Landshut Saison 2015/2016 Trashtalk

  • Was heißt hier anmaßt? Das war schon immer so das es Nachrücker gegeben hat. Die OL kann ja auch gerne nach Nachrückern von unten suchen. Wenn da aber keiner will dann ist das leider so. Heilbronn hätte ja auch absagen können und dann wären es auch nur 13 Teams. Aber Nachrücker sollten auch weiterhin die Möglichkeit haben, ein fehlendes Team zu ersetzen.

    Ja früher hat man das immer so gemacht, aber professionellist das nicht. Und ein bissl arrogant von der DEL2 dazu. Die Oberliga findetjetzt keinen Nachrücker mehr und nur weil der DEL2 so spät einfällt jetzt einenNachrücker zu brauchen (aufgrund des Dilemmas Landshut) soll die Oberliga dasausbaden. Wenn sie einen Nachrücker finden, fein. Ansonsten muss die DEL2 haltleider mit 13 spielen, das wäre fair. Was kann denn die Oberliga für denSchlammassel? Die Verursacher sind Landshut und die gehör(t)en zur DEL2 undwurden da auch die letzten Jahre lizenziert. Irgendwie scheint mir es ist alleswie früher, alles zum Wohle der Liga und der Vereine und dem Eishockey in demman sich gerade befindet. Also nix mit Fristen und Professionalismus und einemgescheiten lizenzierungsprozess der alle Eventualitäten abdeckt.

  • Ja freilich ich gebe dir recht im Falle Landshut Istzustand.Aber wenn wir jetzt mal den EVL als derzeitigen Verursacher kurz ausblenden.So ein Lizenzierungsverfahren muss doch einen Prozess haben wir es dann weitergeht sofern es ein Verein nicht schafft die Lizenz zu erhalten. Selbst das Schiedsgericht als weitere und letzte Instanz muss da eben miteingerechnet werden. Aus welchem Grund auch immer, es kann und wird in den nächsten Jahren immer wieder Fälle geben in dem die lizenz verweigert wird oder werden muss.Dann enden wir doch fast immer beim gleichen Chaos wie jetzt mit dem EVL. Der Prozess ist also nicht so sehr professionell bis jetzt.Ein Teil warum die Oberliga auch noch mit reingezogen wir ist, das sich die DEL2 anmaßt im Falle eines durchgefallenen Kandidaten einfach einen aus der Oberliga zuzulassen. Im Fussball wäre sowas kein Problem, da füllst einfach Liga für Liga von unten auf, aber in der nicht so durchlässigen Eishockeywelt funzt das eben nicht kurzfristig. Weder von oben nach unten (wie wir sehen dabraucht es schon Nettigkeiten) noch von unten nach oben. Ich finde die DEL2 sollte schon konsequent sein und mit 13 weiter spielen. Ausser die Oberligavereine geben einen freiwillig ab, zum Beispiel weil eben der Lizenzscheiterer von oben nach lizenziert wird.Oder sehe ich da was falsch


    Ja, das siehst du tatsächlich falsch. Warum?

    1.) das ganze Lizensierungsprocedere ist durchgestylt und bestimmend darüber, wer in der DEL2 spielen darf und wer nicht. Dieses Verfahren kann nicht dazu dienen zu bestimmen, was mit einem abgelehnten Prüfling geschieht.
    2.) es gibt einen Kooperationsvertrag mit dem DEB (du wirst dich sicherlich an die Werdegeschichte erinnern), die explizit eine Nachrückregelung beinhaltet. Hier ist also nichts mit Freiwilligkeit, sondern hier geht es um die Erfüllung von Verträgen.
    3.) wo ein abgelehnter Prüfling startet, ergeben die Fakten, die zur Nichterteilung der Spielberechtigung in der DEL2 geführt haben. Reden wir von Insolvenz, handelt es sich um eine GmbH oder einen e.V., gibt es eine 1b, ect.?

    Im aktuellen Fall ist der EVL (die LES) Stand jetzt (eine Meldung vorausgesetzt) in der Berzirksliga. Da sich aber Gott sei Dank vernünftigerweise die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass man sich für die weniger werdenden Deutschen Clubs durchaus auch mal aus dem Fenster lehnen sollte, um ein maximales Entgegenkommen zu zeigen, hat sich der DEB dazu entschlossen eine Win- Win- Situation anzustreben, um mit einem möglichen Start des EVL in der Oberliga Süd, sowohl dem Standort Landshut zu helfen, als auch der Oberliga Süd. Dieses Zeitfenster ist dabei logischerweise nicht lange offen, da alle betroffenen Clubs planen müssen.

    Ich wiederhole mich: Man kann es natürlich auch rein nach Statuten regeln, das fordern ja auch Viele, dann wäre dieses Thema schon längst keins mehr und die Türen zu jeder Liga oberhalb der Bezirksliga, wären jetzt schon geschlossen.

    By the way: warum glaubst du, versucht der DEB momentan den Amateurspielbetrieb wieder unter seine eigene Kontrolle zu bekommen? Um hier letztendlich u.a. auch Nachrückregelungen ala OL/ DEL2 festlegen zu können. Bisher scheitert dies vor allem am Willen der Landesverbände. Durch die Gründung (Eigenständigkeit) der DEL2 ist dieses Thema auch erst ins Rollen gekommen und ich zweifle überhaupt nicht daran, dass sich der DEB letztendlich gegenüber den LVs durchsetzen wird. Der umgekehrte Weg existiert nämlich nicht mehr, weil die Straßen und Brücken bereits abgerissen sind. Es geht also nur noch in die eine Richtung und genau das ist ja auch der Plan. Da können sich Sorge und Co. auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.

  • @joe2002

    Genau so könnte man natürlich mit 13 Teams spielen, einen gewissen Spielplan entwickeln und sagen das es eben dieses Jahr keinen Absteiger geben wird und nur einen Aufsteiger. Landshut ist ja dann schon der Absteiger dieser Saison. Wäre nach der Saison für eine der beiden Oberligen aber dann auch wieder das gleiche, als würde man einen Nachrücker nehmen. Ein Verein geht hoch, aber keins kommt runter.

  • Bissl polemisch oder, denn dann könnte man den Auf- Abstieg der DEL 2 für den Süden auch gleich abschaffen. Bleibt dann eben jeder in der Bayernliga, ist sicher toll für alle Fans und Vereine. ;)

    polemisch ja sicherlich aber wahrscheinlich bald nicht mehr vermeidbar. Die OL s hat massive Probleme mit den Fall
    Erding und Füssen dann stellt man einen Aufsteiger und auch noch einen Nachrücker. Welcher Bayernligist möchte nach diesen Horror Szenario noch aufsteigen ?

  • Die OL s hat massive Probleme mit den Fall
    Erding und Füssen dann stellt man einen Aufsteiger und auch noch einen Nachrücker. Welcher Bayernligist möchte nach diesen Horror Szenario noch aufsteigen ?

    Sollte La den Strohalm Ol annehmen und dort auch spielen können würde sich doch gar nichts ändern, wenn dafür Hn nachrückt. Für Erding und Füssen kann in der DEL 2 keiner was, auch das dort dieses Jahr schon keiner aufsteigen wollte nicht.

  • @Arrow
    Trotz allem was grade abgeht, echte EVL Fans haben auch Prinzipien, dazu gehört;
    Wer Fan des EVL ist, kann unmöglich die Scheixxe vom Dom mögen, gleiches gilt für Minga und SR.

    Jedenfalls nicht jemand des älteren Semesters.

    Bei RO, GAP, und KF ist es eher "san Ma Freind aber da Hass bleibt" , oh das Böse Wort wieder.;-)))
    auf bayrisch, mit dene Dring i liaber a halbe., wenn Ma uns a vor gefühlten 50 Jahr neben dem Eis a öfter mal de Lätschen poliert haben.

  • Naja, das der OlS daran gelegen ist das La, im Falle die Finanzen stimmen, noch in die Liga kommt sollte ja einleuchten. Wie lange man dann aber wirklich wartet bleibt abzuwarten, wer weiß auf welche Insider sich das Wochenblatt dort stützt.

  • Stimmt EHN böse, Wochenblatt gut!
    War vor Jahren bei Kassel genaus dasselbe: EHN böse, HNA gut!

    Ich hoffe ja hier liest auch jemand von den EHN mit und die machen nie mehr - egal in welcher Liga - bei Landshut Sponsoring!

    Aber by the way: Dieser Link wurde schon vor Stunden hier gepostet und es wurde schon darüber diskutiert...

  • Ja, das siehst du tatsächlich falsch. Warum?

    1.) das ganze Lizensierungsprocedere ist durchgestylt und bestimmend darüber, wer in der DEL2 spielen darf und wer nicht. Dieses Verfahren kann nicht dazu dienen zu bestimmen, was mit einem abgelehnten Prüfling geschieht.
    2.) es gibt einen Kooperationsvertrag mit dem DEB (du wirst dich sicherlich an die Werdegeschichte erinnern), die explizit eine Nachrückregelung beinhaltet. Hier ist also nichts mit Freiwilligkeit, sondern hier geht es um die Erfüllung von Verträgen.
    3.) wo ein abgelehnter Prüfling startet, ergeben die Fakten, die zur Nichterteilung der Spielberechtigung in der DEL2 geführt haben. Reden wir von Insolvenz, handelt es sich um eine GmbH oder einen e.V., gibt es eine 1b, ect.?

    Olaf,
    das sind sehr überzeugende Argumente und deine Sachkentniss ist hier wohl etwas umfassender al meine.
    Ich habe folgende Fragen bzw Anmerkungen:

    Ad 1:
    Durchgestyled würde ich dieses Lizemzierungsprocedere nicht bezeichnen sonst wären wir im FAlle LAndshut nicht in diesem Chaoszustand. Ich frage mich halt wie weit man da denkt, nis zur Prüfung durch die DEL2 oder bis zum Schiedsgericht. Vielleicht wäre es schlau oder sogar notwendig das ganze bis zu einem Schiedsgericht hurchzudenken, ich glaube das trifft die Realität näher. Selbst Crimme hat mal beim Schiedsgericht die Lizenz eingeklagt und ich finde das ist auch ein richtiger Weg, ein 4 Augenprinzip also.

    Ad 2:
    Was steht denn genau in dem Kooperationsvertrag bezüglich NAchrücker. MAn muss hier wirklich das unmögliche auch regeln. Was wäre wenn jetzt 5 Klubs keine Lizenz in der DEL2 erhalten, dürfen dann 5 nachrücken? Oder 1 oder 2 oder 3?

    Sonst sind das sehr schlüssige Ausführungen von dir.

  • Was wäre wenn jetzt 5 Klubs keine Lizenz in der DEL2 erhalten, dürfen dann 5 nachrücken? Oder 1 oder 2 oder 3?

    Das zumindest wäre der Supergau der niemals eintreten darf. Und ich hoffe das jedes Team nun mitbekommen hat, dass man vernünftig wirtschaften muss, nicht nur für sich selbst, sondern auch zum wohle des Eishockeys allgemein.

    Sry aber dieses Szenario darf man sich gar nicht erst ausmalen. :/

  • @joe2002

    Genau so könnte man natürlich mit 13 Teams spielen, einen gewissen Spielplan entwickeln und sagen das es eben dieses Jahr keinen Absteiger geben wird und nur einen Aufsteiger. Landshut ist ja dann schon der Absteiger dieser Saison. Wäre nach der Saison für eine der beiden Oberligen aber dann auch wieder das gleiche, als würde man einen Nachrücker nehmen. Ein Verein geht hoch, aber keins kommt runter.

    as wäre fair. Die Oberliga hat dann 1 JAhr Zeit Klubs aus den unteren Ligen "anzulocken".
    Die Oberliga hat doch schon das Problem Erding, eigentlich auch das Problem Lindau, dann noch die Hängepartie Füsen.
    Und jetzt kommen die feinen Herren aus der DEL2 und holen noch einen Nachfolger für Landshut aus dieser Liga. MAg es sein, dass der DEB da eine irrsinnigen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat mit NAchrückern für DEL2 Problemfälle. Es ist einfach unfair und es trifft die Falschen.

    DAs Problem Landshut gehört der DEL2 und niemanden sonst und die sollen dann eben auch in diesem Bewusstsein entscheiden. Raus oder nicht raus. Vielleicht hat e sich die DEL2 auch ein bissl einfach gemacht, nach dem Motto LAndshut oder Heilbronn, das ist JAcke wie Hose. Und es ist wirklich so, beides sind serh gute 2. liga Vereine gewesen, lange Jahre.

    Mich wundert, dass die Oberligaforumshreiber hier so unaufgeregt sind.

  • Das zumindest wäre der Supergau der niemals eintreten darf. Und ich hoffe das jedes Team nun mitbekommen hat, dass man vernünftig wirtschaften muss, nicht nur für sich selbst, sondern auch zum wohle des Eishockeys allgemein.
    Sry aber dieses Szenario darf man sich gar nicht erst ausmalen. :/

    So schauts aus - wie kann man nur auf den Gedanken kommen, dass es für jeden noch so an den Haaren herbeigezogenen theoretischen Fall eine schon vorher festgelegte Lösung gibt? Ist ja völlig weltfremd...
    Und gesetzt den Fall, das 5 Clubs auf einmal keine Lizenz bekommen, dann kannst die ganze Liga in die Tonne kloppen, denn dann hätte diese Liga gar keine Daseinsberechtigung mehr!

  • Das zumindest wäre der Supergau der niemals eintreten darf. Und ich hoffe das jedes Team nun mitbekommen hat, dass man vernünftig wirtschaften muss, nicht nur für sich selbst, sondern auch zum wohle des Eishockeys allgemein.
    Sry aber dieses Szenario darf man sich gar nicht erst ausmalen. :/

    Ein Vertrag und ein Prozess muss selbst solche unwahrscheinliche Szenarien abdecken. Ich hoffe auc nicht, dass sowas eintreten wird.

  • Als Anhäger dieses Sport ist man so einiges gewohnt, aber langsam gehört dieses Prozedere zu den dunkelsten Kapiteln.
    Wie wollen der Standort mit seinen beiden (Ex?) Hauptakteuren da überhaupt noch halbwegs gerade heraus kommen?

    In allen Vergleichsfällen haben die Macher wenigstens mit anderen (Verbände, Stadt, Hauptverein, Großsponsoren) längere Zeit gemeinsam nach Lösungen gesucht und das wurde auch öffentlich. Hier hat man langsam das Gefühl man redet (verhandelt) überhaupt nicht miteinander, sondern eher gegeneinander oder blockt vieles (alles) ganz bewusst ab.

    Als Außenstehender ist man völlig fassungslos über soviel Ignoranz und Ergebnislosigkeit für die eigentliche Sache in inzwischen schon so vielen Wochen.