Beantwortung alleinig dieser beiden Fragen dürfte meinen Widerspruch ausreichend begründen. Hier werden permanent strukturelle Voraussetzungen mit pekuniären, politischen und anderen permanent vermengt.

    In Crimmitschau ist (fast) allen klar, dass man mit dem traditionsbehafteten "Sahnpark" - der selbst bei gestandenen NHL-Spielern nostalgische Gefühle erweckt - vielleicht drei bis fünf Jahre durchkommt. Leider fehlen (noch) die wirtschaftlichen Voraussetzungen und vor allem der politische Wille um einen Stadionneubau anzuschieben.

    Möglicherweise tut sich langsam etwas. Anderenfalls sieht die Zukunft eher düster aus. Aber das dürfte ein Schicksal sein, dass sich Crimmitschau mit vielen deutschen Standorten teilen wird. Und bei diesem Problem helfen keine 6000 plus x Punkte, kein Powerplay 2026 und so weiter ...

    Es geht wie gesagt nicht darum, ob man als Fan eine offene Halle gut findet oder nicht oder ob das nostalgische Gefühle weckt. Es geht darum, dass man professioneller wird, in allen Bereichen. Die geschlossene Halle war hier nur ein Beispiel, aber eines, an dem man eben eine Professionalisierung eben gleich sieht und die sich in finanzieller Hinsicht zweifelsohne positiv auswirken wird. Der DEL ist wichtig, dass die Rahmenbedingungen der DEL 2 Vereine passen, damit diese auch in der DEL überleben können. Da hat man im Laufe der Jahre eben gewisse Erfahrungen gesammelt und gibt diese eben nun in Form von Anforderungen an die DEL 2 Vereine weiter. Die Stadiondinge sind da ja nur ein Teil davon. Das ist ja auch nicht verkehrt.

    Ich habe nur den Eindruck, wenn die DEL hier nicht eine gewisse Verbesserung fordern würde, würden manche rein gar nichts machen, weil es eben sehr schwierig ist und dauerhafte Anstrengungen erfordert und sich in manchen Rahmenbedingungen eher verschlechtern als verbessern würden. Wer weiß, ob manches neue Stadion ohne die Anforderungen der DEL überhaupt entstanden wäre, weil man sich sonst lieber Jahr für Jahr weiter durchgewurstelt hätte. Da möchte ich meinen Verein nicht ausschließen! In meinen Augen spricht es eh nicht für eine Liga, wenn nur ein kleiner Teil überhaupt professionell genuge Strukturen hat, um aufsteigen zu können. Wir reden hier immerhim vom Profisport. Mir ist bewusst, dass jeder Vereine seine eigenen Probleme hat und es alles andere als leicht ist, irgendwelche Mittel zu bekommen, das ist auch bei uns nicht leicht. Nur man sollte sich dann auch mal bewusst machen, wenn alles so schwierig ist, was will man dann in einer DEL? Und es ist eben traurig, wenn die meisten Vereine so schlecht aufgestellt sind, dass die sich ohnehin keine Gedanken darüber machen. Blöd nur für die Vereine, die gerne nach oben wollen und dies auch könnten.

    Gleichzeitig will die DEL aber auch gewährleisten, dass ein Absteiger in eine professionelle und möglichst attraktive Liga kommt und nicht ins bodenlose (bewusste Übertreibung!) fällt. Ein versifftes Stadion (Übertreibung!) trägt da jetzt nicht unbedingt zum positiven Bild bei. Auch nicht die Tatsache, dass 8 von 14 Teams schon froh sind, überhaupt mitspielen zu können und keinerlei Ambitionen haben. Teams wie Schwenningen, Straubing, etc. hätten vermutlich auch jetzt keine Probleme, ein größeres Team aber schon. Ich weiß zum Beispiel nicht, was ein theoretischer Abstieg für die Kölner Haie bedeuten würde. Oder für Krefeld, etc. Im worst case geht ein solcher Verein vor die Hunde. Und genau das ist in meinen Augen ein zweiter Punkt, was die DEL ein wenig skeptisch macht. Würde die DEL 2 manche Anforderungen auch nach und nach etwas erhöhen und die Vereine dazu "zwingen" professioneller zu werden, dann würde man diese Sorge der DEL vielleicht ein wenig nehmen und sich gleichzeitig auch in Sachen Professionalität an die DEL annähern. Die Theorie ist eben: Bessere Halle = attraktiver für Zuschauer = mehr Zuschauer = attraktiver für Sponsoren = mehr Einnahmen. Ich sagte auch nicht, dass das von heute auf morgen geht oder das irgendwie einfach wäre, manche Voraussetzungen zu erfüllen. Aber letztendlich reden wir von Profisport und da muss man einfach professionell sein und vielleicht auch immer professioneller werden. Denn genau das, was du im Falle von Crimmitschau beschreibst, ist doch bei anderen Standorten auch so. Da schiebt man alles vor sich hier, weil es noch x Jahre reicht. Mehr nicht. Und genau das ist vermutlich das, was der DEL nicht gefällt und Sorgen bereitet und daher versucht man hier irgendwelche Kriterien zu schaffen, damit die Vereine "genötigt" werden, die notwendigen Maßnahmen zu unternehmen um langfristig stabiler dazustehen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Jefferson (29. März 2018 um 15:37)

  • Jefferson Du bezeichnest hier mit Deinem Beitrag indirekt alle DEL 2 GmbH´s, die nicht an diesem Bürgschaftszinnober teilnehmen als Amateure. Jetzt frage ich Dich was ein Stadion mit der Professionalität der Macher an den verschiedenen Standorten zu tun hat. Gar Nichts! Deinen Aussagen nach könnte man meinen die Wild Wings GmbH z.B. hätte Euer zugegebenermaßen wunderbares Stadion gebaut. Dieses Stadion wurde mit Mitteln der öffentlichen Hand realisiert. Genau wie an anderen Standorten auch. Und da wird eben an anderen Orten mit anderen Maßen gemessen. Und dann bist Du halt bei Deiner Stadt wie vorhin gesagt Bittsteller. Und ich kann nur das Beispiel RV nennen. Wenn heute der Stadtrat beschließen würde das Stadion für ca. 10 Mio auszubauen dann jagt der Teil der Bevölkerung, die nichts mit Eishockey zu tun hat, diese Stadträte zum Teufel. Weil es einfach noch viele andere Baustellen gibt. Und das ist sicher nicht nur in RV so. Und Du kannst in Bremerhaven die 14% Arbeitslosen fragen ob das Geld für die neue Halle nicht besser anderweitig eingesetzt hätte werden können.


    Gruß

  • Es gibt aber auch Beispiele, wo es eben so funktioniert hat, z.B. Straubing. Die haben so aus ihrem teiloffenen Stadion ein geschlossenes gemacht.

    ja aber auch erst in der del wenn ich mich nicht täusche. Hätten sie in der DEL2 ohne Aufstiegsmöglichkeit auch die Halle komplett zu gemacht? Viele Investoren, Sponsoren, Umbauten von Städte bekommt man halt nur wenn man del spielt und nicht wenn man nichtmal die Hoffnung auf del hat. Will sagen, für Zweitligisten ohne Aufstiegsmöglichkeiten ist es schwierig del Vorraussetzungen zu schaffen.

  • ich habe ja ein “bisschen“ Bauchschmerzen was die Bewerbung mit der EgeTrans Arena (Heilbronn/falls es so stimmt) angeht.

    Hoffe man hat den Vertrag genau gelesen!

    Selbst wenn es mit den 30km passt,dürfen sich dann 2 Teams mit dem gleichen Stadion bewerben?

    Es heisst doch in der Forderung,6 Standorte, wenn man es mal genau nimmt,(tut ja keiner) sind es jetzt doch 6 Teams mit 5 Standorten!?????

    Das ist aber kein Wissen,nur Befürchtungen und Sorgen!!!! Vielleicht kann mich jemand Korrigieren!

    Und des weiteren finde ich es nicht besonders Klug von unserem Herrn Schoch, bereits vor dem letzten Versuch wieder die DEL anzugehen!

  • "Steelers Bietigheim" ist der neue Name der aus den "Heilbronner Falken" und den "Bietigheim Steelers" entstandenen Fusionsmannschaft, die ab der Saison 2019/20 ihre gemeinsamen DEL-Heimspiele in der Ege-Trans-Arena austragen wird ... 8o

    So oder so ähnlich wäre es vermutlich gekommen, wenn man nicht - siehe Umschlag unten links im Bild - die 1,45 € für das Porto vergessen und die Unterlagen nicht deshalb postwendend zurück gekommen wären ... ;(

    "Steelers Bietigheim" ist der neue Name der aus den "Heilbronner Falken" und den "Bietigheim Steelers" entstandenen Fusionsmannschaft, die ab der Saison 2019/20 ihre gemeinsamen DEL-Heimspiele in der Ege-Trans-Arena austragen wird ... 8o

    So oder so ähnlich wäre es vermutlich gekommen, wenn man nicht - siehe Umschlag unten links im Bild - die 1,45 € für das Porto vergessen und die Unterlagen nicht deshalb postwendend zurück gekommen wären ... ;(

    Postweg? Bei der gleichen Adresse, man übergibt, das Schreiben einfach an der nächsten Büro Tür :thumbsup: