an diesem denkwürdigem Dienstag treffen zwei besondere Teams aufeinander. Einmal die Wölfe Freiburg als Aufsteiger und die Winterderby-Spieler aus Dresden (Karten kaufen und hinfahren!111!!!11)
Dresden hat sich am Sonntag die Seele aus dem Leib gerannt und Frankfurt 4:1 in Überzahl vermöbelt (66% Powerplayquote). In der regulären Phase gelang kein Treffer, Frankfurt wackelte aber bedenklich und man war knapp dran. Es war ein Aufwärtstrend erkennbar. Frankfurt nur mit Treffer aus dem Gestocher vorm Tor erfolgreich.
Der Gegner aus der Breisgau befindet sich aktuell auf Platz 13 und damit einen Platz höher als die Hälfte vor der Saison vermutet hat. Wenn man in die letzten Spiele schaut, konnte man nur Heilbronn schlagen. Den Füchse unterlag man, Riessersee ebenso und gegen Kassel wäre ein Nichtantreten wohl ergebnistechnisch die klügere Entscheidung gewesen. 0:9 zu hause ist ganz bitter. Schaut man auf den Rest der Spiele waren die immer relativ knapp, sogar ein 5:6 gegen Bremerhaven ist drunter. Im Kader der Wölfe setzt man auf eher auf die tschechische Linie. Das sieht manchmal ganz ungefährlich aus, ist dann aber oftmals doch im Tor. Wie das richtig geht haben sie in den 2:1 (SO) Sieg in Dresden am 11.12 bewiesen. Hierfür gilt es noch Revanche zu nehmen. Es lehrt aber auch: Freiburg kann Defensiv spielen und Willen zum siegen benutzen. Für die Dresdner besonders bitter: Unterzahltor Und weil man uns noch mehr vereiern wollte stand nicht mal Boutin und auch nicht Mathis im Tor. Der Wölf hielt was so rumgeflogen kam.
Als kleine Motivation für Samstag sollte aber schon Boutin im Tor stehen.
Wenn der neu Trainer sie also heute im Training nicht zu tode schindet, dann sollte gegen Freiburg was drin sein. Besonders an der Motivation und Konzentration sollte gearbeitet werden. Wichtig gegen nie aufgebende Wölfe.
Einziger Wermutstropfen in Freiburg ist die fehlende bezahlbare Dienstleistung namens sprade. Dienstag, kein Feiertag am 06.01 und www-Freiburg (weit,weit, weg). Da sollte jeder Auswärtsfan mit nem extra Lied begrüßt werden.